DE2325022A1 - Trommelmaschine zum behandeln von textilgut - Google Patents
Trommelmaschine zum behandeln von textilgutInfo
- Publication number
- DE2325022A1 DE2325022A1 DE2325022A DE2325022A DE2325022A1 DE 2325022 A1 DE2325022 A1 DE 2325022A1 DE 2325022 A DE2325022 A DE 2325022A DE 2325022 A DE2325022 A DE 2325022A DE 2325022 A1 DE2325022 A1 DE 2325022A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- machine according
- drum machine
- cutting
- axially
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F58/00—Domestic laundry dryers
- D06F58/02—Domestic laundry dryers having dryer drums rotating about a horizontal axis
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F31/00—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
- D06F31/005—Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Η. Mai 1973
Arnfried Meyer, 71Θ1 Frankenbach0 Neckargartacherstraße
Trommelmaschine zum Behandeln von Textilgut
Die Erfindung betrifft eine im Druchlaufverfahren arbeitende
Trommelmaschine zum postenweisen Behandeln von Textilgut oder ähnlichem Gut, insbesondere zum Trocknen von Wäsche,
bestehend aus einer in einem-feststehenden Gehäuse etwa
waagerecht drehbar gelagerten und antreibbaren sowie mit Mitnehmerrippen versehenen Trommel, in der ein Behandlungsmedium vorhanden 1st und in der radiales einen Teil des
Trommelquerschnittes abdeckende und axial einstellbare Trennscheiben vorgesehen sind.
- 2 309848/0989
Im Deutschen Gebrauchsmuster 7 047 915 des Anmelders ist
bereits eine Trommelmaschine der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der die in der Trommel angeordneten
rad-ialen Trennscheiben als Halbscheiben ausgebildet und in
axialem Abstand angebracht sind, so daß das Behandlungsgut durch den Spalt zwischen den benachbarten Trennscheiben hindurchfällt.
Auf diese Weise wird mit Hilfe der Spaltgröße der Durchgang gesteuert, d.h. je nach Größe des Spaltes bewegt
sich eine bestimmte Menge von Behandlungsgut axial durch die Trommel und am Ende aus der Trommel heraus. Mit Hilfe von
entsprechend angeordneten Trennscheiben innerhalb und am Ende der Trommel läßt sich somit eine vorbestiramte Durchlaufgeschwindigkeit
des Behandlungsgutes einstellen, so daß je nach Warenart die günstigste Behandlungszeit erreicht
wird. Zu diesem Zweck ist der Durchtrittsspalt zwischen den Trennscheiben einstellbar ausgebildet. Auch eine Postentrennung
läßt sich mit diesen Trennscheiben erzielen. Im Deutschen Patent 1 194 362 ist weiterhin eine Trommelmaschine
bekannt geworden, bei der die Trommel aus zwei axial zueinander verschiebbaren Halbschalen besteht. Durch Verschieben
einer dieser Halbschalen um eine Kammertiefe und durch jeweiliges
Verdrehen der Trommel um eine halbe Umdrehung können die voneinander getrennten Posten um jeweils eine Kammer in
Transportrichtung weiterbewegt werden. Nachteilig ist es hierbei, daß die Kammern alle gleichgroß sein müssen, da
sonst eine Übereinstimmung der Trennscheiben nicht erzielbar ist. Dadurch läßt sich die Kammergröße nicht unterschiedlich
lang ausbilden, um diese an den jeweiligen Zustand -und die Behandlungsphase des Gutes anzupassen. In der Regel ist am
Ende des Behandlungsverfahrens ein größeres Kammervolumen erforderlich, so benötigt beispielsweise der Spülvorgang am
Ende des Waschprozesses ein größeres Flottenverhältnie als
am Anfang. Ähnliches gilt für getrocknetes Textilgut, das im trockenen Zustand ein erheblich größeres Volumen ©innimmt
als im nassen. Eine wirtschaftliche Nutzung des Trommelinhalts
- 3 -309848/0989
ist aus diesen Gründen ausgeschlossen, da die maximale Postengröße
durch das erst am End® des Behandlungsprozesses
notwendige Kammervoluman bestimmt ist. Auch sind die verschiedenen Behandlungsstufen zeitlich zueinander nicht veränderlich.
Weiterhin ist es mit diesem Behandlungsverfahren nicht
möglich, die notwendige aufgelockerte und verteilte Entladung
der Maschine durchzuführen«
Der Erfindung ist daher die Aufgabe gestellts neben einem
postenw®isen, steuerbaren Warendurehlauf sowohl ein© zeit*»
lieh gestreckte Gutabgabe am Troamelende als auch ©in© Angleichung
des K&mmervolumens an den jeiireiligen Zustand des
Behandlungsgutes während des Behandlungsprozessee su erreichen.
Me Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß
mehrere Trennscheiben gemeinsam ©ine den Trommelquerschnitt abdeckende Trennwand bilden und daß mindestens eine Trennscheibe
jeder Trennwand durch hilfskraftgetriebene Stellmittel
axial parallel zu sich selbst verstellbar ist.
Eine besonders zweckmäßig® Ausbildung der Lagerung und Verstellbarkeit
der Trennscheiben ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die vorzugsweise als
Halbscheiben ausgebildeten Trennscheiben in den Mitnehmerrippen gelagert und axial geführt sind»
Die mit der Erfindung, erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch planparalleles Verschieben der Trennscheiben
eine zeitlich kontrollierbarer und postenweiser Warendurchgang durch die Trommel erreicht wirdo Weiterhin
können die Behandlungskaramern in ihrer Große unterschiedlich
sein, um eine größtmögliche Abstimmung auf den Zustand des Gutes im Laufe der Behandlung zu erhaltene Schließlich ist
die Warenabgabe am Trommelende zeitlich gestreckt, sie
- 4 30 9 8 48/0989
vollzieht sich während einer ganzen Taktzeit. Die behandelten Teile gelangen daher gut verteilt auf das nachgeschaltete
Transportmittel. Durch die Erfindung wird somit eine warengerechte, postenweise Behandlung von Textilgut oder ähnlichem
Gut mit relativ geringem technischem Aufwand und verschiedenen Behandlungsmedien erreicht, um Behandlungen wie Waschen,
Konditionieren, Färben, Trocknen und ähnliches durchführen zu können.
Aüsführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Trommelmasehine mit verschiebbaren Trennscheiben in der Trommel;
Figur 2 die Trommel gemäß Figur 1 in der anderen Endstellung
der Trennscheiben;
Figur 3 eine teilweise Stirnansicht der Trommel;
Figur k die Tsilansicht gemäß Linie IV - IV in Figur 3;
Figur 5 die Seitenansicht einer Trommelmasehine mit kammerweise
verstellbaren Trennscheiben;
Figur 6 die Trommel gemäß Figur 5 in der anderen Endstellung
der Trennscheiben;
Figur 7 die Stirnansicht der Trommel gemäß den Figuren
3 und 6; ^
Figur 8 die Schnittansicht gemäß Linie VIII - VIII in
Figur 7.
Die Trommelmasöhine zum Behandeln von Textilgut oder ähnlichem
Gut besteht aus einem feststehenden Gehäuse 1, in dem
©ine Trommel 2 drehbar und in bekannter Weise antreibbar
gelagert ist. Letztere ist an beiden Enden offen, wobei zum Zuführen des Behandlungsgütes aiii Eingabeende ein Zuführtrichter
3 dient. Durch die Trommel 2 strömt ein durch ein
309848/Q989 ■ .. ς
Gebläse if erzeugter und durch ein Heizaggregat 5 erhitzbarer
Luftstrom, von dem mindestens ©in Teil durch ©in Abluftrohr
6 ins Freie geleitet wird« Zum Reinigen der aus der Trommel 2 strömendem Abluft dient ®ine Reinigungseinrichtung 7, z.B. ■'in Form eines Siebes9 'FÜtervlieses, Filtersackes
oder dergleichen«, In der Trommel S wird die War©
durch Mitnehmerrippen 8 teilweise in Trommeldrehrichtung
mitgenommens angehobon. und bei dem anscßli©ü@nd©n freien
Fall aufgelockert und intensiv mit dem B@hajsdlungsmedium
in Berührung gebrachto
Der Innenraum der Trommel 2 ist in axialer Sichtung durch
Trennscheiben 9 und 9S unterteilt. Diese sind vorzugsweise
als Halbscheiben, ausgebildet.und bilden paarweise, wenn sie
in einer Ebene liegen, eine Trennwand 10B die di@" Trommel 2
in geschlossene Behandlungskammeria 11 unterteilt» Dies® Behandlungskamiaern
11 können all© gleichgroß oder auch unterschiedlich groß ssins 2,B0 in Transportriehtung im Volumen
größer werden, wie in den Ausführungsbsispielen dargestellt
ist. .
Ira Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis k ist von jeder
Trennwand 10 die ein© Trennscheibe 9 trommelfest8 die andere
Trennscheibe 9* dagegen axial verschiebbar gelagerts s© daß
durch axiales Verschieben der Trennscheibe!! 91 eine Durchtrittsöffnung
12 durch die Trennwand 10 entsteht. Durch diese
fällt während der Trommeldrehung das Gut hindurch und gelangt in die nächste Kammer 11, Gefördert wird diese Axialbewegung
des Gutes durch eine entsprechende Strämungskomponente der
Luft oder dureh Schrägstellung der Trommel. Um den unmittelbaren Austritt aus der zu beladenden Kammer 11 zu vermeiden,
ist die in Transportrichtung befindliche Trennwand 10 ge«
schlossen*. Ist das Behandlungsgut vollständig in diese Kammer 11 gelangt s dann,- wis?d-. die eingangsseitige Tr©nnivand 10
geschlossen und förffh&atens z.U.-diesem Zeitpunkt, di© auegangsseitig®
gsSffnaig während di© dazwischen liegenden geschlossen
sind und umgekehrt. Die Durchlaufgeschwindigkeit des Behandlungsgutes
durch die Trommel 2 hängt somit von der Größe der Durchtrittsöffnungen 12 und dem Öffnungszeitpunkt der Trennwände
IO ab, sie ist daher steuerbar*
Wie aus den Figuren 3 und k hervorgeht^ ist die Trommel H
auf von Antriebsmotoren in Drehung versetzbaren Reibrädern
13 gelagert. Die Trennscheiben 98 stehen mit Gewindebucheen
15 in Verbindung, die auf in d®n Mit nehmer rippen 8 gelagerte
Gewindespindeln 1if geschraubt sind. Eine der Gewindespindeln
14 ist mit einem Motor 32 verbunden und wird durch diesen in
Umdrehung versetzt. Die als Halbseheibsn ausgebildeten Trennscheiben
91 sind an jeweils zwei Gewindespindeln 1 if gelagert
und von diesen axial gefuhrt. Bald® Gewindespindeln 1lf tragen Kettenräger 17, über die ein© umlaufende &®tte 16 gelegt
ist, um eine planparallele Verschiebung d©r Trennwände 91 zu
erhalten. 2ur Kettenumlenkung dienen Umlenkräder 18. Der
Motor 32 besitzt einen Schleifkontakt 19, der über ein® gehäuse feste Kontaktbahn 20 schleift und dabei Strom abnimmt.
Ea.ist ersichtlich, daß der Motor 32 bei jeder Trommeldrehung
einen Stromstoß erhält, der zu einer Drehung der Gewindeapindeln
14 führt. Durch eine bekannte Programmautomatik läßt
sich außerdem die Länge dieser Stromstöße sowie deren Anzahl
begrenzen, so daß eine bestimmte öffnungsweite in der Trennwand 10 und damit eine gewünscht® Durchlaufgeschwindigkeit
des Behandlungsgutes durch die Trommel 2 vorprogrammierbar ist. Das Rudisteilen der Trennscheiben 9' erfolgt entsprechend
oder in einem einzigen Durchlauf· Aus der letzten Kammer 11 tritt während der gesamten Öffnungszeit der Trennwand 10 der
in dieser befindliche Textiiposten aus und verteilt eich dabei gleichmäßig auf die nachgeschaltete Transportvorrichtung,.
Z0B, auf ein Transportband. Die Länge der Behandlungskammern 11 vergrößert sich in Traneportrichtung. Entsprechend
kann auch die jeweilige Durchtrittsöffnung 12 durch entsprechende Wahl dar Steigung der Gewindespindeln H unterschiedlich
- 7 3Q9848/Q9&9
sein. Selbstverständlich kann die Kontakfbahn 20 auch van den
gesamten Tromraelumfang geführt sein,, Denkbar sind auch berührungslose Schalter.
Im AusfÜhrungsböisplel der Figuren 5 bis 8 Sffolgt ©ine;
axiale Verstellung um jeweils eine Länge der nachfolgenden
Behandlungskammer 11, wobei die Trennwände 10 ausschließlich
aus verschiebbaren Trennscheiben 91 bestehen.-Zum Beladen
steht gemäß Figur 5 die Trommel 2 mit waagerecht liegender
Trennungslinie zwischen^ den Trennscheiben 9* still» wobti
die oben befindliehe Trennscheibe 91 um eine K&mmerteiluag '
vorgerückt ist, so daß in die erste Behandlungskammer 11
aus dem Zufuhrtrichter 3 ei& Mscheposten eingefüllt werden
kann. Danach werden die oberen Trennscheibe!! 9* im die Kau*'
mertöilung zurückgestellt. Mit der nun ,©ineetgend©n Tromra©!-
drehung beginnt die Gutbehandlung, während der die fr^aa*»
wände 10 geechlossen in Transpörtrichtüng bewegt werden*
Mschepösten in den B©h&ndltmgskamm©m 11 werdtn somit
eine Kammerteilung in Transportrichtung ir^rachoben, w©b©i
aus der letzten, ausgangssei tig offenen Behaadlnagskaimaör
der fertig bearbeitet® Teatilposten ausgestoßen WiM8 Mäeh
einer vorbestimmten Zeit, die mindestens so groß ist, wie
die zur Vorstellung der Trennwände 10 benötigte Zeit, hält
die Trommel £ in einer Stellung mit Übereinander liegenden
Trennscheiben 9' an,, und" die oberen Trennscheibe 9· verschieben sich wieder um die Kammerteiltmg -in Hiehiung Ein*»·
gabeSffnung* Danach schwenkt die Trommel 2 um eine halbe
Umdrehung in die Stellung gemäß Figur 5, wonach -eis neuer
Beladevorgang einsetzt. Die weiteren Vorging© verlaufen la bereits beschriebener Weise.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Stellmittel für die Trennwände 10 als Q@wimdespindel tif ausgebildet sein,
die jedoch verschieden© Gewindesteigungen aufweist 9 um die
Verstellung der Trennwände 10 -um jeweils eine Kammerteilung
- 8 -30 9 8 48/0889
zn erreichen· B±©. jeweils ©ia© Tr@im©©li@lfe@akol©na© 99 H©=»
meiasaM ¥©rst<alltoiip©n jSewlndespindeln H sind durch die. 'bereits besehriebene Kette 16 gekoppelt und werden durch diese
synchron angetrieben.
Das Drehen der Gewindespindeln 14 kann in bereits beschriebener Weis© durch Elektromotoren 32 erfolgen s die durch «ine
Programmsehaltung in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben
werden« Das gemeinsame Verstellen der Tremnaeheiben
9* IMEt sich aueh durch einen gehäusefesten Anschlag Zk er»
reichen, der bei jeder Umdrehung der Trommel 2 lsi die Verzahnung eines Zahnrades 25 eingreift und dieses um eine
Teilung weiterdreht· Dieses Zahnrad 25 sitzt auf einer der
einer Trennscheibe 9* zugeordneten Gewindespindeln 14. Hach
Erreichen der Endeteilung der Trennscheibe 9* sorgen über»
lastkupplungen dafür, daß die Trosasl 2 ungehindert weiter
drehen kann. Zu diesem Zweck kazm der Ansehlag 24 aueh In
eine Eingriffs- und eins Freilaufstellung schaltbar aiieg©*
bild©t sein.
Am Eade der Behandlungsperiode hält die Trommel 2 in einer .
Stellung mit waagerechter Trennlinie zwischen den beiden Trennscheiben 9* an (Figur 7). Das nunmehr fällige Zurückstellen der jeweils oben befindlichen Trennscheiben 9f be«
sorgt ein mit einem Motor 26 verbundenes Rad 27, das an einem um sine geh&usefeete Achse 28 schwenkbaren Hebel 29
gelagert i®te Letzterer ist durch einen als Stellmittel
dienenden Druckluft- oder Hydraulikzylinder 30 gegen ein an
einer der Gewi»d©sp±Bd©ln IZ). angebrachtes Rad 31 drückbar,
wobei gleichzeitig der Motor 26 eingeschaltet wird· Nach dem Bückstellen der Treanscheiben 9f wird das Rad 27 vom Had 3*
abgehobenj di© Trommel 2 um eine halbe Drehung gedreht und
nach d@m Beladen auch auf gleiche Weise die nunmehr oben
liegsnden Trennscheiben 9* in die Ausgangsstellung zurückgedreht.
- 9 309848/0989
Das gemeinsame Verstellen der Trennscheiben 9* kann auch
durch eine allen Gewindespindeln Hf gemeinsam zugeordnete
Kette 21, die um den gesamten Trommeiumfang umläuft und allen
Gewindespindeln 1lf eine synchrone Drehbewegung erteilt, erfolgen.
Zu diesem Zweck sind auf den ,Gewindespindeln Hf zusätzlich
Kettenräder 22 fest angeordnet> während die Kettenräder
23 der Ketten 16 durch eine in Gegendrahrichtung wirkende
Überholkupplung mit der jeweiligen Gewindespindel Hf verbindbar sind. Das Verstellen der Trennscheiben läßt sich
ferner durch gehäusefest angeordnete Stellmittel erreichen,,
Die Trennscheiben 9 * sind hierbei axial verschiebbar in den
Mitnehmerrippen 8 gelagert. Durch einen Längsschlitz in der Trommel 2 ragt ein mit der Trennscheibe 9* verbundsner Anschlag nach außen. Während der Trommeldrehung durchläuft
dieser Anschlag das am Gehäuse 1 parallel zur Trommel 2
verstellbare Stellmittel, das bei jedem Durchlauf den An~
schlag und damit die angeschlossene Trennscheibe 9* einen
Streckenbruchteil in Transportrichtung verstellte Das Stellmittel selbst kann durch eine antreibbare Gei*findespindel
oder auch durch Druckmittelzylinder bewegt werden» Das Zurückstellen erfolgt dadurch, daß die Trommel 2 mit im Stellmittel
befindlichem Anschlag angehalten und ersteres zurückgestellt wird, '
Das Behandeln von Textilien oder ähnlichem Gut, wie beispielsweise von Fellen, Pelzen oder ganz oder teilweise aus
Kunststoffen bestehenden Flach- oder Formgütern, ist auf das beschriebene Trocknen nicht beschränkt, sondern erstreckt
sich auch mit den entsprechenden technischen Änderungen auf Behandlungen mit beliebigen gasförmigen, flüssigen, staub»
förmigen und ähnlichen Behandlungsmedien» Schließlich kann das Verstellen der Trennscheiben 9* durch entsprechend angeordnete
Stellmittel Hf auch zeitlich unabhängig voneinander erfolgen 9 um eine unterschiedlich lang© Behandlung
in d@n einzelnes Behandlungskaaimera H zu-erreichenά
309848/0989"
Claims (1)
- - ίο -PatentansprücheIm Durchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine zum postenweisen Behandeln von Textilgut oder ähnlichem Gut, insbesondere zum Trocknen von Wäsche, bestehend aus einer ί,η einem feststehenden Gehäuse etwa waagerecht drehbar gelagerten und antreibbaren sowie mit Mitnehmerrippen versehenen Trommel, in der ein Behändlungsmedium vorhanden ist und in der radiale, einen Teil des Trommelquerschnittes abdeckende und axial einstellbare Trennscheiben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trennscheiben (9 und 91) gemeinsam eine den Trommelq'uersehnitt abdeckende Trennwand (10) bilden und daß mindestens eine Trennscheibe (91) Jeder Trennwand (10) durch hilfskraftgetriebene Stellmittel (Hj.) axial parallel zu sich selbst verstellbar ist.Trommelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Halbscheiben ausgebildeten Trennscheiben (9*) in den Mitnehmerrippen (8) gelagert -und axial geführt sind.Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (9) der eine Trennwand (10) bildenden Trennscheiben (9 und 9f) feststehend, die andere (9*) axial verschiebbar gelagert und bei Axialverstellung abwechselnd jeweils die Trennscheiben (9') jeder zweiten Trennwand (10) kontrolliert verstellbar sind.k, Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Trennscheibe!! (9*) benachbarter Trennwände (10) radial gegenüberliegend angeordnet sind.309848/0989 - 11 -ι! ό 23250'5» TrOinmelmasehiae naeh den laepsiiehsn 1 and gekennzeichnet daß j©d© f^ennwand (10) aus ¥©rschiebbaren Tronnseheitei (99) besteht, di© in Transportriehtung gemeinsam -und in Gegenrichtung kolonnenweise einzeln verstellbar sind06. Trommelmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Verstellimg aller Trennwinde (10) während der Trommeldrehtoig und die Verstellung d@r-Trennscheiben (99) bei Trommelstillstand «rfolgt. ■7. Trommelmaschiiie nach den Ansprüchen 1 vmä Ss dadureh gekennzeichnet j daß als Stellmittel {11$) in den Mitnehmerrippen (8) <3©windespindeln vorg®seh©a. BiHd9 die mit der Länge der Behan-dlisngskammem (11) Gewindesteigungen ausgestattet sind08. Trommelmaschine nach den Mspsiieli©n 1 „ 2 iaad 7S gekennzeichnet, daß die Stellmittel (14) dm-ch perlo« disch schaltbare Elektromotoren (32) antreibfear eindea TroHBnelmaschin©x nach den Ansprüchen 1 und 2S gekennzeichnet, daß die Stellmittel (14) troim®lpa2?al IeI verschiebbar im Gehäuse (1) gelagert simd und di@ verstellbaren Trannscheibeii (9«) einen radial aus d@r Trommel (2) ragendenβ vom Stellmittel (14) axial v@r» stellbaren Anschlag aufweisenβ10. Trommelmaschine nach, den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unabhäagig voneinander steuerbare Stellmittel Ok) zum Verstellen der auge-• ordneten Trennscheibe^ (985 vorgesehen sind«.30 98 487 09 8911. Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Stellmittels (1/j.) ein gehäusefester Anschlag (2if) vorgesehen ist, dem mit dem Stellmittel (H) verbundene Zahnräder (25) zugeordnet sind. ~ -12. Trommelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (2if) in eine Eingriffs» und eine Freilaufstellung stellbar ist.30 98 48/09 89Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT442172A AT317822B (de) | 1972-05-19 | 1972-05-19 | Durchlauftrommelmaschine, insbesondere zum Trocknen von Wäsche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2325022A1 true DE2325022A1 (de) | 1973-11-29 |
DE2325022C2 DE2325022C2 (de) | 1982-02-04 |
Family
ID=3563785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2325022A Expired DE2325022C2 (de) | 1972-05-19 | 1973-05-17 | Im Durchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3893311A (de) |
JP (1) | JPS5032345B2 (de) |
AT (1) | AT317822B (de) |
DE (1) | DE2325022C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1000389C2 (nl) * | 1995-05-18 | 1996-11-19 | Amko Int | Inrichting en werkwijze voor het separeren van stukken wasgoed. |
EP1054094A1 (de) * | 1999-03-26 | 2000-11-22 | MEWA Textil-Service AG & Co Management oHG | Trocknungseinrichtung für Wäsche |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS547490Y2 (de) * | 1974-06-14 | 1979-04-07 | ||
JPS5429754Y2 (de) * | 1974-06-14 | 1979-09-20 | ||
FI66441C (fi) * | 1983-02-01 | 1984-10-10 | Ahlstroem Oy | Anordning foer behandling av ett fibrigt material |
EP1335058B1 (de) * | 2002-02-07 | 2016-10-26 | Herbert Kannegiesser GmbH | Vorrichtung zur nassbehandlung von insbesondere wäsche |
CN106012431B (zh) * | 2016-07-12 | 2017-12-19 | 福州麦辽自动化设备有限公司 | 一种大件衣物直通式快速清洗机 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7047915U (de) * | 1971-09-09 | Meyer A | Trommelmaschine zum Behandeln von Textilien |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330139A (en) * | 1965-03-08 | 1967-07-11 | Schafer Konrad | Apparatus for the treatment of textiles or fabrics or the washing of laundry |
AT273865B (de) * | 1967-01-27 | 1969-08-25 | Erich Sulzmann | Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende Doppeltrommel-Durchlaufwaschmaschine |
DE1585560A1 (de) * | 1967-04-10 | 1971-05-27 | Arendt Hans F | Trommeltrockner fuer Textilien |
-
1972
- 1972-05-19 AT AT442172A patent/AT317822B/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-05-17 DE DE2325022A patent/DE2325022C2/de not_active Expired
- 1973-05-18 JP JP48055445A patent/JPS5032345B2/ja not_active Expired
- 1973-05-21 US US362292A patent/US3893311A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7047915U (de) * | 1971-09-09 | Meyer A | Trommelmaschine zum Behandeln von Textilien |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1000389C2 (nl) * | 1995-05-18 | 1996-11-19 | Amko Int | Inrichting en werkwijze voor het separeren van stukken wasgoed. |
EP0743390A1 (de) * | 1995-05-18 | 1996-11-20 | Amko International B.V. | Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Wäschestücken |
US5669157A (en) * | 1995-05-18 | 1997-09-23 | Amko International B.V. | Apparatus and method for separating pieces of laundry |
EP1054094A1 (de) * | 1999-03-26 | 2000-11-22 | MEWA Textil-Service AG & Co Management oHG | Trocknungseinrichtung für Wäsche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT317822B (de) | 1974-09-10 |
JPS4969976A (de) | 1974-07-06 |
DE2325022C2 (de) | 1982-02-04 |
JPS5032345B2 (de) | 1975-10-20 |
US3893311A (en) | 1975-07-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69100734T2 (de) | Orientiervorrichtung für sphärische Produkte mit mindestens einer überwiegend geflachten Oberfläche wie Tomaten und dergleichen. | |
DE2634638A1 (de) | Rundballenpresse zum bilden von grossballen | |
DE3208346C2 (de) | Einrichtung zum Abtragen des Gutes von in Reihe aufgestellten Ballen aus Spinngut | |
DE69005042T2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Verschlüssen mit einem Rohr zu einer Verarbeitungseinrichtung. | |
DE2325022A1 (de) | Trommelmaschine zum behandeln von textilgut | |
DE2401340B2 (de) | Einwickelvorrichtung in einer Münzverpackungsmaschine | |
EP0056102B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffbeuteln | |
WO2005011398A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen beschichten von kernen mit einer dragiervorrichtung | |
DE69201185T2 (de) | Fördergerät zum Transportieren von Lasagne und ähnlichen Formen von Teigwaren durch einen Trockner. | |
DE2745787C3 (de) | Programmgesteuerte Postenwaschmaschine | |
DE68904110T2 (de) | Pneumatische obstpresse. | |
DE1284146B (de) | Hochdruckdampfschaeler | |
DE539221C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Ventilsaecken | |
DE1078494B (de) | Vorrichtung zum Einschlagen der schmalen offenen Kopfseite der Huellen fuer Zigarettenpackungen od. dgl. | |
DE745206C (de) | Vorrichtung zum Reinigen und Auffrischen der Filze in Papiermaschinen | |
DE270847C (de) | ||
CH383841A (de) | Ballenraspel | |
DE2053948A1 (en) | Bale opener - with rotary cutting units to process series of bales arranged in a circle | |
AT61812B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut mit kreisender Flotte unter Benutzung eines oder zweier Behandlungsbehälter. | |
DE376836C (de) | Vorrichtung zum Sortieren von Tacks | |
DE46926C (de) | Waschtrommel für Gewebe, Faserbänder und dergleichen | |
DE429799C (de) | Strickmaschine, insbesondere zum Ausbessern von Struempfen | |
DE168784C (de) | ||
DE36246C (de) | Rotirende Maschine | |
DE259279C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |