DE9202676U1 - Vorrichtung an Rollenbahnen zum Transport von Stückgütern - Google Patents

Vorrichtung an Rollenbahnen zum Transport von Stückgütern

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/53Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another
    • B65G47/54Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices between conveyors which cross one another at least one of which is a roller-way

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Rollenbahnen zum Transport von auf Rollen aufliegenden Stückgütern oder dergleichen, mit einer Einrichtung zum seitlichen Ausschleusen von vorbestimmten Stückgütern aus der Transportrichtung dieser ersten Rollenbahn.
Rollenbahnen besitzen eine Vielzahl von parallel hintereinander angeordneten Rollen, die alle im wesentlichen gleichartig in einem Gestell gelagert sind. Das Gestell besteht aus zwei Schienen. Die Rollen sind in der Regel gemeinsam angetrieben, beispielsweise durch einen längs der Rollenbahn sich er-
streckenden Riemen, der umläuft und auf dem alle Rollen aufliegen .
Die Rollenbahnen dienen zum Transport von Stückgütern, beispielsweise von Kästen, Kartons, Fässern, Kanistern usw., die nacheinander die einzelnen Rollen der Rollenbahn passieren. Bei abschüssigen Rollenbahnen kann ein Antrieb gegebenenfalls auch entfallen. In Sonderfällen werden die Stückgüter dadurch bewegt, daß sie aneinander anliegen und nach vorne geschoben werden.
Wenn nachstehend von Stückgütern gesprochen wird, so soll dieser Begriff nicht einschränkend ausgelegt werden. Bei der Erfindung kann es auch um den Transport von Paletten mit oder ohne Last gehen.
Bei dem Transport von Stückgütern auf Rollenbahnen besteht das Problem, daß es oft notwendig ist, bestimmte Stückgüter seitlich aus der Rollenbahn auszuschleusen bzw. die Rollenbahn mit einer Art Weiche zu versehen und den Stückgütern unterschiedliche Wege zuzuweisen. Einrichtungen, die einen solchen Ausschleusvorgang bewirken, sind bekannt. Es können beispielsweise Schieber oder andere Mittel vorgesehen sein, die die Stückgüter einzeln seitlich bewegen. Auch ist es bekannt, zwischen den Rollen einer derartigen Rollenbahn Einrichtungen vorzusehen, die von unten an den Stückgütern angreifen und diese seitlich verschieben.
Einrichtungen, die von unten an den Stückgütern angreifen, müssen einen gesteuerten Hubvorgang ausführen, damit nur vorbestimmte Stückgüter erfaßt werden. Außerdem müssen diese Einrichtungen den Stückgütern eine seitwärts gerichtete Bewegung aufzwingen, also eine Vorschubkraft übertragen. Hinzu kommt, daß ein Ausschleusvorgang schnell ablaufen soll, um zu verhindern, daß auch nachfolgende Stückgüter von den Einrichtungen
erfaßt und unbeabsichtigt aus der Bahn ausgelenkt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für den vorstehend angegebenen Zweck zu schaffen, nämlich für das Ausschleusen von Stückgütern aus der Förderrichtung einer Rollenbahn, wobei diese Vorrichtung einen möglichst einfachen Aufbau besitzen soll, so daß ein störungsfreier Betrieb gesichert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Gattung. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß zwischen den Rollen der ersten Rollenbahn ein antreibbares, endloses, umlaufendes Fördermittel angeordnet ist und die Förderrichtung des umlaufenden Fördermittels mit der Förderrichtung der ersten Rollenbahn einen Winkel einschließt, wobei das umlaufende Fördermittel mindestens zwei aneinander anschließende Abschnitte aufweist, und zwar einen ersten Abschnitt solcher Dicke, daß seine Oberfläche unter der von den Rollen der ersten Rollenbahn gebildeten Auflageebene der Stückgüter liegt und einem zweiten, höheren Abschnitt, dessen Oberfläche über die Auflageebene vorsteht, auf die Stückgüter einwirkt und diese aus der ersten Rollenbahn ausschleust.
Die erfindungsgemäße Anordnung erreicht durch ein einziges Fördermittel die gewünschte Wirkung. Eine besondere Anordnung zur Anhebung der Vorrichtung, damit diese mit den Stückgüter in Kontakt kommt, ist nicht erforderlich.
Der erste Abschnitt sichert die inaktive Stellung des Fördermittels. Die Stückgüter werden auf der ersten Rollenbahn ungestört weiter transportiert. Soll ein Stückgut seitlich ausgeschleust werden, wird im geeigneten Zeitpunkt das Fördermittel eingeschaltet. Auf diese Weise kommt der zweite Abschnitt des Fördermittels, der etwas nach oben vorsteht, mit dem Boden oder der Auflagefläche der Stückgüter in Kontakt. Die Stückgüter
werden dadurch mitgenommen und seitwärts bewegt. Die Ausschleusbewegung kann dabei sehr rasch vor sich gehen. Ist der Ausschleusvorgang beendet, befindet sich in der Regel wieder der erste Abschnitt des Fördermittels in der Nähe der nachfolgenden Stückgüter, so daß das Fördermittel inaktiv ist. Der Weitertransport der Stückgüter auf der ersten Rollenbahn bleibt ungestört.
Der Einsatz des erfindungsgemäßen Fördermittels ist weitgehend unabhängig von der Art der transportierten Stückgüter. Beim Angriff des zweiten Abschnittes des Fördermittels am Boden des Stückgutes wird dieses etwas angehoben und kommt außer Kontakt mit den Rollen der ersten Rollenbahn. Dadurch ergibt sich auch dann eine Ausschleusbewegung, wenn die Bodenfläche des Stückgutes beispielsweise uneben ist. Sowohl bei völlig ebenen Böden als auch bei solchen Böden, bei denen das Stückgut nur mit einem Randflansch auf der Unterlage aufsteht, wird die gewünschte Ausschleusbewegung erreicht. Im allgemeinen empfiehlt es sich, die Länge des zweiten Abschnittes ungefähr der Größe der Stückgüter anzupassen. Von dieser Längenabmessung kann jedoch auch abgewichen werden.
Die Geschwindigkeit der Ausschleusbewegung, d.h. also die Antriebsgeschwindigkeit des umlaufenden Fördermittels ist sinngemäß der Vorschubgeschwindigkeit auf der ersten Rollenbahn anzupassen, um sicherzustellen, daß der Ausschleusvorgang die nachfolgenden Stückgüter nicht beeinträchtigt.
Das umlaufende Fördermittel kann eine verschiedene Gestalt besitzen. Es kann gurtartig, bandartig, strangartig oder auch kettenartig gestaltet sein. Zur Bildung des zweiten Abschnittes auf dem umlaufenden Fördermittel empfiehlt sich die Anordnung einer Auflage, die ähnlich wie ein Polster wirkt. Es können auch nach oben vorstehende und auf das Fördermittel aufgesetzte Mitnehmer, Schlaufen oder dergleichen angewandt werden.
— 5 -
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist sichergestellt, daß diese Elemente jeweils im günstigsten Zeitpunkt mit dem auszuschleusenden Stückgut in Kontakt kommen.
Soweit Gurte bzw. Riemen verwendet werden, empfehlen sich Flachriemen, Zahnriemen oder auch Keilriemen. Es können auch Rundriemen mit eingesetzten Verdickungen oder Seile mit dazwischen gespannten Verdickungen angewandt werden. Die Auflagen zur Bildung des zweiten Abschnittes können aufgeklebt, aufgenietet oder auch aufgeschraubt sein.
Das umlaufende Fördermittel für die Ausschleuseinrichtung besitzt bei der Erfindung eine verhältnismäßig geringe Breite. Dabei empfiehlt es sich, wenn beiderseits dieses umlaufenden Fördermittels Rollen einer zweiten Rollenbahn vorgesehen werden, auf denen sich die ausgeschleusten Stückgüter abstützen können.
Am Ende des Fördermittels gelangen die Stückgüter in der Regel auf eine weitere Fördereinrichtung, insbesondere auf eine zweite Rollenbahn.
Der Winkel, mit dem das umlaufende Fördermittel zur Transportrichtung der ersten Rollenbahn ausgerichtet ist, ist frei wählbar. Vorteilhaft ist hierbei, wenn die Rollen der ersten Rollenbahn im Bereich des umlaufenden Fördermittels eine geringere Länge besitzen als die Rollen vor bzw. hinter dem umlaufenden Fördermittel. Auf diese Weise entstehen zwischen oder neben den Rollen Räume, in denen das umlaufende Fördermittel untergebracht werden kann.
Das umlaufende Fördermittel, also der Gurt oder das Band bzw. die Kette, die bei der Erfindung Verwendung finden, können eine größere Länge besitzen und es können mehrere erste und zweite Abschnitte nacheinander vorgesehen werden. Bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung besteht das umlaufende Fördermittel jedoch nur aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt. Auf diese Weise gelangt das umlaufende Fördermittel nach jedem Ausschleusvorgang wieder in seine Ausgangslage. Eine solche Anordnung hat den Vorteil eines sehr einfachen Steuerung. Der Antrieb wird durch einen Impuls ausgelöst. Das umlaufende Fördermittel läuft einmal um und wird dann automatisch wieder angehalten, wobei ein Ausschleusvorgang vollständig abgeschlossen ist. Der nächste Ausschleusvorgang kann sich unmittelbar anschließen.
Günstig ist es, wenn der erste und der zweite Abschnitt annähernd gleich lang sind. In besonderen Fällen kann es sich jedoch empfehlen, von dieser Regel abzuweichen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Antrieb an einer unten liegenden Umlenkrolle des umlaufenden Fördermittels angreift, da hierdurch bessere Platzverhältnisse erreicht werden. Das Gestell, das das umlaufende Fördermittel trägt, ist vorzugsweise an das Gestell der ersten Rollenbahn angebaut.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung
des umlaufenden Fördermittels mit den zugehörigen Einrichtungen,
Fig. 3 eine vereinfachte Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
Fig. 4 eine der Darstellung der Fig. 3
entsprechende Darstellung einer anderen Betriebsstellung.
In der Fig. 1 ist die erste Rollenbahn 1 dargestellt. Diese erste Rollenbahn besteht aus dem Gestell 16, das im wesentlichen von länglichen Rahmenteilen gebildet ist. Diese Rahmenteile tragen die Rollen 3. Die kürzeren Rollen 7 sind derart angeordnet, daß sie Raum für die Unterbringung des endlosen, umlaufenden Fördermittels 4 frei lassen. Die Rollen 3 und 7 können gemeinsam angetrieben sein. Der zugehörige Antrieb ist jedoch nicht näher dargestellt.
Die Förderrichtung der ersten Rollenbahn 1 ist durch die Pfeile 17 angedeutet. Im spitzen Winkel zu dieser Förderrichtung ist das Fördermittel 4 ausgerichtet. Die Größe des spitzen Winkels ist frei wählbar. Es ist auch eine rechtwinklige Ausschleusung möglich.
Die Einzelheiten des umlaufenden Fördermittels 4 ergeben sich insbesondere aus der Darstellung der Fig. 2. Es sind drei Umlenkrollen 11, 12 und 13 vorgesehen, die in einem Gestell 15 gelagert sind, das an das Gestell 16 angebaut ist. Das Gestell 15 trägt auch den Antriebsmotor 14 für das umlaufende Fördermittel 4. Über einen Zwischengurt 18 wirkt dieser Antriebsmotor auf die Umlenkrolle 13.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das umlaufende Fördermittel im wesentlichen aus den beiden Abschnitten 5 und 6. Der erste Abschnitt 5 ist vergleichsweise dünn, so daß er nicht über die von den Oberkanten der Rollen 3, 7 und 19 gebildete Ebene vorsteht. Die Rollen 19 gehören dabei der zweiten Rollenbahn 2 an, die die ausgeschleusten Stückgüter aufnimmt und weiterleitet. Diese zweite Rollenbahn wird dann noch durch die Rollen 20 ergänzt.
Der zweite Abschnitt 6 des umlaufenden Fördermittels ragt mit der Auflage 8 über die vorstehend erwähnte, von den Rollen gebildete Ebene vor und hebt das betreffende Stückgut 21 etwas an und nimmt dies mit.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt wie folgt.
Wenn die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, nimmt das umlaufende Fördermittel eine solche Stellung ein, daß der dünnere, erste Abschnitt 5 sich zwischen den Uralenkrollen 11 und 12 befindet. Die Stückgüter auf der ersten Rollenbahn 1 werden ohne Auslenkung gradlinig weitertransportiert.
Soll nun ein bestimmtes Stückgut 9 ausgeschleust werden, so wird dann, wenn sich das Stückgut in der Nähe der ersten Umlenkrolle 11 befindet, im richtigen Zeitpunkt ein Signal ausgelöst und der Antriebsmotor 14 für das umlaufende Fördermittel 4 in Gang gesetzt. Durch den Antrieb des umlaufenden Fördermittels gelangt der zweite Abschnitt 6 mit größerer Dicke in Kontakt mit dem vorderen Ende des Stückgutes 9 und hebt dieses an. Da das Fördermittel 4 winklig angeordnet ist, erfolgt eine Auslenkung. Das Stückgut wird mit dem vorderen Ende zur Seite gezogen, und auch die rückwärtigen Bereiche der Unterseite des Stückgutes 9 werden vom zweiten Abschnitt 6 angehoben. Die Rollen 3 bzw. 7 kommen ganz oder fast ganz außer Kontakt mit der Unterseite des Stückgutes. Das Fördermittel 4 fördert das Stückgut den Rollen 19 bzw. 20 zu, so daß der Weitertranport in der Richtung des Pfeiles 10 erfolgen kann. Am Ende des Ausschleusungsvorganges wird das umlaufende Fördermittel 4 wieder angehalten und nimmt wieder die Stellung gemäß Fig. 3 ein.
Das Signal zur Ausschleusung kann in verschiedener Weise ausgelöst werden. Es können Lichtschranken vorgesehen sein oder Einrichtungen, die Markierungen am Stückgut ablesen oder auch eine Steuerung, die zu bestimmten Zeitpunkten oder nach einer
bestimmten Stückzahl das umlaufende Fördermittel 4 wirksam werden lassen. Die Länge des Abschnittes 6 stimmt ungefähr mit der Länge des Stückgutes überein, ohne diesem genau entsprechen zu müssen. Das vordere Ende des Abschnittes 6 sollte so gesteuert werden, daß es jeweils mit dem vorderen Ende des Stückgutes zusammenwirken kann.

Claims (10)

  1. Vorrichtung an Rollenbahnen zum Transport von auf den Rollen aufliegenden Stückgütern oder dergleichen, mit einer Einrichtung zum seitlichen Ausschleusen von vorbestimmten Stückgütern aus der Transportrichtung dieser ersten Rollenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rollen (3,7) dieser ersten Rollenbahn (1) ein antreibbares, endloses, umlaufendes Fördermittel (4) angeordnet ist und die Förderrichtung des umlaufenden Fördermittels (4) mit der Förderrichtung der ersten Rollenbahn (1) einen Winkel einschließt, wobei das umlaufende Fördermittel (4) mindestens zwei aneinander anschließende Abschnitte (5,6) aufweist, und zwar einen ersten Abschnitt (5) solcher Dicke, daß seine Oberfläche unter der von den Rollen (3,7) der ersten Rollenbahn (1) gebildeten Auflageebene der Stückgüter liegt und einem zweiten, höheren Abschnitt (6), dessen Oberfläche über die Auflageebene vorsteht, auf die Stückgüter einwirkt und diese aus der ersten Rollenbahn (1) ausschleust.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Fördermittel (4) zur Bildung des zweiten Abschnittes (6) eine Auflage (8) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (6) durch auf das Fördermittel (4) aufgesetzte Mitnehmer gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (6) durch in das umlaufende Fördermittel (4) eingesetzte Verdickungen gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des umlaufenden Fördermittels (4) Rollen (19) einer zweiten Rollenbahn (2) für die ausgeschleusten Stückgüter angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (7) der ersten Rollenbahn (1) im Bereich des umlaufenden Fördermittels (4) eine geringere Lange besitzen als die Rollen
    (3) vor bzw. hinter dem umlaufenden Fördermittel (4), um zwischen oder neben den Rollen (7) geringerer Länge Raum für das umlaufende Fördermittel (4) zu lassen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Fördermittel (4) nur aus einem ersten und einem zweiten Abschnitt (5,6) besteht und das umlaufende Fördermittel
    (4) nach jedem Ausschleusvorgang wieder seine Ausgangslage einnimmt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Abschnitt (5,6) annähernd gleich lang sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Fördermittel (4) von mindestens drei Umlenkrollen (11,12,13) geführt ist und der Antrieb (14) an einer Umlenkrolle (13) angreift, die unterhalb der Rollen (3,7) der ersten Rollenbahn (1) liegt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Fördermittel (4) von einem Gestell (15) getragen ist, das an das Gestell (16) der ersten Rollenbahn (1) angebaut
    ist·
    Der
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