DE3504440C2 - - Google Patents

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DE3504440C2
DE3504440C2 DE19853504440 DE3504440A DE3504440C2 DE 3504440 C2 DE3504440 C2 DE 3504440C2 DE 19853504440 DE19853504440 DE 19853504440 DE 3504440 A DE3504440 A DE 3504440A DE 3504440 C2 DE3504440 C2 DE 3504440C2
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bristles
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Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Entsorgungsvorrichtung für Kabelkonfektionierautomaten, die abgelängte Kabel quer zu deren Längserstreckung mit zwei parallel im Abstand zueinander angeordneten Transportmitteln zu Bearbeitungsstationen führen, wobei jeweils der vordere und/oder hintere Endbereich der Kabel von dem Transportmittel gehaltert werden und die Kabel zwischen den beiden Transportmitteln Schlaufen oder Kringel oder ähnliche Gebilde bilden können.
In der deutschen Anmeldung P 34 16 432 wird eine Trans­ portvorrichtung für Kabelkonfektionierautomaten beschrieben. Sie weist einen ersten Förderer für ein von einer Trommel abgezogenes Kabel auf, der aus einem Riemenpaar besteht, die das Kabel in seiner Längserstreckung zwischen sich ein­ klemmen. Von diesem ersten Förderer wird das Kabel in eine Übergabevorrichtung transportiert, die seine Endbereiche quer zu seiner Längserstreckung zwischen die aneinanderliegenden Stränge der Riemenpaare von zwei im seitlichen Abstand nebeneinander angeordneten, parallel arbeitenden Förderern schiebt, wobei das Kabel abgelängt wird. Diese beiden, eine zweite Transport­ vorrichtung bildenden Förderer transportieren das abge­ längte Kabel quer zur Längserstreckung des Kabels schrittweise zur Bearbeitungsstation, an dem die Enden z. B. abisoliert und mit Verbindern bestückt werden. Am Ende der Förderstrecke der zweiten Fördervorrichtung werden die konfektionierten Kabelstücke von Hand ge­ sammelt oder fallen von selbst in einen Behälter.
Der Zwischenraum zwischen den beiden, die zweite Förder­ vorrichtung bildenden Förderer ist frei, und zumindest ein Förderer ist so ausgebildet, daß er auf den anderen zufahren kann. Hierdurch wird ermöglicht, daß Kabel unterschiedlicher Länge bearbeitet werden können. Sollen kürzere Kabel bestückt werden, fährt der eine Förderer mehr an den anderen heran. Andernfalls fährt er wieder auf größeren Abstand. In der Endstellung, d.h. wenn der Förderer nicht weiter weg vom anderen För­ derer fahren kann, ergibt sich eine Länge von etwa 2 m. Sollen darüber hinaus noch längere Kabel bearbeitet wer­ den, wird eine Überlänge in den Zwischenraum zwischen die beiden Förderer vom ersten Förderer gefördert, indem die Kabelbereiche zwischen dem Förderer Schlaufen oder Kringel oder ähnliche Gebilde formen können. Die Be­ arbeitung dieser überlangen Kabelstücke wird durch die Schlaufenbildung oder dergleichen nicht gestört.
Allerdings kann es vorkommen, daß die überlangen Kabel­ stücke nicht ordnungsgemäß bis zum Ende der Förder­ strecke der zweiten Fördervorrichtung gelangen, sondern irgendwo zwischendurch verhaken oder zurückbleiben oder auf andere Weise behindert werden. Aus Sicherheitsgrün­ den ist es untersagt, in den Bereich zwischen die bei­ den Förderer zu fassen, so daß derzeit noch keine ordnungsgemäße Entsorgungsmöglichkeit besteht.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Entsorgungsvorrichtung für Kabelkonfektionierautomaten der beschriebenen Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und störungs­ frei funktioniert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Aus der GB-PS 13 57 279 ist eine Transportvorrichtung für Textilien bekannt, die zwar ebenfalls zwei parallele, auf Abstand nebeneinander angeordnete, endlos geführte, angetriebene Transportriemen aufweist, die jedoch mit jeweils einer Reihe von nach außen abstehenden Nadeln zur Mitnahme der Textilien ausgestattet sind. Diese Nadeln sind aber starr und unflexibel ausgebildet, damit sie in die Randbereiche der zu transportieren­ den Textilien eingreifen können, um so eine sichere Mitnahme der Textilien zu gewährleisten. Aufgrund der starren und unflexiblen Ausbildung dieser Nadeln eignet sich diese bekannte Vorrichtung aber nicht als eine im Zwischenraum zwischen den beiden Förderern der Förder­ einrichtung eines Kabelkonfektionierautomaten angeord­ nete Entsorgungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art, da es im Falle einer an dem Kabel in oder entgegen der Transportrichtung wirkenden Zugkraft zu einer Zerstörung oder Beschädigung des Kabels und/oder der Nadeln kommen könnte. Derartige Zugkräfte können auftreten, wenn z.B. ein Ende des Kabels mittels der Förderer absichtlich schneller als das andere Ende transportiert wird und/ oder wenn ein Ende an einer Bearbeitungsstation länger bearbeitet werden muß.
Aus der DE-OS 22 11 610 sind Förderbänder mit borsten­ artigen Oberflächenstrukturen bekannt, bei denen Borsten oder Textilfasern nach außen abstehend der­ art dicht angeordnet sind, daß velourartig strukturier­ te Auflageflächen für bestimmte Güter gebildet werden. Diese Auflageflächen gewährleisten jedoch keine sichere Mitnahme von Kabeln, so daß sich auch diese bekannten Förderbänder nicht zur Verwendung als Entsorgungsvor­ richtung für Kabelkonfektionierautomaten der eingangs beschriebenen Art eignen.
Anhand der in der Zeichnung abgebildeten Beispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen Kabelkonfektionierautomaten mit einer Entsorgungsvorrichtung,
Fig. 2 schematisch eine perspektivische Dar­ stellung der Entsorgungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausgabebereichs der Entsorgungsvorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Eingabebereichs der Entsorgungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Rückansicht der Entsorgungsvor­ richtung ohne Antriebsmotor und Bürsten­ riemen,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Entsorgungs­ vorrichtung im Bereich des oberen Trums der Bürstenriemen.
Die erfindungsgemäße Entsorgungsvorrichtung 1 ist integriert in einen Kabelkonfektionierautomaten 2. Dieser weist einen ersten Förderer 3 auf, der ein Kabel 4 von einer nicht dargestellten Rolle abzieht und in Pfeilrichtung in eine Kabelübergabevorrichtung 5 transportiert. Die Kabelübergabevorrichtung übergibt das Kabel quer zur Längserstreckung an zwei Förderer 6 und 7, wobei das Kabel abgelängt wird. Die Förderer 6 und 7 bilden eine zweite Fördervorrichtung, die die abgelängten Kabelstücke 8 quer zu deren Längserstreckung in an sich bekannter Weise schrittweise zu Bearbeitungsstationen 9 führt. Am Ende der zweiten Fördervorrichtung werden die konfek­ tionierten Kabelstücke 8 entnommen. Mindestens ein Förderer 6 oder 7 ist in Pfeilrichtung 10 verfahrbar ausgebildet.
Der zwischen den Förderern 6 und 7 befindliche Bereich der Kabelstücke 8, der - wie in Fig. 1 angedeutet - unregelmäßige Gebilde wie Schlaufen, Schlingen oder dergleichen bilden kann, wird von der Entsorgungs­ vorrichtung 1 kontinuierlich zum Ausgabebereich der zweiten Fördervorrichtung transportiert.
Für diesen Zweck weist die Entsorgungsvorrichtung 1 ein parallel auf Abstand nebeneinander angeordnetes Riemenpaar 11, 12 auf. Jeder Riemen 11, 12 läuft endlos über mindestens zwei Rollen 13, 14 bzw. 15, 16, die im Abstand voneinander auf horizontal in einem Rahmen gelagerten Achsen angeordnet sind. Die Rollenpaare 14, 16 bzw. 13, 15 sind vorzugsweise auf einer gemeinsamen Achse angeordnet, wobei minde­ stens ein Rollenpaar mit einem Motor 17 in Pfeilrichtung 18 antreibbar ist.
Mit einer Stütze 21 kann die Entsorgungsvorrichtung 1 im Ausgabebereich auf dem Boden oder einem Teil des Maschinenrahmens des Kabelkonfektionierautomaten 2 abgestützt sein. Am anderen Ende kann sie ebenfalls mit einer Stütze auf dem Boden oder einem Teil des Maschinenrahmens ruhen (nicht dargestellt).
Am Ausgabeende ist vorzugsweise ein aufwärts gekrümmter Haken 19 angeordnet, der sich in Transportrichtung er­ streckt und die konfektionierten Kabelstücke 8 auf­ fangen kann.
Wesentlich ist, daß die Riemen 11, 12 jeweils mindestens eine in Längsrichtung der Riemen sich erstreckende Borstenreihe 20 mit nach außen abstehenden Borsten aufweisen. Zwischen diese Borsten der Borstenreihe 20 können die Kabel eindringen und werden von den Riemen bzw. Borsten mitgenommen. Die Borsten sind etwa 2 bis 4 cm lang und so weich, daß die Kabel von selbst, d.h. durch ihr Eigengewicht, zwischen die Borsten dringen. Sie sind jedoch steif genug gewählt, damit eine einwandfreie Mitnahme erfolgen kann. Sie sind aber wiederum nicht so steif, daß die Kabel festgeklemmt werden, wenn eine Zugkraft in oder entgegen der Transportrichtung auf sie ausgeübt wird. Im Falle einer wirkenden Zugkraft können die Kabel aus den Zwischenräumen der Borsten gleiten und über die Borsten schleifen. Wird die Zugkraft wieder auf­ gehoben, dringen die Kabel wieder zwischen die Bor­ sten und werden normal weitertransportiert. Die Zugkräfte können auftreten, wenn z. B. das linke oder rechte Ende des Kabels absichtlich schneller transportiert wird und/oder das andere Ende an einer Bearbeitungsstation 9 länger behandelt werden muß.
Diese Fälle sind aufgrund der erfinderischen Auswahl besonde­ rer Transportriemen mit Borsten unschädlich, so daß die Entsorgungsvorrichtung in keinem Fall störend wirken kann. Vorzugsweise laufen die Borstenriemen grund­ sätzlich schneller als die Bänder der beiden Förderer 6 und 7 der zweiten Transportvorrichtung.
Konkrete, besonders zweckmäßige Ausführungsformen der Entsorgungsvorrichtung ergeben sich in Details aus den Fig. 3 bis 6.
Gemäß Fig. 3 ist der Haken 19 etwa S-förmig geformt, wobei der nach oben offene Endbereich 19 a des Hakens 19 in Richtung der Borstenriemen 11, 12 über einen konvexen Bogenbereich 19 b in der Ebene 22 der Borsten­ riemen 11, 12 endet. Es ist somit ein etwa tangentialer Übergang zwischen der Ebene der Borstenriemen und dem Haken 19 vorgesehen, so daß eine ungestörte Übergabe der Kabel 8 von den Borsten an den Haken gewährleistet ist. Vom Haken 19 werden die Kabel gesammelt oder einzeln von Hand oder mit einer Entnahmevorrichtung genommen.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen Details einer bevorzugten Konstruktion der Entsorgungsvorrichtung. Ein sich längs erstreckender, im Querschnitt rechteckiger Holmen 23 lagert quer zu seiner Längserstreckung die Achsen 24 und 25 für die Rollenpaare 14, 16 bzw. 13, 15. An der Oberseite des Holmens 23 sind mindestens zwei Querstreben 26 im Abstand vonein­ ander befestigt, die in der Fluchtlinie zwischen den Rollen 13, 14 bzw. 15, 16 jeweils eine Schiene 27 befestigt tragen. Die Schienen 27 weisen in ihrer Längserstreckung im Querschnitt betrachtet trapezförmige Nuten 28 auf, wobei an beiden Längsseiten der Schienen 27 Winkelbleche 29 angeordnet sind, die mit ihren Querstegen 29 a formschlüssig die Oberkante 30 der Schienen 27 übergreifen, wobei zwischen den Querstegen 29 a ein Längsschlitz 31 verbleibt, der enger ist, als die Breite der Öffnung der Längsnuten 28 beträgt.
In den Längsnuten 28 werden die Borstenriemen 11, 12 geführt, die als Keilriemen ausgeführt sind, wobei die Borsten den Längsschlitz 31 durchgreifen und die Keilriemenform der Form der Längsnuten 28 entspricht, so daß die Riemen nicht verkanten bzw. die Borsten 20 nicht seitlich verkippen können. Dadurch wird bewirkt, daß die Borsten immer aufrecht stehen und den gewünschten Transport der Kabel bewerkstelligen können.
In Kombination mit der Führung der Borstenkeilriemen 11, 12 in den Schienen 27 werden für die Rollen 13, 14, 15 und 16 Keilriemenräder verwendet (Fig. 5), die in an sich bekannter Weise trapezförmige Nuten 32 am Umfang in der Mantelfläche aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann noch mit seit­ lichen Schutzblechen 33, 34 (Fig. 3, 4, 5) ausgerüstet sein und ein Gleitblech 35 zwischen den Schienen 27 aufweisen (Fig. 4, 5, 6), das sich über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckt und mit den Quer­ stegen 29 a der Winkelbleche 29 fluchtend angeordnet ist. Im Einlaufbereich der Vorrichtung ist das Gleit­ blech 35, das dafür sorgt, daß die Kabel sich möglichst quer zur Erstreckung der Borsten zwischen die Borsten legen, nach unten gekrümmt ausgeführt, so daß die Kabel nicht hängenbleiben können.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind im Einlaufbereich der Entsorgungsvorrichtung beiderseits seitlich Trichterbleche 36 angeordnet (Fig. 1), die von oben schräg nach unten zum Gleit­ blech 35 weisen und dafür sorgen, daß Kringel oder Schleifen der Kabel 8 auf und nicht neben die er­ findungsgemäße Entsorgungsvorrichtung rutschen.
Die Wahl von Borstenkeilriemen ist - wie beschrieben - besonders vorteilhaft. Möglich ist aber auch, Riemen zu verwenden, die entsprechend wirkende Noppen, Rippen oder dergleichen tragen.

Claims (12)

1. Entsorgungsvorrichtung für Kabelkonfektionier­ automaten, die abgelängte Kabel quer zu deren Längserstreckung mit zwei parallel im Abstand zueinander angeordneten Transportmitteln zu Bearbeitungsstationen führen, wobei jeweils der vordere und/oder hintere Endbereich der Kabel von dem Transportmittel gehaltert werden und die Kabel zwischen den beiden Transport­ mitteln Schlaufen oder Kringel oder ähnliche Gebilde bilden können, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Entsorgungs­ vorrichtung (1) ein parallel auf Abstand nebeneinander angeordnetes, endlos geführtes, angetriebenes Riemenpaar (11, 12) aufweist, die jeweils mit mindestens einer in Längsrichtung der Riemen sich erstreckenden Borstenreihe (20) mit nach außen abstehenden Borsten ausgerüstet sind.
2. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Riemen (11, 12) endlos über mindestens zwei Rollen (13, 14) bzw. (15, 16) läuft, die im Abstand voneinander auf horizontal in einem Rahmen gelagerten Achsen angeordnet sind, wobei die Rollenpaare (14, 16) bzw. (13, 15) auf einer ge­ meinsamen Achse angeordnet sind und mindestens ein Rollenpaar mit einem Motor (17) in Pfeilrich­ tung (18) antreibbar ist.
3. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Stütze (21) im Ausgabebereich auf dem Boden oder einem Teil des Maschinenrahmens 5 des Kabelkonfektionierautomaten (2) abgestützt ist und am anderen Ende ebenfalls mit einer Stütze auf dem Boden oder einem Teil des Maschinen­ rahmens ruht.
4. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Ausgabeende ein aufwärts gekrümmter Haken (19) angeordnet ist, der sich in Transportrichtung erstreckt.
5. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Borsten etwa 2 bis 4 cm lang und so weich sind, daß die Kabel von selbst, d.h. durch ihr Eigengewicht zwischen die Borsten dringen können.
6. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Borstenriemen (11, 12) schneller angetrieben angeordnet sind als die beiden Förderer (6, 7) der zweiten Transport­ vorrichtung.
7. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haken (19) etwa S-förmig geformt ist, wobei der nach oben offene Endbereich (19 a) des Hakens (19) in Richtung der Borsten­ riemen (11, 12) über einen konvexen Bogenbereich (19 b) in der Ebene (22) der Borstenriemen (11, 12) endet.
8. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen im Querschnitt recht­ eckigen Holmen (23) aufweist, der quer zu seiner Längserstreckung die Achsen (24, 25) für die Rollen­ paare (14, 16) bzw. (13, 15) lagert, an seiner Ober­ seite mindestens zwei Querstreben (26) im Abstand voneinander befestigt sind, die in der Fluchtlinie zwischen den Rollen (13, 14) bzw. (15, 16) jeweils eine Schiene (27) befestigt tragen, die Schienen (27) mit ihrer Längserstreckung im Querschnitt betrachtet trapezförmige Nuten (28) aufweisen, wobei an den beiden Längsseiten der Schienen (27) Winkelbleche (29) angeordnet sind, die mit ihren Querstegen (29 a) formschlüssig die Ober­ kante (30) der Schienen (27) übergreifen, wobei zwischen den Querstegen (29 a) ein Längs­ schlitz (31) verbleibt, der enger ist als die Breite der Öffnung der Längsnuten (28) beträgt, und wobei in den Längsnuten (28) Borstenriemen (11, 12) geführt werden, die als Keilriemen aus­ geführt sind, indem die Borsten den Längsschlitz (31) durchgreifen und die Keilriemenform der Form der Längsnuten (28) entspricht.
9. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Kombination mit der Führung der Borstenkeil­ riemen (11, 12) in den Schienen (27) für die Rollen (13, 14, 15, 16) Keilriemenräder vorgese­ hen sind, die in an sich bekannter Weise trapez­ förmige Nuten (32) am Umfang in der Mantelfläche aufweisen.
10. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch seitliche Schutzbleche (33, 34) sowie ein Gleitblech (35) zwischen den Schienen (27), das sich über die gesamte Länge der Vorrichtung er­ streckt und mit den Querstegen (29 a) der Winkel­ bleche (29) fluchtend angeordnet ist.
11. Entsorgungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitblech (35) nach unten gekrümmt ausgeführt ist.
12. Entsorgungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Einlaufbereich beiderseits seitlich Trichterbleche (36) ange­ ordnet sind, die von oben schräg nach unten zum Gleitblech (35) weisen.
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