DE952392C - Tonbandgeraet mit Flanschspulen - Google Patents
Tonbandgeraet mit FlanschspulenInfo
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- DE952392C DE952392C DEW12091A DEW0012091A DE952392C DE 952392 C DE952392 C DE 952392C DE W12091 A DEW12091 A DE W12091A DE W0012091 A DEW0012091 A DE W0012091A DE 952392 C DE952392 C DE 952392C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/37—Tapes
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Tonbandgerät mit Flanschspulen Die Erfindung vermittelt Verbesserungen an Spulen für Bänder, die als Vorratsspule oder Aufnahmespule oder für beide Zwecke bei Tonaufnahmegeräten Verwendung finden.
- Die Spule besteht aus einem Kern, auf welchen das Band aufgewickelt und durch zwei parallele Kopfstücke oder Flansche gehalten ist, von. denen erfindungsgemäß wenigstens einer am Rand nach innen gebogen ist und zusammen mit dem anderen Kopfstück oder Flansch einen Spalt bildet, der enger ist als die Breite des Bandes. Dies hat den Vorteil, daß sich das Band nicht abwickeln kann und daß sein Ende nicht mittels einer Klammer od. dgl. festgehalten zu werden braucht. Um das Band von der Spule abwickeln zu können, muß es etwa um 9ö° verdreht werden, damit es zwischen den Rändern der Kopfstücke der Spulen heraustreten kann.
- Die Spulen können jede beliebige Größe haben und bei Tonaufnahmebändern beliebiger Art Verwendung finden.
- Zwecks Ab- oder Aufwickelns muß ein solches Band durch eine Führung verdreht werden. Verdrehungen von Bändern beim Abwickeln sind an sich bekannt, um eine Flanschberührung zu vermeiden. Das zweite Merkmal des Anspruchs i und die Unteransprüche genießen nur Schutz in Verbindung mit dem ersten erfinderischen Merkmal des Anspruchs i.
- Fig. i zeigt eine schematische Darstellung eines Tonaufnahmegerätes, bei welchem sowohl eine erfindungsgemäße Vorrats- als auch eine erfindungsgemäße Aufnahmespule Verwendung finden; Fig. 2 gibt eine Seitenansicht, teilweise im Aufriß, einer erfindungsgemäßen Spule wieder; Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2. Die Spule besteht aus einer Nabe io, auf der zwei parallele Kopfstücke oder Scheiben ii und 12 angeordnet sind. Die Scheiben ii und i2 weisen einen solchen Abstand voneinander- auf, daß ein Band 13, welches mit einem Überzug magnetischen Materials versehen ist, auf der Nabe io aufgewickelt werden kann, wobei seine Ränder zwischen den Scheiben geführt werden. Ein Federbügel 14 sichert das Ende des Bandes 13 gegen die Nabe io. Die Ränder der beiden Führungsscheiben ii und 12 sind nach innen gebogen, wie bei 15 und 16 angedeutet. Erfindungsgemäß ist wenigstens eine der Führungsscheiben 1i, 12, so nach innen gebogen, daß ihr Zwischenraum bei 15 und 16 enger ist als die Breite des Bandes 13, wodurch sich sein Ende, wenn es einmal auf der Spule aufgewickelt ist, nicht mehr abwickeln kann. Hierdurch wird eine handliche und transportierbare Verpackung des Bandes vermittelt, ohne daß es erforderlich wäre, das freie Ende des Bandes festzukleben oder in anderer Weise zu befestigen und es wieder lösen zu müssen, wenn das Band benutzt werden soll.
- Das Band kann nicht von der Spule abgewickelt werden, ohne daß es seiner Längsachse entlang in Richtung der nach innen gebogenen Ränder 15 und 16 verdreht wird, wie bei 17 angedeutet. Dies kann durch jedes beliebige Mittel erfolgen. Wie aus Fig. i ersichtlich, kann neben einer erfindungsgemäßen Spule i9 eine zweizackige Gabel 18 vorgesehen sein und eine ähnliche zweizackige Gabel 20 neben einer erfindungsgemäßen Aufnahmespule 21. Das Band 13 wird mittels einer geeigneten, von einem Motor angetriebenen Vorrichtung und einer Druckrollenvorrichtung 22 (schematisch dargestellt) von der Vorratsspule abgewickelt. Die Gabeln 18 und 2o sind so angeordnet, daß sie das Band 13 in der erforderlichen Weise verdrehen, so daß es zwischen den nach innen gebogenen Rändern der Vorratsspule i9 heraustritt und zwischen die einwärts gebogenen Ränder der Aufwickelspule 21 eintritt. Die üblichen Tonaufnehmer und Tonabnehmer arbeiten mit dem Band 13 zwischen den beiden Gabeln 18 und i9 zusammen, wie bei 23 dargestellt. Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß die im vorstehenden beschriebene Tonaufnahmevorrichtung rein schematisch dargestellt ist und daß bei Bändern für Tonaufnahmegeräte aller Art Spulen nach der Erfindung vorgesehen werden können.
- Obwohl die Spulen aus jedem beliebigen Werkstoff hergestellt werden können, ist es vorteilhaft, wenigstens eine der Führungsscheiben ii und i2 aus durchsichtigem und plastischem Werkstoff anzufertigen, um eine leichte und handlich transportierbare Spule zu bekommen, bei der das Band ohne weiteres von oben beobachtet werden kann.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tonbandgerät mit Flanschspulen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand wenigstens eines Spulenflansches nach innen gebogen ist und dadurch mit dem Rand des anderen Flansches eine Öffnung bildet, die wesentlich kleiner ist als die Breite des Bandes, und daß Einrichtungen zwischen der oder den Spulen und dem Tonkopf vorhanden sind, welche das Band durch etwa eine Viertelverdrehung in eine Lage bringen, welche es ihm erlaubt, beim Auf- und Abwickeln zwischen den Rändern der Flansche herauszutreten.
- 2. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Flansch aus durchsichtigem, plastischem Werkstoff besteht.
- 3. Tonbandgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl zwischen der Vorratsspule und dem Tonkopf als auch zwischen dem Tonkopf und der Aufwickelspule Einrichtungen vorgesehen sind, die das Band sowohl beim Abwickeln von der Vorratsspule als auch beim Aufwickeln auf die andere Spule um etwa 9o° verdrehen.
- 4. Spule nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Verdrehen des Bandes aus zwei Gabeln bestehen, die zwei Zinken aufweisen, welche in einem geringeren Abstand als die Breite des Bandes voneinander angeordnet sind, und das Band mit den Zinken in horizontale Lage bringen, wobei die Öffnung zwischen ihnen der Öffnung zwischen den Flanschen der Spulen gegenüberliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 194 879.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US952392XA | 1952-09-11 | 1952-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE952392C true DE952392C (de) | 1956-11-15 |
Family
ID=22250864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW12091A Expired DE952392C (de) | 1952-09-11 | 1953-09-11 | Tonbandgeraet mit Flanschspulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE952392C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2194879A (en) * | 1935-10-10 | 1940-03-26 | Pintsch Julius Kg | Film apparatus |
-
1953
- 1953-09-11 DE DEW12091A patent/DE952392C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2194879A (en) * | 1935-10-10 | 1940-03-26 | Pintsch Julius Kg | Film apparatus |
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