DE1478915C - Vorrichtung zum Gleichrichten der Enden an Madenschrauben vor dem Einschrau ben - Google Patents

Vorrichtung zum Gleichrichten der Enden an Madenschrauben vor dem Einschrau ben

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DE1478915C
DE1478915C DE1478915C DE 1478915 C DE1478915 C DE 1478915C DE 1478915 C DE1478915 C DE 1478915C
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Gaydon, Richard Hart, Bramhall, Cheshire (Großbritannien)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum die Kippstelle für die Schraube, während sonst die Gleichrichten der Enden an Madenschrauben vor Kippstelle am Rand der Auslaßöffnung gegenüberdem Einschrauben, die an einem ihrer Enden mit liegt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist
einem Schraubenschlitz versehen sind. Vorsorge dafür getroffen, daß die Madenschraube
Es ist eine Vorrichtung zum Gleichrichten von 5 in jedem Fall um eines ihrer Enden kippt, sei es
Geschoßmänteln und ähnlichen Körpern bekannt, um das mit dem Schraubenzieherschlitz versehene deren stumpfes oder dem spitzen Ende gegenüber- Ende wegen des Eingriffes des Tastgliedes oder um liegendes Ende offen oder hinterschnitten ausgebildet das andere Ende durch Abstützen auf dem Rand der
ist. Die bekannte Vorrichtung hat eine Nase, die das öffnung der Förderleitung.
offene Ende des nach unten gleitenden Körpers auf- io In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Tastfängt und als Drehpunkt für die durch Schieber oder glied eine Messerschneide, welche für den Eingriff durch die Nase selbst erfolgende Umkehrung der in das geschlitzte Ende der Schraube dient und die Geschoßmäntel dient. Mit dem geschlossenen Ende Schraube abhängig davon, welches Ende ihr zunach unten gleitende Mäntel werden von der Nase gewandt ist, in einer von zwei unterschiedlichen nicht aufgefangen, sondern in unveränderter Lage 15 Lagen hält, und welche im Falle des Eingriffes in weitergeleitet. Mit der bekannten Vorrichtung kön- das geschlitzte Ende der Schraube als Kippstelle nen Madenschrauben nicht ausgerichtet werden, da dient, während im anderen Fall die Schraube um sie keine Körper nach Art von Geschoßmänteln einen Stützrand der Öffnung kippt. Hierdurch sind, die ein hohles Ende aufweisen, in welches ein ergibt sich eine einfache Ausbildung der Vorrich-Stift eingreifen kann: Selbst wenn der Stift in den 20 tung.
an einem Ende der Madenschrauben befindlichen In der Zeichnung ist eine Schraubvorrichtung als
Schlitz paßt, würden nicht alle Schrauben mit Sicher- Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
heit ausgerichtet, da die Schraube, deren Schlitz in schematisch dargestellt. Es zeigt
Kippebene liegt, nicht von dem Vorsprung gehalten Fig. 1 eine Seitenansicht einer pneumatisch be-
werden würde (deutsche Patentschrift 105 416). 25 tätigten Schraubmaschine mit einer Vorrichtung zum
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleichrichten nach der Erfindung,
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrich-
schaffen, mit der Madenschrauben unter Ausnutzung tung zum Gleichrichten nach F i g. 1 in größerem
ihres Eigengewichtes und des Schlitzes an einem Maßstab,
ihrer Enden gleichgerichtet werden können. 30 F i g. 3 einen Ausschnitt von F i g. 2 vergrößert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch dargestellt sowie
einen an einer Ausrichtstelle mündenden Führungs- F i g. 4 und 5 weitere Einzelheiten der in F i g. 2
kanal, dem die Schrauben quer dazu liegend zu- dargestellten Vorrichtung im Schnitt und vergrößert
zuführen sind, durch einen in diesem Führungskanal dargestellt.
längs verschiebbaren Schieber zum auf ihrem Um- 35 An einer Schraubmaschine nach Fig. 1 mit einer fang abwälzenden Fördern der Schrauben im Füh- Grundplatte 2, einer senkrechten Stütze 4 und einem rungskanal, durch ein in den Schraubenzieherschlitz Arbeitskopf 6 ist eine Vorrichtung 16 zum Gleichpassendes, im Führungskanal längs angeordnetes richten der Enden von Madenschrauben befestigt. Tastglied, welches die Schraube während deren Von dieser Vorrichtung 16, die über ein Förderrohr Förderung durch diesen Kanal in ihrer Längsrichtung 40 18 mit einem Aufnahmegefäß 14 verbunden ist, führt abhängig von ihrem dem Tastglied zugewandten eine Förderleitung 22 zu einer Spannzange 20 der Ende ausrichtet, Und durch eine Öffnung am Ende Schraubmaschine. Ein von der Schraubmaschine andes Schieberweges, in deren Bereich die einzelne getriebenes Betätigungsorgan 24 treibt die Vorrich-Schraube abhängig von ihrer Querlage zum Kanal tung 16 an.
abgestützt ist und um ihren Stützpunkt derart kippt, 45 Die Vorrichtung 16 hat in ihrer Längsrichtung
daß die Schrauben mit einheitlicher Längenausrich- zwei seitliche Führungsplatten 32, die einen Füh-
tung durch die Auslaßöffnung fallen. rungskanal 30 bilden, wobei der Abstand zwischen
Es ist zwar an sich bekannt, Werkstücke dadurch den Führungsplatten 32 mindestens die Länge der auszurichten, daß ein Stößel sie im Zuführkanal zum Schraube um die Tiefe des Schraubenschlitzes über-Gleichrichten kippt und zugleich weiterbefördert. 50 schreitet. Eine Öffnung 28 der Förderleitung 22 liegt Hierbei wird das Werkstück aber nicht in Umfangs- am Ende des Führungskanals 30.
richtung an einer entlang des Zuführkanals angeord- Im Führungskanal 30 ist ein Schieber 38 geführt, neten Schiene entlang gerollt, sondern auf einem Stift der eine Quernut 40 hat und mit einer Ausnehmung aufgefangen und über eine Schulter im Zuführkanal 48 in einer der Führungsplatten 32 in Deckung gekippt. Die bekannte Vorrichtung erfordert zum 55 bringbar ist. In dieser Ausnehmung mündet das Gleichrichten von Werkstücken ein einseitig offenes Ende des Förderrohres 18, welches aus durchsichtihohles Ende, das einen geschlossenen Rand hat. Ein gem Kunststoff besteht. Die in Längsrichtung aussolches Ende ist bei einer Madenschraube nicht gerichteten Schrauben gelangen unter dem Einfluß vorhanden, und ein dem Schlitz angepaßter Stift der Schwerkraft bis in die Quernut 40 des Schiebers würde, wie bereits dargelegt, nicht alle Schrauben 60 38, wenn dieser sich mit der Ausnehmung 42 deckt, mit Sicherheit ausrichten. Damit bei der erfindungs- Die andere Führungsplatte 32 trägt am selben Ende gemäßen Vorrichtung die Madenschraube Gelegen- einen Metallstreifen, der so geformt ist, daß eine heit hat, sich durch Eingriff des Tastgliedes in ihren messerähnliche Schneide 44 parallel zum Boden des Schraubenzieherschlitz auszurichten, muß sie sich auf Führungskanals 30 verläuft, deren Dicke etwas geihrem Umfang abwälzen können, da erst bei einer 65 ringer als die Breite des Schlitzes in der Madenbestimmten Lage des Schraubenzieherschlitzes zum schraube ist. Die Schneide 44 überragt die Öffnung Tastglied dieses in den Schlitz eingreifen kann. Durch 28 der Förderleitung 22.
Eingriff des Tastgliedes in den Schlitz ergibt sich Das Hin- und Herbewegen des Schiebers erfolgt
durch das Betätigungsorgan 24 synchron mit dem Schraubenvorgang der Maschine.
Die Vorrichtung arbeitet wir folgt: Wenn sich Madenschrauben in dem Aufnahmegefäß 14 befinden, so gleiten während des Betriebes die Madenschrauben Ende an Ende lediglich in ihrer Achse ausgerichtet von dem Aufnahmegefäß 14 über das Förderrohr 18 zur Vorrichtung 16 zum Gleichrichten der Schraubenenden. Der Schieber 38 befindet sich in seiner rückwärtigen Endstellung. In dieser Stellung tritt die vordere Madenschraube über die Ausnehmung 42 der Führungsplatte 32 in die Quernut 40 des Schiebers 38 ein, wobei sie an der der Ausnehmung 42 gegenüberliegenden Stelle der anderen Führungsplatte anschlägt. Beim Inbetriebsetzen der Schraubmaschine wird zuerst eine von Hand ausgerichtete Madenschraube in die Öffnung 28 der Förderleitung 22 eingelegt. Diese fällt durch die Förderleitung 22 zur Spannzange 20 der Maschine. Während diese Madenschraube in das Werkstück eingeschraubt wird, bewegt sich der Schieber 38 zur Öffnung 28 der Förderleitung. Liegt hierbei das ungeschlitzte Ende der Madenschraube in der Quernut 40 des Schiebers 38 der gegenüberliegenden Führungsplatte zugewandt, so stößt dieses Ende an der Schneide 44 an und die Schraube wird beim Vorschieben über die Öffnung 28 sofort infolge der Schwerkraft über eine schräge Fläche 36 an der öffnung 28 in die gewünschte Lage gebracht, nämlich Schlitz nach oben. Wenn dagegen das geschlitzte Ende der Schneide 44 zugewandt ist, so wird sich die Schraube während des Verschiebens durch den Schieber in der Quernut 40 am Boden des Kanals 30 in Umfangsrichtung drehen, bis die Messerschneide 44 in den Schlitz der Schraube eingreifen kann und die Schraube in dieser ausgerichteten Stellung über die Öffnung 28 der Förderleitung gelangt, um dort sofort unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes mit ihrem ungeschlitzten Ende voraus in die Förderleitung 22 zu kippen (F i g. 4). Die schräge Fläche 36 hat hierzu einen ausreichenden Abstand.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Gleichrichten der Enden an Madenschrauben vor dem Einschrauben, die an einem ihrer Enden mit einem Schraubenschlitz versehen sind, gekennzeichnet durch einen an einer Ausrichtstelle mündenden Führungskanal (30), dem die Schrauben quer dazu liegend zuzuführen sind, durch einen in diesem Führungskanal längs verschiebbaren Schieber (38) zum auf ihrem Umfang abwälzenden Fördern der Schrauben im Führungskanal, durch ein in den Schraubenschlitz passendes, im Führungskanal längs angeordnetes Tastglied (44), welches die Schraube während deren Förderung durch diesen Kanal in ihrer Längsrichtung abhängig von ihrem dem Tastglied zugewandten Ende ausrichtet, und durch eine Öffnung (28) am Ende des Schieberweges, in deren Bereich die einzelne Schraube abhängig von ihrer Querlage zum Kanal abgestützt ist und um ihren Stützpunkt derart kippt, daß die Schrauben jeweils mit dem gleichen Ende in die Öffnung (28) fallen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (44) eine Messerschneide ist, welche für den Eingriff in das geschlitzte Ende der Schraube dient und die Schraube abhängig davon, welches Ende ihr zugewandt ist, in einer von zwei unterschiedlichen Lagen hält, und welche im Falle des Eingriffes in das geschlitzte Ende der Schraube als Kippstelle dient, während im anderen Fall die Schraube um einen Stützrand der Öffnung (28) kippt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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