DE590003C - Maschine mit kreisschwingendem Waelzkolben - Google Patents

Maschine mit kreisschwingendem Waelzkolben

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DE590003C
DE590003C DEK124265D DEK0124265D DE590003C DE 590003 C DE590003 C DE 590003C DE K124265 D DEK124265 D DE K124265D DE K0124265 D DEK0124265 D DE K0124265D DE 590003 C DE590003 C DE 590003C
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DE
Germany
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housing
machine
piston
roots
rotating piston
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DEK124265D
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HARRY SAUVEUR DIPL ING
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HARRY SAUVEUR DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/06Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents of other than internal-axis type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Maschine mit kreisschwingendem Wälzkolben Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine mit kreisschwingendem Wälzkolben und ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Steuerungsart derartiger Wälzkolbenmaschinen nach Patent 554 435.
  • Nach dem Hauptpatent wird bei einer Maschine mit kreisschwingendem Wälzkolben, der zwischen den Seitenwänden eines Gehäuses dicht gleitet und mit im wesentlichen radialen Vorsprüngen versehen ist, die Steuerung des Zu- und Abflusses des Arbeitsmittels von den radialen Vorsprüngen des Kolbens vorgenommen, die die jedem von ihnen zugeordneten, in den Seitenwänden des Gehäuses vorgesehenen Zu- und Abflußöftnungen überdecken und wieder freigeben.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei einer Maschine oder hintereinandergeschalteten Maschineneinheiten nach dem Hauptpatent, bei denen die Einlaßsteuerschlitze auf der einen und die Auslaßsteuerschlitze auf der anderen Seite der Kolben liegen, Axialschübe auftreten, die wegen der Scheibenform der Kolben Schwierigkeiten bereiten, da die dichte Führung des Kolbens zwischen den Seitenwänden des Gehäuses infolge der durch den einszitigen Druck auftretenden Abnutzung der Berührungsflächen beeinträchtigt wird und Druckverluste auftreten. Diese Schwierigkeiten werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß sowohl die Einlauf- als auch die Auslaufsteuerschlitze auf beiden Seiten des Wälzkolbens liegen, so daß auf beide Seiten des Kolbens derselbe Druck ausgeübt wird. Durch diese symmetrische Druckbelastung des Kolbens wird die Entstehung von Axialschüben von Anfang an verhindert. Werden mehrere Kolbenscheiben verwendet, so werden sie . zweckmäßigerweise parallel geschaltet und von versetzt angeordneten Exzentern angetrieben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Maschine horizontaler Bauart, bei welcher zwei kombinierte Wälzscheiben Verwendung finden. Die Scheiben sind parallel geschaltet und beidseitig beaufschlagt.
  • Abb. a ist ein Schnitt nach der Linie b-b der Abb. i.
  • Nach den Abb. i und :2 ist in dem mehrteiligen Gehäuse 3o, 31 die Welle 32 in den beiden Kugellagern 33, 34 gelagert. Die Nut 35 dient zur Aufnahme der Kupplung zum Antriebsmotor, der der Einfachheit halber nicht gezeichnet ist. Aus einem Stück mit der Welle bestehend, sind zwei Exzenter 36, 37 vorgesehen, welche gleichen Hub haben, aber um i8o° zueinander versetzt sind. Sie wirwirken unter Zwischenschaltung zweier Kugei - oder Rollenlager 38, 39 auf die beiden Wälzscheiben 40, 41, die also beide gleichartige, aber um i8o° versetzte kreisschwingende Bewegungen ausführen. Vier konzentrische Ringe 42, die durch Gummifedern 43 oder in einer sonst bekannten Weise gegen die Wälzscheiben 40 und 41 angedrückt werden, sorgen nach Art der bekannten Stopfbüchsen für die Abdichtung des eigentlichen Pumpenraumes gegen den Raum 44, der durch einen (der Einfachheit halber nicht gezeichneten) bekannten Ablauf mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Die gegeneinander in bekannter `leise befestigten Schalen 45 und 46 schützen die Kugel- oder Rollenlager 38 und 39 gegen Spritzwasser aus dein Pumpenraum.
  • Auf der Welle 32 sitzen zwei exzentrische Massen 47 und 48, die in bekannter Weise die exzentrisch wirkenden Kräfte der beiden Wälzscheiben 40 und 41 ausgleichen.
  • Die beiden Wälzscheiben gleiten dicht zwischen den vier Gehäusewänden, welche durch geeignete Teilung des Gehäuses erzeugt werden. In den Hauptteil 3o des Gehäuses wird die Platte 49 mit den Gegenzähnen 5o geschoben. Sie bestimmt die Breite für die Wälzscheibe 40. Hierauf legt sich gegen die Platte 49 das Zwischenstück 51, das, von mehreren Kanälen durchzogen, die rechte Seite der Wälzscheibe 40 und die linke Seite der Wälzscheibe 41 begrenzt. Nunmehr folgt als letzter Teil, den man in den Hauptteil 3o des Gehäuses einschieben muß, die zweite Gegenscheibe 52. Diese wird durch den Deckel 31 des Gehäuses begrenzt, der auch für den Abschluß des ganzen Pumpengehäuses dient und in bekannter (nicht dargestellter) Weise mit den übrigen Teilen verbunden wird.
  • Die Flüssigkeit gelangt in der Richtung des Pfeiles 53 in das Gehäuse. Sie teilt sich dort sofort in drei Arme. Genau so ist auch die Austrittsflüssigkeit, die in der Richtung des Pfeiles 54 das Gehäuse verläßt, in drei Arme aufgelöst. Der Zweck dieser Teilung ist die zweiseitige Beaufschlagung beider Wälzscheiben mit der Spannung sowohl der Eintrittsals der Austrittsflüssigkeit. Dadurch, daß beide Spannungen zu gleicher Zeit auf beide Seiten beider Wälzkolben wirken, wird die Entstehung einer einseitigen axialen Kraft verhindert.
  • Praktisch wird diese Wirkung dadurch erzielt, daß in den beiden Gehäusewänden, zwischen welchen jede der Wälzscheiben4o und 41 dicht gleitet, sowohl die Saugschlitze 55 als die Druckschlitze 56 einander direkt gegenüberliegen.
  • Die Teile, die in den Abb. i und a dargestellt sind, folgen genau den gleichen Bedingungen, wie sie in der Beschreibung zu Abb. i und 2 des Hauptpatentes mitgeteilt sind. Nur die Zahnformen sind etwas anders. Die Form der Zähne und die Versetzung der beiden Wälzscheiben gegeneinander, nicht nur üi bezug auf die Exzentrizitäten, sondern auch in der Zahnteilung, ermöglichen denkbar weitgetriebenen Kräfteausgleich und Gleichmäßigkeit der Förderung.
  • Wie aus Abb. a hervorgeht, übernehmen die Wälzscheiben 4o und 41 in schon beschriebener Weise nicht nur die Steuerung und Verdrängung, sondern auch die Führung, die das ungestörte Durchlaufen des Exzenterkreises für alle Punkte der Wälzscheibe gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine mit kreisschwingendem Wälzkolben, der zwischen den Seitenwänden eines Gehäuses dicht gleitet und mit im wesentlichen radialen Vorsprüngen versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuseumfanges eingreifen, nach Patent 554435, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einlauf- als die Auslaufsteuerschlitze auf beiden Seiten der Kolbenscheibe angeordnet sind.
DEK124265D 1932-02-17 1932-02-17 Maschine mit kreisschwingendem Waelzkolben Expired DE590003C (de)

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DE590003C true DE590003C (de) 1934-03-10

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DE (1) DE590003C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4025243A (en) * 1973-01-05 1977-05-24 Gresen Manufacturing Company Orbital device
WO1986004110A1 (en) * 1985-01-07 1986-07-17 Munt Dean J Iii Power conversion device
US4767294A (en) * 1985-01-07 1988-08-30 Pacific Power Systems, Inc. Power conversion device
US6332763B1 (en) * 1996-01-31 2001-12-25 Hitachi, Ltd. Displacement type fluid machine having an orbiting displacer forming a plurality of spaces

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