DE2325022C2 - Im Durchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine. - Google Patents
Im Durchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine.Info
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F58/00—Domestic laundry dryers
- D06F58/02—Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F31/00—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Durchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine zum posienweisen
Trocknen oder dergleichen Behandeln von Wäsche oder ähnlichem Gut gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Trommelmaschine ist bereits aus der DE-PS 11 94 362 bskannt Die Trommel besteht hierbei
aus zwei axial zueinander verschiebbaren Halbschalen. Durch Verschieben einer dieser Halbschalen um eine
Kammertiefe und durch jeweiliges Verdrehen der Trommel um eine halbe Umdrehung können die
voneinander getrennten Posten um eine Kammer in Transportrichtung weiterbewegt werden. Nachteilig ist
es dabei, daß die Kammern alle gleichgroß sein müssen,
ίο da sonst die Übereinstimmung der Trennscheiben nicht
erzielbar ist. Dadurch läßt sich die Kammergröße nicht unterschiedlich lang ausbilden, um diese an den
jeweiligen Zustand und die Behandlungsphase des Gutes anzupassen. In der Regel ist nämlich am Ende des
Behandlungsverfahrens ein größeres Kammervolumen von Vorteil. So benötigt beispielsweise der Spülvorgang
am Ende des Waschprozesses ein größeres Flottenverhältnis als am Anfang. Ähnliches gilt für getrocknetes
Textilgut, das im trockenen Zustand ein erheblich größeres Volumen einnimmt als im nassen. Eine
wirtschaftliche Nutzung ist aus diesen Gründen ausgeschlossen, da die maximale Postengröße durch das
erst am Ende des Behandlungsprozesses notwendige Kammervolumen bestimmt wird. Auch sind die
:5 verschiedenen Behandlungsstufen zeitlich zueinander
nicht veränderbar. Weiterhin ist es mit diesem Behandlungsverfahren nicht möglich, das Gut aufgelokkert
und verteilt zu entladen, da der Gutposten immer als Gr.nzes aus der letzten Kammer fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neben einem postenweisen, steuerbaren Warendurchlauf sowohl
eine zeitlich gestreckte Gutabgabe am Trommelende als auch eine Angleichung des Kammervolumens
an den jeweiligen Zustand des Behandlungsgutes während des Behandlungsprozesses zu erreichen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Ausbildungen
gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch planparalleles Verschieben
der die Trennscheiben bildenden Teilscheiben ein zeitlich kontrollierbarer und postenweiser Warendurchgang
durch die Trommel erreicht wnü. Weiterhin
können die Behandlungskammern in ihrer Größe unterschiedlich lang sein, um eine größtmögliche
Abstimmung auf den Zustand des Gutes im Laufe der Behandlung zu erhalten. Schließlich ist die Warenabgabe
am Tronimelende zeitlich gestreckt, sie vollzieht sich während einer ganzen Taktzeit. Die behandelten Teile
gelangen daher gut verteilt auf das nachgeschaltete Transportmittel. Durch die Erfindung wird somit eine
warengerechte, postenweise Behandlung von Textilgut oder ähnlichem Gut mit relativ geringem Aufwand und
verschiedenen Behandlungsmedien erreicht, um Behandlungen wie Waschen, Konditionieren, Färben,
Trocknen oder ähnliches durchzuführen.
Aus dem DE-GM 70 47 915 ist eine Trommelmaschine bekannt, bei der eine aus zwei Teilscheiben gebildete
Trennscheibe am Trommelende angeordnet ist Die
ω Teilscheiben sind in axialem Abstand angebracht, so daß
das Behandlungsgut durch den Spalt zwischen den Teilscheiben hindurchfallen kann. Auf diese Weise wird
mit Hilfe der Spaltgröße der Warendurchgang gesteuert, d. h. je nach Größe des Spaltes bewegt sich ein
bestimmter Volumenstrom von Behandlungsgut axial durch die Trommel und am Ende aus der Trommel
heraus. Durch die Teilscheiben läßt sich so die günstigste Behandlungszeit einstellen. Zu diesem Zweck
ist der Durchtrittsspalt zwischen den Teilscheiben einstellbar ausgebildet Eine Trennung von Gutposten
läßt sich durch diese Teilscheiben jedoch nicht erreichen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 3 bis 7 beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand eines Trommeltrockners dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig.! einen Längsschnitt durch eine Trommelmaschine mit verstellbaren Trennscheiben in der Trommel;
F i g. 2 die Trommel gem. F i g. 1 in der anderen Endstellung der Trennscheiben;
F i g. 3 eine teilweise Stirnansicht der Trommel in größerer Darstellung;
F i g. 4 einen Teilschnitt gem. Linie IV-IV in F i g. 3 in
größerer Darstellung;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Trommelmaschine
mit kammerweise verstellbaren T-ennscheiben;
Fig. 6 die Trommel gem. Fig. 5 in der anderen Endstellung der Trennscheiben;
F i g. 7 die Stirnansicht der Trommel gem. den F i g. 5 und 6 in größerer Darstellung;
Fig. 8 einen Teilschnitt gem. Linie VIII-VlII in Fig. 7.
Die Trommelmaschine zum Trocknen von Textilgut oder ähnlichem Gut hat ein Gehäuse 1, in dem eine
Trommel 2 drehbar und in bekannter Weise antreibbar gelagert ist. Letztere ist an beiden Enden offen, wobei
zum Zuführen des Behandlungsgutes am Eingabeende ein Zufuhrtrichter 3 dient Durch die Trommel 2 strömt
ein durch ein Gebläse 4 erzeugter und durch ein Heizaggregat 5 erhitzbarer Luftstrom, von dem
mindestens ein Teil durch ein Abluftrohr 6 ins Freie geleitet wird. Zum Reinigen der aus der Trommel 2
strömenden Abluft dient eine Reinigungseinrichtung 7, z. B. in Form eines Siebes, Filtervlieses, Filtersackes
oder dergleichen. In der Trommel 2 wird das Textilgut durch Mitnehmerrippen 8 teilweise in Trommeldrehrichtung
mitgenommen, angehoben und bei dem anschließenden freien Fall aufgelockert und intensiv mit
dem heißen Luftstrom in Berührung gebracht.
Der Innenraum der Trommel 2 ist in axialer Richtung durch Teilscheiben 9 und 9' unterteilt. Diese sind
vorzugsweise als Halbscheiben ausgebildet und bilden paarweise, wenn sie in einer Ebene liegen, eine
Tiennscheibe 10, die die Trommel 2 in geschlossene Behandlungskammern 11 unterteilt. Diese Behandlungskammern 11 können alle gleich groß oder auch
unterschiedlich groß sein, z. B. in Transportrichtung im Volumen größer werden, wie in den Ausführungsbeispielen
dargestellt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fi g. 1 bis 4 ist von jeder
Trennscheibe 10 die eine Teilscheibe 9 trommelfest, die andere Teilscheibe 9' dagegen verschiebbar gelagert, so
daß durch axiales Verschieben der Teilscheibe 9' eine Durchtrittsöffnung \2 durch die Trennscheibe 10
entsteht. Durch diese fällt während der Trommeldrehung das Gut hindurch und gelangt in die nächste
Kammer 11. Die Schubkraft für diese Axialbewegung des Gutes in Transportrichtung bewirkt eine entsprechende
Strömungskomponente der Luft oder eine Schrägstellung der Trommel. Um den unmittelbaren
Austritt aus der zu beladenden Kammer 11 zu vermeiden, ist die in Transportrichtung befindliche
Trennscheibe 10 geschlossen. Ist das Behandlungsgut vollständig in diese Kammer 11 gelangt, dann wird die
eingangsseitige Trennscheibe 10 geschlossen und frühestens zu diesem Zeitpunkt die ausgangsseitige
geöffnet, während die dazwischen liegenden geschlossen
sind und umgekehrt. Die Durchlaufgeschwindigkeit des Behandlungsgutes durch die Trommel 2 hängt somit
von der Größe der Durchtrittsöffnungen 12 und dem s Öffnungszeitpunkt der Trennscheibe 10 ab, sie ist daher
steuerbar.
Wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht ist die Trommel 2 auf von Antriebsmotoren in Drehung versetzbaren
Reibrädern 13 gelagert Die Teilscheiben 9' stehen mit
ίο Gewindebuchsen 15 in Verbindung, die auf in den
Milnehmerrippen 8 gelagerten, als Stellmittel dienenden
Gewindespindeln 14 geschraubt sind. Eine der Gewindespindeln 14 ist mit einem Motor 32 verbunden
und wird durch diesen in Umdrehung versetzt. Die als Halbscheiben ausgebildeten Teilscheiben 9' sind an
jeweils zwei Gewindespindeln 14 gelagert und von diesen axial geführt Beide Gewindespindeln 14 tragen
Kettenräder 17, über die eine umlaufende Kette 16 gelegt ist, um eine planparallele Verschiebung der
Teilscheiben 9' zu erhalten. Zur Kettenumlenkung dienen Umlenkräder 18. Der Motor 32 besitzt einen
Schleifkontakt 13, der über eine gehäusefeste Kontaktbahn
20 schleift und dabei Strom abnimmt Es ist ersichtlich, daß der Motor 32 bei jeder Trommeldrehung
einen Stromstoß erhält, der zu einer Drehung der Gewindespindel 14 führt. Durch eine bekannte Programmautomatik
läßt sich außerdem die Länge dieser Stromstöße sowie deren Anzahl begrenzen, so daß eine
bestimmte öffnungsweite in der Trennscheibe 10 und damit die gewünschte Durchlaufgeschwindigkeit des
Behandlungsgutes durch die Trommel 2 vorprogrammierbar ist. Das Rückstellen der Teilscheiben 9' erfolgt
entsprechend oder in einem einzigen Durchlauf. Aus der letzten Kammer 11 tritt während der gesamten
Öffnungszeit der Trennscheibe 10 der in dieser befindliche Textiiposten aus und verteilt sich dabei
gleichmäßig auf uie nachgeschaltete Transportvorrichtung, z. B. auf ein Transportband. Die Länge der
einzelnen Behandlungskammern 11 ist verschieden, und
zwar in Transportrichtung zunehmend größer. Entsprechend kann auch die jeweilige Durchtrittsöffnung 12
durch entsprechende Wahl der Steigung der Gewindespindeln 14 unterschiedlich sein. Selbstverständlich kann
die Kontaktbahn 20 auch um den gesamten Trommelumfang geführt sein. Denkbar sind ferner berührungslose
Schalter.
Im Ausführungsbeispiel der F i g. 5 bis 8 erfolgt eine
axiale Verstellung der Trennscheiben 10 um jeweils die Länge der nachfolgenden Behandlungskammer 11,
wobei die Trennscheibe 10 ausschließlich aus verschiebbaren Teilscheiben 9' besteht. Zum Beladen steht gem.
F i g. 5 die Trommel 2 mit waagerecht liegender Trennungslinie zwischen den Teilscheiben 9' still, wobei
die oben befindliche Teilscheibe 9' um eine Kammerteilung vorgerückt ist, so daß in die erste Behandlungskammer
11 aus dem Zuführtrichter 3 ein Wäscheposten eingefüllt werden kann. Danach werden die oberen
Teilscheiben 9' um die Kammerteilung zurückgestellt. Mit der nun einsetzenden Trommeldrehung beginnt die
Gutbehandlung, während der die Trennscheiben 10 geschlossen in Transportrichtung bewegt werden. Die
Wäscheposten in den Behandlungskammern 11 werden somit um eine Kammerteilung in Transportrichtung
ve.'choben, wobei aus der letzten, ausgangsseitigen
i,5 offenen Behandlungskammer Il der fertig bearbeitete
Textiiposten ausgestoßen wird. Nach einer vorbestimmten Zeit, die mindestens so groß ist, wie die zur
Verstellung der Trennscheiben 10 benötigte Zeit, hält
die Trommel 2 in einer Stellung mit übereinanderliegenden Teilscheiben 9' an, und die oberen Teilseheiben 9'
verschieben sich wieder um die Kamnierteilung in Richtung Eingabeoiinung. Danach schwenkt die Trommel
2 um eine halbe Umdrehung in die Stellung gem. Fig. 5, wonach ein neuer Beladevorgang einsetzt. Die
weiteren Vorgänge verlaufen in bereits beschriebener Weist.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Stellmittel für die Trennscheiben 10 als Gewindespindel
14 ausgebildet sein, die jedoch verschiedene Gewindesteigungen aufweist, um die Verstellung der Trennscheiben
10 um jeweils eine Kammerteilung zu erreichen. Die eine Trennscheibenkolonne 9' gemeinsam verste'lenden
Gewindespindeln 14 sind durch die bereits beschriebene Kette Ϊ6 gekoppelt und werden durch diese synchron
angetrieben.
Das Drehen der Gewindespindeln 14 kann in bereits beschriebener Weise durch Elektromotoren 32 erfolgen,
die durch eine Programmschaltung in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben werden. Das gemeinsame
Verstellen der Teilscheiben 9' läßt sich auch durch einen gehäusefesten Anschlag 24 erreichen, der
bei jeder Umdrehung der Trommel 2 in die Verzahnung eines Zahnrades 25 eingreift und dieses um eine Teilung
weiterdreht. Dieses Zahnrad 25 sitzt auf einer der einer Teilscheibe 9' zugeordneten Gewindespindeln 14. Nach
Erreichen der Endstellung der Teilscheiben 9' sorgen Überlastkupplungen dafür, daß die Trommel 2 ungehindert
weiter drehen kann. Zu diesem Zweck kann der Anschlag 24 auch in eine Eingriffs- oder eine
Freilaufstellung schaltbar ausgebildet sein.
Am Ende der Behandlungsperiode hält die Trommel 2 in einer Stellung mit waagerechter Trennlinie zwischen
den beiden Teilscheiben 9' an (Fig. 7). Das nunmehr fällige Zurückstellen der jeweils oben befindlichen
Teilscheiben 9' besorgt ein mit einem Motor 26 verbundenes Rad 27, das an einem um eine gehäusefeste
Achse 28 schwenkbaren Hebel 29 gelagert ist. Letzterer ist durch einen als Stellmittel dienenden Druckluft- oder
Hydraulikzylinder 30 gegen ein an einer der Gewindespindeln 14 angebrachtes Rad 31 drückbar, wobei
gleichzeitig der Motor 26 eingeschaltet wird. Nach dem Rückstellen der Tcilscheiben 9' wird das Rad 27 vom
Rad 31 abgehoben, die Trommel 2 um eine halbe Drehung gedreht und nach dem Beladen auch auf
gleiche Weise die nunmehr oben liegenden Teilscheiben 9' in die Ausgangsstellung zurückgedreht.
Das gemeinsame Verstellen der Teilscheiben 9' kann auch durch eine allen Gewindespindeln 14 gemeinsam
zugeordnete Kette 21, die um den gesamten Trommelumfang umläuft und allen Gewindespindeln 14 eine
ίο synchrone Drehbewegung erteilt, erfolgen. Zu diesem
Zweck sind auf den Gewindespindeln 14 zusätzlich Kettenräder 22 fest angeordnet, während die Kettenräder
23 der Ketten 16 durch eine in Gegendrehrichtung wirkende Überholkupplung mit der jeweiligen Gewindespindel
14 verbindbar sind. Das Verstellen der Trennscheiben 10 läßt sich ferner durch gehäuselest
angeordnete Stellmittel erreichen. Die Teilscheiben 9' sind hierbei axial verschiebbar in den Mitnehmerrippen
8 gelagert. Durch einen Längsschlitz in der Trommel 2 ragt ein mit der Teilscheibe 9' verbundener Anschlag
nach außen. Während der Trommeldrehung durchläuft dieser Anschlag das am Gehäuse 1 parallel zur Trommel
2 verstellbare Stellmittel, das bei jedem Durchlauf den Anschlag und damit die angeschlossene Teilscheibe 9'
einen Streckenbruchteil in Transportrichtung verstellt. Das Stellmittel selbst kann durch eine antreibbare
Gewindespindel oder auch durch Druckmittelzylinder bewegt werden. Das Zurückstellen erfolgt dadurch, daß
die Trommel 2 mit im Stellmittel befindlichem Anschlag angehalten und ersteres zurückgestellt wird.
Das Behandeln von Textilien oder ähnlichem Gut, wie beispielsweise von Fellen, Pelzen oder ganz oder
teilweise aus Kunststoffen bestehenden Flach- oder Formgütern, ist auf das beschriebene Trocknen nicht
beschränkt, sondern erstreckt sich auch mit den entsprechenden technischen Änderungen auf Behandlungen
mit beliebigen gasförmigen, flüssigen, staubförmigen oder ähnlichen Behandlungsmedien. Schließlich
kann das Verstellen der Teilscheiben 9' durch entsprechend angeordnete Stellmittel 14 auch zeitlich
unabhängig voneinander erfolgen, um eine unterschiedlich lange Behandlung in den einzelnen Behandlungskammern 11 zu erreichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Im Durchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine zu.Ti postenweisen Trocknen oder dergleichen
Behandeln von Wäsche oder ähnlichem Gut, bestehend aus einer in einem feststehenden Gehäuse
etwa waagerecht drehbar gelagerten, antreibbaren, mit Mitnehmerrippen versehenen Trommel, in der
radiale, den Trommelquerschnitt abdeckende, die Trommel in Behandlungskammern unterteilende
Trennscheiben vorgesehen sind, die aus zwei in Axialrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilscheiben
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Teilscheiben (9') jeder Trennscheibe
(10) durch hilfskraftgetriebene Stellmittel (14) axial parallel zu sich selbst verschiebbar ist und
daß Mittel vorgesehen sind, die eine Schubkraft auf das Textilgut in Transportrichtung bewirken.
2. Im Durchiaufverfahren arbeitende Trommelmaschine zum postenweisen Trocknen oder dergleichen
Behandeln von Wäsche oder ähnlichem Gut, bestehend aus einer in einem feststehenden Gehäuse
etwa waagerecht drehbar gelagerten, antreibbaren, mit Mitnehmerrippen versehenen Trommel, in der
radiale, den Tromme'querschnitt abdeckende, die Trommel in Behandlungskammern unterteilende
Trennscheiben vorgesehen sind, die aus zwei in Axialrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilscheiben
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teilscheiben (9') jeder Trennscheibe (10) durch
hilfskraftgetriebene Stellmittel (14) axial parallel zu sich selbst so verschiebbar sind, daß in Transportrichtung
beide Teilscheiben (9') jeder Trennscheibe (10) gemeinsam und in Gegenrichtung jeweils die
eine Reihe aller Teilscheiben (9') und die dieser radial gegenüberliegende andere Reihe aller Teilscheiben
(9') für sich verschiebbar sind.
3. Trommelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheiben (9 und
9') als Halbscheiben ausgebildet sind.
4. Trommelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel
(14) für die Teilscheiben (9') in den Mitnehmerrippen (8) angeordnet sind.
5. Trommelmaschine nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß als Stellmittel (14) Gewindespindeln
vorgesehen sind, die mit der Länge der Behandlungskammern (11) zugeordneten Gewindesteigungen
ausgestattet sind.
6. Trommelmaschine nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel so
ausgebildet sind, daß abwechselnd jeweils die verschiebbare Teilscheibe (9') jeder zweiten Trennscheibe
(10) gemeinsam verschiebbar sind.
7. Trommelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Trommel
(2) gesehen abwechselnd feststehende und verschiebbare Teilscheiben (9 und 9') hintereinanderliegen.
Applications Claiming Priority (1)
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