DE364171C - Waschmaschine mit motorischem Antriebe - Google Patents

Waschmaschine mit motorischem Antriebe

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DE364171C
DE364171C DEST34727D DEST034727D DE364171C DE 364171 C DE364171 C DE 364171C DE ST34727 D DEST34727 D DE ST34727D DE ST034727 D DEST034727 D DE ST034727D DE 364171 C DE364171 C DE 364171C
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DEST34727D
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EUGEN STICHT
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit motorischem Antriebe. Grundlegend für die Reinigung der Wäsche auf mechanischem Wege ist die Anwendung eines Waschquirls. Die bisher unternommenen Versuche, einen solchen durch den eigenen Kochdampf anzutreiben, haben jedoch zu einem greifbaren Ziele nicht geführt, da bei den bekannten Einrichtungen der Quirl nur unter Anwendung einer feststehenden Schraubenspindel in Drehung versetzt werden kann, wobei er sich gezwungenermaßen gleichzeitig hebt und senkt, was durch das fortwährende Einstoßen der als Wäschebeweger dienenden, herabhängenden Arme in das Waschgut für dieses höchst nachteilig ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine insbesondere für Haushaltungen, aber auch für technische und gewerbliche Zwecke dienende Waschmaschine mit motorischem Antriebe des Waschquirls, bei welcher der Antrieb durch die Kolbenstange einer durch den eigenen Kochdampf des Kochkessels gespeisten Dampfmaschine erfolgt, welche auf dem Deckel der Waschmaschine angeordnet ist. Der Dampf wird dabei in einem aufrecht stehenden, auf das Herdfeuer o. dgl. zu setzenden Kochkessel erzeugt, in welchen ein zweiter, ringsum einen Hohlraum für das Wasser des ersten Behälters zwischen sich frei lassenden, zur Aufnahme des Waschquirls dienender Waschkessel mit oben den Wasserraum des äußeren Kochbehälters abschließendem Rand eingebaut ist.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Waschmaschine in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 und Abb. 2 eine Aufsicht.
  • Die Maschine besteht aus dem zweckmäßig auf dem Herdfeuer o. dgl. zu erhitzenden äußeren Kochkessel i, in welchen der Waschkessel 2 eingebaut ist, so daß zwischen den Wänden beider Behälter ein ringsumlaufender Hohlraum 3 für das Wasser des Kochkessels frei bleibt, der oben durch einen Rand q. des Waschkessels 2 abgeschlossen ist. Der Boden 5 des letzteren ist siebartig durchlöchert.
  • An dem den Wasserraum des äußeren Behälters abdeckenden Rand .l des Waschkessels sind zwei sich gegenüberliegende Dampfzuleitungsrohre 6, 7 angebracht, die je in ein besonderes Steuergehäuse 8, g der auf dem Verschlußdeckel io der Maschine angeordneten Dampfzylinder 1i, 12 münden, deren Kolben 13, 14 durch eine Zahnstange 15 miteinander verbunden sind. Diese steht mit einem. Zahnrad 16 in Eingriff, welches auf der oben in einem Bügel i7 geführten Achse 18 des Waschquirls i9 sitzt, der mit seinen W äschebewegern 2o in den Waschkessel -- hineinreicht und das darin befindliche Waschgut durch eine hin und her gehende Drehung, welche durch die mit dem Zahnrad in Eingriff stehende Zahnstange der beiden Dampfkolben bewirkt wird, dauernd bewegt.
  • Der unterhalb des Waschkesselbodens liegende Raum des Kochbehälters i wird durch Wände 21 in mehrere, durch das Wasser führende Kanäle 22, 23 getrennte und oben schräg abgedeckte Kammern 2q., 25, 26, 27 geteilt, wodurch die Dampfentwicklung besonders begünstigt wird.
  • Die Wirkungsweise der neuen Maschine ist die folgende Nachdem der Inhalt des dem Feuer ausgesetzten Kochbehälters i eine Siedetemperatur erreicht hat, steigt der sich darin entwickelte Dampf in die am oberen Rand q. des Waschkessels 2 sitzenden Rohre 6, 7 und tritt in das Steuergehäuse 3, strömt von dort durch den darin befindlichen Kanal in den Kolbenzylinder ii hinter den Kolben 13 und treibt diesen vor, wobei die gezahnte Kolbenstange 15 das mit ihr in Eingriff stehende Zahnrad 16 des Waschquirls i9 in Drehung versetzt. Darauf erfolgt die Umsteuerung, so daß nun der Dampf hinter den im Kolbenzylinder i-- geführten, vorgeschobenen Dampfkolben i4. strömt und diesen zurücktreibt, worauf sich das Spiel in der beschriebenen Weise wiederholt und dem Waschquirl eine hin und her gehende, ununterbrochene Bewegung erteilt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind auch Abänderungen desselben sowie andere Ausführungen möglich. Insbesondere kann der Maschinendeckel auch nur mit einem Dampfzylinder ausgerüstet sein, wobei nur das Ende der gezahnten Kolbenstange an der dem Zylinder gegenüberliegenden Seite geführt zu werden braucht. Dabei wird der gleiche Zweck erreicht und dieselbe Wirkung ausgelöst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine mit motorischem Antriebe des Waschquirls, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschquirl durch die Kolbenstange einer. auf dem Deckel der Waschmaschine angeordneten Dampfmaschine (1i, 12) bewegt wird, die durch den Dampf eines Kochkessels (i) gespeist wird, dessen Wasser den Waschkessel (2) allseitig umspült.
DEST34727D 1921-07-12 1921-07-12 Waschmaschine mit motorischem Antriebe Expired DE364171C (de)

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DEST34727D DE364171C (de) 1921-07-12 1921-07-12 Waschmaschine mit motorischem Antriebe

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE813842C (de) * 1949-10-06 1951-09-17 Max Jahns Waschmaschine

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