DE131219C - - Google Patents

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DE131219C
DE131219C DENDAT131219D DE131219DA DE131219C DE 131219 C DE131219 C DE 131219C DE NDAT131219 D DENDAT131219 D DE NDAT131219D DE 131219D A DE131219D A DE 131219DA DE 131219 C DE131219 C DE 131219C
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piston
axis
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C2/00Rotary-piston engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Diese Maschine kann sowohl als Motor wie mich unter entsprechenden Aenderungen als Pumpe verwendet werden, gestattet also, den dauernden Druck einer der Maschine zugelührten Druckflüssigkeit in Bewegung, in motorische Kraft umzusetzen oder anderenfalls miltels einer auf die Achse einwirkenden Umlaufbewegung Flüssigkeiten anzusaugen und fortzudrücken.
Die Maschine ist nach Art der Ringcylindermaschinen gebaut; das Eigenthürnliche ihrer Hinrichtung beruht im Wesentlichen auf einem um eine gemeinsame Achse umlaufenden Kolbenpaar, welches in der durch die Fig. 1 bis 8 gezeigten Weise angeordnet ist.
Fig. 1 stellt einen Höhenschnitt senkrecht zu der Achse dar, die einzelnen Organe vor Vereinigung gedacht; Fig. 2 zeigt das Kolbenpaar an tier Achse befindlich, aber in anderer Stellung und ohne Gehäuse, Fig. 3 den linken Kolben, Fig. 4 den rechten Kolben, Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die zusammengestellte Maschine, Fig. 6 eine Ansicht des Ge-.hüii^es, Fig. 7 eine Vorderansicht des Gehäuse-,lundnmenls und Fig. 8 eine Vorderansicht der ganzen Machine mil Zu- und Ablauf.
Das Gehäuse besteht aus einem Kern a mit Deckeln b und {■ und enthält zwei oben in spii/.em Winkel zusammenlaufende Kanäle Z>' c1. Im Gehäuse liegt eine Achse d, welche einerseits durch die Stopfbüchse c, andererseits durch Jai Gehiiiisedeckel /; gehalten ist. Um das Aeii'-enlageT herum ist parallel mit der Linie des Kanals f1 eine Niithe / abgedreht.
Auf der Achse bezw. an dieser Niithe sitzen die beiden Kolben, welche aus einer halben Radscheibe g und gl (Fig. 3 bezw. 4) und daran befestigten Backen h und /i1 von etwa halbkreisförmigem Querschnitt bestehen. Fig. 3 zeigt die Kolbenscheibe g für sich, Fig. 4 den fertigen Kolben /11. Während die Kolbenscheiben g auf die Achse d aufgekeilt wird, ist die Scheibe gl ringförmig ausgedreht, so dafs sie, an die Nuthe / gesetzt, sich um die Welle d drehen kann.
Die beiden Kolben sind also nur auf etwa die Hälfte des Kreisumfanges beschränkt. Sie bewegen sich über eine gemeinschaftliche Achsenlinie, füllen die Kanäle zur Hälfte aus und haben in diesen oben einen gemeinschaftlichen Vereinigungspunkt. Dieser, die Schlufsstelle, bleibt daher immer von dem einen oder anderen Kolben besetzt und bleibt dadurch der Weg von A nach B (Fig. 8), d. h. der von der Zuleitung in die Ableitung stets geschlossen.
Die Wirkungsweise ist folgende: Angenommen, es befinden sich bei Oeffnung des Zuströmhahnes die Kolben h und /11 in der Stellung von Fig. 5, d. h. die Kolbenenden stehen senkrecht und die oberen beiden berühren und decken sich in der Schlufsstclle. Dann füllt der Kolben Ii die ganze Einlaufseitc des Kanals bl aus und der Wasserdruck hat keine Wirkung darauf, und ebenso ist das obere Ende des Kolbens /;' dem Wasser noch unzugänglich; dagegen isl dessen untere Knclfläche dem Angriff voll ausgesetzt und wird
daher nach der Ablaufseitc zurückgedrückt. Durch diese Bewegung gelangen nun aber die beiden oberen Kolbenenden, die, der Gabelung ihrer Kanüle folgend, sich mehr und mehr seitlich verschieben, unter die Oeffnung und Wirkung des Einlaufes, wodurch Kolben /i1 allmälig gleichen Gegendruck erhält, wahrend Kolben /; mit seinem in die Zuströmung gerathenen Ende nunmehr den Druck empfangt und die von hl begonnene Bewegung fortsetzt, bis sein anderes Ende die Schlui'sstelle überschritten hat und der Vorgang sich von Neuem wiederholt. Während dieses halben Umlaufes haben die Kolben die Stellung von Fig. 2 durchlaufen, in welcher beide Kolbenenden von /j1 sich unterhalb der Zu- und Abflufsöffnungen befinden, das in der unteren Hälfte des Kanals cl befindliche Wasser läuft eingeschlossen mit um, weil die beiderseits wagrecht auf einander stofsenden Kolbenendflächen einen Zusammenhang der Kanäle verhindern.
Durch diesen Kolbenumlauf wird auf der Einlaufseite ununterbrochen und gleichmäfsig Raum geschaffen, der auf der anderen Seite ebenso wieder verschwindet und dabei das verbrauchte Wasser aus den Kanälen in den Abfluls B drängt. Der Kolbengang setzt dann die Welle mit einer der Kolbengrö'fse und der Druckhöhe entsprechenden Kraft in Umdrehung. Will man die Maschine als Saug- und Druckpumpe verwenden, so kann man dies unter entsprechenden Aenderungen, z. B. durch Gestaltung der Kolben statt in Halbkreisform in zwei einander gegenüberstehende Theile von Y4 Kreisumfang. Dieser Maschine sind in jeder Verwendungsart eine Reihe von Vo rtheilen eigen.

Claims (1)

  1. ' Patent-Anspruch:
    :Eine Kraftmaschine mit zwei Kolben, die in zwei in spitzem Winkel zusammenlaufenden Kanälen rotiren, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kolben (7j, hl) sich jeder etwa über einen Halbkreis erstrecken, und dafs der eine (h) mittels einer Scheibe (g) fest mit der Achse (d) verbunden ist, während der andere (hl) mittels eines Ringes ■(g'i) in der schrägen Nuthe (f) des Gehäuses die Achse frei umkreist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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