DE7605349U1 - Vorrichtung zum kuehlen von gussstuecken und formsand besonders in giessereien - Google Patents
Vorrichtung zum kuehlen von gussstuecken und formsand besonders in giessereienInfo
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- DE7605349U1 DE7605349U1 DE19767605349 DE7605349U DE7605349U1 DE 7605349 U1 DE7605349 U1 DE 7605349U1 DE 19767605349 DE19767605349 DE 19767605349 DE 7605349 U DE7605349 U DE 7605349U DE 7605349 U1 DE7605349 U1 DE 7605349U1
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Description
. .^Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, OifL.-P-twb. MVK^FtNd1KEi
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem.'*B. H*uber
Dr. Ing. H. Liska
15. Juni 1979
800° MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 G 76 05 3^9.1 MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
MEC FOND - Societä per Azioni, S. Prospero (Modena - Italien)
<CVorrichtung zum Kühlen von Gußstücken und Formsand
besonders in Gießereien _/>
Die vorliegende Neuerung "bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Kühlen von Gußstücken und Formsand besonders in Gießereien, d.h. auf eine rotierende Trommel, welche mit besonderen
'Elementen zur Kühlung von flüssigen Gußeisenstücken ausgestattet ist, oder für andere Metalle, gemeinsam mit dem zu-
älgehörigen Formsand, nach Auszug eben dieser Gußstücke aus
den Erhitzern oder aus anderen Behältern jeglicher Art; es ist vorgesehen, mit dem Ausdruck "Formsand" auch jeden Typ
von synthetischem Schlamm oder Sand oder anderen Produkten zu bezeichnen, die besonders, jedoch nicht begrenzt in der
Gießerei zur Formierung geeignet sind. Der technische Status, der dieser Beschreibung vorsteht, zeichnet sich durch rotierende
Trommeln aus, welche konische, nach vorne hin sich verengende Form haben, mit in Höhenrichtung schrägliegender Achse, um
den Kontakt zwischen Gußstücken und zugehöriger Erde zu verlängern; die Trommeln sind im Inneren mit Längsblättern versehen,
die bezüglich der Achse schräggestellt sind oder nicht, sowie mit einer Vorrichtung zur Absaugung der Dämpfe und
einer Düse oder
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einem Schlauch zur Wassersprühung; der hintere Speisungsteil der Trommel ist von konischer Körperform; der vordere
Abgabeteil der Erde ist zylindrisch und mit Löchern versehen, und der Gußstückabgabeteil, der auf den Abgabeteil
folgt, ist ebenfalls von zylindrischerPorm. Diese technische Voraussetzung enthält einige Unterentwicklungen und Unbequemlichkeiten,
die daher kommen, daß in der Tat der Kontakt zwischen Gußstücken und bezüglichem Formsand auf
den Eingangsteil mit größerem Durchmesser der rotierenden Trommel beschränkt ist, wo der Formsand ein derartiges Niveau
erreicht, daß die Gußstücke darin versenkt bleiben, während in dem folgenden Teil und für einen langen Abschnitt der
Trommel selbst die Gußstücke "nicht in den zugehörigen Formsand versenkt bleiben, sondern herausschauen: somit ist ,
der Wärmeaustausch mit dem Formsand selbst erheblich attenuiert; weiterhin kann die Leistung dieser Trommeln in
Abhängigkeit ihrer oben beschriebenen Form und der Höhenschrägstelluag
4er Achse keine geeigneten Werte erreichen,
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und Formsänden, ohne übermäßige Dimensionen anzunehmen, oder die wirtschaftlich nicht günstig sind:
dies insofern, als auch die Trommeln selbst nicht serienmäßig für große Anlagen automatischer Formierung geeignet
sind; weiterhin ermöglicht die Wassereingabe mittels einer einzigen Zufuhr oder in Längsrichtung verteilt keine genaue
Kontrolle der Endtemperaturen der Gußstücke und des Formsandes unter der Endfeuchtigkeit des Formsandes selbst, besonders
in Startphasen und bei Unterbrechung des Kühlprozesses; noch dazu ermöglicht der zylindrische Endteil zur
Abgabe der Gußstücke keine schnelle Evakuierung derselben, und es ist nicht möglich, eine Siebaktion des Formsandes
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nach vorbestimmter Granulometrie vorzunehmen; es geschieht
weiterhin, daß der Formsand, wenn er aus den Löchern austritt, verloren geht; schließlich erhöht sich die Verringerung
des Sandniveaus bezüglich der unteren Generatrix der Irommelumhülluhg von der Eintrittszone her zu derjenigen
des Austrittes recht erheblich, für die Kontakte zwischen den Gußstücken und der Umhüllung selbst, wobei starke und nicht
erträgliche Geräusche gebildet werden. Diese Unvollkommenheite*i
und Mangel verursachen die technische Problemlösung dazu, daß diese substantiell die Vorrichtung der rotierenden
Trommel ändern muß, um einen vollkommenen Kontakt verlängert soweit wie möglich zwischen Gußstücken und zugehöriger
Erde gewinnt and eine sehr viel höhere Kühlleistung pro Stunde bei Beibehaltung der Abmessungen für herkömmliche ,
Trommeln, um den industriellen Serieneinsatz für die größten Anlagen automatischer Formierung zu erhalten, auch für die
Fälle, in denen die Gußstücke von großer Stärke sind; zudem besteht die Möglichkeit einer automatischen, kontinuierlichen
Ewischenkontrolle der Temperaturen und der Endfeuchtigkeit
vorgesehen ist, und weiterhin die rationellste Unterbindung von Staubentwicklung, um die Luftverschmutzung zu verhindern
und, vor allem, um die Verflüchtigung des Betoziits und des schwarzen Minerals zu verhindern; weiterhin ist
vorgesehen, die Geräuschentwicklung längs der Trommel zu unterbinden, sowie die Siebung des Formsandes je nach Anforderungen
zu ermöglichen, auch sur Entfernung von Klumpen
oder Kernteilen, die nicht vollkommen vermählen worden sind; der Verlust des Formsandes am Ausgang ist vermieden; es
verunmöglichen, daß die Gußstücke von erheblicher Höhe herunterfallen, da sie die Eigenschaft haben, sich längs der
Ausgangsöffnung auf Grund des Effektes der Drehung der Trommel
zu erheben; weiterhin soll die Trommel im Notfall schnell geleert werden können.
Die vorliegende Erfindung löst hauptsächlich das neue,
oben zitierte, technische Problem,mittels Verwendung einer
sich, drehenden zylindrischen Trommel, auf einer waagrechten
Achse, so daß das Niveau des Formsandes bezüglich der unte- I ren Generatrix der zylindrischen Trommel konstant bleibt und, f vorzugsweise, gleich 2/3 des Radius der zylindrischen Trom- | mel selbst ist; "dies im Sinne, daß die Gußstücke vollkommen | in dem Formsand eingetaucht verbleiben, ohne daß praktisch I die Umhüllung auf der ganzen Bahn des Zylinders berührt wird; \ es ist vorgesehen, daß am Ende des langen zylindrischen Laufes ein kurzer konischer, konvergierender Körper ab schnitt
folgt, vollkommen mit Spirallauf gezogen, um den Transport .
der Gußstücke und des Formsandes zur Anhebung gegen die Aus- | gangsöffnung zu bestimmen, welche vorzugsweise aus einem · ί ersten Abschnitt mit achteckigem Schnitt besteht, mit aus- f tauschbaren, gelöcherten Wänden für den Austritt und die \ Siebung des Formsandes, sowie aus einem zweiten divergierenden Körperabschnitt für den Schnellaustritt der Gußstücke;
es ist vorgesehen, daß dieser achteckige Abschnitt aus einem ;' ebenfalls achteckigen Rahmen besteht, auf den nicht abnehm- f. bar diese Wände angebracht sind; es ist weiterhin vorgesehen, · daß ein Ableitungselement feststehend von außen in den koni-' 1 sehen Körperabschnitt des Ausgangs eintritt, um zu vermeiden, ; daß die Gußstücke sich längs dieses Abschnittes anheben
auf Grund des Dreheffektes; weiterhin ist vorgesehen, daß an
den Enden dieses Abschnittes mit achteckigem Schnitt außen
ein Paar von konischen Körperelementen gegenüberliegend angebracht ist, um Verluste beim Fall des Formsandes zu vermeiden und um diese zur Evakuierung zu geleiten; dazu ist
noch vorgesehen, daß im Innern der zylindrischen Trommel
einige Stationen eingerichtet sind, beispielsweise drei,
zur automatischen und kontrollierten Einsprühung des Wassers, S
oben zitierte, technische Problem,mittels Verwendung einer
sich, drehenden zylindrischen Trommel, auf einer waagrechten
Achse, so daß das Niveau des Formsandes bezüglich der unte- I ren Generatrix der zylindrischen Trommel konstant bleibt und, f vorzugsweise, gleich 2/3 des Radius der zylindrischen Trom- | mel selbst ist; "dies im Sinne, daß die Gußstücke vollkommen | in dem Formsand eingetaucht verbleiben, ohne daß praktisch I die Umhüllung auf der ganzen Bahn des Zylinders berührt wird; \ es ist vorgesehen, daß am Ende des langen zylindrischen Laufes ein kurzer konischer, konvergierender Körper ab schnitt
folgt, vollkommen mit Spirallauf gezogen, um den Transport .
der Gußstücke und des Formsandes zur Anhebung gegen die Aus- | gangsöffnung zu bestimmen, welche vorzugsweise aus einem · ί ersten Abschnitt mit achteckigem Schnitt besteht, mit aus- f tauschbaren, gelöcherten Wänden für den Austritt und die \ Siebung des Formsandes, sowie aus einem zweiten divergierenden Körperabschnitt für den Schnellaustritt der Gußstücke;
es ist vorgesehen, daß dieser achteckige Abschnitt aus einem ;' ebenfalls achteckigen Rahmen besteht, auf den nicht abnehm- f. bar diese Wände angebracht sind; es ist weiterhin vorgesehen, · daß ein Ableitungselement feststehend von außen in den koni-' 1 sehen Körperabschnitt des Ausgangs eintritt, um zu vermeiden, ; daß die Gußstücke sich längs dieses Abschnittes anheben
auf Grund des Dreheffektes; weiterhin ist vorgesehen, daß an
den Enden dieses Abschnittes mit achteckigem Schnitt außen
ein Paar von konischen Körperelementen gegenüberliegend angebracht ist, um Verluste beim Fall des Formsandes zu vermeiden und um diese zur Evakuierung zu geleiten; dazu ist
noch vorgesehen, daß im Innern der zylindrischen Trommel
einige Stationen eingerichtet sind, beispielsweise drei,
zur automatischen und kontrollierten Einsprühung des Wassers, S
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sowohl zur Vorbestimmung der Endtemperatur der Gußstücke und des Formsandes je nach EaIl, als auch dazu, um den Feuchtigkeitsgrad
des Formsandes "beispielsweise "bei 1 # zu halten,
um pulverartige Verluste zu vermeiden; weiterhin ist vorgesehen, daß mittels Klappen auf dieser Trommel es.möglich
ist, "bei jeder Drehung Proben des Formsandes zur automatischen Temperaturkontrolle und Feuchtigkeitskontroll-?· zu
entnehmen» um dementsprechend automatisch die vorherige Wassereinsprühung sowohl die nachherige nach diesen Klappen
zu regulieren; ausgestattet mit Düsen 25 mit automatisch regulierbarem Strahl, um Wasser einzusprühen zur Kühlung,
für den Formsand in verschiedenen Bereichen, sowie zur Befeuchtung desselben; mit 26 und 27 zwei Öffnungen, welche
auf dem Mantel von 1 in Zwischenpositionen angebracht sind, ' um nachfolgende Entnahmen des Formsandes 4 bei jeder Drehung
von 1 vorzunehmen, wobei diese Proben mittels der Transportführungen 28 und 29 fortgebracht werden, zur automatischen
Kontrolle der Endkonditionen der Gußstücke und des Formsandes; mit 30 hydraulischen Operationszylindern, auf
20 befestigt, deren Kolbenstangen 31 unter dem Vorderende von 10 gelagert sind; mit 32 auf der Struktur 20 angebrachten
Vorsprüngen, um einen Scharnierbolzen 33 zu halten, auf dem die Vorsprünge 34 aufliegen, die unter dem
Hinterende von 10 angebracht sind; mit 35 Rollenpaaren, um bei Drehung die Ringe 9 zu halten, die drehbar auf 10
mittels Lagern 36 gelagert sind: mit 37 einem Motorreduktor, gelagert auf 10, angetrieben zur Drehung des Ritzels 38,
das in 13 eingreift; mit 39 einer Strebe, in 40 unterhalb
scharniergelagert auf 20, um 1 in waagrechter Stellung zu |
halten; mit 41 Löchern von 39, um einen Stecker 42 einzu- f schieben, der auch durch eine Muffe 43 von 10 führt; mit
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radiale lager der Ringe 9; mit 45 einem. Paar konischer Schirme,
gegenüberliegend, um die Erde 4 gegen 17 zu leiten? mit
46 einem Ee st Stellelement, festmontiert, um zu -verhindern,
daß die Gußstücke 3 -längs 8 sich erheben und von erheblicher Höhe auf 18 herabfallen. Die Funktion erfolgt folgendermaßen;
nach Regulierung der waagrecht en Position der Achse von 1 mittels des öldynaiaisehen Zylinders 30, nach Starten
des Motorvariators 37, nach Starten der Abtransportbänder
17, TS1 28, 29, nach Starten der Absaugung 21-23, werden
mittels des vibrierenden Kanals 19 oder anderem Zufuhrkörper die Gußstücke 3 bei Temperaturen von 700 bis 8000C
zusammen mit zugehörigem Formsand 4 kontinuierlich ins Innere der rotierenden Trommel 1 geführt, wo die Gußstücke
selbst, auf Grund der Drehung von 1, sich weiterbewegen, in- > dem sio sich um sich selbst drehen, und zwar eingebettet in
den Formsand 4, wobei sie an diese Wärme abgeben; da der Formsand selbst leicht feucht ist und weiterhin dies mittels
Sprühwasser erhöht wird, mittels der Düsen 25, die in mehreren Längsbereichen im Abstand voneinander angebracht
sind, wird ein gradualer Verdampfungsprozeß des Wassers erzeugt, welches in dem Formsand enthalten ist, auf Grund der
* , Wärme der Gußstücke 3 und des Formsandes 4; daraus ergibt
sich eine Senkung der Temperatur des Formsandes 4, ein weiteres Passieren der Wärme von den Gußstücken 3 zum Formsand
4, und schließlich eine weitere Verdampfung des darin enthaltenen Wassers, was zu weiterer Kühlung führt; dazu
ist vorgesehen, daß die Trommel öldynamisch getragen wird, um die Schrägstellung der Achse nach vorne hin nach unten
ermöglicht wird, um eine vollständige Entleerung zu ermöglichen. Eine Ausführung der Erfindung ist rein angabehalber
abgebildet auf den 4 Tafeln schematischer Zeichnungen in
der(Anlage; hierbei sind:
I Fig. 1 ein senkrechter Längsschnitt der Vorrichtung;
I Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. 1; Pig. 3 ein-Schnitt
j 111-111 von links der Pig. 2; Pig. 4 der Schnitt IV-iV von
I rechts der Pig. 2; Pig. 5 der Schnitt V-V, übereinstimmend
jj mit 111-111, jedoch von rechts gesehen; Pig. 6 ein Teil-
\ schnitt vergrößert des vorderen Hebeorga?..3; Pig. 7 ein ver-
\ größerter Teilschnitt des hinteren HalterungsScharniers.
I Unter Bezugnahme auf diese Abbildungen sind angezeigt: mit
I 1 eine zylindrische Trommel m?t hinterem Ende von konischer
I /-·, Körperform 2 des Strahleintritts 3 und des Formsanöss für
ji "" ' Gießerei 4; mit 5 konischem Körperende vorne 1 vorspringend
% für die Anhebung von 3 und 4, gefolgt von einem prismen-
I förmigen Achteck 6, ausgestattet mit austauschbaren Wänden
i mit Löchern 7 für den Austritt des Pormsandes 4; mit 8
P vorderem konischen Körperendstück divergierend für 1 für
i den Austritt der Gußstücke 3; mit 9 festen Ringen auf der
Trommel 1, um bei gelenkter Drehung die Trommel selbst
:s auf der beweglichen Basis zu halten; mit 11 einem Paar
Pührungsräder, drehbar gelagert mittel 10 Lagern 12; mit
13 einem festen peripherischen Zahnrad zu 1, um die Drehbewegung auf 1 selbst zu übertragen, die um die Achse 14
durchgeführt wird; mit 15 länglichen Leisten in Schrägv
' stellung bezüglich der Generatrix von 1 und auf der inneren Oberfläche von 1 selbst angebracht, um die Gußstücke 3 zu
bewegen und den Formsand 4 zu belüften, wodurch gleichzeitig der Vorlauf längs 1 erzeugt wird; mit 16 einem helicoidalen
festen Vorsprung auf der inneren Oberfläche von 5» um die Gußstücke 3 und den Formsand 4 aus 1 zu entnehmen
und diese bezüglicherweise zu den Ausgabeöffnungen 8 und 6-7 zu bringen; mit 17 einem Förderband, um d?n Formsand 4 zu den
Rückgewinnungssilos zu bringen; mit 18 einem Förderband, um
die Gußstücke 3 zu den folgenden Arbeitsphasen zu bringen; ff mit 19 einem vibrierenden Kanal, um 1 mit den Gußstücken 3
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und dem Formsand 4 zu versorgen, gelagert und von fester Struktur} 20, mit 21 einer Ringkammer, auf 20 montiert,
vfelche in das loch 22 von 2 führt, das mit einer Ansaugöffnung
25 verbunden ist, um die Dämpfe anzusaugen und zu evakuieren, welche sich im Innern von 1 während des Vorgangs
entwickeln, sowie für die Luft, de durch 8 eintritt; mit einem Rohr, und so fort, bis man eine fortschreitende Kühlung
der Gußstücke und des Formsandes erhält, günstigerweise stufenweise und intensiv; gleichzeitigerweise wird der
Wasserdampf, der sich aus dem feuchten Formsand entwickelt, mit der Luft vermischt, welche durch die Öffnung 8 eintritt,
wird angesaugt und von 23 ausgeführt, wodurch die Geschwindigkeit des Prozesses erhöht wird; indem man mit der Drehung
von 1 fortführt, erhöhen die Leisten 15 die Annäherung zum Kontakt Gußstück-Formsand und Kontakt Forxnsand-Luf t,
neben der Begünstigung eines regulären Vorlaufens der Gußstücke 3 und des Formsandes 4; es ist vorgesehen, daß es
während des Vorlaufens möglich ist, kontinuierlich bei jeder
Drehung der Trommel 1 durch die Öffnungen 26 und 27 warmen
Formsand 4 herauszunehmen, der, indem er auf den Transportbändern 28 und 29 läuft, automatisch auf Temperatür und
Feuchtigkeit kontrolliert werden kann, um auf geeignete Weise die einzusprühende Wassermenge für jede der Düsen
25 zu regulieren, um günstigerweise die Endtemperatur der Gußstücke 3 und die Temperatur und Feuchtigkeit des Formsandes
4 zu regulieren; indem man die Drehung von 1 fortsetzt, gelangen die Gußstücke 3 und der Formsand 4 zum
Vorderende der Trommel, in Übereinstimmung mit dem Beginn des konischen Körperteils 5, wo der helicoidale Vorsprung
16 die Gußstücke und der Formsand zur Ausgangsöffnung 6-8
hin anhebt, wobei der Kontakt zwischen Gußstücken und Formsand verlängert wird, bis der Formsand 4 durch die
Löcher 7 ausgegeben wird; die Gußstücke 3, die ihren Lauf
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fortsetzen, verlassen dann schnell diesen Teil durch die Öffnung
8; da weiterhin vorgesehen ist,· daß ein geeignetes Gerät,
zum Beispiel der Gesamtlänge von- 15 m» mit Durchmesser
der Trommel von etwa 3,8 m, bei Drehzahl von 4-5 Umdrehungen pro Minute ist, kann die Kühlung von etwa 15 Ton/h
erfolgen, und dies für Gußeisensträhle 3 der Stärke 8 τ 10 cm
und für Temperaturen von etwa 8000C, auf eine Temperatur
von etwa 50 - 6O0C; gleichzeitig erreicht der zugehörige
Formsand 4 eine Endtemperatur von etwa 5O0C oder weniger;
( diese Ergebnisse sind bestimmt durch die besondere Situation von verlängertem und kontinuierlichem Kontakt zwischen
Gußstücken 3 und Formsand 4, erhalten durch die waagrechte Lage der Achse.14» was ermöglicht, daß die Leistung der
Trommel 1 höchstmöglich und für die gesamte Länge ausgenutzt , wird, sowie durch den besonderen Weitertransport zur Anhebung
im konischen Körperteil 5; es ist weiterhin vorgesehen die Möglichkeit zur fortgesetzten Kontrolle der Endtemperatur
der Gußstücke 3 und der Endtemperatur und Endfeuchtigkeit ■α-«™ 4- Trl "ρ^λ^Ιη können die besonderen Ausbildungsformen,
die Abmessungen, die Materialien und die Form der Erfindung unterschiedlich sein, ohne daß vom juristischen Prinzip abgewichen
wird; tatsächlich ist die Erfindung so angelegt, daß sie Veränderungen unterzogen werden kann, welche alle ;
zum Konzept der Erfindung selbst gehören. Weiterhin sind alle Elemente auswechselbar durch andere Elemente, die technisch
gleichwertig sind.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Kühlen von Gußstücken und Formsand !seconders
in Gießereien, gekennzeichnet durch eine sich um eine waagerechte Achse drehende zylindrische
Trommel, durch einen nach vorne konvergierenden konischen Körperabschnitt, der die Trommel mit einem Form-Bandauslaß
verbindet und im Inneren mit einem schraubenförmigen Vorsprung versehen ist, der Gußstücke und Formsand
zu ihnen zugeordneten Auslassen befördert, durch eine Sprühvorrichtung zum fortgesetzten und kontrollierten Besprühen
des Formsandes, durch eine Vorrichtung zur Jontrolle der Temperatur und der Feuchtigkeit des Formsandes,
fiurch eine Vorrichtung zur Siebung des Formsandes am Auslaß und durch eine Vorrichtung zum Schrägstellen der Trommel
ftach vorne und unten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Trommel hinten mit einem zu
einer Ansaugkammer hin konvergierenden konischen Körperßbschnitt verbunden ist und vorne mit einem in entgegengesetzte
Richtung konvergierenden konischen Körperabschnitt, Und daß die Radien der Öffnungen dieser beiden konischen
Körperabschnitte im wesentlichen gleich und vorzugshalber 1/3 des Radius der Trommel sind.
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-2-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß durch die Ansaugkammer und die Öffnung des konischen Körperabschnitts zur Speisung der
Trommel ins Innere der Trommel ein Längsrohr führt, das vorzugsweise mit drei Düsen mit selbsttätiger Strahlregulierung
ausgestattet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in der Trommel
öffnungen angebracht sind, vorzugsweise zwei und zwischen den drei Düsen, aus denen bei jeder Drehung der Trommel
Formsandproben austreten·
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, daäurch
gekennzeichnet , daß auf den konischen Körper ab schnitt, der nach vorne hin konvergiert, ein Abschnitt
von mehreckiger, vorzugsweise achteckiger, Form folgt, der ausziehbare und austauschbare Wände aufweist,
die mit Löchern zur Siebung des Formsandes versehen sind, und die unbeweglich an einem Rahmen von gewinkeltem Schnitt
befestigt sind, der am Ende des konischen KörperabSchnitts angeflanscht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß am konischen
Körperabschnitt, der nach vorne konvergiert, ein Abschnitt folgt, der mit Löchern für den Austritt des Formsandes
ausgestattet ist, und dem Ausgang dieses Abschnitts ein konischer Körperabschnitt folgt, der nach vorne hin konvergiert,
und daß ein Ableitungselement für die Gußstücke unten gestellfest verbunden ist und ins Innere dieses
konischen Körperabschnitts eindringt.
7· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet , daß an den Enden
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des mit Löchern zum Formsandaustritt versehenen Abschnitts
mit eckigem Schnitt unbeweglich zwei konische Elemente angebracht sind, die mit ihrer größeren Basis einander
gegenüberliegen und den Formsand auf ein untenliegendes Förderband leiten.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein Halterahmen
für Motorteile, Halteteile und Leitteile zur Drehung der Trommel am Vorderende - vorzugsweise durch Stecker - mit
einer Strebe verbunden ist, die an einer Basis angelenkt ist, daß nahe diesem Vorderende der Rahmen zentral an
einer Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders von doppeltem Effekt angelenkt ist, der von der Basis getragen
ist, und daß der Rahmen hinten an der Basis angelenkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767605349 DE7605349U1 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Vorrichtung zum kuehlen von gussstuecken und formsand besonders in giessereien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767605349 DE7605349U1 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Vorrichtung zum kuehlen von gussstuecken und formsand besonders in giessereien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7605349U1 true DE7605349U1 (de) | 1979-09-13 |
Family
ID=6662369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767605349 Expired DE7605349U1 (de) | 1976-02-23 | 1976-02-23 | Vorrichtung zum kuehlen von gussstuecken und formsand besonders in giessereien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7605349U1 (de) |
-
1976
- 1976-02-23 DE DE19767605349 patent/DE7605349U1/de not_active Expired
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