DE661575C - Geschirrwaschmaschine mit zueinander bewegbaren, einander ueberdeckenden und mit seitlichen OEffnungen versehenen Maenteln - Google Patents

Geschirrwaschmaschine mit zueinander bewegbaren, einander ueberdeckenden und mit seitlichen OEffnungen versehenen Maenteln

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DE661575C
DE661575C DEA77006D DEA0077006D DE661575C DE 661575 C DE661575 C DE 661575C DE A77006 D DEA77006 D DE A77006D DE A0077006 D DEA0077006 D DE A0077006D DE 661575 C DE661575 C DE 661575C
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Germany
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another
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DEA77006D
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English (en)
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ELEKTROLUX AG
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ELEKTROLUX AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/14Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber
    • A47L15/18Washing or rinsing machines for crockery or tableware with stationary crockery baskets and spraying devices within the cleaning chamber with movably-mounted spraying devices
    • A47L15/22Rotary spraying devices
    • A47L15/23Rotary spraying devices moved by means of the sprays

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Geschirrwaschmaschine mit zueinander bewegbaren, einander überd'eckend'en und mit seitlichen Öffnungen versehenen Mänteln Die Erfindung bezieht sich auf Geschirrwaschmaschinen, deren Gehäuse aus im Verhältnis zueinander bewegbaren, einander überdeckenden und mit seitlichen Öffnungen versehenen Mänteln besteht, von denen vorzugs,-weise der"eine Mantel von dem anderen abgehoben werden kann, und bezweckt, eine verbesserte Ausbildung derartiger Geschirrwaschmaschin@en zu schaffen.
  • Die bekannten Geschirrwaschmaschinen der angegebenen Art hatten den Nachteil, daß Wasseroder Wasserdampf während des Betriebes zwischen den Mantelwandungen nach oben drängte, so daß sich solches Leckwassier und gegebenenfalls mitgerissene Speisereste dort ;ansammelten oder Wasserdampf von der Maschine ,ausströmte. Besonders bei Geschirrwaschmaschinen mit ebenen Dachflächen konnten sich dabei Leckwasser und niedergeschlagene Deckdämpfe an der oberen Dachfläche des inneren festen Mantels ansammeln und erst nach Abheben des äußeren Mantels oder eines Deckels entfernt werden.
  • Weiter bestanden bei derartigen Geschirrwaschmaschinen infolge des eindringenden Leckwassers große Schwierigkeiten, die z. B. für die Innenbeleuchtung der Maschine @erforderlichen elektrischen Ausrüstungsteile und andere für die Bedienung erforderliche, für Wasser Moder Wasserdampf empfindliche Teile an seiner gegen Feuchtigkeit genügend geschützten Stelle auf der Maschine anzuordnen. Da diese Teile außerdem leicht zugänglich während des Betriebes sein müssen, war es nur möglich, sie auf der oberen Dachfläche des inneren festen Mantels anzuordnen, wo sie dem eindringenden Wasser ausgesetzt waren.
  • Alle diese Nachteile und Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Mäntel wahlweise mit im Innern des oberen Teils angeordneten ringförmigen Dichtungs- und Gleitflächen versehen sind. In einfacher Weise wird diese Fläche von der Berührungsfläche zwischen der wulst-oder flanschartig ausgebildeten Oberkante des einen Mantels und der Dachoberfläche des ,anderen Mantels gebildet.
  • Um .die somit erzielte ringförmige Abdichtung der Dachfläche auszunutzen, ist es zweckmäßig, den einen Mantel in an sich bekannter Weise mit einem Deckel zu versehen, der einen innerhalb der ringförmigen Dichtungs-und Gleitfläche liegenden und von, ihr gegen Eindringen von Wasser oder Wasserdampf geschützten Raum für das Anbringen von beispielsweise elektrischen Ausrüstungsteilen überdeckt. Gegebenenfalls kann auch die Dichtungs- und Gleitfläche mit einer -besonderen Dichtung aus Dichtungswerkstoff, wie Gummi io, dgl., versehen werden.
  • Einige zweckmäßige Ausführungsformen einer Geschirrwaschmaschine nach der Erfindung sind in Fig. i und 2 der Zeichnung, veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i deinen sienkrdechten Schnitt durch die Geschirr@vaschm,aschne, Fig. 2 leinen Schnitt des oberen Teils deiner anderen Ausführungsform.
  • In Fig. i bezeichnet io einen Tisch mit einer kreisförmigen Öffnung 2, in welche die Geschirrwaschmaschine eingesetzt ist und von einem in die öffnung deingdepaßten Ring 3 getragen wird. Dieser Ring ist mit -einem Blechzylinder fest verbunden, dessen .oberhalb des Tisches gelegener Teil einen inneren .Mantel 4 des Maschinengehäuses bildet. Der unter den Tisch binabragendde Teil des Blechzylinders bildet leinen Behälter 5 für das Spülwasser. Der innere Mante14 des Gehäuses wird von einem äußeren Mantel 6 umschlossen.
  • Beide Mäntel. sind in der Ausführung gemäß der Zeichnung zylindrisch, und der äußere Mantel ist auf dem inneren festen Mantel drehbar. Die wulstartig umgebogene Unterkante des äußeren Mantels 6 tritt in eine durch den Ring 3 gebildete Rinne ein, so daß zwischen den Mänteln ausleckendes Wasser von der Rinne aufgefangen wird. Sowohl der äußere als auch der innere Mantel haben zwei,einander dentgegengesetzte öffnungen 8 und 9. Bei der in Fig. i gezeigten gegenseitigen Stellung der Mäntel sind die Öffnungen geschlossen, d. h. das Gehäuse ist geschlossen, indem die ganzen Wandteile des äußeren Mantels 6 die Öffnungen 9 des inneren Mantels 4 decken und diele Wandteile dieses Mantels die Öffnungen 8 des äußeren Mantels 6 ebenfalls decken. Wird der äußere Mantel 6 um eine Viertelumdrehung aus der in ,der Zeichnung dargestellten Stellung gedreht, was mittels Beindes nicht dargestellten Handgriffs erfolgt, so werden sämtliche Öffnungen aufeinander zur Deckung gebracht, wobei das Gehäuse quer hindurch .offen ist. Ein im Gehäuse stehender Korb mit fertig gespültem Geschirr kann dann auf Schienen i i durch die eine Seite des Gehäuses hinausgeschoben werden, während dein neuer Geschirrkorb auf ,der entgegengesetzten Seite hineingeschoben wird, worauf das Gehäuse durch die Zurückdrehung des Mantels 6 um eine Viertelumdrehung von neuem geschlossen wird.
  • Das Spülen erfolgt in an sich bekannter Weise durch Bespritzung des Geschirrs von ,oben und von unten mittels drehbarer RReaktionsdüsen i 2, zu welchen Warmwasser aus dem Behälter 5 durch ein Saugsieb 7 und Leitungen 13, 14 mittels seiner von einem Motor 16 getriebenen Pumpe 15 gepreßt wird. Die Nachspülung erfolgt mit Rieseldüsen 17, die durch eine Leitung i 8 mit deinem Warm-Wasserzulauf i9 in Verbindung steht. Die Nachspülung wird mittels eines Anlaßgriffs 20 geregelt, welcher durch eine Stange 21 mit einem geeigneten Einlaßventil22 verbunden ist: Mit dem Griff 2o ist zweckmäßig .auch eine Kontaktvorrichtung verbünden, mittels welcher der die Pumpe 15 treibende Motor 16 angelassen oder zum Stillstand gebracht wird: ' Von der durch den Ring 3 gebildeten Rinne 24 erstrecken sich ein doder mehrere Ablaßrohre 25 nach dem Behälter 5. Das innerhalb des Gehäuses kräftig herausgespritzte Wasser dringt teilweise zwischen die Mäntel 4 und 6 hinein und in die unter der Unterkante des Mantels 6 angeordnete Rinne 24 hinab. Wenn das Spülwasser aus dem Behälter 5 in das Gehäuse aufgepumpt wird; entsteht im Behälter 5 ein Unterdruck, der sich der Rinne 24 durch den Auslaß 25 mitteilt, wobei das -in diese gelangende Wasser nach dem Behälter 5 schnell entweicht. In dieser Weise entleert sich die Rinne, je nachdem das Wasser in diese gelangt, und das Wasser wird daran ,gehindert, über den Tisch i hinauszufließen.
  • Das warme Spülwasser wird in den Bekälter 5 durch deine Düse 23 hineingeführt, welche so gerichtet ist, daß der einströmende Wasserstrahl (oder Strahlen) die Innenseite des Behälters 5 unter spitzem Winkel trifft, während der Strahl. gleichzeitig schräg nach oben gerichtet wird; wodurch er die Innenseite des Behälters 5 sehraubienlinienförtnig bestreicht und somit die genannte Innenseite bei jedem neuen Wasseraüfguß reinspült.
  • Gemäß Fig. i ruht der äußere Mantel 6 mit seiner wulstartig ausgebildeten Oberkante 26 auf der Oberkante des festen Mantels 4. Beim Drehen des äußeren Mantels 6 gleitet die Kante 26 leicht auf der Oberkante des inneren Mantels 4, während die Berührungsfläche eine j genügende Abdichtung gegen zwischen den Mänteln emporsteigendes Wasser oder Wasserdampf gewährleistet. Ein auf Konsolen 27 ruhender Deckel 28 schließt den dadurch entstandenen trockenen Raum oberhalb des Manteldaches ab, wo gegebenenfalls eine Glühlampe 29 zur Beleuchtung des Gehäuseinnern durch das Fenster 30 .angeordnet ist. Selbstverständlich kann aber auch der Deckel 28 weggelassen werden.
  • Fig.2 zeigt eine etwas geänderte Ausführung ,der Mantellagerung, indem der innere Mantel 4 in diesem Falle eine wulstaxtige Ausbildung seiner Oberkante 3 i hat und sich mit dieser Kante gegen die Innenseite ,der dem i äußeren Mantel 6 gehörigen Dachoberfläche 32 stützt. Durch das Anbringen einer Zwischenwand 33 im inneren Mantel kann auch in diesem Falle ein abgedichteter Zwischenraumerhalten und zum Anbringen von beispielsweise elektrischen Ausrüstungsteilen ausgenutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Geschirrwaschmaschine, deren Gehäus@e aus im Verhältnis zueinander bewegbaren, einander überdeckenden und mit seitlichen Öffnungen versehenen Mänteln besteht, von denen vorzugsweise der eine Mantel von dem anderen abgehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäntel (q., 6) wahlweise mit im Innern des oberen Teils angeordneten ringförmigen Dichtungs- und Gleitflächen (26,31) versehen sind.
  2. 2. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtungs- und Gleitfläche von der Berührungsfläche zwischen der wulstioder flanschartig ,ausgebildeten Oberkante (26 oder 31) des seinen Mantels (6 oder q.) und der Dachoberfläche des anderen Mantels (q. oder 6). gebildet ist.
  3. 3. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Mantel (6 oder q.) mit seinem Deckel (28oder 3 3) versehen ist, der einen innerhalb der ringförmigen Dichtungs- und Gleitfläche (26 oder 33) liegenden und von ihr gegen Eindringen von Wasser oder Wasserdampf geschützten Raum für das Anbringen von beispielsweise elektrischen Ausrüstungsteilen überdeckt. q.. Geschirrwaschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungs- und Gleitfläche (26 oder 31) mit einer besonderen Dichtung aus Dichtungswerkstoff, wie Gummi o. dgl., versehen ist.
DEA77006D 1935-09-10 1935-09-10 Geschirrwaschmaschine mit zueinander bewegbaren, einander ueberdeckenden und mit seitlichen OEffnungen versehenen Maenteln Expired DE661575C (de)

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