DE8220624U1 - Farbbandkassette - Google Patents

Farbbandkassette

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DE8220624U1
DE8220624U1 DE19828220624 DE8220624U DE8220624U1 DE 8220624 U1 DE8220624 U1 DE 8220624U1 DE 19828220624 DE19828220624 DE 19828220624 DE 8220624 U DE8220624 U DE 8220624U DE 8220624 U1 DE8220624 U1 DE 8220624U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/52Braking devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

•.•mm ι :■■ ·;··γ.·: f\
Patentanwalt p.. I , L, λΑ/ 4 Düsseldorf, den 19.7.1982
uipi.-ing. π. wangemann - 3 - streSemannstraee 28
Dresdner Bank, Düsseldorf, Kto. 51-419 655 Fernruf 36 35 31 Postjdieck-Kontoi Köln 168812 Meine Akte Nr. 6164b W/Sch
Herr Klaus Turbon, Dieselstraße 3, 5600 Wuppertal-Langerfeld. "Farbbandkassette".
Die Neuerung bezieht sich auf" eine Farbbandkassette der· im Oberbegriff des Hauptanspruches genannten Art.
Farbbandkassetten unterliegen u. a. beim Transport und beim Einsetzen in die Maschine, insbesondere aber während des Schreibprogrammes selbst, einer Schüttelbewegung. Hierbei erfährt das Farbband ein ruckartiges Vorwärtsziehen beim Anschlagen des buchstaben- oder zeichentragenden Teils der Maschine an das Band. Die Drehbewegung des Abwickeldornes muß daher gebremst werden, damit das Farbband stets straff zu dem Abwickeldorn geführt wird; das Band soll auch in gleichmäs- . sie-er Höhenlage vor dem buchstaben- oder zeichentragenden Teil der Maschine eeführt werden. - Durch die US-PS 4 034 935 ist eine Farbbandkassette bekannt, bei der das Bremsen des Abwikkeldornes durch Anlage der Spulenbandwickluner oder eines Auftragtellers des Stmlenbandes mit Hilfe einer Schaumstoffschicht oder von Schaumstoffstreifen erreicht wird, gegen die die Farbbandspule oder der Auflageteller angedrückt werden. Diese bekannte Ausführungsform jedoch hat den Nachteil, daß der 3remsdruck der Schaumstoffschicht oder der Schaumstoff-
Turbon · : · ·..· : ·..'.:.. 6164b
streifen ungleichmäßig ausfällt, darüber hinaus der Schaumstoff altert und daher keine gleichmäßige Bremswirkung über längere Zeit erzielbar ist.
Durch das DE-GM 80 02 752 ist eine Farbbandkassette für Schreibmaschinen und Schreibwerke von Buchungsmaschinen u. dgl. mit einem angetriebenen Aufwickeldorn und einem Abwikkeldorn für das unbenutzte Farbband bekannt, bei der der Abwickeldorn mit einer Verlängerung oder einem Ansatz versehen ist, um den zum Bremsen des Abwickeldornes ein um einen stationären Zapfen oder Vorsprung geführtes gummielastisches Band geschlungen ist. Es ist ferner eine Farbbandkassette in Benutzung, bei der ein um den Abwickeldorn gelegter ringartiger Bremsteil mit etwa V-förmig angeordneten Schenkeln Anwendung findet, von denen der eine Schenkel an einem Vorsprung des Kassettengehäuses gehalten und um das freie Ende des zweiten Schenkels das Farbband geführt ist. Diese bekannte Bremsvorrichtung für den Abwickeldorn der Farbspule ist aus dünnem Federdraht hergestellt und derart gebogen, daß der ringartige Bremsteil beim Anziehen des Farbbandes eine Bremswirkung auf den Ab-wickeldorn ausübt.
Demgegenüber sieht die Neuerung bei einer Farbbandkassette der eingangs beschriebenen Gattung vor, daß der ringartige Bremsteil aus einem ebenen Kunststoffteil gebildet ist und der ringförmige Abschnitt auf der dem Schenkel gegenüberlie-
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genden Seite eine Querschnittsverringerung aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist die Querschnittsverringerung in Verlängerung der Winkelhalbierenden zwischen den "beiden Schenkeln gelegen. Desweiteren kann die Querschnittsverringerung· als keilförmiger, radialer, vom Umfang des ringförmigen Abschnitts einwärts gerichteter Einschnitt ausgebildet sein.
Das Farbband, das um einen Zapfen des freien Endes des einen Schenkels des ringartigen Bremsteils geführt ist, wird hierbei derart an dem Zapfen gehalten, daß es seine Lage beibehält und nicht beim plötzlichen Abziehen des Farbbandes von der unbenutzten Farbspule unter den Schenkel gerät, was bei glatj ter metallischer Oberfläche eines aus Draht gebildeten Bremsteils möglich ist. Zusätzlich gestaltet sich die Herstellung
j und der Gebrauch des Bremsteils der Farbbandkassette insofern
einfach, als der Bremsteil als im wesentlichen ebener Teil
ausgebildet ist und aufgrund seiner Querschnittsverringerung β eine gute Bremswirkung auf den Abwickeldorn zeitigt. Es bedarf daher nicht, wie bei der bekannten Drahtausführung eines Auslenkens des Drahtes aus der zu der Spulebene parallelen Ebene unterhalb der Spule.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsge-
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mäßen Farbbandkassette und des Bremsteils derselben dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 die Farbbandkassette in teilweiser Draufsicht und bei abgehobenem Kassettenoberteil,
Fig. 2 die Draufsicht auf den Abwickeldorn,
Fig· 3 die Unteransicht des Abwickeldornes mit dem Ringteil und
Fig. 4 den Abwickeldorn, um dessen unteren Teil der ringförmige Abschnitt des ringartigen Bremsteils gelegt ist.
Die Farbbandkassette ist im wesentlichen gebildet aus einem Gehäuseunterteil 1 und einem Gehäuseoberteil 2, die durch geeignete Steckverbindungen miteinander verbunden sind. Der Gehäuseunterteil weise zwei Ansätze 3, 4 auf, die von dem Oberteil überdeckt werden, wobei in den rechten Ansatz 3 das Farbband in Richtung des Pfeiles 5 durch die Öffnung 6 einläuft und ihn durch die Öffnung 7 verläßt, um den Zwischenraum 8 zwischen den beiden Ansätzen 3, 4 in Richtung des Pfeiles 9 zu überbrücken. Auf diesem Weg wirkt auf das Farbband der buchstaben- oder zeichentragende Teil der Maschine ein. Das Farbband gelangt über die Öffnung 10 in den zweiten Ansatz 4, um diesen zu verlassen und zu einer Umlenkrolle 11 zu ge-
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langen. Von dort aus gelangt das Farbband in Richtung des Fieiles 12 auf den Aufwickeldorn 13.
In dem in Fig. 1 rechten Abschnitt des Unterteils 1 ist der Abwickeldorn 14 gelagert, um dessen unteren, verstärkten Bereich 15 die Farbbandspule Sp des unbenutzten neuen Farbbandes gewickelt ist. Unterhalb des verstärkten Bereichs 15 weist der Abwickeldorn 14 einen gegenüber dem verstärkten Bereich 15 im Durchmesser größeren und mit einer Kehlung 16 versehenen Abschnitt 17 auf. An den verstärkten Bereich 15 des Abwickeldornes 14 schließen sich ein stiftartiger Abschnitt 18 und ein bis über die Oberseite des Oberteils 2 hinausragender geriffelter ebenfalls stiftartiger Abschnitt 19 an. Der untere verstärkte Bereich 15 und der Abschnitt 17 weisen eine Bohrung 20 auf, in die ein nicht dargestellter Lagerzapfen des Abwickeldorns 14 hineinragt, der mit dem Boden 21 des Unterteils 1 fest verbunden ist.
Der Aufwickeldorn 13 wird durch die Schreibmaschine, Buchungsmaschine oder den Comnuter angetrieben und zieht das Farbband von der Spule ^o ab. Um hierbei, insbesondere aber auch bei der Bewegung des Maschinenschlittens das Farbband zu bremsen, ist um den mit der Kehlung 16 versehenen Abschnitt 17 des Abwickeldornes 14 der als Bremsvorrichtung dienende ringartige Bremsteil 22 mit seinem ringförmigen Abschnitt 23 gelegt. Dieser ringförmige Abschnitt liegt in der Kehlung 16 und trägt
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die "beiden Schenkel 24, 25, die wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, im Abstand voneinander gelegen sind. Der Schenkel 25 liegt mit seinem freien Ende 25a hinter einem Ansatz oder Vorsprung 26 des Gehäuseunterteils 1 an, so daß dieser Schenkel an einer Bewegung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn (Pfeil 27) gehindert wird. Der zweite Schenkel 24 des Bremsteils 22 trägt einen aufwärts gerichteten ZaOfen 28, der auf Höhe der Farbbandspule Sp steht und um den das Farbband F geschlungen ist, wenn es von der Spule Sp abgezogen wird. Wird auf das Farbband F ein Zug in Richtung der Pfeile 5 und 9 ausgeübt, so wird der Schenkel 24 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt und hierdurch der ringförmige Abschnitt 23 geöffnet, so daß keine Bremswirkung auf den Abwickeldorn 14 und seinen Abschnitt 17 ausgeübt wird. Das Farbband F kann somit von der Snule 16 frei abgezogen werden.
Der ringförmige Abschnitt 23 des Bremsteils 22 ist derart mit Vorspannung um den Abschnitt 17 des Abwickeldornes 14 gelegt, daß in der Ausgangslage und bei nicht auseinandergespreizten Schenkeln 24, 25 eine Bremswirkung auf den Abwickeldorn 14 ausgeübt wird. Zieht das Farbband F dagegen in Richtung der
Pfeile 5 und 9? so kann sich der Abwickeldorn 14 drehen. |
Der ringförmige Abschnitt 23 des BremsteJQs 22 weist eine querschnitt srnindernde Einkerbung 29 auf, die auf der Verlängerung
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der Winkelhalbierenden 30 zwischen den Schenkeln 24, 25 an der diesen abgekehrten Seite des Abschnittes 23 gelegen ist. Durch diese Einkerbung wird die Spreizv/irkung der Schenkel einerseits erleichtert, andererseits bleibt jedoch die Bremswirkung auf den Abwickeldorn 14 erhalten. - Die Schenkel 24, und der ringförmige Abschnitt 23 sind in einer gemeinsamen Ebene gelegen, so daß die Herstellung des Teils 22 sich einfach gestaltet, wie auch das Anbringen des Bremsteils 22 an dem Abschnitt 17 des Abwickeldornes einfach ist.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Farbbandkassette für Schreibmaschinen und Schreibwerke von Buchungsmaschinen, Computern u. dgl., mit einem Aufwickeldorn und einem Abwickeldorn für das unbenutzte Farbband, um den ein ringartiger Bremsteil mit etwa V-förmig angeordneten Schenkeln gelegt ist, von denen der eine Schenkel an einem Vorsprung des Kassettensehäuses gehalten un3 um das freie Ende des zweiten Schenkels des Farbbandes geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringartige Bremsteil (22) aus einem ebenen Kunststoffteil gebildet ist und sein ringförmiger Abschnitt (23) auf der den Schenkeln (24, 25) gegenüberliegenden Seite eine Querschnittsverringerung (29) aufweist.
2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverringerung (29) in Verlängerung der Winkelhalbierenden (30) zwischen den Schenkeln (24, 25) gelegen ist.
3. Farbbandkassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverringerung (29) ein keilförmiger radialer, vom Umfang des ringförmigen Ab-
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Schnitts einwärts gerichteter Einschnitt ist.
DE19828220624 1982-07-20 1982-07-20 Farbbandkassette Expired DE8220624U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828220624 DE8220624U1 (de) 1982-07-20 1982-07-20 Farbbandkassette
EP83100892A EP0099442A3 (de) 1982-07-20 1983-02-01 Farbbandkassette
JP3836683A JPS5919188A (ja) 1982-07-20 1983-03-10 リボンカセツト

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DE19828220624 DE8220624U1 (de) 1982-07-20 1982-07-20 Farbbandkassette

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DE8220624U1 true DE8220624U1 (de) 1982-10-14

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ID=6742036

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DE19828220624 Expired DE8220624U1 (de) 1982-07-20 1982-07-20 Farbbandkassette

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JP (1) JPS5919188A (de)
DE (1) DE8220624U1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
EP0099442A2 (de) 1984-02-01
JPS5919188A (ja) 1984-01-31
EP0099442A3 (de) 1986-05-21

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