DE1485254C3 - Haushaltnähmaschine mit Zickzack-Einrichtung - Google Patents
Haushaltnähmaschine mit Zickzack-EinrichtungInfo
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- DE1485254C3 DE1485254C3 DE1485254A DE1485254A DE1485254C3 DE 1485254 C3 DE1485254 C3 DE 1485254C3 DE 1485254 A DE1485254 A DE 1485254A DE 1485254 A DE1485254 A DE 1485254A DE 1485254 C3 DE1485254 C3 DE 1485254C3
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/02—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
-
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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- D05B65/00—Devices for severing the needle or lower thread
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B81/00—Sewing machines incorporating devices serving purposes other than sewing, e.g. for blowing air, for grinding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
indem in anderer Weise das Phasenverhältnis verändert wird, das zwischen den axialen Hin- und Herbewegungen
der Nadelstange und der Drehung des Greifers beim normalen Nähen besteht. Es könnte
beispielsweise eine Vorrichtung vorgesehen werden, die es ermöglicht, eine normale Nadel auf der Nadelstange
in zwei voneinander verschiedenen Stellungen zu befestigen, wobei eine dieser Stellungen derjenigen
entsprechen würde, bei der ein normales Nähen erfolgt, während die andere Stellung so gewählt wird,
daß der Abstand zwischen dem Nadelöhr und der Achse des Greifers vergrößert ist und auf diese
Weise das gleiche erreicht wird, wie bei Verwendung einer gekürzten Nadel.
Nach einer weiteren Lösung könnte eine Vorrichtung vorgesehen werden, die die Verbindung der Nadelstange
und der Hauptwelle der Maschine in zwei verschiedenen Stellungen gestattet und leicht umschaltbar
ist, so daß in einer Stellung das normale Nähen erfolgt, während in der anderen Stellung
Heftstiche gemäß der Erfindung ausgeführt werden können. Schließlich könnte auch eine Vorrichtung
vorgesehen werden, um die Winkelstellung der Ver-
o keilung des Greifers auf der eigenen Welle zu verändern
und dadurch die Phasenverschiebung zwischen Greifer und Nadel zu erzielen, die notwendig ist, um
die Voraussetzung für die Bildung von Heftstichen gemäß der Erfindung zu erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Haushaltnähmaschine mit Zickzack-Einrich- In den Figuren ist die Nadel der Nähmaschine ;
tung, bei welcher die Stichbildung verhindert mitl bezeichnet, während 2 die Greiferspitze, 3 das
werden kann, um einen oder mehrere Stiche beim 5 Nadelöhr und 4 die Bahn der Greiferspitze bezeich- ;
Nähen auszulassen, dadurch gekennzei ch- net. Die Nadel 1, die schematisch in den Figuren
net, daß die Phasenbeziehung zwischen Nadel- dargestellt ist, weist eine Besonderheit gegenüber den
öhr und Greiferspitze so umstellbar ist, daß die Nadeln auf, wie sie gewöhnlich beim normalen Nä-
Stichbildung nur in der einen seitlichen Aus- hen verwendet werden.
schwinglage der Nadel möglich ist, während die io Die Nadel ist nämlich dadurch gekennzeichnet,
Nadel in der anderen Ausschwinglage das Werk- daß der Abstand zwischen dem Mittelpunkt ihres
stück lediglich durchsticht. Öhrs und dem oberen Ende ihres Schaftes etwas ge- ;
2. Haushaltnähmaschine nach Anspruch 1, ringer ist als die entsprechende Entfernung an den
dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung genormten Nadeln, die gewöhnlich bei Haushaltnähder
Phasenbeziehung eine gekürzte Nadel dient. 15 maschine angewendet werden.
Wenn eine derart gekürzte Nadel bei einer Haus-
halt-Zickzack-Nähmaschine verwendet wird, dann
ergeben sich die nachstehend beschriebenen Wirkun-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltnäh- gen.
maschine mit Zickzackeinrichtung, bei welcher die 20 In F i g. 2 (Nähen in der Mitte) trifft die Greifer-Stichbildung
verhindert werden kann, um einen oder spitze 2 auf die Nadel 1 in deren Aufwärtsbewegung j
mehrere Stiche beim Nähen auszulassen. auf der Höhe des Öhrs 3. Die Stichbildung ist des- , fc
Es sind Haushaltnähmaschinen bekannt, die mit halb unsicher, weil der tiefste Teil der Umrißlinie der γ
einer besonderen Vorrichtung ausgestattet sind, um Schleife sich in dieser besonderen Lage auf der glei-
bei Bedarf Heftnähte dadurch auszuführen, daß die 25 chen Höhe mit der Greiferspitze befindet. Es kann
Stichbildung bei einer mehr oder weniger großen An- geschehen, daß diese in die Schlinge eindringt oder
zahl von Stichen verhindert wird. Zu diesem Zweck aber daß sie unter der Schlinge hindurchläuft. Diesen
muß eine besondere Vorrichtung auf dem Stoffdrük- beiden wahrscheinlichen Möglichkeiten entspricht
kerfuß angebracht werden, die von der hin- und her- die Möglichkeit und die Unmöglichkeit, daß die
gehenden Nadelstange bewegt wird und jeweils zur 30 Stichbildung durch Verknüpfung der beiden Fäden
Verhinderung der Stichbildung den Nadel-Faden der erfolgt.
Maschine zieht und dadurch die Schlinge vernichtet, In F i g. 4 (rechte Ausschwinglage der Nadel) bebevor
in diese die Greiferspitze eindringt, um die findet sich die Nadel in einer Phasenvorverlegung geVerknüpfung
mit dem Greifer-Faden herzustellen. genüber dem Falle der F i g. 2.
Diese bekannten Vorrichtungen sind verhältnismäßig 35 Das Treffen zwischen der Greiferspitze 4 und der
kompliziert und benötigen eine beträchtliche Anzahl Nadel erfolgt in diesem Falle auf der Höhe eines
von zusätzlichen Bauteilen. Punktes der Nadel, der über dem Nadelöhr liegt. Auf
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine diese Weise kann die Greiferspitze in die Schlinge
Haushalt-Zickzacknähmaschine mit einer einfachen eindringen und die Fäden zur Bildung des Nähstiches
Einrichtung auszustatten, die sie befähigt, im Be- 4° verknüpfen.
darfsfalle auch Heftnähte herzustellen. Zur Lösung In F i g. 6 (linke Ausschwinglage) befindet sich die
dieser Aufgabe wird ein dem Fachmann an sich be- Nadel in einer Phasenverzögerung gegenüber dem
kannter, aber unerwünschter Effekt, nämlich die un- Falle nach F i g. 2. Die Greiferspitze trifft bei ihrer »
terschiedliche Phasenbeziehung zwischen Greifer- kreisförmigen Bahn die Nadel, die ihren Aufwärts- %i
spitze und Nadelöhr bei Rechts- oder Linksaus- 45 hub durchführt, auf der Höhe eines Punktes, der un- ]
schwinglage der Nadel, erfindungsgemäß bewußt da- ter dem Nadelöhr liegt. In diesem Falle läuft die |
durch nutzbar gemacht, daß bei einer Haushaltnäh- Greiferspitze unter der Schlinge durch, und es erfolgt j
maschine mit Zickzackeinrichtung der eingangs er- kein Verknüpfen der Fäden. Der Unterschied zwi- j
wähnten Art die Phasenbeziehung zwischen Nadel- sehen der Abmessung, die vom Mittelpunkt des Na- j
öhr und Greiferspitze so umstellbar ist, daß die 50 delöhrs und dem oberen Ende des Nadelschaftes
Stichbildung nur in der einen seitlichen Ausschwing- bei einer genormten Nadel und bei der erfindungsge-
lage der Nadel möglich ist, während die Nadel in der maß gekürzten Nadel vorhanden ist, ist so, daß beim
anderen Ausschwinglage das Werkstück lediglich normalen Nähen links die Greiferspitze einen Punkt
durchsticht. Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Nadel trifft, der direkt über dem Nadelöhr liegt,
der Erfindung kann zur Veränderung der Phasenbe- 55 während beim Nähen links gemäß der Erfindung die
Ziehung eine gekürzte Nadel Verwendung finden. Greiferspitze die Nadel an einem Punkt trifft, der di-
Die Erfindung wird durch die folgende Beschrei- rekt unter dem Nadelöhr liegt (F i g. 6).
bung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeich- In der rechten Ausschwinglage der Nadel (F i g. 3 ■,
nung erläutert. und 4) wird also ein Nähstich auf dem bearbeiteten
F i g. 1 und 2 beziehen sich auf den Fall des Nä- 60 Gewebestück erzielt; in der linken Ausschwinglage
hens auf der Mittellinie und stellen schematisch die (F i g. 5 und 6) wird hingegen der Stoff von der Nadel !
relative Stellung zwischen Nadel und Greiferspitze in lediglich durchstochen, ohne daß eine Stichbildung
dem Zeitpunkt dar, in dem die Nadel sich im unteren erfolgt.
Totpunkt bzw. in dem darauffolgenden Zeitpunkt Auf diese Weise können Heftstiche gebildet wer-
befindet, in dem die Nadel bei ihrem Aufwärtshub 65 den, die eine gewünschte Länge haben und die leicht
die Greiferspitze trifft. aufgetrennt werden können.
F i g. 3 und 4 und F i g. 5 und 6 zeigen die relativen Das gleiche Ergebnis, das unter Verwendung einer
Stellungen zwischen Nadel und Greiferspitze in den gekürzten Nadel erzielt wird, könnte erreicht werden,
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (2)
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Country Status (4)
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CH (1) | CH415260A (de) |
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |