DE36246C - Rotirende Maschine - Google Patents

Rotirende Maschine

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Publication number
DE36246C
DE36246C DENDAT36246D DE36246DA DE36246C DE 36246 C DE36246 C DE 36246C DE NDAT36246 D DENDAT36246 D DE NDAT36246D DE 36246D A DE36246D A DE 36246DA DE 36246 C DE36246 C DE 36246C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
wall
rotating machine
chambers
slide
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36246D
Other languages
English (en)
Original Assignee
FR. A. MEIsel in Rofswein
Publication of DE36246C publication Critical patent/DE36246C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/02Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees
    • F01C3/04Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees with axially sliding vanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die in Fig. 1 bis 10 dargestellte Rotationsdampfmaschine ist dadurch charakterisirt, dafs kein rotirender Kolben in Anwendung gebracht wird, sondern als solcher wirkt die schraubenförmig gestaltete, zwischen zwei Kränzen liegende Umfangsrippe eines Treibrades, welches auf einer Betriebswelle sitzt.
Die specielle Anordnung der ganzen Einrichtung ist folgende:
Das Rad A ist auf Welle B festgekeilt und wird durch die Wirkung des Dampfes je nach Belieben in Rechts- oder Linksumdrehung versetzt. Das Rad A bezw. dessen beide Kränze α und b nebst Wand D bilden mittelst der beiden seitlichen Abschlufsringscheiben G G zwei Kammern K und K1, welche durch die schraubenförmig oder schräg gelegte Wand -D geschieden werden. Die Wand D wird zu beiden Seiten von dem zweitheiligen, durch Bügel E angedrückten Schieber S bestrichen, welcher, entsprechend abgedichtet, in seiner Längsrichtung durch die Wirkung der Schräge der Wand D hin- und hergeschoben : wird. Ober- und unterhalb des Schiebers S befinden sich die Dampf kanä'le d d1 und e e\ welche je nach der Drehungsrichtung den Ein- und Austritt des Dampfes reguliren. Die Dampfkanäle werden mittelst des von Hand einzustellenden Muschelschiebers F mit dem Haupteintrittskanal g in Verbindung gesetzt, wohingegen der ausströmende Dampf durch Oeffnung_/ ins Freie gelangt.
Um nun den Dampf wechselseitig in die rechte und linke Kammer des Rades A eintreten zu lassen, ist der mit den beiden diagonal zu einander stehenden Decklappen h h1 versehene Schieber m (s. Fig. 4 und 7) angewendet. Von den Lappen h und h1 deckt stets einer den Einströmkanal nach einer Kammer, der Dampf kommt infolge dessen nur wechselweise in den Kammern zum Eintritt und zur Wirkung.
Letztere ist folgende:
Durch Kanal d und e gelangt oberhalb des grofsen Absperrschiebers Dampf in die Kammern und drückt gegen die schräge Wand Z), welche zunächst dem Anfangsdruck des Dampfes entsprechend nur eine kleine Druckfläche bietet, weil die Wand D mit der Randscheibe G noch nahezu in Berührung steht. Der Dampf drückt gegen die rotirend fortschreitende Wand D, welche bei zunehmender Drehung immer mehr Druckfläche bietet, bis letztere gleich ist dem ganzen Querschnitt des Ringes des Rades A, d. h. die schräge Wand D ist in ihrer schraubenförmigen Windung an der anderen Randscheibe angekommen. Während dieser Druckperiode auf der einen Seite tritt in der anderen Hälfte der Dampf aus, d. h. der Kanal el und d' ist mit dem Dampfausströmmuschelschieber F und dem Dampfabgangsrohr/ verbunden, was durch die Stellung des Schiebers m bedingt wird. Der Schieber m wird durch geeignete, vom Excenter H bewegte Mechanismen / gesteuert. Es findet eine regelrechte Abwechselung der Dampfwirkung in beiden Kammern statt, und der aus zwei Theilen bestehende, durch Bügel E an D an-
gedrückte Schieber S7 welcher stets nur als feststehende Rückwand für den Dampf dient, wird lediglich durch die Wirkung der schrägen Druck- und Treibwand D seitlich verschoben. Die ganze Einrichtung der Maschine ist einfach und bedingt einen geringen Dampfverbrauch. Ferner ist dieselbe leicht herzustellen und bequem zu montiren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An rotirenden Maschinen mit Schiebern, welche durch eine schräg auf der Walze angeordnete Wand -D bewegt werden, die Einrichtung des Gehäuses aus zwei feststehenden Ringplatten, zwischen welchen der I- bezw. C-förmige Kranz der Walze schleift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT36246D Rotirende Maschine Expired - Lifetime DE36246C (de)

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