DE2416624B2 - Übergabevorrichtung für geschnittene, scheibenförmige Backwaren - Google Patents

Übergabevorrichtung für geschnittene, scheibenförmige Backwaren

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DE2416624B2 DE19742416624 DE2416624A DE2416624B2 DE 2416624 B2 DE2416624 B2 DE 2416624B2 DE 19742416624 DE19742416624 DE 19742416624 DE 2416624 A DE2416624 A DE 2416624A DE 2416624 B2 DE2416624 B2 DE 2416624B2
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Jean-Pierre Villejuif Bonnand (Frankreich)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Übergabevorrichtung für geschnittene, scheibenförmige Backwaren, bestehend aus einem Versorgungstisch für die Bereitstellung der Scheiben, wobei der Versorgungstisch gegenüber einem nachgeschalteten Tisch für die Zufuhr der Scheiben zu einem mit Mitnehmern versehenen Übergabezylinder bewegbar angeordnet ist, dessen Drehachse waagerecht und parallel zur Tischebene ausgerichtet ist und der fast eine Kante des Tisches berührt, wobei die waagerechte Welle des Übergabezylinders geringfügig oberhalb der Oberfläche des Tisches in der Weise angeordnet ist, daß die großen Flächen der Scheiben flach auf den Übergabezylinder auftreffen, ferner bestehend aus einer Leiteinrichtung für die Scheiben in Form einer gekrümmten Platte, welche ϊ konzentrisch mit dem Übergabezylinder angeordnet ist und eine fortlaufende Führung zwischen der Kante des Tisches und einer Austragsplatte bildet, auc einer Einrichtung zum Transport der Scheiben vom Versorgungstisch zum Übergabezylinder sowie aus einem
Antrieb zur synchronen Bewegung des Übergabezylinders und der Transporteinrichtung.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird bevorzugt bei der Herstellung von Zwieback eingesetzt Dabei ist es erforderlich, die Scheiben vollkommen flach
is und kontinuierlich in den Backofen einzuführen.
Durch die DE-PS 6 55 381 ist eine Einbackschneidemaschine mit einer Übergabevorrichtung in Form einer Scheibenablegetrommel bekannt, die wesentliche Merkmale der eingangs angegebenen Übergabevorrichtung aufweist. Allerdings dient dabei der Versorgungstisch nicht für die Bereitstellung bereits geschnittener Scheiben, sondern vollständiger Brotlaibe, die mittels einer Schneidemaschine erst noch geschnitten werden müssen. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Mantelfläche der Scheibenablegetrommel mit radial abstehenden Nadeln besetzt, die sich in die vordere Stirnfläche des Einbacks einbohren, worauf der Schneidevorgang durchgeführt wird. Um hierbei die Scheiben nicht zu zerreißen, ist es unerläßlich, die gesamte Vorrichtung schrittweise anzutreiben. Die aufgespießten Scheiben werden durch einen zylindrischen Spalt bewegt, der jedoch keine gleichbleibende Breite besitzt. Vielmehr befinden sich im hinteren Teil Abstreiferzungen, die die Einbackscheiben von den Nadeln abziehen. Sowohl beim Einstechen als auch beim Herausziehen der Nadeln tritt eine starke Krümelbildung auf, weil die Nadeln notwendigerweise nicht parallel verlaufen. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist wegen des schrittweisen Antriebs und wegen des Stillstandes während des Schneidevorgangs gering.
Durch die FR-PS 14 84 770 ist eine Übergabevorrichtung für die Zwiebackherstellung bekannt, die ein Förderband beschickt. Für die Bereitstellung der Scheibensi.apel ist ein Tisch vorhanden, der in der Weise geneigt ist, daß seine Oberfläche in Richtung des Vorschubs der Scheiben abfällt, so daß die Scheiben mit einer Komponente ihres Eigengewichter, aufeinander gepreßt werden. Die Übergabe der Scheiben erfolgt durch eine mittels eines Kurbeltriebs angetriebenen Platte, welche jeweils die vorderste Reihe der Scheiben von den einzelnen Scheibenstapeln wegschiebt und einzeln auf dem Förderband ablegt. Eine solche Vorrichtung funktioniert jedoch nur dann, wenn der Tisch für die Scheibenstapel das angegebene Gefälle aufweist, weil andernfalls die Rutschenanordnung an einem derart tiefen Punkt der Walze angreifen würde, daß die einzelnen Scheiben nicht mehr durch die Reibung vom Förderband mitgenommen würden. Das Aufeinanderpressen hat zur Folge, daß durch das Herausschieben der vordersten Scheibenreihe eine Krümelbildung und eine Beschädigung der Scheiben auftritt. Dieser Mangel wird auch nicht dadurch beseitigt, daß über der vordersten Scheibenreihe eine Rückhaltevorrichtung angeordnet ist, die jedoch nur auf die Oberkante der einzelnen Scheiben einwirken kann. Eine Übergabe von Scheibenstapeln von einem vorgeschalteten Versorgungstisch an den Tisch unmittelbar an dem Förderband scheidet wegen des
Tischgefälles vollständig aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übergabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in der Weise zu verbessern, daß sie sowohl kontinuierlich als auch diskontinuierlich betrieben werden kann und einem Backofen scheibenförmige Backwaren vollkommen eben und dicht mit hoher Geschwindigkeit zuführt, ohne daß eine nennenswerte Krümelbildung auftritt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der to eingangs angegebenen Übergabevorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß die Mitnehmer entlang von Mantellinien des Übergabezylinders verlaufen und durch rechteckige Ausschnitte im Übergabezylinder gebildet sind, wodurch jeder Mitnehmer nur eine einzige Reihe von Scheiben mitnimmt, daß zwischen dem Übergabezylinder und der Leiteinrichtung ein Spalt von gleichbleibender Breite für den Durchgang der Scheiben gebildet wird und daß der Tisch in der Weise geneigt ist, daß seine Oberfläche in Richtung des Vorschubs der Scheiben ansteigt.
Durch die angegebenen Merkmale wird unter Verzicht auf manuelle Eingriffe ein kontinuierlicher Produktionsablauf mit hoher Gleichförmigkeit der Produkte erzielt. Die Übergabevorrichtung ist äußererdentlich einfach im Aufbau und gestattet dennoch eine höchst zuverlässige und gleichmäßige, dichtgedrängte Verteilung der zugeführten scheibenförmigen Backwaren. Sie ist störunanfällig und für die Betriebsweise in Bäckereien besonders geeignet. Ein Verstopfen oder ein Übereinanderschieben von Scheiben innerhalb des Transportspaltes ist mit Sicherheit ausgeschlossen. Die Reihen von Scheiben werden weder durchstochen, noch beschädigt, wodurch der Abrieb und damit die Stauberzeugung auf ein Minimum verringert werden. Die Scheiben werden auch nicht gezogen, sondern geschoben. In Verbindung mit dem ansteigenden Tisch und die dadurch erfolgte Entlastung der einzelnen Scheiben von der Schwerkraft wird eine weitere Schonung der Scheiben erreicht. Eine Rückhaltevorrichtung für die Scheiben wird dadurch überflüssig. Durch den ansteigenden Transportweg der Scheiben wird es auch erst möglich, ganze Scheibenstapel von einem Versorgungstisch auf den Tisch unmittelbar vor dem Übergabezylinder hinüberzuschieben, ohne daß die vorderen Scheiben umfallen.
Die erfindungsgemäße Übergabevorrichtung kann zwischen dem Ausgang einer Schneideinrichtung, von der sie die aneinandergereihten, geschnittenen Brote unmittelbar übernimmt, und dem Eingang eines Backofens angeordnet werden, dem sie die Scheiben in waagerechter Lage und unmittelbar aneinanderstoßend zuführt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie ll-ll durch den Gegenstand gemäß F i g. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß den F i g. 1 und 2, und
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Kamms, der die Stäbe, aus denen der Tisch gebildet ist, nach oben durchdringt, sowie die in Fig. 1 nicht dargestellten Antriebsmittel des Kamms.
Gemäß Fig. 1 besteht die Übergabevorrichtung aus einem Maschinenrahmen 1, auf dem fest oder beweglich die verschiedenen Elemente der Votrichtung angeordnet sind. Außerdem ist auf dem Maschinenrahmen 1 ein rechteckiger ebener Tisch 2 angebracht, der sich aus Stäben 2a zusammensetzt, die parallel zueinander und mit gleichem Abstand voneinander angeordnet sind. Der Tisch 2 ist in der Weise schwach geneigt angeordnet, daß die Stäbe 2a entlang der Linien größter Steigung der Tischebene verlaufen.
Ein Versorgungstisch 3 ist verschieboar und um eine Achse 3b schwenkbar in der Nähe der Unterkante 2b des Tisches 2 angeordnet. Der Versorgungstisch 3 kann, beispielsweise mittels eines Hubzylinders 3d, in eine niedrige horizontale Stellung für die Aufnahme der zu übergebenden Backwaren 4 sowie in eine angehobene Stellung zur Übergabe der Backwaren 4 an den Tisch 2 gebracht werden. In der angehobenen Stellung befindet sich der Versorgungstisch 3 in der gleichen Ebene wie der Tisch 2 und geht mit seiner Oberkante 3a praktisch in die Unterkante 2b des Tisches 2 über.
Oberhalb des Ve.rsorgungstisches 3 und des unteren Randes des Tisches 2 befindet sich ein Transportschlitten 5, der parallel zur Linie größter Steigung des Tisches 2 und des Versorgungstisches 3 in eine Hochstellung bewegbar ist. Auf der nach oben gerichteten Seite ist der Transportschlitten mit einem Querbrett 5a versehen, das im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transponschlittens 5 ausgerichtet ist.
Nahe der Oberkante 2c. die parallel zur Unterkante 2b des Tisches 2 verläuft, ist ein Übergabezylinder 6 angeordnet. Dieser ist drehbeweglich an einer Welle 6a gelagert, die sich in Lagerböcken 7 und 8 dreht, die mit je mit einer senkrechten Strebe 9 bzw. 10 verbunden sind. Die Streben 9 bzw. 10 sind um fluchtende Achsen 11 und 12 schwenkbar gelagert. Die Welle 6a des Übergabezylinders 6 ist parallel zur Oberkante 2c des Tisches 2 ausgerichtet und liegt geringfügig oberhalb der Tischebene. Der Übergabezylinder 6 ist mit mehreren, beispielsweise mit acht, Mitnehmern 6b versehen, welche durch angenähert rechteckige Ausschnitte gebildet werden und deren Dicke kleiner oder gleich derjenigen der Scheiben 4a der zu verteilenden Backwaren 4 ist.
Unterhalb des Tisches 2 und in der Nähe seiner beiden seitlichen, geneigten Kanten 2dund 2e sind zwei Ketten 13 angeordnet. Jede dieser Ketten 13 läuft über zwei Kettenräder 14 und 15, deren Achsen 14a und 15a parallel zu den horizontalen Kanten 2b und 2c des Tisches 2 verlaufen und mit demjenigen des entsprechenden Rades der anderen Kette fluchten. Ferner bilden die zwei Ketten 13 zwei obere Trumms 13a, die parallel zu den Stäben 2a des Tisches 2 verlaufen, den gleichen Abstand von den Stäben haben und sich über fast die gesamte Länge der Stäbe 2a erstrecken.
Zwischen den beiden Ketten 13 und an diesen befestigt, sind mehrere Paare horizontaler, querliegender Verbindungsstege 16 angeordnet. Zwischen den beiden Verbindungsstegen 16 eines jeden Paares ist ein Führungsstück 17 angeordnet, dessen Ausschnitt 17a in rechtem Winkel zur Ebene des Tisches 2 verläuft. Ein Kamm 18 wird durch eine Querplatte gebildet, welche in einer Ebene senkrecht zur Tischebene liegt und deren oberer Teil eine Reihe von rechteckig ausgeschnittenen Stößeln 18a aufweist, die nach oben gerichtet sind, in die Spp.lten zwischen den Stäben 2a des Tisches 2 eingreifen, und die der genannten Querplatte die Form eines Kammes verleihen. Der Kamm 18 ist an seinen beiderseitigen Enden mit zwei Rollen 18ft und 18c versehen, die in dem Ausschnitt 17a des Führungsstücks
17 abrollen.
Eine der Rollen 186 bzw. 18c rollt in einer endlosen Führungsschiene 19 ab, die aus zwei parallelen, starren und in sich geschlossenen metallischen Bändern gebildet wird. Es handelt sich um ein inneres Band 196 und ein äußeres Band 19a, deren Bahn teilweise parallel zum oberen Trumm 13a der Kette 13 verläuft und ein abgesenktes Schienenstück 19c gemäß Fig. 4 in einem Bereich bildet, der unmittelbar dem Einlauf des Trumms 13a in das Kettenrad 15 vorausgeht.
Die durch das Kettenrad 15 in Richtung des Pfeils 20 angetriebene Kette 13 verschiebt die Rolle 18c auf ihrem Weg innerhalb des abgesenkten Teils 19c der Führungsschiene 19 in Richtung auf den Mittelpunkt des Kettenrades 15, wobei die Rolle 18c den Kamm 18 in einer Relativbewegung zum Führungsstück 17 nach unten zieht, in dem der Kamm 18 mittels der Rollen 186 und 18cgleitet.
Die Stößel 18a des Kamms 18 werden im Tisch 2 parallel zu ihrer ursprünglichen Richtung abgesenkt. Sie ragen nicht mehr über die obere Begrenzungsfläche der Stäbe 2a hinaus, wenn die aus den Verbindungsstegen 16, dem Führungsstück 17 und aus dem Kamm 18 gebildete Anordnung ihre Drehbewegung um das Kettenrad 15 in der Weise ausführt, daß die Stößel 18a unter den Tisch 2 eingezogen werden. Die Stößel gleiten dabei von den geschnittenen Scheiben 4a ab, und zwar parallel zur Ebene der Scheiben, die sie dabei nicht beschädigen.
Zwischen der Oberkante 2c des Tisches 2 und einer Austragsplatte 21 für die Ablage der nachgelegten Scheiben 4a auf eine Fördervorrichtung 22 ist eine Leiteinrichtung 23 vorgesehen. Diese besteht aus einer Platte 23, die an den Streben 9 und 10 befestigt ist und eine gebogene Oberfläche besitzt, die konzentrisch zu dem benachbarten Teil des Übergabezylinders 6 verläuft. Die Platte ist in der Weise angebracht, daß zwischen ihr und dem Übergabezylinder ein Abstand eingehalten wird, der kaum größer ist als die Dicke einer Scheibe 4a. Die Platte 23 stellt eine Leitfläche dar, die parallel zum Tisch 2 verläuft und Zähne besitzt, die in der Weise zwischen die Enden der Stäbe 2a des Tisches 2 eingreifen, daß mit diesem eine ununterbrochene Oberfläche gewährleistet wird, wenn die Streben 9 und 10 gegebenenfalls Schwenkbewegungen um deren Achsen 11 und 12 ausführen.
Diese Schwenkbewegung dient dazu, mittels eines nicht dargestellten Gegengewichts einen konstanten Druck des Übergabezylinders 6 auf die Scheiben 4a auszuüben, mil denen er in Berührung steht.
Die Drehbewegungen des Übergabezylinders 6 und
der Ketten 13 sind durch ein bekanntes System von Rädern und Riemen oder Ketten synchronisiert, welches von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird.
Entlang des gesamten Weges der Scheiben 4.7 sind seitliche Leiteinrichtungen vorhanden, und zwar in Form von Leitplanken auf den Rändern des Versorgungstisches 3 und des Tisches 2 und in Form von Scheiben auf jeder Seite des Übergabezylinders 6.
Der Funktionsablauf ist folgender:
Die Backwaren bzw. Brote 4 werden bereits geschnitten durch ein Endlosförderband in Richtung des Pfeils 24 zugeführt (Fig. 3). Die Brote 4 sind quer zur Richtung des Pfeils 24 angeordnet und Seite an Seite auf dem Versorgungstisch 3 in dessen Tiefststellung aufgereiht. Wenn das am weitesten vorn liegende Brot 46 an die Kante 3c des Versorgungstisches 3 anstößt, wird ein nicht dargestellter Kontakt ausgelöst, durch den mittels eines bekannten und nicht dargestellten, beispielsweise pneumatischen Systems der Hubzylinder 3d unter Druck gesetzt wird, so daß der Versorgungstisch 3 in seine Übergabestellung angehoben wird.
Wenn der Versorgungstisch 3 diese Stellung erreicht hat. wird ein weiterer, nicht gezeigter Kontakt ausgelöst, der die Bewegung des Transportschlittens 5 in Richtung des Pfeiles 25 steuert (Fig. 1). Der Transportschlitten 5 schiebt daraufhin sämtliche Brote A vor sich her auf den Tisch 2, dessen Steigung das Umfallen der vordersten Scheibe verhindert. Nach Erreichen dieser Lage werden die Brote 4 von einem der Kämme 18 mittels der Ketten 13 in Richtung des Pfeils 20 (Fig.4) unter Druck gesetzt, wohingegen der Transportschlitten 5 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt und der Versorgungstisch erneut für die Aufnahme nachfolgender Brote bereitgestellt wird, die zwischenzeitlich mittels einer Randleiste 3e vor derr Versorgungstisch 3 zurückgehalten werden.
Währenddessen nimmt die Drehbewegung de; Übergabezylinders 6 beim Durchgang eines jeder Mitnehmers 66 nur eine einzige Reihe von Scheiben 4; mit, die mit dem Übergabezylinder 6 in Berührung stehen. Nachdem diese Reihe durch den Mitnehmer 6i zwischen dem Übergabezylinder 6 und der Leiteinrichtung 23 ungefähr ein Viertel einer Umdrehung mitgenommen worden ist, befindet sie sich flach auf dei Austragsplatte 21 und schiebt dabei die vorhergehender Reihen vor sich her.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Obergabevorrichtung für geschnittene, scheibenförmige Backwaren, bestehend aus einem Versorgungstisch für die Bereitstellung der Scheiben, wobei der Versorgungstisch gegenüber einem nachgeschalteten Tisch für die Zufuhr der Scheiben zu einem mit Mitnehmern versehenen Übergabezylinder bewegbar angeordnet ist, dessen Drehachse waagerecht und parallel zur Tischebene ausgerichtet ist und der fast eine Kante des Tisches berührt, wobei die waagerechte Welle des Übergabezylinders geringfügig oberhalb der Oberfläche des Tisches in der Weise angeordnet ist, daß die großen Flächen der Scheiben flach auf den Übergabezylinder auftreffen, ferner bestehend aus einer Leiteinrichtung für die Scheiben in Form einer gekrümmten Platte, weiche konzentrisch mit dem Übergabezylinder angeordnet ist und eine fortlaufende Führung zwischen der Kante des Tisches und einer Austragsplatte bildet, aus einer Einrichtung zum Transport der Scheiben vom Versorgungstisch zum Übergabezylinder sowie aus einem Antrieb zur synchronen Bewegung des Übergabezylinders und der Transporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (6b) entlang von Mantellinien des Übergabezylinders (6) verlaufen und durch rechteckige Ausschnitte im Übergabezylinder gebildet sind, wodurch jeder Mitnehmer nur eine einzige Reihe von Scheiben mitnimmt, daß zwischen dem Übergabezylinder und der Leiteinrichtung ein Spalt von gleichbleibender Breite für den Durchgang der Scheiben gebildet ist und daß der Tisch (2) in der Weise geneigt ist, daß seine Oberfläche in Richtung des Vorschubs der Scheiben (4a) ansteigt.
2. Übergabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (2) aus einer Reihenanordnung zueinander paralleler Stäbe (2a) besteht, die senkrecht zur Drehachse des Übergabezylinders (6) ausgerichtet sind und daß Stößel (Ma) welche senkrecht zur Oberfläche des Tisches (2) verlaufen, in die Zwischenräume der Stäbe (2a) eingreifen und parallel zu diesen durch einen Antrieb verschiebbar sind.
3. Übergabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (18a^in der Nähe der Kante (2c) des Tisches (2) unter die Tischfläche zurückziehbar sind.
4. Übergabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6a)des Übergabezylinders (6) in radialer Richtung beweglich gelagert ist.
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