DE586634C - Kettenfadenwaechter im Geschirr - Google Patents

Kettenfadenwaechter im Geschirr

Info

Publication number
DE586634C
DE586634C DET41562D DET0041562D DE586634C DE 586634 C DE586634 C DE 586634C DE T41562 D DET41562 D DE T41562D DE T0041562 D DET0041562 D DE T0041562D DE 586634 C DE586634 C DE 586634C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chain thread
wire
eyelet
thread monitor
strands
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET41562D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET41562D priority Critical patent/DE586634C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE586634C publication Critical patent/DE586634C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions

Description

  • Kettenfadenwächter im Geschirr Die bisher bekannten. Weblitzen wurden entweder aus dünnem Blech durch Ausstanzen hergestellt oder durch Verlöten einzelner ausgestanzter Blechteile mit Draht oder ganz aus Draht.
  • Die nur äus Blech hergestellten Wehlitzen lassen sich bei einem Geschirrkettenfadenwächter nur dann anwenden, wenn das Eiaiklemmen der gefallenen Litze zwischen zwei Flächen erfolgt, welche in der Richtung der Weblitze selbst verlaufen. Bei Verwendung dieser Blechlitzen mit dem Geschirrkettenfadenwächter nach Patent 575 400 würden diese Litzen an dem .eingeklemmtem Teil verbogen werden und müßten jedesmal neu ausgewechselt werden. Diese bekannte Art von Litzen .aus Blech ist daher bei dieser Art von Kettenfadexiwächtern nicht verwendbar.
  • Auch die zweite Art der bekannten Weblitzen ist außer aus dem soeben genannten Grunde auch deswegen nicht verwendbar, weil durch die Lötung die natürliche federnde Eigenschaft der @ ösen verlorengeht. Wird nun aber die gefallene Litze zwecks Kenntlichmachung der Bruchstelle seitlich verschoben, so wird die öse der gefallenen Litze seitlich verbogen und richtet sich nachher nur dann wieder gerade, wenn das ösenmaterial elastisch ist.-Dies ist aber bei der zweiten Art von Litzen, wo Blechteile und Litzendraht zusammengelötet sind, nicht der Fall, so daß 'die Litzenöse jedesmal wieder geradegebogen werden muß und nach öfterem Geradebiegen abbricht. Auch aus diesem Grunde ist diese zweite Art von Litzen für den erwähnten Kettenfadenwächter ungeeignet.
  • Die dritte Art von Litzen, welche ganz aus Draht bestehen, weisen zwei weitere Nachteile auf, welche diese Art von Litzen in den bekannten Ausführungsformen für den genanntenGeschirrkettanfadenwächber ungeeignet erscheinen lassen. Bei der großen Mehrzahl dieser Litzen sind die beiden die öse bildenden Drähte am oberen Ende der öse zusammengedreht und bilden daher keinen geeigneten Klemmsteg. Aber selbst wenn die obere Litzenwölbung aus durchgehendem Draht besteht, besteht der Nachteil, daß bei der seitlichen Verschiebung zwecks Kenntlichmachung der Bruchstelle die verschiedenen Ösen der alsdann dicht zusammengedrängten Litzen sich verschlingen oder verhächeln.
  • Bei der neuen Drahtweblitze gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile behoben, indem in der Öse selbst ein besonderer Querriegel angeordnet wird", welcher mit den Kettenfadenwächterschienen zusammenwirkt. Trotzdem dieser Querriegel aus Draht besteht, besitzt er eine genügende Festigkeit zur Herbeiführung des Ausrückens des Stuhles, wobei gerade wegen seiner Ausführung aus Draht ein seitliches Umbiegen beim Vorgang des Stillsetzens in der bei Blechlitzen erwähnten Art nicht eintreten kann.
  • Der Abstand, in welchem dieser Querriegel von dem die öse oben abschließenden Querstück angebracht wird, wird dabei größer gehalten als die Fallhöhe der Litze beträgt, so daß dadurch ein Ineinanderschieben beim seitlichen Zusammenschieben der Weblitzen unmöglich ist.
  • Der Abstand des Querriegels von dem die Öse unten abschließenden Querstück ist dabei größer zu halten als die Summe von Fallhöhe und Bauhöhe der Führungsschiene.
  • Die Art der Bildung des Querstückes kann im .übrigen beliebig gewählt werden, jedoch ist darauf zu achten, daß die dabei verwendeten Lötstellen oberhalb des Querriegels zu liegen kommen, damit die öse unterhalb desselben ihre natürlichen federnden Eigenschaften behält, und zwar aus dem vorstehend angegebenen Grunde.
  • Der Quersteg kann vorteilhaft aus demselben laufenden Drahtstück gebogen werden, welches auch die öse selbst bildet, wodurch an Lötstellen gespart wird. Hierbei, wird der Litzendraht in mehrfacher Lage von den die Seitenwände der öse bildenden Drahtlängen abgezweigt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutext.
  • Fig. i zeigt die eingebauten neuen 'Litzen in einem Geschirrkettenfadenwächter nach dem Hauptpatent, wobei eine Litze gefallen ist, so daß die benachbarten Litzen seitlich zusammengedräzigt sind.
  • Fig.2 zeigt perspektivisch zwei Litzen gemäß der Erfindung, von denen eine vom Kettenfaden getragen wird, während die andere gefallen ist, so daß sie mit ihrem Quersteg auf der Führungsschiene aufsitzt.
  • Fig.3, 4 und 5 zeigen verschiedene Ausgestaltungen eines Quersteges in der oberen Öse einer Litze.
  • In den Figuren ist die obere Litzenführungsschiene mit b', die darin laufende Zahnschiene mit z und die das Stillsetzen des Stuhles in Verbindung mÜ dem Quersteg q einer gefallenen Litze L bewirkenden Zähne der Zahnschiene mit z1 bezeichnet. 1l ist eine gefallene Litze, während h mehrere seitlich zusammengedrängte Litzen bezeichnet, welche sich also in .einer Stellung befinden, in welcher sie sich beim Fehlen des Quersteges q leicht miteinander verhächeln. Der Abstand des Quersteges q von dem die öse oben abschließenden Quersteg o ist mit x und sein Abstand von dem die öse unten abschließenden Quersteg a ist mit y bezeichnet. Die Fallhöhe ist mit iv bezeichnet. Dadurch, daß x größer gehalten wird als iv, wird das Verhächeln der zusammengeschobenen Litzen L= vermieden. Zwecks Ermöglichung einer ordnungsmäßigen Arbeitsweise muß y größer sein als die Bauhöhe der -Litzenführungsschiene bl vermehrt um die Fallhöhe w.
  • Die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten der Querstege q1, q=, q3 gemäß den drei in Fig.3, 4 und 5 dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen sind aus der Zeichnung ersichtlich. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 und 4 ist der Quersteg doppelt so stark, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 viermal so stark wie die Seitenwand der öse. In allen Fällen sind die einzelnen Drahtlagen des Quersteges sowohl miteinander als auch mit der gegenüberliegenden Wand, von welcher der Draht nicht abgezweigt ist, verlötet. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist die Haltbarkeit der Verlötung noch dadurch besonders gesichert, daß er ein Stück längs der gegenüberliegenden Seitenwand geführt ist und längs derselben angelötet ist.
  • Es werden überall starke Lötungen nur in und oberhalb des Quersteges verwendet, nicht aber unterhalb desselben, damit die natürliche Elastizität der Ösenseitenwandungen erhalten: bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kettenfadenwächter im Geschirr nach Patent 575 40o mit Drahtweblitzen, deren oberhalb der mit der Wächterschiene zusammenwirkenden Kopfteile mit mit diesen Kopfteilen aus einem durchlaufenden Draht bestehenden Verlängerungen versehen sind, die länger sind als der relative Hub der Litzen gegeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen oberhalb des Querriegels die Gestalt einer unten breiten, durch den Querriegel (9) selbst unmittelbar gebildeten öse von solcher Form haben, daß die Aufnahme des Querriegels in den Unterschneidungen unterhalb der unterschnittenen Zähne (z1) der Zahnschiene (z) ermöglicht wird.
  2. 2. Kettenfadenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich sämtliche Hauptlötstellen unmittelbar am oder oberhalb des Quersteges (q) befinden.
  3. 3. Kettenfadenwäehter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Material des Quersteges (q) über eine gewisse Strecke mit einer der Seitenwände der Öse parallel läuft und über diese ganze Strecke mit letzterer verbunden ist (Fig. ¢). ¢. Kettenfadenw.ächter nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Weblitze, insbesondere der Litzenkopf einschließlich des Querriegels (g), aus einem durchlaufenden Drahtstück besteht.
DET41562D 1932-10-27 1932-10-27 Kettenfadenwaechter im Geschirr Expired DE586634C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET41562D DE586634C (de) 1932-10-27 1932-10-27 Kettenfadenwaechter im Geschirr

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET41562D DE586634C (de) 1932-10-27 1932-10-27 Kettenfadenwaechter im Geschirr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE586634C true DE586634C (de) 1933-10-25

Family

ID=7561056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET41562D Expired DE586634C (de) 1932-10-27 1932-10-27 Kettenfadenwaechter im Geschirr

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE586634C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3513325C2 (de)
CH642407A5 (de) Webelitze.
CH652282A5 (de) Reissverschlussstreifen.
DE586634C (de) Kettenfadenwaechter im Geschirr
DE19800811A1 (de) Weblitze
CH638572A5 (de) Webelitze.
DE1234951B (de) Randverstaerkung fuer einen Federkernrahmen
DE1801044A1 (de) Fuehrungseinrichtung fuer das Schussfadeneintragsorgan einer Webmaschine
DE2265096A1 (de) Verfahren zur gleichzeitigen herstellung von mindestens drei abhaengig oder unabhaengig voneinander gewobenen baendern, insbesondere gardinenbaendern
DE2324200A1 (de) Gepaecknetz
DE899780C (de) Verfahren zur Herstellung eines Leitergewebes und nach diesem Verfahren hergestelltes Leitergewebe
DE2928006C3 (de) Schaftrahmen für Bandwebmaschinen
DE1554142A1 (de) Drahtgeflecht und Verfahren zu seiner Herstellung
DE595171C (de) Dreherweblitze
DE7717868U1 (de) Spule zum aufwickeln von faeden oder garnen
DE2647753A1 (de) Etikettierstift
DE555983C (de) Drahtgeflecht, insbesondere fuer Drahtzaeune
DE866930C (de) Webschaft
AT163080B (de) Gliederegge
DE381574C (de) Einrichtung zur Herstellung von Zwischensatzband, insbesondere von sogenannten Leiterbaendchen
DE170384C (de)
DE379697C (de) Spitzengeflecht mit Blaettchenmusterung
DE629516C (de) Dreherhebelitze
DE102022101210A1 (de) Trampolin
DE512058C (de) Auf der einfaedigen Kloeppelmaschine hergestellte Spitze