DE1785644C3 - Lochnadel für eine Netzknüpfmaschine - Google Patents
Lochnadel für eine NetzknüpfmaschineInfo
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- DE1785644C3 DE1785644C3 DE19661785644 DE1785644A DE1785644C3 DE 1785644 C3 DE1785644 C3 DE 1785644C3 DE 19661785644 DE19661785644 DE 19661785644 DE 1785644 A DE1785644 A DE 1785644A DE 1785644 C3 DE1785644 C3 DE 1785644C3
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lochnadel für eine Netzknüpfmaschine mit in parallelen Ebenen angeordneten
Paaren von übereinanderliegenden Nadeln, bestehend aus einem Stab mit einer Fadenöse an seinem
den Nadeln zugewandten Ende.
Bei einer bekannten Lochnadel dieser Art (DT-AS 11 00 860) ist der Stab verhältnismäßig dünn und sein
den Nadeln zugewandtes Ende zu der Fadenöse gebogen, welche orthogonal zu den Nadelpaarebenen
liegt. Diese Lochnadel wird bei ihrer Bewegung zwischen benachbarten Nadelpaarebenen durch den in
der Fadenöse umgelenkten Faden verhältnismäßig leicht verbogen, so daß sie mit anderen Maschinenteilen
in Berührung kommen und sogar zu Bruch gehen kann. Außerdem stört, daß die Lochnadel infolge ihrer durch
die Fadenöse definierten großen Breite einen entsprechenden Mindestabstand der Nadelpaarebenen vorgibt,
so daß Netze mit hoher Knotenzahl nicht geknüpft werden können.
Es ist zwar bereits bekannt, bei Netzknüpfmaschinen anderer Gattung Lochnadeln mit einem über die
gesamte Länge konstanten flachen Querschnitt zu verwenden, deren größere Fläche parallel zu den
Ebenen der Nadeln und Knüpfwerkzeuge verläuft (DT-PS 4 53 177, 3 90 179, 2 59 372). Das hat jedoch die
Probleme um die vorgenannten Lochnadeln bisher keiner Lösung zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lochnadel der eingangs genannten Gattung anzugeben,
welche eine Verringerung d?s Abstandes der Nadelpaarebenen zuläßt und dennoch ausreichende Formstabilität
besitzt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Stab im Bereich
der Nadeln in eine zu den Nadelpaarebenen parallele Abplattung mit orthogonal zu den Nadelpaarebenen
liegender Bohrung als Fadenöse ausläuft.
Die Maßnahme, den Stab im Bereich der Nadeln in eine Abplattung auslaufen zu lassen, beinhaltet
zunächst, daß die erfindungsgemäße Lochnadel über den übrigen, außerhalb des Nadelbereiches liegenden
Teil ihrer Länge eine über der Dicke der Abplattung liegende Dicke aufweist und dort folglich eine erhöhte
Formstabilität besitzt. Da die Abplattung parallel zu den Nadelpaarebenen liegt, besitzt die Lochnadel auch im
Bereich der Nadeln in Richtung ihrer Bewegungen ein hohes Widerstandsmoment. Hieraus folgt insgesamt
eine ausreichende Formstabilität der Lochnadel. Infolge der orthogonal zu den Nadelpaarebenen liegenden
Fadenösen ist der für die Lochnadel erforderliche Freiraum praktisch nur durch die Dicke der Abplattung
bestimmt, so daß die Nadelpaarebenen zur Knüpfung feiner Netze sehr eng gesetzt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigen:
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindurigsgemäßen
Lochnadel in einer Netzknüpfmaschine und
F i g. 2 einen Schnitt U-Il durch den Gegenstand nach Fig.l.
Die dargestellte Lochnadel ist für eine Netzknüpfmaschine mit in parallelen Ebenen angeordneten Paaren
von übereinanderliegenden Nadeln, nämlich Obernadeln 2 und Unternadeln 3, bestimmt. Die Lochnadel
besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Stab 1 mit einer Fader.öse 5 an seinem den Nadeln 2, 3
zugewandten Ende. Der Stab 1 läuft im Bereich der Nadeln 2, 3 in eine zu den Nadelpaarebenen parallele
Abplattung 4 aus. Die Abplattung 4 ist zu ihrem freien Ende hin etwas gekrümmt ausgeführt und dort mit einer
orthogonal zu den Nadelpaarebenen liegenden Bohrung als Fadenöse 5 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Palentanspruch:Lochnadel für eine Netzknüpfmaschine mit in parallelen Ebenen angeordneten Paaren v( creinanderliegenden Nadeln, bestehend aus .mein Stab mit einer Fadenöse an seinem den Nadeln zugewandten Ende, dadurch gekennzeichne t, daß der Stab (1) im Bereich der Nadeln (2,3) in eine zu den Nadelpaarebenen parallele Abplattung (4) mit orthogonal zu den Nadelpaarebenen liegender Bohrung als Fadenöse (5) ausläuft.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR11030A FR1438398A (fr) | 1965-03-29 | 1965-03-29 | Perfectionnements apportés aux dispositifs noueurs des machines à fabriquer les filets |
FR11030 | 1965-03-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1785644A1 DE1785644A1 (de) | 1974-02-28 |
DE1785644B2 DE1785644B2 (de) | 1977-04-21 |
DE1785644C3 true DE1785644C3 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=
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