DE505991C - Schachtelziehvorrichtung mit Feuchtvorrichtung - Google Patents

Schachtelziehvorrichtung mit Feuchtvorrichtung

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DE505991C
DE505991C DEW81627D DEW0081627D DE505991C DE 505991 C DE505991 C DE 505991C DE W81627 D DEW81627 D DE W81627D DE W0081627 D DEW0081627 D DE W0081627D DE 505991 C DE505991 C DE 505991C
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WESTDEUTSCHE CARTONNAGENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/592Shaping sheet material under pressure using punches or dies

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Description

  • Schachtelziehvorrichtung mit Feuchtvorrichtung Bei den bisher bekannten Schachtelziehvorrichtungen besteht ein erheblicher Nachteil darin, daß auf Grund des bisherigen Ziehverfahrens die Ränder der fertigen Schachteln sich werfen und nach außen aufklaffen. Insbesondere bei Zigarettenschachteln macht sich dieser Nachteil einmal bei der weiteren Verarbeitung der Schachteln, dem sogenannten Einstreichen des umgelegten Streifens bemerkbar, andererseits aber auch nach dem Öffnen der Schachtel,, nachdem also der umgelegte Streifen auseinandergeschnitten ist, durch ein unschönes Aussehen der Schachtel.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, «-elche es gestattet, in einfacher Weise diesen Nachteil zu beseitigen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Anfeuchtvorrichtung, welche mit denn Anlagetisch für das Ziehgut verbunden wird.
  • Es ist dabei bereits früher versucht worden, durch Anfeuchten des Ziehgutes eine Verbesserung des Fertigprodukts zu erzielen. Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß der Mißerfolg der bisherigen Versuche auf diesem Gebiete darin zu suchen ist, daß die Anfeuchtung des Ziehgutes sich letzten Endes nicht vollkommen auswirken konnte, weil nicht alle Bedingungen erfüllt waren, welche für einen vollen Erfolg unumgänglich notwendig sind.
  • Es sind allerdings schon Schachtelziehvorrichtungen bzw. Verfahren bekannt, bei denen das Ziehgut ebenfalls über Anfeuchtvorrichtungen hinweg bewegt wird. Jedoch ist bei den bisher bekannten Ausführungsformen die Anordnung der Anfeuchtvorrichtungen innerhalb der gesamten Maschine bz«-. innerhalb des gesamten Arbeitsvorganges derart unvorteilhaft, daß die Einwirkung auf das Ziehgut nicht die gewünschte, teilweise sogar schiidlich ist.
  • Nach der Erfindung ist eine Anfeuchtvorrichtung unmittelbar mit der Ziehform verbunden, und zwar in der Weise, daß das Ziehgut über die Anfeuchtvorrichtung auf den Anlagetisch geschoben wird. Der besondere Vorteil dieser- Anordnung liegt darin, daß einmal die Anfeuclitvorrichtung unmittelbar mit der das Werkstück weiterverarbeitenden Ziehform verbunden ist, zum andern aber vor allem darin, daß das angefeuchtete Ziehgut nunmehr direkt in die Ziehform wandert, nachdem es kurze Zeit über einen angewärmten Zwischentisch geführt worden ist. Es ist bekannt, daß die Ziehform ihrerseits auf einer Temperatur von etwa i 8o' gehalten wird. Dadurch, daß der die Anfeuchtvorrichtung mit der Ziehform verbindende Zwischentisch in direkter Verbindung mit der Ziehform steht, erhält auch dieser Zwischentisch eine gewisse Vorwärmung.
  • Wird nun das angefeuchtete Ziehgut über den so vorgewärmten Verbindungstisch nach der Ziehform hingeschoben, so wird eine gewisse Verdunstung eintreten, die sich aber nur in Form einer vollkommenen Durchdringung des Ziehgutes mit dem zur Anfeuchtung benutzten Material auswirken kann, da erfindungsgemäß die angefeuchtete Fläche nach unten auf dem Verbindungstisch aufliegt. Auf diese Weise wird das Ziehgut vollkommen geschmeidig.
  • Zieht man aus dem mit einer derartigen Vorrichtung für den Ziehprozeß gut vorbereiteten Ziehgut nunmehr eine Schachtel, so wird diese Schachtel die Form, welche sie beim Ziehen erhält, auch später nicht mehr verlieren. Angestellte Versuche haben gezeigt, daß die Ränder derartiger Schachteln auch bei feuchter oder warmer Lagerung sich nicht werfen. Durch zweckentsprechende Wahl des Ausschnittes bei der Ausgangsform des Ziehgutes läßt sich in diesem Falle sogar eine gewisse Spannung der Schachtelränder nach innen erzielen, so daß man auf diese Weise eine vollkommen dicht schließende Schachtel erhält, die auch für die Verpackung von pulver- oder grießförmigen Materialien geeignet ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung zeigt Abb. i eine. derartige Vorrichtung in Ansicht und teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i.
  • Die Ziehform a. enthält in bekannter Weise die Ziehbacken b, c, cd und e. In Abb. i ist schematisch der Stempel f angedeutet mit einer unter Federdruck stehender Auswerfe orrichtung g für die fertig gezogene und fest um das Formteil lz liegende Schachtel.
  • Erfindungsgemäß ist an dieser Ziehform eine Feuchtvorrichtung i angebracht, welche in der Hauptsache aus einem Behälter k für das zum Anfeuchten benutzte Material besteht und aus Walzen d, welche das Feuchtmittel auf das Ziehgut übertragen. Die Feuchtvor-, richtung steht durch einen Aufgabetisch in. mit der Ziehform in direkter Verbindung, wobei der aus gut wärmeleitendem Material hergestellte Tisch in in direkter Verbindung mit der Ziehform steht, so daß er ebenfalls ziemlich hoch erwärmt ist.
  • Der Arbeitsvorgang geht nun folgendermaßen: Der Arbeiter bzw. die Arbeiterin schiebt das Ziehgut über die Walze d auf den Zwischentisch nz, und zwar derart, daß das Ziehgut durch die über dem Zwischentisch in angebrachten Führungslappen n vollkommen gestreckt gehalten wird, so daß es sich nicht werfen kann und auch die einzelnen hintereinanderliegenden Teile sich nicht übereinanderschieben können. Bei dem Überschieben über die Walzen l erhält die Unterseite des Ziehgutes die notwendige Anfeuchtung. Die einzelnen Blätter werden nun bis unter die Lappen n geschoben und schieben ihrerseits jedesmal die vor ihnen eingeschobenen Blätter weiter, die so schließlich in die Ziehform gelangen. Auf diese Weise wird das Feuchtmittel infolge der Erhitzung auf dem Tisch vr, die einzelnen Ziehgutblätter vollkommen durchdringen. Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung eignet sich für Ziehgüter jeglicher Art, welche zur Herstellung von Schachteln benutzt werden und bei denen zur Verbesserung des fertigen Gegenstandes ein Anfeuchten vor dem Ziehen in Frage kommt. Die Anwendung beschränkt sich also nicht lediglich auf das Ziehen von Schachteln aus Karton, Pappe u. dgl., sondern kann auch z. B. für die Herstellung von Schachteln aus Holzblech u. dgl. Anwendung finden.
  • Hierbei ist es wesentlich, daß die Länge des Zwischentisches je nach der Beschaffenheit des zur Verwendung korntuenden Materials geändert werden kann, damit die vollkommene Durchdringung des Ziehgutes mit dem Anfeuchtmittel für alle Materialarten sowohl bezüglich des Ziehgutes als auch bezüglich des Anfeuchtmittels gewährleistet ist. Diese Änderung kann entweder durch Auswechseln des Zwischentisches vorgenommen werden oder aber durch eine irgendwie gestaltete Vorric htung erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachtelziehvorrichtung zur Herstellung von Schachteln, bei welcher das Ziehgut vor dem Ziehen über eine Feuchtvorrichtung geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das iriit Flüssigkeit benetzte Ziehgut beim Weiterschieben über einen als Zwischenglied zwischen dein Zieheisen und der Anfeuchtvorrichtung liegenden und vom Zieheisen aus erwärmten Anlagetisch geschoben wird, so daß das von unten angefeuchtete Ziehgut erwärmt wird, bevor es in die Ziehform gelangt. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfeuchtvorrichtung an einem Anlagetisch aus gut wärmeleitendem Material befestigt ist, auf welchem das Ziehgut der Ziehforen zugeschoben wird, und daß dieser Anlagetisch mit der Ziehform in direkter warmeleitender Verbindung steht. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verhinderung des übereinanderschiebens der hintereinanderliegenden Werkstücke mit Führungsleisten überdeckte Verbindungstisch in seiner Länge veränderlich ist, wobei die Länge des Tisches den besonderen Eigenschaften des jeweils zur Verwendung kommenden Materials angepaiit wird.
DEW81627D 1929-01-31 1929-01-31 Schachtelziehvorrichtung mit Feuchtvorrichtung Expired DE505991C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934677C (de) * 1950-07-11 1955-11-03 Alois Oberrauch Maschine zum Verformungspraegen von Pappschachteln und -tellern
DE1012518B (de) * 1952-05-27 1957-07-18 Alois Oberrauch Verfahren und Maschine zum Verformungspraegen von Pappschachteln und Papptellern
WO2022258709A1 (de) * 2021-06-08 2022-12-15 Syntegon Technology Gmbh Verfahren zu einer vorkonditionierung von einer auf fasermaterial basierenden verpackungsmaterialbahn in einem verpackungsformprozess sowie vorkonditioniervorrichtung zu einem durchführen des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1012518B (de) * 1952-05-27 1957-07-18 Alois Oberrauch Verfahren und Maschine zum Verformungspraegen von Pappschachteln und Papptellern
WO2022258709A1 (de) * 2021-06-08 2022-12-15 Syntegon Technology Gmbh Verfahren zu einer vorkonditionierung von einer auf fasermaterial basierenden verpackungsmaterialbahn in einem verpackungsformprozess sowie vorkonditioniervorrichtung zu einem durchführen des verfahrens

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