DE1289780B - Halterung zur Aufnahme von Staeben - Google Patents

Halterung zur Aufnahme von Staeben

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DE1289780B
DE1289780B DE1965B0083573 DEB0083573A DE1289780B DE 1289780 B DE1289780 B DE 1289780B DE 1965B0083573 DE1965B0083573 DE 1965B0083573 DE B0083573 A DEB0083573 A DE B0083573A DE 1289780 B DE1289780 B DE 1289780B
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DE
Germany
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eyelets
rods
belt
straps
bracket
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Pending
Application number
DE1965B0083573
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English (en)
Inventor
Palmer Oskar
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Baustahlgewebe GmbH
Original Assignee
Baustahlgewebe GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung zur Aufnahme einer Vielzahl mehrere Meter langer Stäbe.
  • Es ist bekannt, für den- Transport von Gegenständen, insbesondere durch Bearbeitungsstationen, ein mit entsprechenden Ösen versehenes Gurtband zu verwenden, dessen Breite nicht viel kleiner oder sogar größer ist als die höchstens einige Zentimeter große Länge der zu transportierenden Gegenstände (deutsche Patentschriften 957 717 und 1 047 118, deutsche Auslegeschrift 1 153 807), wobei ein solches Gurtband aus einem etwas breiteren unteren Band und einem damit verbundenen schmaleren oberen Band besteht, das mit dem unteren Band die Ösen bildet (deutsche Patentschrift 1 173 387). Die Bänder weisen in gleichen Abständen Löcher auf, in die die Zähne von Transportrollen eingreifen können. Eine solche Anordnung eignet sich nicht für Gegenstände, deren Länge die Breite des Bandes um ein Vielfaches übersteigt. Andererseits stehen einer Verwendung mehrere Meter breiter Gurtbänder sowohl die Kosten solcher Bänder als auch die Aufwendigkeit der dafür erforderlichen Transportvorrichtungen entgegen.
  • In solchen Fällen, in denen mehrere Meter lange Stäbe parallel zueinander transportiert werden müssen, z. B. beim Schweißen von 12 m langen Längsstäben zu Gittermatten, wie sie zur Bewehrung von Betondecken verwendet werden, hat man bisher die Stäbe von Hand oder mittels Wagen transportiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für eine Vielzahl von mehrere Meter langen Stäben zu finden, die einerseits vorbestimmte Abstände der Stäbe festlegt und andererseits eine solche Bündelung der Stäbe ermöglicht, daß die Stabbündel ohne weiteres transportiert und dabei parallel zueinander geführt werden können.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stäbe durch mindestens zwei einander parallele Gurte gehalten werden, von denen jeder eine Reihe von Ösen für die Aufnahme je eines Stabes aufweist, wobei die Ösen bei beiden Gurten in gleicher Weise verteilt sind. Durclr entsprechende Ösen der beiden Gurte gesteckte Stäbe liegen dadurch parallel zueinander. Die Gurte können beispielsweise aus Metall, Textilgewebe oder Kunststoff bestehen.
  • Die Ösen können grundsätzlich beliebige Abstände voneinander haben; für viele Anwendungsfälle empfehlen sich gleiche Abstände über die ganze Länge der Gurte; für andere Fälle ist es zweckmäßig, die Abstände abwechselnd verschieden zu machen oder die Ösen in Gruppen derart anzuordnen, daß die Abstände innerhalb einer Gruppe untereinander gleich sind.
  • Die Querschnittsform der Ösen kann verschieden sein, beispielsweise rund, oval, halbkreisförmig oder in Längsrichtung des Gurtes etwa doppelt so lang wie quer dazu, so daß in sie zwei nebeneinanderliegende Stäbe eingesteckt werden können.
  • An Hand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt eines Gurtes in Draufsicht mit eingesteckten Stäben; Fig. 2 zeigt eine Längsansicht des Gurtes nach Fig. 1; F i g. 3 zeigt ein Gestell zum Füllen der Gurte in Draufsicht mit einer Nach-Richtvorrichtung; Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach LinieIV-IV der Fig. 3.
  • Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Gurt besteht aus einem breiteren unteren Gurtteil 1, das an beiden Rändern eine Reihe von Löchern 2 in gleichen Abständen b aufweist,-und aus einem schmalen oberen Gurtteil 3, das mit dem unteren Gurtteil 1 derart fest verbunden ist, daß es mit ihm Ösen 4 bildet, die gleiche Abstände a voneinander haben. Die Abstände der Ösen 4 voneinander können entsprechend der gewünschten Anordnung der Stäbe 16 in weiten Grenzen verschieden sein; beispielsweise können sie in einem Fall nur 5cm, in einem anderen Fall 50cm betragen.
  • Das Füllen derartiger Gurte mit Stäben kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß durch Walzenpaare 12,13 einer Vorrichtung 11 Draht, aus dem die Stäbe zu schneiden sind, von einem Wickel durch eine (nicht dargestellte) Richtmaschine hindurch in Richtung des Pfeiles P gezogen und in eine Führungsschiene 7 gefördert wird, die auf einem Längsträger 5 angeordnet ist. Der Längsträger 5 wird von mehreren Stützen 6 getragen.
  • Zwischen der Vorrichtung 11 und der ersten Stütze 6 des Gestelles befindet sich eine Schneidvorrichtungl4. An der Schiene 7 ist eine drehbare Klappe 18 angebracht, um ein Herausfallen des Stabes während des Vorziehens zu verhindern.
  • Die letzte Stütze 6 a weist einen verschiebbaren Anschlag 15 für das Vorderende- des Stabes auf. Zwei Stützen 6 besitzen zwei Arme 8, an deren Enden Stachelrollen 9, drehbar gelagert sind, von denen mindestens eine angetrieben ist. Der Abstand der Stacheln 10 entspricht dem Abstand b der Löcher 2 des Bandteiles1.
  • Beispielsweise sind für eine Halterung von 5m langen Stäben zwei Stützen 6, die mit Armen 8 und Stachelrollen 9 für den Transport von zwei Gurten bestimmt sind, in einem Abstand von 2m voneinander angeordnet, während in einem Abstand von etwa 1,50 m eine Stütze 6 angeordnet ist, die keine Arme 8 aufweist. An dem-Ende der Führungsschiene 7 ist ein Anschlag 15 für den in die Führungsschiene eingeführten Stab vorgesehen. Der Anschlag 15 kann an der Stütze 6 angeordnet und ihr gegenüber längs verschiebbar sein.
  • Die beiden Gurte werden in gleicher Weise so transportiert, daß stets eine Öse des einen Gurtes mit einer Öse des anderen Gurtes und der Führung der Führungsschiene fluchtet, wenn jeweils ein Stab in die Ösen beider Gurte eingeschoben wird. Anschließend werden beide Gurte um den gleichen Abstand a weitergeführt, so daß der nächste Stab eingeführt werden kann. Dies Weitertransportieren erfolgt während der Stab durch die Schneidyqrnchtung 14 abgeschnitten wird.
  • Zur besseren Führung des Gurtes ist an der Stütze 6 noch eine Gleitschale 17 angeordnet.
  • Die ablaufenden, mit Stäben 16 gefüllten Gurte können aufgewickelt, beispielsweise auf Trommeln, oder gefaltet werden. Die derart gehalterten Stäbe können dann beispielsweise einer Gitterschweißmaschine zugeführt werden, wo sie mit gesondert zugelegten Querstäben zu Matten verschweißt werden.
  • Je nach Bedarf kann man die Gurtbänder beim Füllen derart bewegen, daß in eine Öse mehrere Stäbe eingeführt oder einzelne Ösen freigelassen werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Halterung zur Aufnahme einer Vielzahl mehrere Meter langer Stäbe, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Stäbe (16) durch mindestens zwei einander parallele Gurte (1, 3), von denen jeder eine Reihe von Ösen (4) für die Aufnahme je eines Stabes aufweist, wobei die oesen bei beiden Gurten in gleicher Weise verteilt sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Gurt (1, 3) die Abstände der Ösen (4) voneinander sämtlich oder gruppenweise gleich sind.
DE1965B0083573 1965-09-03 1965-09-03 Halterung zur Aufnahme von Staeben Pending DE1289780B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0453902A1 (de) * 1990-04-24 1991-10-30 Giorgio Bragaglia Automatisches bandartiges Ausgabegerät mit rohrförmigen Behältern für die Gegenstände

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957717C (de) * 1957-01-17 Kerb-Konus-Gesellschaft Dr. Carl Eibes & Co., Schnaittenbach (Obpf.) und Mahle Kommanditgesellschaft, Stuttgart - Bad Cannstatt Zubringereinrichtung für stiftförmige Verbindungsteile
DE1153807B (de) * 1954-08-14 1963-09-05 Siemens Ag Verfahren zum Anbringen von Strom-anschlüssen an elektrische Bauelemente

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