DE825726C - Einrichtung zum Einlegen feinster Draehte in Spulen - Google Patents

Einrichtung zum Einlegen feinster Draehte in Spulen

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DE825726C
DE825726C DEP49039A DEP0049039A DE825726C DE 825726 C DE825726 C DE 825726C DE P49039 A DEP49039 A DE P49039A DE P0049039 A DEP0049039 A DE P0049039A DE 825726 C DE825726 C DE 825726C
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Germany
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Expired
Application number
DEP49039A
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English (en)
Inventor
Hermann Rohling
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/10Connecting leads to windings

Description

  • Das Arbeiten mit feinsten Drähten von z. B. o,i mm Stärke und weniger bereitet in der Technik erhebliche Schwierigkeiten, weil derart dünne Drähte dazu neigen, sich zu verwirren und Schleifen oder Knoten zu bilden, wenn sie auf Spulen aufgewickelt oder hiervon abgezogen werden sollen.
  • Die Erfindung sieht einen sehr einfachen Weg zur Erleichterung des Einlegens der Enden feinster Drähte in Spulen vor, auf dem die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten in weitgehendem Maße vermieden werden. Gemäß der Erfindung wird an dem einzulegenden Drahtende ein Stück Band befestigt, dessen Breite etwa der Spulenhöhe entspricht. Dieses Band ist weit leichter zu handhaben als der außerordentlich feine Draht. Es kann bequem in die Spule eingelegt werden und gewährleistet gleichzeitig eine Festlegung des Drahtanfanges in einem bestimmten Abstand von den Spulenscheiben. Das Band kann z. B. eine Länge von etwa i m haben, so daß beim Anlaufen der Spule der Draht nicht sogleich beansprucht, sondern während der ersten Umdrehungen nur das Band aufgewickelt wird.
  • Der Draht kann in das Band je nach dem Bandmaterial in verschiedener Weise eingebettet, z. B. eingekittet, eingeflochten oder eingelötet sein. Um eine stoßweise Beanspruchung dieser Verbindungsstelle beim Aufspulen des Drahtes zu verhindern, empfiehlt es sich, das Band bzw. zumindest dessen dem Drahtanfang benachbarten Teil federnd auszubilden. Dies geschieht in einfachster Weise dadurch, daß ein Gummiband verwendet wird. Es ist aber auch möglich, eine Stahlfeder einzuschalten oder das Bandmaterial zu riffeln.
  • Das Einlegen in die Spule läßt sich ferner dadurch erleichtern, daß das Band perforiert ist und der Spulenkern in die Perforation eingreifende Zähne oder Spitzen besitzt. Bei der Verwendung eines Textilbandes genügt es mitunter, nur derartige Spitzen an der Spule vorzusehen, die dann in die Maschen des Textilgewebes eingreifen.
  • Das andere Drahtende ist zweckmäßig ebenfalls mit einem Stück Band gemäß der Erfindung versehen, um das Umspulen zu erleichtern. Außerdem dient es gleichzeitig zur besseren Festlegung des Drahtendes auf der vollen Spule. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, ein Band von etwas größerer Breite als die Spulenhöhe zu benutzen, so daß es sich in den Spulenträger einklemmt und das Drahtende sich nicht abwickeln oder verwirren kann. Je nach dem Bandmaterial wird die Breite einige Millimeter größer als die Spulenhöhe zu wählen sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise erläutert: Fig. i zeigt .den Stahldraht i eingekittet in ein Band 2, das an seinem Anfang eine Riffelung 3 besitzt. In dem übrigen Teil des Bandes sind Löcher 4 vorgesehen; nach Fig. 2 ist der Draht i in ein Textilband 5 eingenäht, wobei auf eine Perforation verzichtet ist. Wird ein elastisches Textilgewebe verwendet, so kann hier auf eine besondere Fediereinrichtung verzichtet werden; Fig. 3 zeigt eine Spule, deren Kern 6 Spitzen 7 besitzt, die in die Löcher oder Maschen des Bandes 2 eingreifen. Das Band wird außerdem durch die Spulenscheiben 8 in seiner Lage bestimmt; Fig. 4 zeigt eine volle Spule, zwischen deren Scheiben sich das aus Gummi o. dgl. bestehende äußere Band 2 unter leichter Wölbung einklemmt. Zur Verdeutlichung ,des Verhältnisses der Bandbreite zur Spulenhöhe ist das freie Bandende noch einmal neben der Spule wiedergegeben.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Einlegen der Enden feinster Drähte, insbesondere von Stahldrähten als Tonträger, in Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Drahten-die ein Stück Band befestigt ist, dessen Breite etwa der Spulenhöhe entspricht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band federnd ausgebildet ist, z. B. aus Gummi besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band perforiert ist und ,der Spulenkern in die Perforation eingreifende Zähne oder Spitzen besitzt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band eine etwas größere Breite als die Spulenhöhe hat, so daß es sich in den Spulenträger einklemmt.
DEP49039A 1949-07-04 1949-07-16 Einrichtung zum Einlegen feinster Draehte in Spulen Expired DE825726C (de)

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AT825726X 1949-07-04

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DE825726C true DE825726C (de) 1951-12-20

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