AT120500B - Zuführungsvorrichtung für Zigaretten-Verpackungmaschinen. - Google Patents

Zuführungsvorrichtung für Zigaretten-Verpackungmaschinen.

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AT120500B
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  Zufiihrungsvorrichtung für Zigaretten-Verpackungsmaschinen. 



   Es sind bereits   Zuführungsvorrichtungen   für   Zigeretten-Verpackungsmaschinen   bekannt, deren Sammelbehälter für die Zigaretten mit mehreren parallelen Vorschubwalzen versehen ist, die in solchem Abstande voneinander sind, dass zwischen ihnen immer nur eine   Zigarette   in die unter den Walzen befindliehen Führungsbahnen durchtreten kann, aus denen die   Zigarette   zur weiteren Behandlung zum Verpacken ausgeworfen werden. 



   Die Erfindung bezweckt ein Festklemmen, ein Schiefstellen und eine Unordnung der Zigaretten beim Eintritt in die Führungsbahnen zu verhindern. Dies ist dadurch erreicht, dass den Vorschubwalzen eine Schwingbewegung um ihre   Längsachse,   also eine abwechselnde Drehbewegung in entgegengesetzten Richtungen erteilt wird. Weiters ist dafür gesorgt, dass die Zigaretten in den   Führungsbahnen nicht   frei herunter fallen können, was   Beschädigungen   und   häufig ein Festldemmen   der Zigaretten in den Führungsbahnen zur Folge hätte. Die Zigaretten sind in den Führungsbahnen in denen sie nur langsam abwärts sinken können, bis zum Augenblick des Ausstossens gestützt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die   Zuführungsvorrichtung   nach der Erfindung in beispielsweiser   Ausführung.   



   Fig. 1 ist ein Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 3, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Vorderansicht, wobei einzelne Teile weggebrochen gedacht sind. Fig. 4 und 5 zeigen Schnitte nach Linie 4-4 und Linie 5-5 der Fig. 3. 



   Die auf Ständern 12 liegende Grundplatte 11 der Vorrichtung trägt den   Tragkörper   10 des Vorratsbehälters   1. 3   der Zigaretten. Der Vorratsbehälter hat eine abnehmbare Vorderwand 14 (Fig. 2 und 3) und eine dauernd befestigte Rückwand 15. Ein an dem Tragkörper 10 angeschlossenes Gehäuse 16 trägt 
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   bewegung in verschiedener Richtung ausführen.   Ein Arm 21   ? des Zahnsegments M ist zu   diesem Zwecke durch eine Lenkerstange 22 mit einem Winkelhebel 23 verbunden, der auf der Welle 24 sitzt. Ein Arm 25 des Winkelhebels 23 ist durch einen Stift 26 mit dem Hebel 27 gekuppelt. Der Hebel 27 sitzt lose auf der Welle 24 und erhält von der durch eine Hubnocke angetriebenen Stange 28 eine Schwingbewegung. 



  Der   Kupplungsstift   26 trägt einen Handgriff 29 (Fig. 1 und 2) und wird durch eine Feder 30 mit dem Hebel 27 in Eingriff gehalten. Wenn die Zuführung aus dem Vorratsbehälter 13 zeitweise versagen oder ein Klemmen der Zigaretten im Behälter einmal erfolgen und daher ein Schütteln erforderlich sein sollte, kann der Stift 26 aus dem Hebel 27 mittels des Handgriffes 29 herausgezogen und der Arm 25 von Hand aus bewegt werden. 



   Die Vorschubwalzen   17,   die einen Teil des Zigarettenstapels tragen, sind so angeordnet, dass sie die Eintrittsöffnung der Führungsbahnen 31 begrenzen, in welche die Zigaretten eingeführt werden. 



  Benachbarte Walzen haben solchen Abstand, dass zwischen ihnen immer nur eine   Zigarette   durchtreten kann. Die Führungsbahnen 31 werden durch Wände 32 gebildet, die durch den Halter 33 und an dem Tragkörper 10 befestigte   Anschlagstücke   34, 35 gehalten werden. Die oberen Enden der Wände 32 benachbarter Führungsbahnen sind miteinander verbunden und umgreifen zum Teil die Walzen 17. 



  Eine Tür 36 mit   durchsichtiger   Vorderwand ist in Scharnieren an dem Tragkörper 10 angehängt und wird durch eine unter Wirkung einer Feder 38 stehende Klinke 37 in Schliessstellung gehalten. Die aus- 

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 genommen werden. 



   Nachdem die Zigaretten durch die um ihre Längsachse hin-und herschwingenden Vorschubwalzen 17 in die Führungsbahnen 31 gelangt sind, werden sie in jeder Gruppe von Führungsbahnen in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Kreislauf der Maschine angehalten und entweder durch einen der Ausstosskolben 40 unterstützt, wenn er sich, wie in Fig. 5 (in punktierten Linien dargestellt) am Ende des Vorwärtshubes befindet, oder durch einen der vorstehenden Finger   41,   wenn der entsprechende Kolben am Ende seines   Rückwärtshubes   angelangt ist (in Fig. 5 in vollen Linien veranschaulicht). 



   Die Finger 41, welche die Zigaretten in die, den unteren Teil der Führungsbahnen bildenden Sammelkammern herunterlassen, sind an die Lenkerstangen 42   angeschlossen,   die von den parallelen Hebeln43, 44getragen werden, Diese Hebel werden durch die hin- und herbewegte Stange 45 angetrieben. 



  Die Finger   41   ragen durch Schlitze 46 in   den Wänden   32 quer in die Führungsbahnen (Fig. 5). In ihrer 
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Wenn die Zigaretten in einem Satz Führungsbahnen durch den Finger 41 heruntergelassen worden sind, ist eine Gruppe Zigaretten in der richtigen   Anordnung   für die Verpackung in der Sammelkammer angelangt. Dann tritt einer der Kolben 40, die hin-und herbeweglich auf einem Halter 47 der in Lagern 49 gleitbaren Schubstange   48   sitzen,. in einen. Satz Führungsbahnen ein und stösst die Zigarettengruppe durch eines der an dem Tragkörper 10 angebrachten Führungsabteile 50 in den (nicht gezeichneten) Verdichter. In diesem wird die Zigarettengruppe zusammengedrückt, was ihrem Vorschub zur Um-   hüllungsvo1'l1chtung   vorhergeht.

   Zweckmässig kommt der Kolben bei seinem Rückgang, bei welchem die Zigaretten in den Führungsbahnen auf ihm ruhen, einen Augenblick zum Stillstand, nachdem er den Finger 41 überschritten hat. Hiedureh wird den Zigaretten Zeit gelassen, in die Stellung zu gehen, in der sie sich auf den Finger 41   ! stützen,   während die Zigaretten in der   Führungsbahn noch   von dem Teil des Kolbens gestützt werden, der quer in die Führungsbahn ragt. Der Kolben vollendet dann seinen Rückgang und gibt die Führungsbahn für die   Abwärtsbewegung   des Fingers frei, wodurch die nächste   Zigarettengruppe   in die Sammelkammer heruntergelassen wird. Diese Bewegung wird dem Kolben z. B. durch   eine Unrundscheibe   erteilt, die eine an der Stange 48 angebrachte Hubrolle bewegt. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   1.'Zufiihrungsvorrichtung   für Zigaretten-Verpackungsmaschinen, mit einem Zigarettensammelbehälter, der mit mehreren parallelen Vorschubwalzen versehen ist, die in solchem Abstande angeordnet sind, dass zwischen ihnen immer nur eine   Zigarette   in die unter den Walzen befindlichen Führungsbahnen durchtreten kann, aus welchen die Zigaretten zur weiteren Behandlung ausgestossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubwalzen   (17)   mit einem Antrieb (18, 20) versehen sind, der ihnen eine Schwingbewegung um ihre Längsachse erteilt.

Claims (1)

  1. 2. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubwalzen (17) mit Zahnrädern (20) versehen sind, die in ein, eine Schwingbewegung ausführendes Zahnsegment (18) eingreifen.
    3. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Antriebsgetriebe der Vorschubwalzen zwei gewöhnliche miteinander gekuppelte Glieder (25, 27) eingeschaltet sind, nach deren Entkupplung die Vorschubwalzen (17) auch von Hand aus angetrieben werden können.
    4. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass quer durch die Führungsbahnen (31) der Zigaretten unter die unterste Zigarette jeder Reihe Tragfinger (41) reichen, welche gesenkt werden können, um die Zigarette in den Führungsbahnen abwärts zu bewegen.
    5. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zigarettenreihen aus den Führungsbahnen mittels hin-und herbewegter Kolben ausgestossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (40) während ihres Riickganges, wenn sie die Zigarette noch stützen, einen Augenblick stille stehen, um den Tragfingern (14) der Zigarettenreihe ihre Bewegung in die Stützstellung zu ermöglichen.
AT120500D 1928-11-19 1928-11-19 Zuführungsvorrichtung für Zigaretten-Verpackungmaschinen. AT120500B (de)

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