DE648115C - Geschirrwaschmaschine - Google Patents
GeschirrwaschmaschineInfo
- Publication number
- DE648115C DE648115C DEW96656D DEW0096656D DE648115C DE 648115 C DE648115 C DE 648115C DE W96656 D DEW96656 D DE W96656D DE W0096656 D DEW0096656 D DE W0096656D DE 648115 C DE648115 C DE 648115C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jacket
- machine according
- washing machine
- dish washing
- sliding blocks
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0076—Washing or rinsing machines for crockery or tableware of non-domestic use type, e.g. commercial dishwashers for bars, hotels, restaurants, canteens or hospitals
- A47L15/0081—Washing or rinsing machines for crockery or tableware of non-domestic use type, e.g. commercial dishwashers for bars, hotels, restaurants, canteens or hospitals with vertical sliding closing doors, e.g. hood-type dishwashers
Description
Die Erfindung betrifft solche Geschirrwasch-
maschinen, deren Gehäuse aus zwei in sich bewegbaren, einander überdeckenden und mit
seitlichen Öffnungen versehenen Mänteln besteht.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist der äußere und/oder der innere Mantel auf einem
gemeinsamen, am oberen Teil der Mäntel angeordneten mittleren Drehzapfen gelagert und
zum Reinigen der Zwischenräume zwischen den beiden Mänteln der Oberteil des äußeren Mantels
mit größtmöglichen Ausnahmungen versehen. Hierdurch kann beim Drehen des äußeren
Mantels zwar der Oberteil des inneren Mantels innerhalb einer beträchtlichen ringförmigen
Zone aufgedeckt und gereinigt werden, aber es bleibt eine kreisförmige Zone am Drehzapfen
stets unzugänglich, so daß erhebliche Schwierigkeiten bestehen, um die Waschmaschine genügend
sauber zu halten, was mit Rücksicht auf ihre Verwendung für das Reinigen von Geschirr
.als ein schwerer hygienischer Übelstand zu betrachten ist.
Zweck der Erfindung ist, diesen Übelstand zu vermeiden und eine Geschirrwaschmaschine zu
schaffen, die stets leicht und vollständig gereinigt werden kann. Zu diesem Zweck besteht
das Neue der Erfindung darin, daß der äußere, vorzugsweise bewegbare Mantel, der gegebenenfalls
mit einem losen Schutzdeckel abgedeckt werden kann, oben ganz offen ist und von einer
am Umfange angeordneten, auf dem inneren, vorzugsweise festen Mantel ruhenden Lageningseinrichtung
getragen wird. Hierdurch wird vermieden, daß irgendwelche mit dem äußeren Mantel verbundene Teile sich über den Oberteil
des inneren Mantels erstrecken und das Reinigen' erschweren. Zu dem gleichen Zweck ist auch der
äußere, drehbare Mantel zylinderförmig ausgebildet und oben mit einer seinen ganzen Querschnitt
umfassenden Öffnung versehen.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen:
Fig. ι einen senkrechten Durchschnitt einer nach der Erfindung ausgebildeten Geschirrwaschmaschine,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit,
Fig. 4 und 5 eine abgeänderte Einzelheit in senkrechtem Schnitt bzw. in Draufsicht.
ι bezeichnet einen Tisch mit einer kreisförmigen
Öffnung 2, in welche die Geschirrwaschmaschine eingesetzt ist und von einem in die
Öffnung eingepaßten Ring 3 getragen wird. Dieser Ring ist mit einem Blechzylinder fest
verbunden, dessen oberhalb des Tisches gelegener Teil den inneren Mantel 4 des Maschinengehäuses
bildet. Der unter den Tisch hinabragende Teil des Blechzylinders bildet einen
Behälter 5 für das Abwaschwasser. Der innere Mantel 4 des Gehäuses wird von dem äußeren
Mantel 6 umschlossen.
Beide Mantel sind in der Ausführung gemäß der Zeichnung zylindrisch, und der äußere Ma£
tel ist auf dem inneren Mantel, drehbar, weä;
letzterer fest ist. Die Unterkante des äußeren Mantels 6 tritt in eine durch den Ring 3 gebildete
Rinne, einen Falz o. dgl. ein und gleitet auf dem Boden dieser Rinne oder dieses Falzes
o. dgl. Sowohl der äußere als auch der innere Mantel haben zwei einander gegenüberliegende
öffnungen 8 bzw. 9. Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten
gegenseitigen Stellung der Mantel sind sämtliche Öffnungen geschlossen, d. h. das Gehäuse
ist geschlossen, indem die ganzen Wandteile des äußeren Mantels 6 die Öffnungen 9 des
inneren Mantels 4 decken und die ganzen Wandteile des inneren Mantels die öffnungen 8 des
äußeren Mantels 6 ebenfalls decken. Wird der äußere Mantel 6 um eine Viertelumdrehung aus
der in der Zeichnung dargestellten Stellung gedreht, was mittels des Handgriffs 10 erfolgt, so
werden sämtliche öffnungen übereinandergebracht, so daß das Gehäuse quer hindurch geöffnet
ist. Ein im Gehäuse stehender Korb mit fertig gewaschenem Geschirr kann dann auf
Schienen 11 durch die eine Seite des Gehäuses hinausgeschoben werden, während ein neuer
Geschirrkorb auf der entgegengesetzten Seite hineingeschoben wird, worauf das Gehäuse durch
die Zurückdrehung des Mantels 6 um eine Viertelumdrehung von neuem geschlossen wird.
Das Waschen erfolgt in an sich bekannter Weise durch Bespritzen des Geschirrs von oben
und von unten mittels drehbarer Reaktionsdüsen 12, zu welchen Warmwasser aus dem Behälter
5 durch die Leitungen 13, 14 mittels der Pumpe 15, die durch den Motor 16 getrieben
wird, gepresst wird. Das Na'chspülen erfolgt mit den Rieseldüsen 17, die durch die Leitung 18
mit dem Warmwasserzulauf 19 in Verbindung steht. Das Nachspülen wird mittels des Anlaßgriffes
20 geregelt, welcher durch die Stange 21 mit einem geeigneten Einlaßventil 22 verbunden
ist. Mit dem Griff 20 ist zweckmäßig auch eine Schaltvorrichtung verbunden, mittels welcher
der die Pumpe 15 treibende Motor 16 angelassen oder zum Stillstand gebracht wird.
Von der durch den Ring 3 gebildeten Rinne oder dem Falz o. dgl. 24 erstrecken sich ein oder
mehrere Ablaßrohre 25 nach dem Behälter 5. Das innerhalb des Gehäuses kräftig herumgewirbelte
Wasser dringt teilweise zwischen die Mantel 4 und 6 hinein und unter der Unterkante
des Mantels 6 in die Rinne 24 hinab. Wenn das Aufwaschwasser aus dem Behälter 5 in das
Gehäuse aufgepumpt wird, entsteht im Behälter 5 eine Verdünnung, welche sich der Rinne
24 durch den Auslaß 25 mitteilt, wobei das in sie gelangende Wasser nach dem Behälter 5 schnell
entweicht. In dieser Weise entleert sich die Rinne, je nachdem das Wasser in sie gelangt,
,und das Wasser wird daran gehindert, über den /tisch ι hinauszufließen.
' iiDas warme Waschwasser wird in den BehälV-
,■$0 durch die Düse 23 hineingeführt, welche so
gerichtet ist, daß das einströmende Wasser die Innenseite des Behälters 5 unter spitzem Winkel
trifft, während es gleichzeitig schräg nach oben gerichtet wird, wodurch es die Innenseite des Behälters
5 schraubenlinienförmig bestreicht und somit die genannte Innenseite bei jedem neuen
Wasseraufguß rein spült.
Gemäß Fig. 1 ruht der äußere Mantel 6 mit seiner Unterkante auf dem Boden des rinnenförmigen
Teiles des Ringes 3. Nach der in Fig. 4 und 5 dargestellten Anordnung ruht der Mantel
6 auf der Oberkante des festen Mantels 4. Diese Kante hat drei um den Umkreis gleichformig
verteilte Versenkungen 26, in welche von der Innenseite des äußeren Mantels 6 einragende
Gleitklötze 27 aus Pockholz oder anderem geeigneten Werkstoff hineintreten. Beim Drehen des
Mantels 6 gleiten die Klötze 27 leicht auf der Oberkante des Mantels 4, und die Drehbewegung
des äußeren Mantels wird entsprechend den Mantelöffnungen "8, 9 durch die zwischen den
Versenkungen 26 emporragenden festen, als Anschläge dienenden Teile 28 am Mantel 4 be-,
grenzt. Um die Gleitbewegung zu erleichtern, kann um die Innenseite des Mantels 4 herum
und in gleicher Höhe mit den waagerechten Kanten der Versenkungen 26 ein Ring 29 aus
Stahldraht o. dgl., auf welchem die Klötze 27 ruhen, angeordnet sein. Der äußere bewegbare
Mantel 6 kann derart ausgebildet und angeordnet sein, daß er von dem Innenmantel abgehoben
werden kann.
Claims (8)
1. Geschirrwaschmaschine, deren Gehäuse aus zwei in sich bewegbaren, einander überdeckenden
und mit seitlichen öffnungen versehenen Mänteln besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere, vorzugsweise bewegbare Mantel (6), der gegebenenfalls mit einem losen Schutzdeckel (31) abgedeckt
werden kann, oben ganz offen ist und von no einer am Umfange angeordneten, auf dem
inneren, vorzugsweise festen Mantel (4) ruhenden Lagerungseinrichtung (27) getragen
wird.
2. Geschirrwaschmaschine nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der
äußere, drehbare Mantel (6) zylinderförmig ausgebildet und oben mit einer seinen ganzen
Querschnitt umfassenden öffnung versehen ist.
3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Oberseite des inneren, festen Mantels (4) Bedienungsteile (20, 21) für die beim
Geschirrspülen wirksamen Maschinenteile angeordnet sind.
4. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere, drehbare Mantel (6) mit seiner Unterkante auf einer festen Rinne, einem
Falz (3) o. dgl. gleitbar ruht, welcher den inneren Mantel (4) umgibt und mit ihm oder
mit einem außerhalb desselben liegenden festen Teil fest verbunden ist.
5. Geschirrwaschmaschine nach An-' sprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die
am Umfange des äußeren, drehbaren Mantels (6) angeordnete Lagerungsemrichtung
aus an seiner Innenseite vorgesehenen Gleitklötzen (27) 0. dgl. besteht, die auf der
Oberkante des inneren, festen Mantels (4) gleitbar gelagert sind.
6. Geschirrwaschmaschinenach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitklötze
(27) in in der Oberkante des inneren, festen Mantels (4) vorgesehene Versenkungen
(26) eingreifen, wobei zwischen den Ver-Senkungen befindliche feste Teile (28) des
inneren Mantels (4) derart angeordnet sind, daß sie entsprechend der Größe der Mantelöffnungen
(8, 9) begrenzende Anschläge für die Gleitklötze bei der Drehung des äußeren, bewegbaren Mantels (6) bilden.
7. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
in gleicher Höhe mit den waagerechten Kanten der Versenkungen (26) ein Ring (29)
aus Stahldraht o. dgl., auf welchen die Gleitklötze (27) ruhen, an der Innenseite des
inneren, festen Mantels (4) angeordnet ist.
8. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere, bewegbare Mantel (6) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er von
dem Innenmantel (4) abgehoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE459358X | 1934-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648115C true DE648115C (de) | 1937-07-23 |
Family
ID=20310194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW96656D Expired DE648115C (de) | 1934-06-04 | 1935-06-04 | Geschirrwaschmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE648115C (de) |
GB (1) | GB459358A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995024148A2 (en) * | 1994-03-04 | 1995-09-14 | Deeay Technologies Ltd. | Dishwashing machine |
-
1935
- 1935-06-04 DE DEW96656D patent/DE648115C/de not_active Expired
- 1935-06-04 GB GB16071/35A patent/GB459358A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB459358A (en) | 1937-01-04 |
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