DE478981C - Fluesigkeitsmotor mit sechs sternfoermig angeordneten Zylindern - Google Patents

Fluesigkeitsmotor mit sechs sternfoermig angeordneten Zylindern

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DE478981C
DE478981C DES67875D DES0067875D DE478981C DE 478981 C DE478981 C DE 478981C DE S67875 D DES67875 D DE S67875D DE S0067875 D DES0067875 D DE S0067875D DE 478981 C DE478981 C DE 478981C
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piston
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/04Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinders in star or fan arrangement
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Description

  • Flüssigkeitsmotor mit sechs sternförmig angeordneten Zylindern Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsmotoren mit sechs sternförmig angeordneten Zylindern, deren hin und her gehende Kolben durch Stützrollen mit einer Kurvenbahn zusammenwirken, während der gemeinsame Steuerhahn nach den Zylindern hin vier radiale Durchlaßöffnungen, zwei für den Einlaß und zwei für den Auslaß des Treibmittels, hat, die zueinander rechtwinklig angeordnet sind. Dabei kann der die-Zylinder enthaltende Block umlaufen, wogegen die Kurvenbahn und der Steuerhahn feststehen, oder aber es können der die Kurvenbahn bildende Motorteil und der Steuerhahn gegenüber dem feststehenden Zylinderblock umlaufen.
  • Gegenstand der Erfindung ist die besondere Gestaltung der Durchlaßöffnungen des Steuerhahnes, wodurch die Stöße vermieden werden, welche für gewöhnlich in diesenKraftmaschinen durch das ungleichmäßige Fließen des Treibmittels hervorgerufen werden.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Abb. i in vollen Linien die besondere Gestalt der Öffnungen des Steuerhahnes gemäß der Erfindung, in gestrichelten Linien eine längliche Steueröffnung, wie sie bisher allgemein vorgesehen wurde, und in strichpunktierten Linien einen gewöhnlichen rechteckigen Querschnitt. Abb. a ist ein Längsschnitt durch den Motor nach der Linie XOY in Abb.3. Abb.3 eine Seitenansicht des Zylinderblocks mit einem Schnitt durch die Achse eines Zylinders, Abb. 4 eine Seitenansicht des Steuerhahnes, Abb. 5 ein Längsschnitt durch denselben nach der Linie GHI in Abb. 6. Abb. 6, 7 und 8 sind Querschnitte durch den Steuerhahn nach den Linien A-B, C-D und E-F in Abb. 4. Abb. 9 zeigt die schematische Abwicklung der Steueröffnungen.
  • Im Ausführungsbeispiel steht der Steuerhahn i fest und wird durch das Gestell 14 getragen. Der von den Zylindern io und den Verbindungsrippen i i gebildete Block dreht sich um den Steuerhahn i und nimmt die Welle i a mit, welche durch Keile 13 in dem Block befestigt ist. Die Kolben z haben Führungsbolzen 3, die in radialen, seitlichen Schlitzen der Zylinder gleiten und deren äußere, durch Kugellager getragene Rollen 15 sich gegen die Kurvenbahn 4 in dem Gestell 14 stützen. Die Gestalt dieser Kurvenbahn ist exzentrisch zu der Wellenachse und derartig, daß jeder Kolben z während einer Umdrehung des Zylinderblocks io einen oder mehrere Doppelhübe machen muß.
  • Der Hahn i hat innerhalb des Zylinderblocks ein zylindrisches Stück, welches von vier Längskanälen c, c und d, d durchbohrt ist. Diese Kanäle enden an den Steueröffnungen a, a und b, b, welche den Hahn in der mittleren Radialebene der kreisrunden Öffnungen h in dem Boden der Zylinder ro durchbrechen. Am anderen Ende münden die Kanäle d, d in die Öffnungen 5, 5 aus, welche nach einer-Ringnut/ (Abb. 2, 5 und 7) führen, während die Kanäle c, c in Öffnungen 6, 6 münden, welche eine Ringnut e (Abb. 2, 5 und 8) anschließen. Die Ringnuten e und f des Hahnes z müssen den Ringnuten 16 und 1 7 des Gestelles 14 gegenüberliegen. Der Kanal 7 zum Einlaß des Treibwassers mündet in die Ringnut 17 und der Auslaßkanal 8 in die Nut 16.
  • Sobald die Druckflüssigkeit durch den Kanal 7 in die übereinanderliegenden Nuten 17 und f eintritt, geht sie durch die Löcher 5 des Hahnes i, durchströmt die Kanäle d, d und tritt durch die Öffnungen b, b. Wenn nun die Öffnung h eines Zylinders i o vor diese Üffnungenb, b gelangt, so tritt das Druckmittel in diesen Zylinder und treibt den Kolben 2 nach außen, welcher durch den Gegendruck seiner Rollen 15 von der feststehenden Führungsbahn 4. eine Drehung des Zylinderblocks i i bewirkt (vgl. Abb. 9, Stellung hl). Ist der Kolben 2 am Ende seines Auswärtshubes angelangt, so hat sich die Öffnung h desselben Zylinders bis in die Stellung h° (Abb. 9) verschoben und deckt sich nicht mehr mit der öffniuig .b des Steuerhahnes. Bei weiterer Drehung des Zylinderblocks kommt die Öffnung h vor eine Auslaßöffnung a des Steuerhahnes. Das durch den Rückgang des Kolbens 2 unter dem Einfluß des Gegendruckes von der Führungsbahn 4 auf die Rollen 15 ausgetriebene Druckmittel entweicht durch einen Kanal c, eine Öffnung 6 und die üb ereinanderliegenden Nuten e und 16 nach dem Austrittskanal 8.
  • Es hat sich gezeigt, daß trotz zweckentsprechender Gestalt der Kurvenbahn .4 für die Stützrollen 15 der Kolben 2 zum gleichmäßigen Ein- und Ausströmen des Druckmittels die Gestalt der Öffnungen des Hahnes nicht .gleichgültig gewählt werden kann, und daß im besonderen die bekannte ovale Gestalt, welche in Abb. i gestrichelt angedeutet ist, Stöße und Schwingungen in der Kraftmaschine hervorruft. Dagegen sichert die Gestalt der Durchlaßöffnungen, die in Abb. i voll ausgezogen ist und das Wesen der Erfindung bildet, ein regelmäßiges und gleichförmiges Strömen des Druckmittels durch die Kraftmaschine hindurch, wobei alle Stöße vermieden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Flüssigkeitsmotor mit sechs sternförmig angeordneten Zylindern, gemeinsamer Kurvenbahn für deren Kolben und -gemeinsamem Steuerhahn, der vier rechtwinklig gegeneinander versetzte radiale Öffnungen für den Ein- und Auslaß der Treibflüssigkeit hat, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Öffnungen (a, b) des Hahnes (i) bei kreisförmigem Querschnitt des Verbindungskanals (h) in den Zylinderboden je gegeneinander einwärts gebogene Steuerkanten haben.
DES67875D 1923-12-08 1924-11-30 Fluesigkeitsmotor mit sechs sternfoermig angeordneten Zylindern Expired DE478981C (de)

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