DE1509424A1 - Leiterschnur fuer Jalousien - Google Patents

Description

Köln-Marienburg, den 14.5.

HUIiTEB. DOUGLAS HOLLAlID, Rotterdam / Niederlande. LEIT-ERSCHNUR FUR JALOUSIEN.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiterachnur für Jalousien, die aus zwei parallel zueinander laufenden Seitenschnüren besteht, zwischen denen sich in gleichen Abständen voneinander jedesmal wenigstens zwei Querfäden oder Querschnüre befinden, zwischen welche eine Jalousielatte aufzunehmen ist.

Die bisher bekannten Leiteraohnüre dieser Art haben den Nachteil, daß die Jalouaielatten schwierig angebracht werden können, da die Querfäden oder Querachnüre vor dem Anordnen der Jalouaielatten ineinander gedreht sind. Dadurch nimmt daa

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Anbringen der Jalousielatten viel Zeit in Anspruoh.

Me Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu vermeiden, was mit der erfindungsgemäßen Leiterschnur dadurch erzielt wird, daß die Querfäden oder Querschnüre, zwischen welche eine Jalousielatte aufzunehmen ist, in einem kleinen Abstand voneinander an den Seitenschnüren befestigt sind. Da die Enden von den Querfäden oder Querschniiren, zwischen welche Jalousielatten angebracht werden müssen, in einem kleinen Abstand voneinander an den Seitenschnüren befestigt sind, werden diese Querfäden oder Querschnüre beim Anordnen der Jalousielatten stets frei voneinander sein und in einem kleinen Abstand voneinander liegen.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiterschnur wird dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschnüre geflochten sind und die Querfäden oder Querschnüre durch einen einzigen Faden oder Schnur gebildet sind, der oder die mit den zwischen diesen Querfäden oder Querschnüren liegenden Maschen von einer der Seitenschnüre verflochten ist, wobei dieser Querfaden oder diese Querschnur jedesmal am Ende eines Zwischenraums zwischen den Querfäden oder Quersohnüren zu der anderen Seitensohnur hin läuft und über den Abstand von wenigstens einer Masohe mit dieser anderen Seitenschnur verfloohten ist, wonach dieser Faden oder diese Schnur wieder zur erstgenannten Seitensohnur zurückläuft und in einem Abstand von wenigstens einer Maeohe von dem hinlaufenden Querfeder-oder Quereohnurteil wieder . · mit der Seitenaohnur verfloohten let. Um zu erzielen, daß die andere Seitenaohnur tin gltloh·« Xußeree wie die erstgenannte

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Seitenschnur hat, kann damit ebenfalls ein Faden oder eine Schnur verflochten sein. Dieser Faden oder diese Schnur kann ein ununterbrochen durchlaufender Faden oder Schnur sein.

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiterschnur dargestellt ist, näher erläutert werden.

Es zeigen:

Fig.l schematisch diese Leiterschnur;

Fig.2 einen Teil dieser Leiterschnur in vergrößertem Maßstab.

Die in der Zeichnung dargestellte Leiterschnur besteht aus zwei geflochtenen Seitenschnüren 1 und 2. Für diese Schnüre wird ein aus einer Anzahl Fäden, z.B. drei Fäden, bestehendes Garn gebraucht.

Ein Faden oder eine Schnur 3 ist jedesmal mit einer Anzahl Maschen der Seitenschnur 1 verflochten, wonach dieser Faden oder Schnur zu der anderen Seitenschnur 2 verläuft und mit wenigstens einer Masche dieser Seitenschnur 2 verflochten ist, wonach dieser Faden oder Schnur wieder zu der Seitenschnur 1 hin läuft und wieder mit einer Anzahl Maschen dieser Seitenschnur 1 verflochten istehe er wieder zu der Seitenschnur 2 hin läuft. Durch diese hin- und herlaufenden Teile des Fadens oder Schnur 3 werden die Querfäden oder Querschnüre 4 und 5 der Leiterschnur gebildet, zwischen welche Querfäden oder Querschnüre eine Jalousielatte gesteckt werden kann.

Um zu erreichen, daß die Seitenschnüre 1 und 2 ein gleiches Äußeres haben, ist bei der dargestellten Ausführungsform der Leiterschnur mit der Seitenschnur 2 ein Faden oder Schnur 6 verflochten. ₈₀₉8 T 1/0430

Wenn alle Fäden oder Schnüre aus Material bestehen, das unter dem Warenzeichen "Trevira" bekannt ist, kann die Leiterschnur den Wettereinflüssen Widerstand bieten, so daß sie für Jalousien gebraucht werden kann, die an der Außenseite eines Gebäudes vorgesehen sind.

Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die oben beispielsweise beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß diese in zahlreichen Weisen geändert werden kann, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

1. Patentansprüche .

   C 1·J Leiterschnur für Jalousien, die aus zwei parallel zueinander laufenden Seitenschnüren besteht, zwischen denen sich in gleichen Abständen voneinander jedesmal wenigstens zwei Querfäden oder Querschnüre befinden, zwischen welche eine Jalousielatte aufzunehmen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfäden oder Querschnüre, zwischen welche eine Jalousielatte aufzunehmen ist, in einem kleinen Abstand voneinander an den Seitenschnüren befestigt sind.
2. 2. Leiterschnur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschnüre geflochten sind und die Querfäden oder Querschnüre durch einen einzigen Faden oder Schnur gebildet sind, der oder die mit den zwischen diesen Querfäden oder Querschnüren liegenden Maschen von einer der Seitenschnüre verflochten ist, wobei dieser Querfaden oder diese Querschnur jedesmal am Ende eines Zwischenraums zwischen den Querfäden oder Querschnüren zu der anderen· Seitenschnur hin läuft und über den Abstand von

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   wenigstens einer Masche mit dieser andren Seitenschnur verflochten ist, wonach dieser Faden oder diese Schnur wieder zur erstgenannten Seitenschnur zurückläuft und in einem Abstand von wenigstens einer Masche von dem hinlaufenden Querfaden- oder Querschnurteil wieder mit der Seitenschnur verflochten ist.
3. 3. Leiterachnur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der anderen Seitenschnur ebenfalls ein oder mehrere Fäden oder eine oder mehrere Schnüre verflochten sind. *

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