DE440265C - Fluessigkeitskolbengetriebe - Google Patents

Fluessigkeitskolbengetriebe

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DE440265C
DE440265C DEM88868D DEM0088868D DE440265C DE 440265 C DE440265 C DE 440265C DE M88868 D DEM88868 D DE M88868D DE M0088868 D DEM0088868 D DE M0088868D DE 440265 C DE440265 C DE 440265C
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MAGDEBURGER WERKZEUGMASCHFAB
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    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
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    • F01B3/10Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto
    • F01B3/103Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block
    • F01B3/109Control of working-fluid admission or discharge peculiar thereto for machines with rotary cylinder block by changing the inclination of the axis of the cylinder barrel relative to the swash plate
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Description

  • Flüssigkeitskolbengetriebe. Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitskolbengetriebe, bei welchem die treibende oder die getriebene Welle durch den Zylinderblock hindurchgeht. Es sind schon Getriebe bekannt, bei «-elchen die Längsachse der Zylinder parallel zur Hauptwelle angeordnet ist, und hei der eine Veränderung des Kolbenhubes dadurch herbeigeführt wird, daß die Kolben mit Hilfe irgendeines Mittels, beispielsweise eines den Zylinderblock umgebenden Ringes, verstellt «-erden. Bei dieser Anordnung muß der umgebende Ring die Kolbenrückdrücke aufnehmen. Da er gleichzeitig einen großen Durchmesser und entsprechend große Umfangsgeschwindigkeit hat, macht die Aufnahme dieser Rückdrücke Schwierigkeiten.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Bauarten wird gemäß der Erfindung der Zylinderblock um eine zur Hauptwelle senkrecht stehende Achse gedreht, so daß die Längsachse des Zylinderblockes dann einen Winkel mit der Längsachse der Hauptwelle bildet. Hierdurch wird gleichfalls eine Veränderung des Kolbenhubes herbeigeführt, derart, daß der Kolbenhub sich verringert, je kleiner der Winkel zwischen Längsachse des Zylinderblocks und Achse der Hauptwelle wird. Wenn beide Achsen zusammenfallen, die Kolben also parallel zur Hauptwelle stehen, dann ist der Kolbenhub gleich Null. Während also der Zylinderblock derart verstellt werden kann, daß seine Achse mit der Hauptachse einen veränderlichenWinkel bildet, sind die Kolben mit der Hauptachse drehbar verbunden.
  • Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß die Rückdrücke von den Lagerstellen der Welle aufzunehmen sind, die einen kleinen Durchmesser haben und an denen infolgedessen eine geringe Umfangsgeschwindigkeit herrscht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch das Getriebe, das als Flüssigkeitsmotor oder auch als Flüssigkeitspumpe verwendet werden kann; Abb.2 zeigt einen wagerechten Schnitt. Die Hauptachse i ist in dem Gehäuse 2 gelagert. Sie trägt einen Ring 3, der die Zapfen d. aufnimmt, auf denen die Steine oder Kugeln 5 sitzen, die in den Kolben 6 gelagert sind, so daß sich die Kolben gegenüber der Hauptwelle drehen können. Die Kolben bewegen sich in einem Zylinderblock 7, der in einem gehäuseartigen Führungsstück 8 umläuft. Dieses Führungsstück hat beispielsweise unten einen Zapfen 9, der in dem Gehäuse 2 gelagert ist, und oben einen Zapfen io, der ebenfalls im Gehäuse 2 gelagert und hohl ist und zum Zutritt der Druckflüssigkeit dient. Die Anwendung gehäuseartiger Führungsstücke mit hohl ausgebildeten zylindrischen Zapfen ist bei anderen Arten von Flüssigkeitsgetrieben schon bekannt. Die Zuführung der Druckflüssigkeit erfolgt durch den Gehäusestutzen i i. Das Führungsstück 8 wird durch zwei Deckel 12 und 13 abgeschlossen, welche sich gegen die im Zylinderblock angebrachten Steuerscheiben 14 legen. Der Zutritt der Druckflüssigkeit zu den Zylindern erfolgt also von dem Stutzen i i durch den hohlen Zapfen io und die Kanäle 15 in den Deckeln 12 und 13, der Ablauf durch die Öffnungen 16 in das Gehäuse. Der Austritt aus dem Gehäuse erfolgt durch den Stutzen 17.
  • Dreht man nun (las Führungsstück 8 mit dem darin liegenden Zylinderblock um die senkrechte Welle A-A, so nehmen diese Teile eine schräge Lage zur Hauptwelle i ein, wie dies aus Abb.2 ersichtlich ist. Hierdurch wird aber der Kolbenhub geändert und damit das Getriebe geregelt. Um eine Abdichtung des umlaufenden Zylinderblocks gegenüber den Deckeln 12 und 13 zu ermöglichen, können entweder die Steuerscheiben 14., die noch mit besonderen Manschetten versehen sein können, gegen die Deckel gedrückt werden, oder der 7 wird zweiteilig ausgeführt, wobei beide Teile in der Mitte etwa mit einer Eindrehung ineinandergreifen (Abb.2). Die beiden Teile des Zylinderblocks werden dann durch den Flüssigkeitsdruck gegen die Dekkel gedrückt, und - dadurch wird eine Ah-(lichtung herbeigeführt.
  • Der Zulauf und der Ablauf der Flüssig-]zeit können durch die Zapfen erfolgen. In diesem Falle müssen beide Zapfen hohl ausgeführt sein. Wenn wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel die drucklose Flüssigkeit in das Gehäuse :2 eintritt, so erfolgt ihr Abfluß durch einen Gehäusestutzen 17.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitskolbengetriebe, bei welchem die treibende oder die getriebene Welle durch den Zylinderblock hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderblock (7) zur Veränderung des Kolbenhubes um eine zur Hauptwelle (i) senkrechte Achse drehbar angeordnet ist, während die zylindrischen Kolben selbst mit der Hauptwelle drehbar verbunden sind.
  2. 2. Flüssigkeitskolbengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderblock in einem gehäuseartigen Führungsstück (8) ruht, welches zylindrische Zapfen (9, io) trägt, von denen einer oder beide Zapfen hohl ausgebildet sind, um durch die Zapfen und die das Gehäuse (8) abschließenden Dekkel (12, 13) das Treibmittel in die Zylinderräume des Blockes eintreten zu lassen.
  3. 3. Flüssigkeitskolbengetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einen oder beide Zapfen (9, io) die Druckleitung angeschlossen ist, während der Zu- bzw. Abfluß des drucklosen Treibmittels durch einen an dem feststehenden äußeren Gehäuse (2) angebrachten Stutzen (17) erfolgt. ¢. Flüssigkeitskolbengetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderblock (7) aus zwei Teilen besteht, die beim Betrieb durch die Druckflüssigkeit gegen die Deckel des Gehäuses gepreßt werden und dadurch eine Abdichtung bewirken.
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