DE301300C - - Google Patents

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DE301300C
DE301300C DENDAT301300D DE301300DA DE301300C DE 301300 C DE301300 C DE 301300C DE NDAT301300 D DENDAT301300 D DE NDAT301300D DE 301300D A DE301300D A DE 301300DA DE 301300 C DE301300 C DE 301300C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/02Yarns or threads characterised by the material or by the materials from which they are made
    • D02G3/08Paper yarns or threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

Bei dem Spinnteller nach Patent 299200 ist das Spinnröhrchen mit versetzt übereinander angeordneten Fadenführungslöchern versehen und der Faden hat daher in diesem Röhrchen sowohl einen wellenförmigen als auch einen spiralförmigen Weg zu beschreiben.
Nach vorliegender Erfindung erhält dieses Spinnröhrchen insofern eine weitere Ausbildung, als dasselbe zwei verschiedene Anordnungsarten der · Fadenführungslöcher gleichzeitig in sich vereinigt, indem die Löcher sowohl versetzt übereinander, als auch in gleicher Linie übereinander angeordnet -sind.
Hierdurch ist es möglich, beim Spinnen eine größere oder geringere Fadenspannung anzuwenden, indem z. B. im Falle zu großer Spannung bei spiralförmigem Fadenlauf auf eine geringere Fadenspannung durch Anwendung nur des wellenförmigen Fadenlaufs übergegangen wer-
den kann. . '
Eine weitere Regelung der Fadenspannung wird nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß im Umfange des Spinnröhrchens die Fadenführungslöcher mehrfach angeordnet sind bzw. sich beliebig oft wiederholen, wobei dieselben entweder in gleicher Linie übereinander, oder versetzt übereinander stehen können. Je nach Wahl der Fadenführungslöcher läßt sich dann der spiralförmige Fadenlauf auf ein'en größeren oder geringeren Teil des Röhrchenumfanges erstrecken, was eine entsprechend erhöhte oder verminderte Fadenspannung zur Folge hat.
Ein Spinnröhrchen mit den ^.bezeichneten Anordnungsarten der Fadenfühningslöcher ist ist in den Fig. 1 bis 4 dargestellt '''.Die Fig. ia bis 4a und ib bis 4b bedeuten jQuerschnittsdarstellungen des Spinnröhrchens an denjenigen Stellen, an denen Fadenführungslöcher ■ vorgesehen sind.
Das Spinnröhrchen d nach den . Fig. 1 bis ib besitzt zwei in gleicher Linie übereinanderstehende Fadenführungslöcher 1 und I,: sowie ein drittes seitwärts von / angeordnetes Fadenführungsloch //, welches zu dem unteren Loch ι versetzt steht. Der Faden kann dann entweder durch die Öffnungen 1 und /, oder durch die Öffnungen 1 und II gezögen werden. Im erster en Falle würde er nur wellenförmig, im letzteren Falle dagegen sowohl wellenförmig als auch spiralförmig geführt sein.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 2b besitzt das Spinnröhrchen je zwei im Umfange angeordnete Fadenlöcher 1, 2 und /, II, wobei die Anordnungsweise so gewählt ist, daß die Löcher 2 und / in gleicher Linie übereinanderstehen, während das Loch 1 sich auf der linken Seite von 2 befindet, das Loch II dagegen rechts von / angeordnet ist. In diesem Falle ist es möglich, den Faden von der Öffnung 2 nach der Öffnung / zu leiten und dadurch zunächst nur einen wellenform!-
gen Fadenlauf herzustellen. Außerdem ist es .. aber auch angängig den Faden entweder von der öffnung iOder 2 nach der Öffnung II zu. führen und dadurch einen Spirallauf herzustellen, der sich ^ auf einen größeren oder kleineren Umfangsteil des Spinnröhrchens erstreckt.
Die.Fig. 3 bis 3b zeigen je vier übereinan-, der angeordnete seitliche Fadenführungsöffnungen i bis 4 und / .bis, IV, welche in gleichmäßigen Abständen auf den Umfang des Röhrchens verteilt sind und in gleicher Linie übereinanderstehen. Bei dieser Anordnungsweise der öffnungen ist es wieder möglieh, den Faden entweder nur wellenförmig, oder wellen- und spiralförmig zugleich laufen zu lassen. Ferner, läßt sich die spiralförmige Fadenführung auf ein Viertel, ein Halb, drei Viertel des Umfanges oder auf den ganzen Umfang des Spinnröhrchens erstrecken, wenn der Faden durch die entsprechenden Öffnungen gezogen wird.
Nach 'den Darstellungen ,in Fig. 4 bis 4b besitzt das Spinnröhrchen d wieder zwei übereinander angeordnete Reihen Fadenführungsöffnungeni-4 und I-IV, die auf den ganzen Umfang des Röhrchens verteilt sind. Diese Öffnungen stehen aber nicht in gleicher Linie übereinander, sondern versetzt zueinander, und zwar derart, daß immer je eine öffnung der einen
Reihe sich zwischen je zwei öffnungen der anderen Reihe befindet. Der Faden läuft . dann wieder wellen- und spiralförmig und kann nach Belieben seinen Weg auf "einen kleineren oder größeren Teil des Röhrchen- * umfanges erstrecken, je nach Wahl der für den Fadendurchzug benutzten öffnungen.
Es ist selbstverständlich, daß die Fadenführungslöcher des Spinnröhrchens auch mehr als zwei übereinanderstehende Gruppen bilden ■ können und daß infolgedessen der Faden mehr als eine spiralförmige Windung um das Röhrchen beschreiben kann, wenn eine sehr starke Bremsung benötigt wird, wie dies zeitweilig beim Spinnen sehr starker Garne der Fall sein kann. .
Der geschilderte Fadenlauf ist in den schematischen Figuren ic bis id, 2c bis 2e, 3c bis 3g und 4c bis 4h dargestellt.
Fig. ic zeigt den wellenförmigen, Fig. id den wellen- und spiralförmigen Lauf des Fadens e.
In Fig. 2 c ist der wellenförmige, in Fig. 2d der auf den halben Röhrchenumfang sich erstreckende wellen- und spiralförmige Fadenlauf, und in Fig. 2e der auf ein Viertel des Röhrchenumfanges sich erstreckende, ebenfalls wellen- und spiralförmige Fadenlauf dargestellt.
Bei Anordnung der Führungslöcher im Sinne der Fig. 3 bis 3b kann der Faden beispielsweise den aus den Fig. 3 c bis 3 g ersichtlichen Weg beschreiben, welcher nach Fig. 3 c zunächst' wieder nur ein wellenförmiger, nach Fig. 3d bis 3 g aber ein wellen- und spiralförmiger sein würde und wonach sich der letztere bei Fig. 3d auf ein Viertel, bei Fig. 3 e auf ein Halb, bei Fig. 3f auf drei Viertel, und bei Fig. 3 g auf den ganzen Röhrchenumfang erstreckt. . . ,
Sind die Führungslöcher versetzt zueinander in den beiden übereinanderstehenden Reihen angeordnet, so kann der Faden c beispielsweise im Sinne der Fig: 4 c bis 4h eingezogen werden, bei denen er überall wellen- und spiralförmig läuft, aber hinsichtlich der. Umkreisung des Röhrchens sich von einem Achtel (Fig. 4c) bis , zu einem beliebig größeren'Teil des Röhrchenumfanges erstrecken kann, und wobei es auch angängig ist, statt mit dem -80 Loch τ (Fig. 4 c bis 4 g) mit einem anderen Loch (z. B. 2. Fig. 4h) zu beginnen.
Fig. 5 bringt die Anordnung des Spinnröhrchens d an einer Tellerspindel· zur Veranschaulichung.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Spinnteller für Papiergarn u. dgl. nach Patent 299200, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungslöcher des Spinnröhrchens sowohl versetzt übereinander, als auch in gleicher Linie übereinander angeordnet sind. ■ '
2. Spinnteller nach, Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführungslöcher des Spinnröhrchens sich im Umfange des letzteren beliebig oft wiederholen und entweder in gleicher Linie übereinander oder versetzt übereinander stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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