DE2325022A1 - Trommelmaschine zum behandeln von textilgut - Google Patents

Trommelmaschine zum behandeln von textilgut

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DE2325022A1
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    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

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Description

Η. Mai 1973
Arnfried Meyer, 71Θ1 Frankenbach0 Neckargartacherstraße
Trommelmaschine zum Behandeln von Textilgut
Die Erfindung betrifft eine im Druchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine zum postenweisen Behandeln von Textilgut oder ähnlichem Gut, insbesondere zum Trocknen von Wäsche, bestehend aus einer in einem-feststehenden Gehäuse etwa waagerecht drehbar gelagerten und antreibbaren sowie mit Mitnehmerrippen versehenen Trommel, in der ein Behandlungsmedium vorhanden 1st und in der radiales einen Teil des Trommelquerschnittes abdeckende und axial einstellbare Trennscheiben vorgesehen sind.
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Im Deutschen Gebrauchsmuster 7 047 915 des Anmelders ist bereits eine Trommelmaschine der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei der die in der Trommel angeordneten rad-ialen Trennscheiben als Halbscheiben ausgebildet und in axialem Abstand angebracht sind, so daß das Behandlungsgut durch den Spalt zwischen den benachbarten Trennscheiben hindurchfällt. Auf diese Weise wird mit Hilfe der Spaltgröße der Durchgang gesteuert, d.h. je nach Größe des Spaltes bewegt sich eine bestimmte Menge von Behandlungsgut axial durch die Trommel und am Ende aus der Trommel heraus. Mit Hilfe von entsprechend angeordneten Trennscheiben innerhalb und am Ende der Trommel läßt sich somit eine vorbestiramte Durchlaufgeschwindigkeit des Behandlungsgutes einstellen, so daß je nach Warenart die günstigste Behandlungszeit erreicht wird. Zu diesem Zweck ist der Durchtrittsspalt zwischen den Trennscheiben einstellbar ausgebildet. Auch eine Postentrennung läßt sich mit diesen Trennscheiben erzielen. Im Deutschen Patent 1 194 362 ist weiterhin eine Trommelmaschine bekannt geworden, bei der die Trommel aus zwei axial zueinander verschiebbaren Halbschalen besteht. Durch Verschieben einer dieser Halbschalen um eine Kammertiefe und durch jeweiliges Verdrehen der Trommel um eine halbe Umdrehung können die voneinander getrennten Posten um jeweils eine Kammer in Transportrichtung weiterbewegt werden. Nachteilig ist es hierbei, daß die Kammern alle gleichgroß sein müssen, da sonst eine Übereinstimmung der Trennscheiben nicht erzielbar ist. Dadurch läßt sich die Kammergröße nicht unterschiedlich lang ausbilden, um diese an den jeweiligen Zustand -und die Behandlungsphase des Gutes anzupassen. In der Regel ist am Ende des Behandlungsverfahrens ein größeres Kammervolumen erforderlich, so benötigt beispielsweise der Spülvorgang am Ende des Waschprozesses ein größeres Flottenverhältnie als am Anfang. Ähnliches gilt für getrocknetes Textilgut, das im trockenen Zustand ein erheblich größeres Volumen ©innimmt als im nassen. Eine wirtschaftliche Nutzung des Trommelinhalts
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ist aus diesen Gründen ausgeschlossen, da die maximale Postengröße durch das erst am End® des Behandlungsprozesses notwendige Kammervoluman bestimmt ist. Auch sind die verschiedenen Behandlungsstufen zeitlich zueinander nicht veränderlich. Weiterhin ist es mit diesem Behandlungsverfahren nicht möglich, die notwendige aufgelockerte und verteilte Entladung der Maschine durchzuführen«
Der Erfindung ist daher die Aufgabe gestellts neben einem postenw®isen, steuerbaren Warendurehlauf sowohl ein© zeit*» lieh gestreckte Gutabgabe am Troamelende als auch ©in© Angleichung des K&mmervolumens an den jeiireiligen Zustand des Behandlungsgutes während des Behandlungsprozessee su erreichen.
Me Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß mehrere Trennscheiben gemeinsam ©ine den Trommelquerschnitt abdeckende Trennwand bilden und daß mindestens eine Trennscheibe jeder Trennwand durch hilfskraftgetriebene Stellmittel axial parallel zu sich selbst verstellbar ist.
Eine besonders zweckmäßig® Ausbildung der Lagerung und Verstellbarkeit der Trennscheiben ergibt sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß die vorzugsweise als Halbscheiben ausgebildeten Trennscheiben in den Mitnehmerrippen gelagert und axial geführt sind»
Die mit der Erfindung, erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch planparalleles Verschieben der Trennscheiben eine zeitlich kontrollierbarer und postenweiser Warendurchgang durch die Trommel erreicht wirdo Weiterhin können die Behandlungskaramern in ihrer Große unterschiedlich sein, um eine größtmögliche Abstimmung auf den Zustand des Gutes im Laufe der Behandlung zu erhaltene Schließlich ist die Warenabgabe am Trommelende zeitlich gestreckt, sie
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vollzieht sich während einer ganzen Taktzeit. Die behandelten Teile gelangen daher gut verteilt auf das nachgeschaltete Transportmittel. Durch die Erfindung wird somit eine warengerechte, postenweise Behandlung von Textilgut oder ähnlichem Gut mit relativ geringem technischem Aufwand und verschiedenen Behandlungsmedien erreicht, um Behandlungen wie Waschen, Konditionieren, Färben, Trocknen und ähnliches durchführen zu können.
Aüsführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Trommelmasehine mit verschiebbaren Trennscheiben in der Trommel;
Figur 2 die Trommel gemäß Figur 1 in der anderen Endstellung der Trennscheiben;
Figur 3 eine teilweise Stirnansicht der Trommel;
Figur k die Tsilansicht gemäß Linie IV - IV in Figur 3;
Figur 5 die Seitenansicht einer Trommelmasehine mit kammerweise verstellbaren Trennscheiben;
Figur 6 die Trommel gemäß Figur 5 in der anderen Endstellung der Trennscheiben;
Figur 7 die Stirnansicht der Trommel gemäß den Figuren 3 und 6; ^
Figur 8 die Schnittansicht gemäß Linie VIII - VIII in Figur 7.
Die Trommelmasöhine zum Behandeln von Textilgut oder ähnlichem Gut besteht aus einem feststehenden Gehäuse 1, in dem ©ine Trommel 2 drehbar und in bekannter Weise antreibbar gelagert ist. Letztere ist an beiden Enden offen, wobei zum Zuführen des Behandlungsgütes aiii Eingabeende ein Zuführtrichter 3 dient. Durch die Trommel 2 strömt ein durch ein
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Gebläse if erzeugter und durch ein Heizaggregat 5 erhitzbarer Luftstrom, von dem mindestens ©in Teil durch ©in Abluftrohr 6 ins Freie geleitet wird« Zum Reinigen der aus der Trommel 2 strömendem Abluft dient ®ine Reinigungseinrichtung 7, z.B. ■'in Form eines Siebes9 'FÜtervlieses, Filtersackes oder dergleichen«, In der Trommel S wird die War© durch Mitnehmerrippen 8 teilweise in Trommeldrehrichtung mitgenommens angehobon. und bei dem anscßli©ü@nd©n freien Fall aufgelockert und intensiv mit dem B@hajsdlungsmedium in Berührung gebrachto
Der Innenraum der Trommel 2 ist in axialer Sichtung durch Trennscheiben 9 und 9S unterteilt. Diese sind vorzugsweise als Halbscheiben, ausgebildet.und bilden paarweise, wenn sie in einer Ebene liegen, eine Trennwand 10B die di@" Trommel 2 in geschlossene Behandlungskammeria 11 unterteilt» Dies® Behandlungskamiaern 11 können all© gleichgroß oder auch unterschiedlich groß ssins 2,B0 in Transportriehtung im Volumen größer werden, wie in den Ausführungsbsispielen dargestellt ist. .
Ira Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis k ist von jeder Trennwand 10 die ein© Trennscheibe 9 trommelfest8 die andere Trennscheibe 9* dagegen axial verschiebbar gelagerts s© daß durch axiales Verschieben der Trennscheibe!! 91 eine Durchtrittsöffnung 12 durch die Trennwand 10 entsteht. Durch diese fällt während der Trommeldrehung das Gut hindurch und gelangt in die nächste Kammer 11, Gefördert wird diese Axialbewegung des Gutes durch eine entsprechende Strämungskomponente der Luft oder dureh Schrägstellung der Trommel. Um den unmittelbaren Austritt aus der zu beladenden Kammer 11 zu vermeiden, ist die in Transportrichtung befindliche Trennwand 10 ge« schlossen*. Ist das Behandlungsgut vollständig in diese Kammer 11 gelangt s dann,- wis?d-. die eingangsseitige Tr©nnivand 10 geschlossen und förffh&atens z.U.-diesem Zeitpunkt, di© auegangsseitig® gsSffnaig während di© dazwischen liegenden geschlossen
sind und umgekehrt. Die Durchlaufgeschwindigkeit des Behandlungsgutes durch die Trommel 2 hängt somit von der Größe der Durchtrittsöffnungen 12 und dem Öffnungszeitpunkt der Trennwände IO ab, sie ist daher steuerbar*
Wie aus den Figuren 3 und k hervorgeht^ ist die Trommel H auf von Antriebsmotoren in Drehung versetzbaren Reibrädern
13 gelagert. Die Trennscheiben 98 stehen mit Gewindebucheen 15 in Verbindung, die auf in d®n Mit nehmer rippen 8 gelagerte Gewindespindeln 1if geschraubt sind. Eine der Gewindespindeln
14 ist mit einem Motor 32 verbunden und wird durch diesen in Umdrehung versetzt. Die als Halbseheibsn ausgebildeten Trennscheiben 91 sind an jeweils zwei Gewindespindeln 1 if gelagert und von diesen axial gefuhrt. Bald® Gewindespindeln 1lf tragen Kettenräger 17, über die ein© umlaufende &®tte 16 gelegt ist, um eine planparallele Verschiebung d©r Trennwände 91 zu erhalten. 2ur Kettenumlenkung dienen Umlenkräder 18. Der Motor 32 besitzt einen Schleifkontakt 19, der über ein® gehäuse feste Kontaktbahn 20 schleift und dabei Strom abnimmt. Ea.ist ersichtlich, daß der Motor 32 bei jeder Trommeldrehung einen Stromstoß erhält, der zu einer Drehung der Gewindeapindeln 14 führt. Durch eine bekannte Programmautomatik läßt sich außerdem die Länge dieser Stromstöße sowie deren Anzahl begrenzen, so daß eine bestimmte öffnungsweite in der Trennwand 10 und damit eine gewünscht® Durchlaufgeschwindigkeit des Behandlungsgutes durch die Trommel 2 vorprogrammierbar ist. Das Rudisteilen der Trennscheiben 9' erfolgt entsprechend oder in einem einzigen Durchlauf· Aus der letzten Kammer 11 tritt während der gesamten Öffnungszeit der Trennwand 10 der in dieser befindliche Textiiposten aus und verteilt eich dabei gleichmäßig auf die nachgeschaltete Transportvorrichtung,. Z0B, auf ein Transportband. Die Länge der Behandlungskammern 11 vergrößert sich in Traneportrichtung. Entsprechend kann auch die jeweilige Durchtrittsöffnung 12 durch entsprechende Wahl dar Steigung der Gewindespindeln H unterschiedlich
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sein. Selbstverständlich kann die Kontakfbahn 20 auch van den gesamten Tromraelumfang geführt sein,, Denkbar sind auch berührungslose Schalter.
Im AusfÜhrungsböisplel der Figuren 5 bis 8 Sffolgt ©ine; axiale Verstellung um jeweils eine Länge der nachfolgenden Behandlungskammer 11, wobei die Trennwände 10 ausschließlich aus verschiebbaren Trennscheiben 91 bestehen.-Zum Beladen steht gemäß Figur 5 die Trommel 2 mit waagerecht liegender Trennungslinie zwischen^ den Trennscheiben 9* still» wobti die oben befindliehe Trennscheibe 91 um eine K&mmerteiluag ' vorgerückt ist, so daß in die erste Behandlungskammer 11 aus dem Zufuhrtrichter 3 ei& Mscheposten eingefüllt werden kann. Danach werden die oberen Trennscheibe!! 9* im die Kau*' mertöilung zurückgestellt. Mit der nun ,©ineetgend©n Tromra©!- drehung beginnt die Gutbehandlung, während der die fr^aa*» wände 10 geechlossen in Transpörtrichtüng bewegt werden* Mschepösten in den B©h&ndltmgskamm©m 11 werdtn somit eine Kammerteilung in Transportrichtung ir^rachoben, w©b©i aus der letzten, ausgangssei tig offenen Behaadlnagskaimaör der fertig bearbeitet® Teatilposten ausgestoßen WiM8 Mäeh einer vorbestimmten Zeit, die mindestens so groß ist, wie die zur Vorstellung der Trennwände 10 benötigte Zeit, hält die Trommel £ in einer Stellung mit Übereinander liegenden Trennscheiben 9' an,, und" die oberen Trennscheibe 9· verschieben sich wieder um die Kammerteiltmg -in Hiehiung Ein*»· gabeSffnung* Danach schwenkt die Trommel 2 um eine halbe Umdrehung in die Stellung gemäß Figur 5, wonach -eis neuer Beladevorgang einsetzt. Die weiteren Vorging© verlaufen la bereits beschriebener Weise.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Stellmittel für die Trennwände 10 als Q@wimdespindel tif ausgebildet sein, die jedoch verschieden© Gewindesteigungen aufweist 9 um die Verstellung der Trennwände 10 -um jeweils eine Kammerteilung
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zn erreichen· B±©. jeweils ©ia© Tr@im©©li@lfe@akol©na© 99 H©=» meiasaM ¥©rst<alltoiip©n jSewlndespindeln H sind durch die. 'bereits besehriebene Kette 16 gekoppelt und werden durch diese synchron angetrieben.
Das Drehen der Gewindespindeln 14 kann in bereits beschriebener Weis© durch Elektromotoren 32 erfolgen s die durch «ine Programmsehaltung in der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben werden« Das gemeinsame Verstellen der Tremnaeheiben 9* IMEt sich aueh durch einen gehäusefesten Anschlag Zk er» reichen, der bei jeder Umdrehung der Trommel 2 lsi die Verzahnung eines Zahnrades 25 eingreift und dieses um eine Teilung weiterdreht· Dieses Zahnrad 25 sitzt auf einer der einer Trennscheibe 9* zugeordneten Gewindespindeln 14. Hach Erreichen der Endeteilung der Trennscheibe 9* sorgen über» lastkupplungen dafür, daß die Trosasl 2 ungehindert weiter drehen kann. Zu diesem Zweck kazm der Ansehlag 24 aueh In eine Eingriffs- und eins Freilaufstellung schaltbar aiieg©* bild©t sein.
Am Eade der Behandlungsperiode hält die Trommel 2 in einer . Stellung mit waagerechter Trennlinie zwischen den beiden Trennscheiben 9* an (Figur 7). Das nunmehr fällige Zurückstellen der jeweils oben befindlichen Trennscheiben 9f be« sorgt ein mit einem Motor 26 verbundenes Rad 27, das an einem um sine geh&usefeete Achse 28 schwenkbaren Hebel 29 gelagert i®te Letzterer ist durch einen als Stellmittel dienenden Druckluft- oder Hydraulikzylinder 30 gegen ein an einer der Gewi»d©sp±Bd©ln IZ). angebrachtes Rad 31 drückbar, wobei gleichzeitig der Motor 26 eingeschaltet wird· Nach dem Bückstellen der Treanscheiben 9f wird das Rad 27 vom Had 3* abgehobenj di© Trommel 2 um eine halbe Drehung gedreht und nach d@m Beladen auch auf gleiche Weise die nunmehr oben liegsnden Trennscheiben 9* in die Ausgangsstellung zurückgedreht.
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Das gemeinsame Verstellen der Trennscheiben 9* kann auch durch eine allen Gewindespindeln Hf gemeinsam zugeordnete Kette 21, die um den gesamten Trommeiumfang umläuft und allen Gewindespindeln 1lf eine synchrone Drehbewegung erteilt, erfolgen. Zu diesem Zweck sind auf den ,Gewindespindeln Hf zusätzlich Kettenräder 22 fest angeordnet> während die Kettenräder 23 der Ketten 16 durch eine in Gegendrahrichtung wirkende Überholkupplung mit der jeweiligen Gewindespindel Hf verbindbar sind. Das Verstellen der Trennscheiben läßt sich ferner durch gehäusefest angeordnete Stellmittel erreichen,, Die Trennscheiben 9 * sind hierbei axial verschiebbar in den Mitnehmerrippen 8 gelagert. Durch einen Längsschlitz in der Trommel 2 ragt ein mit der Trennscheibe 9* verbundsner Anschlag nach außen. Während der Trommeldrehung durchläuft dieser Anschlag das am Gehäuse 1 parallel zur Trommel 2 verstellbare Stellmittel, das bei jedem Durchlauf den An~ schlag und damit die angeschlossene Trennscheibe 9* einen Streckenbruchteil in Transportrichtung verstellte Das Stellmittel selbst kann durch eine antreibbare Gei*findespindel oder auch durch Druckmittelzylinder bewegt werden» Das Zurückstellen erfolgt dadurch, daß die Trommel 2 mit im Stellmittel befindlichem Anschlag angehalten und ersteres zurückgestellt wird, '
Das Behandeln von Textilien oder ähnlichem Gut, wie beispielsweise von Fellen, Pelzen oder ganz oder teilweise aus Kunststoffen bestehenden Flach- oder Formgütern, ist auf das beschriebene Trocknen nicht beschränkt, sondern erstreckt sich auch mit den entsprechenden technischen Änderungen auf Behandlungen mit beliebigen gasförmigen, flüssigen, staub» förmigen und ähnlichen Behandlungsmedien» Schließlich kann das Verstellen der Trennscheiben 9* durch entsprechend angeordnete Stellmittel Hf auch zeitlich unabhängig voneinander erfolgen 9 um eine unterschiedlich lang© Behandlung in d@n einzelnes Behandlungskaaimera H zu-erreichenά
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Claims (1)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Im Durchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine zum postenweisen Behandeln von Textilgut oder ähnlichem Gut, insbesondere zum Trocknen von Wäsche, bestehend aus einer ί,η einem feststehenden Gehäuse etwa waagerecht drehbar gelagerten und antreibbaren sowie mit Mitnehmerrippen versehenen Trommel, in der ein Behändlungsmedium vorhanden ist und in der radiale, einen Teil des Trommelquerschnittes abdeckende und axial einstellbare Trennscheiben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trennscheiben (9 und 91) gemeinsam eine den Trommelq'uersehnitt abdeckende Trennwand (10) bilden und daß mindestens eine Trennscheibe (91) Jeder Trennwand (10) durch hilfskraftgetriebene Stellmittel (Hj.) axial parallel zu sich selbst verstellbar ist.
    Trommelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Halbscheiben ausgebildeten Trennscheiben (9*) in den Mitnehmerrippen (8) gelagert -und axial geführt sind.
    Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine (9) der eine Trennwand (10) bildenden Trennscheiben (9 und 9f) feststehend, die andere (9*) axial verschiebbar gelagert und bei Axialverstellung abwechselnd jeweils die Trennscheiben (9') jeder zweiten Trennwand (10) kontrolliert verstellbar sind.
    k, Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Trennscheibe!! (9*) benachbarter Trennwände (10) radial gegenüberliegend angeordnet sind.
    309848/0989 - 11 -
    ι! ό 23250'
    5» TrOinmelmasehiae naeh den laepsiiehsn 1 and gekennzeichnet daß j©d© f^ennwand (10) aus ¥©rschiebbaren Tronnseheitei (99) besteht, di© in Transportriehtung gemeinsam -und in Gegenrichtung kolonnenweise einzeln verstellbar sind0
    6. Trommelmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Verstellimg aller Trennwinde (10) während der Trommeldrehtoig und die Verstellung d@r-Trennscheiben (99) bei Trommelstillstand «rfolgt. ■
    7. Trommelmaschiiie nach den Ansprüchen 1 vmä Ss dadureh gekennzeichnet j daß als Stellmittel {11$) in den Mitnehmerrippen (8) <3©windespindeln vorg®seh©a. BiHd9 die mit der Länge der Behan-dlisngskammem (11) Gewindesteigungen ausgestattet sind0
    8. Trommelmaschine nach den Mspsiieli©n 1 „ 2 iaad 7S gekennzeichnet, daß die Stellmittel (14) dm-ch perlo« disch schaltbare Elektromotoren (32) antreibfear einde
    a TroHBnelmaschin©x nach den Ansprüchen 1 und 2S gekennzeichnet, daß die Stellmittel (14) troim®lpa2?al IeI verschiebbar im Gehäuse (1) gelagert simd und di@ verstellbaren Trannscheibeii (9«) einen radial aus d@r Trommel (2) ragendenβ vom Stellmittel (14) axial v@r» stellbaren Anschlag aufweisenβ
    10. Trommelmaschine nach, den Ansprüchen 1 und 29 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere unabhäagig voneinander steuerbare Stellmittel Ok) zum Verstellen der auge-• ordneten Trennscheibe^ (985 vorgesehen sind«.
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    11. Trommelmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Stellmittels (1/j.) ein gehäusefester Anschlag (2if) vorgesehen ist, dem mit dem Stellmittel (H) verbundene Zahnräder (25) zugeordnet sind. ~ -
    12. Trommelmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (2if) in eine Eingriffs» und eine Freilaufstellung stellbar ist.
    30 98 48/09 89
    Leerseite
DE2325022A 1972-05-19 1973-05-17 Im Durchlaufverfahren arbeitende Trommelmaschine. Expired DE2325022C2 (de)

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AT442172A AT317822B (de) 1972-05-19 1972-05-19 Durchlauftrommelmaschine, insbesondere zum Trocknen von Wäsche

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