DE492409C - Vorrichtung zum Zusammenkleben der Faeden alter und neuer Webketten - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenkleben der Faeden alter und neuer Webketten

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DE492409C
DE492409C DEM101086D DEM0101096D DE492409C DE 492409 C DE492409 C DE 492409C DE M101086 D DEM101086 D DE M101086D DE M0101096 D DEM0101096 D DE M0101096D DE 492409 C DE492409 C DE 492409C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/16Apparatus for joining warp ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenkleben der Fäden alter und neuer Webketten Bei den bisher verwendeten Vorrichtungen zum @usa@menl:@eb@en der Fäden der alten Kette mit denen der neuen. vollzieht sich die Trocknung der leimbefeuchteten Fäden durch Blasluft, die gegen die leimfeuchten Berührungsstellen zwischen den Kettenfäden von einer besonderen Luftblaseinrichtung getrieben wird. Diese ist bei den bekannten Vorrichtungen oberhalb der Klebeeinrichtung angeordnet und wird unabhängig von letzterer bewegt. Die leimbefeuchteten Fäden ruhen während des Luftanblasens auf einer Trommel, die als umlaufender Heizkörper ausgebildet sein kann, derart, da.ß der Leim während der gleichzeitigen Anwendung von Hitze und des Luftstrahles getrocknet wird. Die z. B. zum Verkleben von Bändern bekannte Verwendung von warmer Blasluft wurde beim Verkleben von Kettenfäden bisher nicht in Anspruch genommen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Klebeeinrichtungeiner Maschine zum Verkleben alter und neuer Ketten zu vereinfachen, dadurch, daß die Luftblasdüse anstatt unabhängig vom Klebegerät bewegt zu werden, auf demselben selbst angebracht wird, und zweckmäßig derart, daß die Luft von unten gegen die Ketten'-fäden. geblasen wird. Gleichzeitig wird die Benutzung einer besonderen Trockenvorrichtung vermieden. Falls nötig, wird die *Blasluft vorgewärmt. -Bei den bisher bekannten Klebevorrichtungen werden die leimbefeuchteten Teile der Fäden nach dem Auftragen des Leimes auf eine Schnecke übertragen, zwischen deren Gängen sie aufgenommen und zusammengehalten werden. Wird indessen erfindungsgemäß die Luftblasdüse unten auf dem Klebegerät angebracht, müssen die leimbefeuchteten Fädenteile selbstverständlich frei liegen, damit der Luftstrahl von unten gegen dieselben ungehindert strömen kann. Demzufolge wird die die leimbefeuchteten Kettenfäden vom Leimbehälter fortführende Einrichtung erfindungsgemäß aus zwei nebeneinander angeordneten Schnecken, die um parallele Achsen umlaufen, ausgebildet. Sie belassen zwischen sich einen Spalt, in welchem die leimbefeuchteten Teile der auf den beiden Schnecken ruhenden und den Spalt überbrückenden Kettenfäden sich befinden. Die Welle der einen Schnecke wird in geeigneter Weise von der Welle der anderen durch ein Zahnradgetriebe angetrieben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist -eine Aufsicht auf eine Klebevorrichtung nach der Erfindung und Abb. z ein Längsschnitt nach der Linie a-a von Abb. i.
  • Die Klebevorrichtung besteht aus einem Rahmen i, der in bekannter Weise quer zu den Kettenfäden 3 und 4 selbsttätig bewegt wird und mit Rollen 7 auf einem nicht gezeigten Baum, auf dem er geführt wird, ruht.
  • Im Rahmen i befindet sich zwischen senkrechten Wänden ein Leimbehälter 9, der durch einen Deckel i o verschlossen ist. In dem Behälter ist, um einen Zapfen i i drehbar, ein Arm 12 angebracht, der das Leimspritzmittel darstellt. Wird dieser Arm nach dem Deckel io hin, ausgeschwungen, so nimmt er etwas Leim mit und .drückt ihn durch die feinen Leimspritzöffnungen 15 im Deckel i o aus.
  • Der Arm 12 wird in bekannter weise gleichzeitig mit einer zur Bewegung derKlebevorrichtung den obenerwähnten Bäumen entlang dienenden Klinkenvorrichtung 2, 5, 6 von seinem sich zeitweise gegen die Klebevorrichtung hin bewegenden Körper betätigt.
  • Wenn benachbarte Teile zweier Kettenfäden 3 und 4 mit Leim durch die Öffnungen i 5 hindurch befeuchtet worden sind, da= werden die leimbefeuchteten Kettenfäden in bekannter Weise zu einer Fördervorrichtung geschafft, die hier aus zwei SChneeken 29 und 3o besteht. Eine dieser Schnecken wird von außen her durch Drehung ihrer Welle 31 in Drehung versetzt, während die Welle der Schnecke 3o mit der Welle 3 i durch ein Stirnradgetriebe 32 gekuppelt ist. Die Schnekken 29 und 3o sind beide in dem Rahmen i gelagert, und eine von ihnen, nämlich 29, kann auf der Welle 31 gleiten. Die Schnecken 29 und 30 sind derart zum Leimbehälter gelagert, daß zwischen denselben vor den Leimausdrücköffnungen 15 ein Zwischenraum verbleibt. Hierdurch wird erreicht, daß die rrüt dem Leim befeuchteten Teile der l@ettenfäden quer über diesen Zwischenraum laufen, wenn die Kettenfäden auf die Schnecken 29 und 3o gelegt werden.
  • Unter dem Zwischenraum zwischen den Schnecken befindet sich am Rahmen i eine rohrartige Düse 33, die mit einer nicht weiter dargestellten Luftdruckleitung verbunden ist. Durch diese kann Druckluft zur Düse 33 geführt werden, von wo diese Druckluft nach oben, gegen die leimbefeuchteten Teile der Kettenfäden durch einen Spalt 34 in der Düse hindurchgeblasen wird. Ein Schirm 35 Mindert den Luftstrahl daran, sich obren über dein Leimbehälter hin auszudehnen. Statt des Spaltes 34 können ein oder mehrere Lochreihen benutzt werden. Die zur Düse 33 geführte Druckluft kann von üblicher Temperatur sein, wird jedoch in der Regel erhitzt, so daß gleichzeitig mit dem Blasen der Luft auch Wärme zu der Klebestelle der Kettenfäden geführt wird. Hierdurch trocknet der Lein auf alle Fälle schnell. Die Blasluft fließt .entweder dauernd oder zeitweise aus einer geeigneten Druckluftquelle. Soll auf dem Wege zur Düse die Luft erhitzt werden, wird eine Heizquelle in die Druckluftleitung, beispielsweise ein elektrischer Heizkörper o..dgl. eingeschaltet. Die Lufterhitzung kann jedoch in jeder geeigneten Weise stattfinden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zusammenkleben der Fäden alter und neuer Webketten, dadurch gekennveichnet, daß die Leimvorrichtung (9 bis 15), die Fördervorrichtung (29,30) für die leimbefeuchteten Fäden und die Düse, durch die die Luft gegen die leimbefeuchteten, auf der Fördervorrichtung liegenden Fäden geblasen wird, auf einem gemeinsamen, quer zu den Kettenfäden vemschiebbaren Gestell (i) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblasdüse unterhalb der Fördervorrichtung angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus zwei nebfeneinanderliegenden parallelachsigen Schnecken (29,3o) besteht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Abstand zwischen den Schneckenachsen so. groß bemessen ist, daß zwischen den Schneckenumfängen ein Zwischenraum verbleibt, durch den hindurch der Strom der Blasluft gegen die darüberliegenden leimbefeuchteten Teile der Kettenfäden gerichtet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftblasdüse unterhalb des Spaltes zwischen beiden Schnecken liegt,
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