DE3034629A1 - Einrichtung zur herstellung von kleingebaeck mit einer schneidvorrichtung - Google Patents
Einrichtung zur herstellung von kleingebaeck mit einer schneidvorrichtungInfo
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- DE3034629A1 DE3034629A1 DE19803034629 DE3034629A DE3034629A1 DE 3034629 A1 DE3034629 A1 DE 3034629A1 DE 19803034629 DE19803034629 DE 19803034629 DE 3034629 A DE3034629 A DE 3034629A DE 3034629 A1 DE3034629 A1 DE 3034629A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/12—Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
- Confectionery (AREA)
Description
-
- Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung
- von Kleingebäck gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs Eine solche Einrichtung dient zur Herstellung von Bröteilen in Bäckereibetrieben, insbesondere von eingeschlagenen Brötchen, die auf der Oberseite in charakteristisehfr Weise eingerissen sind (Schrippen), wie sie z.B. in der DE-GmS 72 02 069 beschrieben ist (Fig. 1).
- Bekannt und beliebt ist auch eine Form von Brötchen, bei der der Wirkling nach dem Längsformen mit einem Messer der Länge nach aufgeschnitten, dann umgedreht zum Garen weggesetzt und gegart und schließlich mit dem Schnitt nach oben in den Backofen gebraucht wird. Infolge des hohen Arbeitsaufwandes ist diese Brötchenform durch die eingeschlagenen Brötchen (Schrippen) weitgehend verdrängt worden.
- Es ist versucht worden, das Aufschneiden maschinell aus zuführen. So ist eine Einrichtung bekannt, bei der die lauggerollten Wirklinge auf langen Trögeln abgelegt und mittels eines rotierenden Kreismessers eingeschnitten werden, das an einem langen Schlitten in der Schnittstation der Maschine längs eines Trögels über die ganze Reihe der darin ruhenden Wirklinge hinweg bis zu einem Anschlag und wieder zurückgefahren wird. Diese Ausführung ist technisch aufwendig und läßt sich nur bei großen Anlagen verwirklichen, jedoch nicht in eine Einrichtung fiir kleine Handwerksbetriebe integrieren.
- Der Erfindung liege deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Herstellung von Schnittbrötchen in handwerklicher Qualität zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau und auch zur Nachrüstung bei Einrichtungen der eingangs genannten Art geeignet ist, um deren Leistungsfähigkeit zu erhöhen derart, daß mit ihnen nach Bedarf Einschlag- oder Sohnittbrötchen hergestellt werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Anzahl der in einem Trögel nebeneinander ruhenden Wirklinge entsprechende Anzahl rotierender Ereismesser nebeneinander in einem Rahmen angeordnet sind, der in einer Lagerung schwenkend oder in einer Führung gleitend während des Stillstandes der Trögel im Takt ihres Vorschubes aus einer Freistellung von oben auf diese in eine Schnitt stellung abgesenkt wird. Dabei kann der Winkel zwischen der Kreismesserebene in Schnitts teilung un« der im wesentlichen waagerechten Ebene der Transportvorrichtung, unter dem sich die Messer auf die Teigstücke bzw Wirklinge absenken und in diese einschneide, zwischen 900 und 450, vorzugsweise 700 betragen.
- Der hesondere Vorteil der erfindungsgemaßen Vorrichtung liegt darin, daß sie an vorhandene, bekannte Anlagen oder Einrichtungen angebaut werden kann, ohne daß Umrüstungen oder zusitzliche Transportmittel wie Bänder oder Trögelketten erforderlich sind. Wenn auf der Anlage andere Sorten von Kleingebäck hergestellt werden sollen, braucht die Vorrichtung nur in der Freistellung ihrer Kreismesser stillgesetzt zu werden.
- Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der bei teren Unteranspruche. In der Zeichnung ist ein Ausftihrungsbeispiel schematisch dargestellt. In dieser zeigen Fig. l eine Seitenansicht auf die Endstationen einer Einrichtung zur Herstellung von Brötchen mit Schneidvorrichtung; Fig. 2 eine Frontansicht der Schneidvorrichtung mit fünf Kreismessern; Fig. 3 eine Skizze mit der Darstellung verschiedener Schnittebenen und Messerbewegungen.
- Fig. 1 zeigt die Endstationen einer auch als Anlage oder Maschine bezeichneten Einrichtung zur Herstellung von Brötehen (Semmeln, Schrippen). Die Wirklinge werden -(in der Zeichnung von links) auf einem Wirkband t zu einer Langwirkstation 2 gefördert - die hier nicht näher besehrieben wird - und in die Kipptrögel 4 der Übergabestation 3 übergeben, die zwischen endlosen, intermittierend fortschreitenden Bändern 5 eingehängt sind. Derartige Anordnungen sind bekannt.
- Am Ende der Anlage, an der Umkehrstelle der Bänder 5, ist die Schneidstation 6 angeordnet. Sie besteht aus einem Rahmen 7, der in seitlich des nur angedeuteten Maschinengestells angeordneten Konsolen 8 schwenkbar gelagert ist Auf dem Joc des Rahmens 7 sitzt ein Elektromotor 9, der über einen Riementrieb lO, 11 eine Anzahl Kreismesser !2 antreibt (Fig. 2), deren Anzahl der Anzahl der Reihen von Wirklingen in den Trögeln 4 entspricht. Diese Kreismesser 12 sind in dem Rahmen 7 auf Achsen in Kugellagern fliegend gelagert. Motor und Messer laufen ständig.
- Der Rahmen 7 luit den Kreismessern 12 wird von einem Kurbeltrieb 13 geschwenkt (Fig. 1), und zwar im Takt synchron zu dem schrittweisen rfang der Trögelkette 4, 5 derart, daß die Messer 12 in der Gehphase der Kette in eine Freistellung hochgeschwenkt sind (B in Fig. 3) und in der Stillstandphase in ein Trögel 4 abgesenkt sind (Fig. 1); Fig. 2 zeigt die Stellung der Kreismesser 12 während des Rahmenhubes kurz vor oder nach dem unteren Totpunkt (Schnittstellung).
- Durch besondere (nicht dargestellte) Niederhalterleisten wird verhindert, daß die Wirklinge im Trögel 4 während des Schneidens ihre Lage verändern. An sich bekannte bstreifer und Beölungsvorrichtungen verhindern einen Teig-oder Krustenansatz an den Messern.
- Der Kurbeltrieb 13 kann einen eigenen Antrieb oder mit der Trögelket-te 4, 5 einen gemeinsamen Antrieb haben. In jedem Falle miissen die Schwenkbewegung des Rahmens 7 und die Vorschubbewegung der Trögelkette miteinander in Phase, d.h.
- die Taktzeit des Rahmens auf die Stillstandphase der Trögel 4 abgestimmt sein; dies kann mechanisch durch Schaltnocken oder bei Einzelantrieben durch Lichtschranken oder Schalter geschehen. Dabei ist ein gewisser Überhub vorzusehen, damit die Rückschwenkbewegung des Balkens 7 rechtzeitig vor Beginn der Gehphase der Bänder 5 erfolgt.
- Zur Anpassung an unterschiedliche Gewichte oder Längen der Teigstücke und damit unterschiedliche Rollperioden in der Langwirkstation 2 ist der Schritt zeitpunkt der Trtigelkette 4, 5 verstellhar, damit die Teigstücke aus der l.angwirkstation 2 nicht während der Gehphase der Kette vom Wirkband i übergeben werden, da sie auch zwischen die Trögel 4 fallen könnten. Mithin muß der Absenkzeitpunkt der Schneidvorrichtung 7, 12 mit dem Schrittzeitpunkt der Trögelkette 4, 5 gekoppelt sein, Die Ausführung der Erfindung ist jedoch nicht auf das dargestellte und bisher beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann es insbesondere wünschenswert sein, die Schnittstellung der Kreismesser, d.h. die WYinkelsteilung ihrer Ebenen, bezogen auf die Ebene der Trögelkette 4,5, kleiner als 900 (wie in Fig, i dargestellt) zu halten, so daß die Wirklinge leicht schräg eingeschnitten werden.
- Wie in Fig. 3 skizziert, können daher die Ereismesser 12 auch in einem kleineren Winkel zwischen Schnittstellung A' und Freistellung B schwenken als bis zum rechten Wlnj:el in der Stellung A.
- Außerdem ist in Fig. 3 mit dem Doppelpfeil 14 eine translatorische Hubbewegung des Rahmens 7 in der Schnittebene A' angedeutet, wobei dieser dann in einer (nicht largestellten) einfachen Parallelführung gleitend verschiebbar iut t und wiederum mit dem Kurbeltrieb 13 gekuppelt oder separat angetrieben sein kann.
Claims (4)
- inrichtun zur Herstellung von Kleingebäck mit einer Schneidvorrichtung Patentansprüche 1. Einrichtung zur Herstellung von Kleingebäck, bestehend aus einer Teigteil- und Rundwirkvorrichtung, kombiniert mit einer von der Rundwirkvorrichtung mittels eines Transportbandes mit Wirklingen beschiekbaren Langwirkstation und einer intermittierend fortschreitenden Transportvorrichtung, bei der zwischen umlaufenden Bändern Trägerelemente (Trögel) zueinander parallel liegend und um ihre Längsachsen schwenkbar angeordnet sind, und mit einer Vorrichtung zunt Einschneiden der Wirklinge der Lange nach, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der in einem Tröge (4) nebeneinander ruhenden Wirklinge entsprechende Anzahl rotierender Kreismesser (12) nebeneluander in einem Rahmen (7) angeordnet sind, der in einer Lagerung (8) schwenkend oder in einer Führung gleitend während des Stillstandes der Trögel im Takt ihres Vorschubes aus einer Freistellung von oben auf diese in eine Schnittstellung abgesenkt wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Kreismesserebene in Schnittstellung und der im wesentlichen waagerechten Ebene der Transportvorrichtung (4, 5) zwischen 90° und 45°, vorzugsweise 700 beträgt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Absenk-Zeitpunkt des Rahmens (7) mit dem Schrittzeitpunkt des Trögelvorschubes durch mechanische oder elektrische Kopplung der Antriebe von Rahmen (7) und Transportvorrichtung (4, 5) verstellbar Ist
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl auf dem Rahmen (7) ein Elektromotor (9) für den gemeinsamen Antrieb (10, ii) der nebeneinander auf Achsen fliegend gelagerten Kreiselmesser (12) angeordnet ist.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dal' neben den Kreismessern (12) Niederhalter fiir die Wirklinge angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034629 DE3034629A1 (de) | 1980-09-13 | 1980-09-13 | Einrichtung zur herstellung von kleingebaeck mit einer schneidvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803034629 DE3034629A1 (de) | 1980-09-13 | 1980-09-13 | Einrichtung zur herstellung von kleingebaeck mit einer schneidvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034629A1 true DE3034629A1 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=6111893
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034629 Withdrawn DE3034629A1 (de) | 1980-09-13 | 1980-09-13 | Einrichtung zur herstellung von kleingebaeck mit einer schneidvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3034629A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3401512A1 (de) * | 1984-01-18 | 1985-07-25 | Sandor 4600 Dortmund Kövy | Automatische broetchenform- und schneidemaschine zur herstellung von original schnittbroetchen fuer handwerksbetriebe |
DE3644860A1 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-22 | Schroeder Edmund Maschf | Vorrichtung zum schraegschneiden von teigstuecken |
DE3833116A1 (de) * | 1988-05-10 | 1989-11-23 | Grubelnik Maschbau Gmbh | Gebaeck-einschneidevorrichtung |
FR2642936A2 (fr) * | 1988-01-08 | 1990-08-17 | Los Rios Pierre De | Appareil d'entaillage pour boulangeries industrielles |
-
1980
- 1980-09-13 DE DE19803034629 patent/DE3034629A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3401512A1 (de) * | 1984-01-18 | 1985-07-25 | Sandor 4600 Dortmund Kövy | Automatische broetchenform- und schneidemaschine zur herstellung von original schnittbroetchen fuer handwerksbetriebe |
DE3644860A1 (de) * | 1986-04-18 | 1987-10-22 | Schroeder Edmund Maschf | Vorrichtung zum schraegschneiden von teigstuecken |
FR2642936A2 (fr) * | 1988-01-08 | 1990-08-17 | Los Rios Pierre De | Appareil d'entaillage pour boulangeries industrielles |
DE3833116A1 (de) * | 1988-05-10 | 1989-11-23 | Grubelnik Maschbau Gmbh | Gebaeck-einschneidevorrichtung |
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