DE2607265A1 - Rotierende vorrichtung zur kuehlung von gusstuecken und formsand besonders in giessereien - Google Patents

Rotierende vorrichtung zur kuehlung von gusstuecken und formsand besonders in giessereien

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DE2607265A1 DE19762607265 DE2607265A DE2607265A1 DE 2607265 A1 DE2607265 A1 DE 2607265A1 DE 19762607265 DE19762607265 DE 19762607265 DE 2607265 A DE2607265 A DE 2607265A DE 2607265 A1 DE2607265 A1 DE 2607265A1
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/08Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by sprinkling, cooling, or drying
    • B22C5/085Cooling or drying the sand together with the castings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
    • B22D31/002Cleaning, working on castings
    • B22D31/007Tumbling mills

Description

  • Rotierende Vorrichtung zur Kühlung von Guß stücken und
  • Formsand besonders in Gießereien Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine rotierende Vorrichtung zur Kühlung von Guß-Stücken und Formsand besonders in Gießereien, d. h. auf eine rotierende Trommel, welche mit besonderen Elementen zur Kühlung von flüssigen Gußeisenstücken ausgestattet ist, oder für andere Metalle, gemeinsam mit dem zugehörigen Formsand, nach Auszug eben dieser Guß stücke aus den Erhitzern oder aus anderen Behältern jeglicher Art; es ist vorgesehen, mit dem Ausdruck Formsand" auch jeden Typ von synthetischem Schlamm oder Sand oder anderen Produkten zu bezeichnen, die besonderes, jedoch nicht begrenzt in der Gießerei zur Formierung geeignet sind. Der technische Status, der dieser Beschreibung vorsteht, zeichnet sich durch rotierende Trommeln aus, welche konische, nach vorne hin sich verengende Form haben, mit in Höhenrichtung schrägliegender Achse, um den Kontakt zwischen Gußstücken und zugehöriger Erde zu verlängern; die Trommeln sind im Inneren mit Längsblättern versehen, die bezüglich der Achse schräg gestellt sind oder nicht, sowie mit einer Vorrichtung zur Absaugung der Dämpfe und einer Düse oder einem Schlauch zur Wassersprühung; der hintere Speisungsteil der Trommel ist von konischer Körperform; der vordere Abgabeteil der Erde ist zylindrisch und mit Löchern versehen, und der Gußstückabgabeteil, der auf den Abgabeteil folgt, ist ebenfalls von zylindrischerForm. Diese technische Voraussetzung enthält einige Unterentwicklungen und Unbequemlichkeiten, die daher kommen, daß in der Tat der Kontakt zwischen Guß stücken und bezüglichem Formsand auf den Eingangsteil mit größerem Durchmesser der rotierenden Trommel beschränkt ist, wo der Formsand ein derartiges Niveau erreicht, daß die Gußstücke darin versenkt bleiben, während in dem folgenden Teil und für einen langen Abschnitt der Trommel selbst die Guß stücke nicht in den zugehörigen Formsand versenkt bleiben, sondern heraus schauen: somit ist der Wärmeaustausch mit dem Formsand selbst erheblich attenuiert; weiterhin kann die Leistung dieser Trommeln in Abhängigkeit ihrer oben beschriebenen Form und der Höhenschrägstellung der Achse keine geeigneten Werte erreichen, d. h. zur Kühlung von großen Mengen pro Stunde von Gußstücken und Formsänden, ohne übermäßige Dimensionen anzunehmen, oder die wirtschaftlich nicht günstig sind: dies insofern, als auch die Trommeln selbst nicht serienmäßig für große Anlagen automatischer Formierung geeignet sind; weiterhin ermöglicht die Wassereingabe mittels einer einzigen Zufuhr oder in Längsrichtung verteilt keine genaue Kontrolle der Endtemperaturen der Guß stücke und des Formsandes unter der Endfeuchtigkeit des Formsandes selbst, besonders in Startphasen und bei Unterbrechung des Kühlprozesses; noch dazu ermöglicht der zylindrische Endteil zur Abgabe der Guß stücke keine schnelle Evakuierung derselben, und es ist nicht möglich, eine Siebaktion des Formsandes nach vorbestimmter Granulometrie vorzunehmen; es geschieht weiterhin, daß der Formsand, wenn er aus den Löchern austritt, verloren geht; schließlich erhöht sich die Verringerung des Sandniveaus bezüglich der unteren Generatrix der Trommelumhüllung von der Eintrittszone her zu derjenigen des Austrittes recht erheblich, für die Kontakte zwischen den Gußstücken und der Umhüllung selbst, wobei starke und nicht erträgliche Geräusche gebildet werden. Diese Unvollkommenheiten und Mängel verursachen die technische Problemlösung dazu, daß diese substantiell die Vorrichtung der rotierenden Trommel ändern muß, um einen vollkommenen Kontakt verlängert soweit wie möglich zwischen Guß stücken und zugehöriger Erde gewinnt und eine sehr viel höhere Kühlleistung pro Stunde bei Beibehaltung der Abmessungen für herkömmliche Trommeln, um den industriellen Serieneinsatz für die größten Anlagen automatischer Formierung zu erhalten, auch für die Fälle, in denen die Gußstücke von großer Stärke sind; zudem besteht die Möglichkeit einer automatischen, kontinuierlichen Zwischenkontrolle der Temperaturen und der Endfeuchtigkeit vorgesehen ist, und weiterhin die rationellste Unterbindung von Staubentwicklung, um die Luftverschmutzung zu verhindern und, vor allem, um die Verflüchtigung des Betonits und des schwarzen Minerals zu verhindern; weiterhin ist vorgesehen, die Geräuschentwicklung längs der Trommel zu unterbinden, sowie die Siebung des Formsandes je nach Anforderungen zu ermöglichen, auch zur Entfernung von Klumpen oder Kernteilen, die nicht vollkommen vermahlen worden sind; der Verlust des Formsandes am Ausgang ist vermieden; es verunmöglichen, daß die Guß stücke von erheblicher Höhe herunterfallen, da sie die Eigenschaft haben, sich längs der Ausgangsöffnung auf Grund des Effektes der Drehung der Trommel zu erheben; weiterhin soll die Trommel im Notfall schnell geleert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung löst hauptsächlich das neue, oben zitierte, technische Problem,mittels Verwendung einer sich drehenden zylindrischen Trommel, auf einer waagrechten Achse, so daß das Niveau des Formsandes bezüglich der unteren Generatrix der zylindrischen Trommel konstant bleibt und, vorzugsweise, gleich 2/3 des Radius der zylindrischen rommel selbst ist; dies im Sinne, daß die Gußstücke vollkommen in dem Formsand eingetaucht verbleiben, ohne daß praktisch die Umhüllung auf der ganzen Ba-hn des Zylinders berührt wird; es ist vorgesehen, daß am Ende des langen zylindrischen Laufes ein kurzer konischer, konvergierender Körperabschnitt folgt, vollkommen mit Spirallauf gezogen, um den Transport der Gußstücke und des Formsandes zur Anhebung gegen die Ausgangsöffnung zu bestimmen, welche vorzugsweise aus einem ersten Abschnitt mit achteckigem Schnitt besteht, mit austauschbaren, gelöcherten Wänden für den Austritt und die Siebung des Formsandes, sowie aus einem zweiten divergierenden Körperabschnitt für den Schnellaustritt der Gußstücke; es ist vorgesehen, daß dieser achteckige Abschnitt aus einem ebenfalls achteckigen Rahmen besteht, auf den nicht abnehmbar diese Wände angebracht sind; es ist weiterhin vorgesehen, daß ein Ableitungselement feststehend von außen in den konischen Körperabschnitt des Ausgangs eintritt, um zu vermeiden, daß die Gußstücke sich längs dieses Abschnittes anheben auf Grund des Dreheffektes; weiterhin ist vorgesehen, daß an den Enden dieses Abschnittes mit -achteckigem Schnitt außen ein Paar von konischen Körperelementen gegenüberliegend angebracht ist, um Verluste beim Fall des Formsandes zu vermeiden und um diese zur Evakuierung zu geleiten; dazu ist noch vorgesehen, daß im Innern der zylindrischen Trommel einige Stationen eingerichtet sind, beispielsweise drei, zur automatischen und kontrollierten Einsprühung des Wassers, sowohl zur Vorbestimmung der Endtemperatur der Guß stücke und des Formsandes je nach Fall, als auch dazu, um den Feuchtigkeitsgrad des Formsandes beispielsweise bei 1 % zu halten, um pulverartige Verluste zu vermeiden; weiterhin ist vorgesehen, daß mittels Klappen auf dieser Trommel es möglich ist, bei jeder Drehung Proben des Formsandes zur automatischen -lemperaturkontrolle und Feuchtigkeitskontrolle zu entnehmen, um dementsprechend automatisch die vorherige Wassereinsprühung sowohl die nachherige nach diesen Klappen zu regulieren; ausgestattet mit Düsen 25 mit automatisch regulierbarem Strahl, um Wasser einzusprühen zur Kühlung, für den Formsand in verschiedenen Bereichen, sowie zur Befeuchtung desselben; mit 26 und 27 zwei Öffnungen, welche auf dem Mantel von 1 in Zwischenpositionen angebracht sind, um nachfolgende Entnahmen des Formsandes 4 bei jeder Drehung von 1 vorzunehmen, wobei diese Proben mittels der Transportführungen 28 und 29 fortgebracht werden, zur automatischen Kontrolle der Endkonditionen der Guß stücke und des Formsandes; mit 30 hydraulischen Operationszylindern, auf 20 befestigt, deren Kolbenstangen 31 unter dem Vorderende von 10 gelagert sind; mit 32 auf der Struktur 20 angebrachten Vorsprüngen, um einen Scharnierbolzen 33 zu halten, auf dem die Vorsprünge 34 aufliegen, die unter dem Hinterende von 10 angebracht sind; mit 35 Rollenpaaren, um bei Drehung die Ringe 9 zu halten, die drehbar auf 10 mittels Lagern 36 gelagert sind; mit 37 einem Motorreduktor, gelagert auf 10, angetrieben zur Drehung des Ritzels 38, das in 13 eingreift; mit 39 einer Strebe, in 40 unterhalb scharniergelagert auf 20, um 1 in waagrechter Stellung zu halten; mit 41 Löchern von 39, um einen Stecker 42 einzuschieben, der auch durch eine Muffe 43 von 10 führt; mit 44 radiale Lager der Ringe 9; mit 45 einem Paar konischer Schirme, gegenüberliegend, um die Erde 4 gegen 17 zu leiten; mit 46 einem Feststellelement, festmontiert, um zu verhindern, daß die Gußstücke 5 längs 8 sich erheben und von erheblicher Höhe auf 18 herabfallen. Die Funktion erfolgt folgendermaßen; nach Regulierung der waagrechten Position der Achse 14 von 1 mittels des öldynamischen Zylinders 30, nach Starten des Motorvariators 37, nach Starten der Abtransportbänder 17, 18, 28, 29, nach Starten der Absaugung 21-23, werden mittels des vibrierenden Kanals 19 oder anderem Zufuhrkörper die Guß stücke 3 bei Temperaturen von 700 bis 80000 zusammen mit zugehörigem Formsand 4 kontinuierlich ins Innere der rotierenden Trommel 1 geführt, wo die Guß stücke selbst, auf Grund der Drehung von 1, sich weiterbewegen, indem sie sich um sich selbst drehen, und zwar eingebettet in den Formsand 4, wobei sie an diese Wärme abgeben; da der Formsand selbst leicht feucht ist und weiterhin dies mittels Sprühwasser erhöht wird, mittels der Düsen 25, die in mehreren Längsbereichen im Abstand voneinander angebracht sind, wird ein gradualer Verdampfungsprozeß des Wassers erzeugt, welches in dem Formsand enthalten ist, auf Grund der Wärme der Gußstücke 3 und des Formsandes 4; daraus ergibt sich eine Senkung der Temperatur des Formsandes 4, ein weiteres Passieren der Wärme von den Gußstücken 3 zum Formsand 4, und schließlich eine weitere Verdampfung des darin enthaltenen Wassers, was zu weiterer Kühlung führt; dazu ist vorgesehen, daß die Trommel öldynamisch getragen wird, um die Schrägstellung der Achse nach vorne hin nach unten ermöglicht wird, um eine vollständige Entleerung zu ermöglichen. Eine Ausführung der Erfindung ist rein angabehalber abgebildet auf den 4 Tafeln schematischer Zeichnungen in der Anlage; hierbei sind: Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt der Vorrichtung; Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1; Fig. 3 ein Schnitt 111-111 von links der Fig. 2; Fig. 4 der Schnitt IV-iV von rechts der Fig. 2; Fig. 5 der Schnitt V-V, übereinstimmend mit 111-111, jedoch von rechts gesehen; Fig. 6 ein Geilschnitt vergrößert des vorderen Hebeorgans; Fig. 7 ein vergrößerter teilschnitt des hinteren Halterungsscharniers.
  • Unter Bezugnahme auf diese Abbildungen sind angezeigt: mit 1 eine zylindrische Trommel mit hinterem Ende von konischer Körperform 2 des Strahleintritts 3 und des Formsandes für Gießerei 4; mit 5 konischem Körperende vorne 1 vorspringend für die Anhebung von 3 und 4, gefolgt von einem prismenförmigen Achteck 6, ausgestattet mit austauschbaren Wänden mit Löchern 7 für den Austritt des Formsandes 4; mit 8 vorderem konischen Körperendstück divergierend für 1 für den Austritt der Gußstücke 3; mit 9 festen Ringen auf der Trommel 1, um bei gelenkter Drehung die Trommel selbst auf der beweglichen Basis zu halten; mit 11 einem Paar Führungsräder, drehbar gelagert mittel 10 Lagern 12; mit 13 einem festen peripherischen Zahnrad zu 1, um die Drehbewegung auf 1 selbst zu übertragen, die um die Achse 14 durchgeführt wird; mit 15 länglichen Leisten in Schrägstellung bezüglich der Generatrix von 1 und auf der inneren Oberfläche von 1 selbst angebracht, um die Gußstücke 3 zu bewegen und den Formsand 4 zu belüften, wodurch gleichzeiteig der Vorlauf längs 1 erzeugt wird; mit 16 einem helicoidalen festen Vorsprung auf der inneren Oberfläche von 5, um aie Guß stücke 3 und den Formsand 4 aus 1 zu entnehmen und diese bezüglicherweise zu den Ausgabeöffnungen 8 und 6-7 zu bringen; mit 17 einem Förderband, um den Formsand 4 zu den Rückgewinnungssilos zu bringen; mit 18 einem Förderband, um die Guß stücke 3 zu den folgenden Arbeitsphasen zu bringen; mit 19 einem vibrierenden Kanal, um 1 mit den Gußstücken 3 und dem Formsand 4 zu versorgen, gelagert und von fester Struktur; 20, mit 21 einer Ringkammer, auf 20 montiert, welche in das Loch 22 von 2 führt, das mit einer Ansaugöffnung 23 verbunden ist, um die Dämpfe anzusaugen und zu evakuieren, welche sich im Innern von 1 während des Vorgangs entwickeln, sowie für die Luft, de durch 8 eintritt; mit 24 einem Rohr, und so fort, bis man eine fortschreitende Kühlung der Gußstücke und des Formsandes erhält, günstigerweise stufenweise und intensiv; gleichzeitigerweise wird der Wasserdampf, der sich aus dem feuchten Formsand entwickelt, mit der Luft vermischt, welche durch die Öffnung 8 eintritt, wird angesaugt und von 23 ausgeführt, wodurch die Geschwindigkeit des Prozesses erhöht wird; indem man mit der Drehung von 1 fortführt, erhöhen die Leisten 15 die Annäherung zum Kontakt Gußstück-Formsand und Kontakt Formsand-Luft, neben der Begünstigung eines regulären Vorlaufen der Gußstücke 3 und des Formsandes 4; es ist vorgesehen, daß es während des Vorlaufens möglich ist, kontinuierlich bei jeder Drehung der Trommel 1 durch die Öffnungen 26 und 27 warmen Formsand 4 herauszunehmen, der, indem er auf den Transportbändern 28 und 29 läuft, automatisch auf Temperatur und Feuchtigkeit kontrolliert werden kann, um auf geeignete Weise die einzusprühende Wassermenge für jede der Düsen 25 zu regulieren, um günstigerweise die Endtemperatur der Guß stücke 3 und die Temperatur und Feuchtigkeit des Formsandes 4 zu regulieren; indem man die Drehung von 1 fortsetzt, gelangen die Gußstücke 3 und der Formsand 4 zum Vorderende der Trommel, in Übereinstimmung mit dem Beginn des konischen Körperteils 5, wo der helicoidale Vorsprung 16 die Gußstücke und der Formsand zur Ausgangsöffnung 6-8 hin anhebt, wobei der Kontakt zwischen Gußstücken und Formsand verlängert wird, bis der Formsand 4 durch die Löcher 7 ausgegeben wird; die Gußstücke 3, die ihren Lauf fortsetzen, verlassen dann schnell diesen Teil durch die Öffnung 8; da weiterhin vorgesehen ist, daß ein geeignetes Gerät, zum Beispiel der Gesamtlänge von 15 m, mit Durchmesser der Trommel von etwa 3,8 m, bei Drehzahl von 4 - 5 Umdrehungen pro Minute ist, kann die Kühlung von etwa 15 Ton/h erfolgen, und dies für Gußeisensträhle 3 der Stärke 8 v 10 cm und für Temperaturen von etwa 8000C, auf eine Temperatur von etwa 50 - 600G; gleichzeitig erreicht der zugehörige Formsand 4 eine Endtemperatur von etwa 500C oder weniger; diese Ergebnisse sind bestimmt durch die besondere Situation von verlängertem und kontinuierlichem Kontakt zwischen Guß stücken 3 und Formsand 4, erhalten durch die waagrechte Lage der Achse 14, was ermöglicht, daß die Leistung der Trommel 1 höchstmöglich und für die gesamte Länge ausgenutzt wird, sowie durch den besonderen Weitertransport zur Anhebung im konischen Körperteil 5; es ist weiterhin vorgesehen die Möglichkeit zur fortgesetzten Kontrolle der Endtemperatur der Guß stücke 3 und der Endtemperatur und Endfeuchtigkeit von 4. In Praxis können die besonderen Ausbildungsformen, die Abmessungen, die Materialien und die Form der Erfindung unterschiedlich sein, ohne daß vom juristischen Prinzip abgewichen wird; tatsächlich ist die Erfindung so angelegt, daß sie Veränderungen unterzogen werden kann, welche alle zum Konzept der Erfindung selbst gehören. Weiterhin sind alle Elemente auswechselbar durch andere Elemente, die technisch gleichwertig sind.

Claims (9)

  1. Patentansprüche r Drehende Vorrichtung zur Kühlung von Gußstücken und Formsand besonders in Gießereien, ausgezeichnet dadurch, daß hauptsächlich diese aus einer sich drehenden zylindrischen Trommel besteht, welche sich um eine waagrechte Achse dreht, sowie aus einem konvergierenden konischen Körperabschnitt nach vorne hin, welcher diese Trommel mit der Formsandaustrittszone verbindet; dieser konische Körperabschnitt ist im Innern mit einem helicoidalen Vorsprung versehen, um die Guß stücke und den Formsand selbst zu den bezüglichen Austritten zu befördern; hauptsächlich aus folgenden Teilen bestehend: zur fortgesetzten und kontrollierten Besprühung des Formsandes; zur Kontrolle der Temperatur und der Feuchtigkeit des Formsandes; zur Siebung des Formsandes am Austritt auf Basis der Granulometrie, je nach Wunsch; zum schnellen und kontrollierten Austritt der Gußstücke aus dem Gerät; zur Vermeidung von Verlusten des Formsandes am Austritt; zur Schrägstellung nach vorne hin nach unten der Achse des Geräts, um eine Entleerung zu erhalten.
  2. 2. Drehende Vorrichtung nach Anspruch 1, ausgezeichnet dadurch, daß die zylindrische Trommel hinten mit einem zur Ansaugkammer hin konvergierenden konischen Körperteil verbunden ist und vorne mit einem in entgegengesetzte Richtung konvergierenden konischen Körperteil, mit Radius der Öffnung dieser beiden konischen Körperteile praktisch gleich und vorzugehalber 1/3 des Radius der Trommel selbst, um es dem Formsand zu ermöglichen, bei gleichem Stand konstant sehr hoch bezüglich der unteren Generatrix dieser Trommel zu sein.
  3. 3. Mittel zur fortgesetzten und kontrollierten Besprühung des Formsandes nach Anspruch 1, ausgezeichnet dadurch, daß durch die Ansaugkammer und die Öffnung des konischen Körperteils zur Speisung der Trommel ins Innere derselben ein Längsrohr führt, das vorzugshalbermit drei Düsen mit automatischer Strahlregulierung ausgestattet ist, die entsprechend im Abstand angebracht sind, um je nach Notwendigkeit gleichmäßig Bereiche des Formsandes zu besprühen.
  4. 4. Mittel zur Kontrolle der Temperatur und der Feuchtigkeit des Formsandes nach Anspruch 1 und 3, ausgezeichnet dadurch, daß in dieser Trommel Öffnungen angebracht sind, vorzugshalber zwei und übereinstimmend in Zwischenbereichen zwlschen den drei Düsen angebracht, um beim Fall bei jeder Drehung der Trommel Formsandproben zu entnehmen, zur kontinuierlichen Analyse beispielsweise auf Förderband der Temperaturen und der Feuchtigkeit desselben, zur nachfolgenden Regulierung der Wasserbesprühung in Funktion der Endtemperaturen der Guß stücke und des Formsandes und des Feuchtigkeitsgrades des Formsandes selbst, je nach den entsprechend vorbestimmten Werten.
  5. 5. Mittel zur Siebung des Austrittsformsandes auf Basis der Granulometrie je nach Wunsch, nach Anspruch 1, ausgezeichnet dadurch, daß in Folge des konischen Körpertraktes, der nach vorne hin konvergierend ist, ein Abschnitt von mehreckiger Form folgt, zum Beispiel achteckig, besteht aus ausziehbaren und austauschbaren Wänden, ausgestattet mit Löchern zur Siebung des Formsandes je nach vorgewählter Granulometrie, die unbeweglich auf einen Rahmen von gewinkeltem Schnitt je nach Eckanzahl montiert sind, der am Ende des oben genannten konischen Körpertraktes angeflanscht ist.
  6. 6. Mittel zum schnellen und kontrollierten Austritt der Gußstücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, da nachfolgend an diesen konischen Körperabschnitt, der nach vorne konvergierend ist, ein Abschnitt folgt, der mit Löchern für den Austritt des Formsandes ausgestattet ist, am Ausgang desselben ein konischer Körperabschnitt folgt, der nach vorne hin konvergierend ist; es ist vorgesehen, daß ein Ableitungselement der Guß stücke nach unten hin mit der äußeren Struktur fest verbunden ist und ins Innere dieses konischen Körperabschnittes eindringt, welcher nach vorne hin konvergierend ist, und zwar in gemäßigt vorstehender Position in Richtung der Bewegung.
  7. 7. Mittel, um Verluste von Formsand beim Austritt zu vermeiden, nach Anspruch 1, dadurch ausgezeichnet, daß an den Enden des mit Löchern zum Formsandaustritt versehenen Abschnittes mit eckigem Schnitt nach Schablone und außen an diesem unbeweglich zwei gegenüberliegende konische Elemente angebracht sind, welche mit der größeren Basis gegenüberliegen, um den Formsand zum untenliegenden Förderband zu leiten, welches diesen abführt, ohne Verluste derselben.
  8. 8. Mittel zur Schrägstellung nach vorne unten der Achse des Geräts, um die Entleerung zu erhalten, nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der anderen Ansprüche, dadurch ausgezeichnet, daß der Halterahmen der Motorteile und der Halteteile und Leitteile zur Drehung dieser Trommel am Vorderende zum Beispiel mit Stecker mit Loch verbunden ist mit einer Strebe, die mit der Basis scharniergelagert ist; es ist vorgesehen, daß nahe zu diesem Ende derselbe Rahmen zentral gelenkgelagert ist mit der Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders von doppeltem Effekt, der von der Basis getragen wird; es ist weiterhin vorgesehen, daß dieser Rahmen hinten auf dieser Basis scharniergelagert ist.
  9. 9. Drehende Vorrichtung zur Kühlung von Gußstücken und Formsand besonders in Gießereien, substantiell wie beschrieben und/oder abgebildet, zu den angegebenen Zielen.
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