DE839301C - Steuerungseinrichtung fuer Umlaufraedergetriebe - Google Patents

Steuerungseinrichtung fuer Umlaufraedergetriebe

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DE839301C
DE839301C DES4436A DES0004436A DE839301C DE 839301 C DE839301 C DE 839301C DE S4436 A DES4436 A DE S4436A DE S0004436 A DES0004436 A DE S0004436A DE 839301 C DE839301 C DE 839301C
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chambers
control device
housing
braking
pressure medium
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DES4436A
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MECANIQUE NAVALE GENDRON SARL
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MECANIQUE NAVALE GENDRON SARL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/04Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being hydraulic or pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Steuerungseinrichtung für Umlaufrädergetiiebe Es sind bereits Einrichtungen an Umlaufrädergetrieben bekannt, welche durch Bremsung oder Festlegung bestimmter Zahnräder oder des Umlaufräderträgers die Änderung der Geschwindigkeit oder die Umsteuerung der Bewegung zwischen einer treibenden Welle und einer getriebenen Welle gestatten.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Steuereinrichtung für Umlaufrädergetriebe, insbesondere solchen, die zum Antrieb in Schiffen verwendbar sind.
  • Ne den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daB sie ein einziges Bremsglied aufweist, welches, ohne sieh zu drehen, axial so gleiten kann, daB es das eine oder das andere von zwei sich drehenden Getriebeteilen, die beiderseits dieses Bremsgliedes angeordnet sind, dadurch bremsen oder feststellen 'kann, daB es mit diesen in Berührung kommt oder eine wirkungslose Zwischenstellung einnehmen kann. . Dieses Bremsglied gestattet so die Erzielung von zwei Betriebszuständen im Getriebe, z. B. einen Vorwärtsgang und einen Rückwärtsgang.
  • Das axial' verschiebbare Bremsglied weist vorzugsweise zwei symmetrische konische Flächen auf, welche entsprechende, mit den festzustellenden drehbaren Getriebeteilen starr verbundene Flächen bremsen und dann blockieren können. Die Verstellung des Bremsgliedes kann durch eine beliebige mechanische, hydraulische, pneumatische oder elektrische Kraft erfolgen.
  • Ferner enthalten in der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung das Bremsglied und der feststehende Träger, auf oder in welchem dieses Bremsglied gleitet, eine oder mehrere Zwischenwände und Quernuten, welche so angeordnet sind, daß man das Bremsglied in der einen oder der anderen Richtung axial gleitend verschieben kann, indem man ein Druckmittel zwischen gegenüberliegende Flächen der Wände und Nuten einleitet, wobei elastische Mittel vorgesehen sind, um das Bremsglied in seine unwirksame Stellung zurückzuführen, wenn keine Druckmittelzufuhr stattfindet.
  • Die Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Bremsglied auf, das an der Innenfläche des Gehäuses des Umlaufrädergetriebes gleitet und eine einzige Nut an seinem äußeren Umfang aufweist, während das Gehäuse mit einer festen Wand versehen ist, welche diese Nut in zwei getrennte Kammern teilt, wobei je ein Kanal in jede dieser beiden Kammern mündet, wobei ein Verteiler gestattet, ein Druckmittel durch den einen oder den anderen dieser Kanäle zuzuführen, so -daß das Bremsglied in der einen oder der anderen Richtung verstellt wird, wobei eine Druckmittelquelle den Verteiler speist und in jeder der beiden Kammern angeordnete Federn den Bremsring bei Unterbrechung der Druckmittelzufuhr in den Kammern in seine unwirksame Stellung zurückführen.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, daß eine große Fläche zur Verfügung steht, auf welche der Druck des Druckmittels wirkt, und zwar entweder durch die Zahl der in dem Bremsglied und seinem Träger vorgesehenen Nuten und Zwischenwände oder durch den großen Durchmesser des Bremsringes, welcher an der Innenfläche des Gehäuses gleitet, oder durch die Kombination dieser beiden Mittel.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsform hervorgehen, welche als Beispiel gewählt ist und für ein Umkehr- und Untersetzungsgetriebe für Schiffe verwendbar ist.
  • Die Beschreibung nimmt auf die Zeichnungen Bezug.
  • Fig. i ist eine schematische Schnittansicht eines mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Umkehr- und Untersetzungsgetriebes; Fig. i a und i b sind Schnitte des Druckmittelverteilers in zwei besonderen Stellungen; Fig.2 ist eine ausführliche und teilweise geschnittene Ansicht desselben Umkehr- und Untersetzungsgetriebes.
  • Bei dem auf den Zeichnungen dargestellten Umkehr- und Untersetzungsgetriebe erfolgt die Übertragung der Bewegung zwischen der treibenden Welle i und der getriebenen Welle 2 mit Hilfe eines Umlaufrädergetriebes mit zwei Sonnenrädern 3 und 4, von denen das erste lose auf der treibenden Welle drehbar ist, während das zweite mit der getriebenen Welle fest verbunden ist, einem Umlaufräder tragenden Gehäuse 5, welches sich um die Achse der Sonnenräder drehen kann, und schließlich drei Umlaufrädern 6, 7 und 8, welche auf der im Gehäuse 5 drehbaren Welle 9 befestigt sind. Ein Sonnenrad 9° ist auf der treibenden Welle i befestigt und steht dauernd mit dem mittleren L?mlaufrad 7 im Eingriff. Das Ende der treibenden Welle ist in einem Rollenlager io (Fig. 2) gelagert, welches im Innern des mit der getriebenen Welle fest verbundenen Sonnenrades 4 angeordnet ist. Der Umlaufräderträger 5 ist in zwei Rollenlagern I i und 12 gelagert, von denen das erste auf der getriebenen Welle und das zweite auf einem mit dem Sonnenrad 3 fest verbundenen zylindrischen Teil angeordnet ist. Die die Umlaufräder tragende Welle 9 ist in einem Rollenlager 13 und einem Kugellager 14 gelagert. Die Schaltung des Vorwärtsganges und des Rückwärtsganges erfolgt durch Stillsetzung des Sonnenrades 3 mittels der mit diesem Sonnenrad starr verbundenen Kupplungsscheibe 15 bzw. des Umlaufräderträgers 5. Die Bremswirkung erfolgt, wie weiter unten ausgeführt, über die konischen Flächen 16 und 17, die an dem Umlaufräderträger 5 bzw. an der Kupplungsscheibe 15 befestigt sind.
  • Der Vorwärtsgang wird durch Festlegung des Umlaufräderträgers erhalten. In diesem Fall erfolgt die Übertragung der Bewegung zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle über das Antriebszahnrad 9°, das Umlaufrad 7, das Umlaufrad 6 und über das mit der getriebenen Welle fest verbundene Sonnenrad 4. In diesem Gang ist das Übersetzungsverhältnis bei dem dargestellten Beispiel kleiner als i, so daß die Drehgeschwindigkeit zwischen der treibenden Welle und der getriebenen Welle herabgesetzt wird.
  • Der Rückwärtsgang wird durch Festlegung der Kupplungsscheibe 15 und somit des mit ihr starr verbundenen Sonnenrades 3 erhalten. In diesem Falle dreht sich der Umlaufräderträger um sich selbst, da sieh das Umlaufrad 8 auf dem Sonnenrad 3 abrollt, welches feststeht. Die Abmessungen der verschiedenen Zahnräder des Getriebes sind so gewählt, daß die getriebene Welle 2 durch das Umlaufrad 6 in umgekehrter Richtung wie die treibende Welle i und mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die angenähert gleich der Geschwind digkeit des Vorwärtsganges ist. Wenn eine Bremsung weder auf den Umlaufräderträger noch auf die Kupplungsscheibe 15 erfolgt, bleibt die getriebene Welle 2 in Ruhe, da dann der Umlaufräderträger leer umlaufen kann.
  • Die Bremseinrichtung besteht aus einem doppelkonischen Bremsring 18, der an der Innenwand des Gehäuses des Umlaufrädergetriebes gleiten kante: Dieser Bremsring ist durch in der Wand des Gehäuses befestigte Stifte i9 an einer Drehung verhindert und kann drei Stellungen einnehmen: eine mittlere Stellung, in welcher keine Bremsung erfolgt, und zwei Endstellungen, in welchen er entweder mit der konischen Fläche 16 oder mit der konischen Fläche 17 zur Bremswirkung in Verbindung tritt.
  • Der Umlaufräderträger 5 und die Kupplungsscheibe 15 legen sich gegen die mit dem Gesamtgehäuse fest verbundenen Kupplungsscheiben 54 bzw. i5° an, wenn sie der Einwirkung des doppelkonischen Bremsringes 18 unterworfen werden; Diese Kupplungsscheiben nehmen die durch den Bremsring ausgeübte Druckkraft in der Längsrichtung auf und bewirken die Stillegung des Umlaufräderträgers bzw. der Kupplungsscheibe.
  • Der Bremsring weist an seinem äußeren Umfang eine Nut 2o auf, in die eine Wand 21 des Gehäuses eingreift, welche die Nut in zwei Kammern 22 und 23 teilt. Die Wand 21 befindet sich in der Mitte der Nut 20, wenn sich der Bremsring 18 in seiner unwirksamen Mittelstellung befindet. Zwei Kanäle 24 und 25 münden in die Kammern 22 und 23 und gestatten, einen Druck in der einen oder der anderen dieser Kammern auszuüben, um entweder den Vorwärtsgang oder den Rückwärtsgang zu erhalten. Zwei Federn 26 und 27, die in' je .einer Kammer untergebracht sind, führen den Bremsring 18 in seine Mittelstellung zurück, wenn keine der Kammern einem Druck ausgesetzt ist.
  • Der Druckmittelkreislauf wird durch das in dem Gehäuse des Umkehr- und Untersetzungsgetriebes enthaltene Schmieröl gespeist, und zwar saugt eine durch die treibende Welle über Zahnräder 29 und 30 angetriebene Pumpe 28 das 01 in dem Gehäuse durch einen Filter 31 und eine Leitung 32 an. Das durch die Pumpe angesaugte 0I wird durch eine Leitung 33 .in einen Verteiler 34 gefördert, von dem auf Fig. i ein schematischer Schnitt angegeben ist, der von an sich beliebiger bekannter Bauart sein kann und keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet. Dieser Verteiler kann in drei verschiedene Stellungen gebracht werden. In der der Fig. i entsprechenden Stellung des Verteilers gelangt das durch die Pumpe geförderte (51 durch die Leitung 36 in die Kammer 22 und drückt infolgedessen den doppelkonischen Bremsring nach links und legt damit den Umlaufräderträger 5 fest. Man erhält so den Vorwärtsgang.
  • In der in Fig. i a dargestellten Stellung des Verteilers gelangt das durch die Pumpe geförderte 0I durch die Leitung 35 in die Kammer 23 und drückt den doppelkonischen Bremsring nach rechts, womit die Kupplungsscheibe 15 und infolgedessen das mit dieser fest verbundene Sonnenrad 3 festgelegt wird. Man erhält so den Rückwärtsgang.
  • In der in Fig. i b dargestellten Stellung des Verteilers steht keine der Kammern 22 und 23 unter Öldruck, so daß sich der doppelkonische Bremsring unter Wirkung der beiden Federn 26 und 27 in seiner Mittelstellung, d. h. in seiner unwirksamen Stellung, befindet.
  • Wenn der Öldruck in einer der beiden Kammern 22 oder 23 wirksam wird, erfolgt der Riickfluß des Öls in das Gehäuse durch eine der Leitungen 35 oder 36 und durch die Leitung 37, welche an dem oberen Teil des Gehäuses über die Öffnung 38 in dieses mündet. Ein Druckbegrenzer 39 ist von der Leitung 33 abgezweigt, welche die Pumpe mit dem Verteiler verbindet. Er leitet das durch die Pumpe geförderte 0I über die Leitung 4o unmittelbar zu der Offnung 38 und dem Gehäuse, falls durch eine Störung ein Überdruck auftritt.
  • Es geht klar aus der vorstehenden Beschreibung hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet, den Steuerdruck auf eine sehr große Fläche auszuüben und infolgedessen diesen Druck vorteilhaft herabzusetzen. Ferner ist die gleichzeitige Bremsung des Umlaufräderträgers und der Kupplungsscheibe unmöglich, so daß die Schäden, welche in anderen bekannten Vorrichtungen -durch eine solche Bremsung verursacht werden können, vollkommen ausgeschlossen sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner den Vorteil auf, daß die Abnutzung der Bremsglieder durch eine einfache Vergrößerung des Hubes des doppelkonischen Bremsringes selbsttätig ausgeglichen wird. Es ist ferner zu bemerken, daß die Umsteuerung wegen des in der nicht dem Druck der Pumpe unterworfenen Kammer 22 oder 23 vorhandenen Gegendrucks weich erfolgt.
  • Schließlich weist das Bremsorgan infolge der Tatsache, daß es nur axial gleiten kann, ohne sich drehen zu können, nicht die Nachteile auf, welche bekannten ' Bremsorganen anhaften, welche durch Ein- und Ausschrauben verstellt werden und dazu neigen, sich entweder festzuklemmen oder nicht mit den festzustellenden drehbaren Organen in Berührung zu kommen. .
  • Man kann zusammenfassend sagen, daß die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung betriebssicher und unverstellbar ist.
  • Man kann an den Einzelheiten der beschriebenen Vorrichtung zahlreiche Abwandlungen vornehmen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerungseinrichtung für Umlaufrädergetriebe, gekennzeichnet durch ein einziges Bremsglied, welches, ohne sich zu drehen, axial so gleiten kann, daß es das eine oder das andere von zwei sich drehenden Getriebegliedern, welche beiderseits des sich nicht drehenden Bremsgliedes angeordnet sind, dadurch feststellen kann, daß es mit diesen zur Bremswirkung in Berührung kommt oder eine unwirksame Zwischenstellung einnehmen kann.
  2. 2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen Drehung gesicherte axial verschiebbare Bremsglied zwei konische Flächen aufweist, die so angeordnet sind, daß die eine oder die andere Fläche mit entsprechenden konischen Flächen zur Bremswirkung in Berührung kommen kann, die ihrerseits auf einem drehbaren Getriebeglied angeordnet sind, und zwar je nach der Richtung, in welcher das Bremsglied verstellt wird.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied und der Träger, auf oder in welchem das Bremsglied axial gleitet, eine oder mehrere Zwischenwände und Quernuten aufweisen, die so angeordnet sind, daß das Bremsglied in der einen oder der anderen Richtung durch ein zwischen die gegenüberliegenden Seiten der Wände geleitetes Druckmittel verschiebbar ist, wobei elastische Mittel vorgesehen sind, um das Bremsglied in seine unwirksame Stellung zurückzuführen, wenn die Druckkräfte des Druckmittels aufhören. .I.
  4. Steuereinrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied durch einen Ring (18) gebildet wird, der auf der Innenfläche des Getriebegehäuses gleitet und an seinem äußeren Umfang eine Nut (2o) aufweist, und das Gehäuse mit einer. festen Wand (21) versehen ist, welche diese Nut in zwei Kammern (22, 23) teilt, wobei ein Verteiler vorgesehen ist, der das Druckmittel in die eine oder die andere dieser Kammern leitet, so daß das Bremsglied in der einen oder der anderen Richtung axial verstellt wird, wobei eine Druckmittelquelle den Verteiler speist und je eine Feder (a6 und 27) in jeder dieser beiden Kammern angeordnet ist und den Bremsring bei Fehlen eines Druckes in den Kammern in seine unwirksame Stellung zurückführt.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Ansliruch 1, 3 und q, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel das Schmieröl verwendet wird, welches in dem Getriebegehäuse enthalten ist, wobei eine Pumpe dieses öl in dem Gehäuse ansaugt und zu dem Verteiler fördert, welcher es entsprechend seiner Stellung entweder in die eine der Kammern (22, 23) oder in die andere Kammer oder in das Gehäuse leitet, wobei ein Druckbegtenzer (39) an der Förderleitung der Pumpe angebracht ist.
DES4436A 1949-05-28 1950-05-26 Steuerungseinrichtung fuer Umlaufraedergetriebe Expired DE839301C (de)

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DE839301C true DE839301C (de) 1952-05-19

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DES4436A Expired DE839301C (de) 1949-05-28 1950-05-26 Steuerungseinrichtung fuer Umlaufraedergetriebe

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DE (1) DE839301C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074942B (de) * 1960-02-04 Chesham Buckinghamshire Thomas Hindmarch (Großbritannien) Umlaufrädergetriebe mit druckmittelbetätigter Reibungsbremse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074942B (de) * 1960-02-04 Chesham Buckinghamshire Thomas Hindmarch (Großbritannien) Umlaufrädergetriebe mit druckmittelbetätigter Reibungsbremse

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