DE726455C - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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DE726455C
DE726455C DEN43836D DEN0043836D DE726455C DE 726455 C DE726455 C DE 726455C DE N43836 D DEN43836 D DE N43836D DE N0043836 D DEN0043836 D DE N0043836D DE 726455 C DE726455 C DE 726455C
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DE
Germany
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suction
points
rotary lobe
openings
piston
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Expired
Application number
DEN43836D
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English (en)
Inventor
Konrad Spey
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NEUE EFFZETT MOTORENFABRIK OTT
Original Assignee
NEUE EFFZETT MOTORENFABRIK OTT
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenpumpe Die Erfindung betrifft Drehkolbenpumpen, deren mit Abflachungen versehener Kolben mit mehreren Gruppen von Saug- und Drucköffnungen und im Gehäuse radial verschiebbaren Trennschiebern zusammenwirkt zur Flüssigkeitsförderung nach den verschiedenen Flugzeugenteisungsstellen.
  • Das Wesen der Erfindung besteht ,darin, daß die Saugöffnungen in einer mit Bohrungen versehenen Verteilerscheibe münden, die je nach der Anzahl der Enteisungsstellen entweder gegen eine solche mit mehr oder te@eniger Bohrungen ausgewechselt wird oder deren Bohrungen entsprechend geöffnet oder geschlossen werden, und daß der Pumpenläuferkalben gegen einen Kolben mit ein, zwei oder mehr Abflachungen ausgewechselt wird, um den einzelnen Enbeisungsistellen die Flüssigkeit in ein-, zwei- oder mehrfacher Menge zuzuführen.
  • Diese Ausbildung der Pumpe bietet den Vorteil, daß man eine ganze Reihe von Pumpen für eine verschieden große Anzahl von Enteisungsstellen und für verschiedene jeder Enteisungsstelle zuzuführende Flüs.sigkeitsmengen durch einfache Auswechselung der Verteilerscheibe und des Kolbens bauen kann, während alle übrigen Teile unverändert bleiben. Die Herstellung solcher Pumpen wird infolgedessen vereinfacht, verbilligt und beschleunigt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine- Seitenansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Drehkolbenpumpe mit elektrischem Antrieb.
  • Fig.2 ist ein waagerechter Längsschnitt durch die Pumpe, während der Antriebsmotor im Grundriß erscheint.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt nach der gebrochenen Linie A-B in Fig. 2.
  • Fig. q. ist ein Querschnitt nach Linie C-D in Fig. 2, und Fig. 5 ist ein Querschnitt nach Linie E'-F in Fig. 2.
  • Auf einer Grundplatte i ist ein Kasten 2 zur Aufnahme der elektrischen Widerstände des Antriebsmotors angeordnet. Der Kasten 2 trägt ein Gehäuse 3 zur Aufnahme des Getriebes. Die Teile i, 2 und 3 sind in einem Stück gegossen. An der einen Seite des Getriebegehäuses 3 ist der Elektromotor q., an der anderen Seite die Pumpe 5 angeordnet. Durch- ein in dem Gehäuse 3 ,angeordnetes Zahnrädergetriebe 6, 7, 8, 9 wird die Leistung des Motors q. auf die Welle i o der-Pumpe übertragen. Auf der Welle io sitzt ein zylindrischer Pumpenkolben i i, der mit einer kreisbogenförmigen Abflachung i2 versehen ist. Der Kolben ist von einem Zylinder 13 umgeben, der vier Gruppen von Saugöffnungen 14. und Drucköffnungen 15 besitzt. Zwischen je einer Saug- und Drucköffnung befindet sich ein Abschlußschieber 16, der unter der Wirkung einer Feder i 7 steht und der auf ein Röllchen i 8 einwirkt, welches an dem Umfang des Kolbens i i anliegt. Auf diese Weise wird jede Saugöffnung 14 von der dazugehörigen Drucköffnung getrennt. Jedesmal, wenn die Abflachung I2 des Kolbens i i an einer Saugöffnung 14 vorübergeht, wird eine gewisse Flüssigkeitsmenge angesaugt, die beim Überschleifen der nächsten Drucköffnung 15 in die Drucköffnung gefördert wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur eine Abflachung i2 vorgesehen. Man kann, ohne die Pumpe im übrigen irgendwie zu ändern, die Leistung derselben verdoppeln, verdreifachen oder vervierfachen, wenn man an Stelle der einen Abflachung 12 zwei, drei oder vier Abflachungen vorsieht.
  • Die Drucköffnungen i 5 des Zylinders 13 stehen durch Kanäle i 9 mit sternförmig angeordneten Druckstutzen 2o des Gehäuses der Pumpe 5 in Verbindung. Von den Druckstutzen 2o führen einzelne Leitungen unmittelbar zu den einzelnen Verbrauchsstellen. Dies bietet den Vorteil, daß Störungen in einer dieser Leitungen die anderen Leitungen 7.mbeeinflußt lassen. Würde man eine Hauptdruckleitung benutzen und von :dieser mehrere Leitungen zu den einzelnen Verbrauchsstellen abzweigen, so würden durch Verstopfung der Hauptdruckleitung sämtliche Zweigleitungen von der Pumpe abgesperrt werden.
  • Die Saugöffnungen 14 des Zylinders 13 stehen mit Bohrungen 22 einer Verteilerscheibe 23 in Verbindung. Durch Verschließen einzelner Bohrungen 22 oder Auswechseln der Verteilerscheibe 23 gegen eine solche mit weniger Bohrungen können die entsprechenden Saugöffnungen im Zylinder 13 nach der Saugseite hin abgesperrt werden.
  • Neben der Verteilerscheibe 23 sitzt ein Ring 24 mit radialen Kanälen 25, deren Enden sich mit den Bohrungen 22 der Verteilerscheibe 23 decken. Durch die Bohrungen 22 in der Verteilerscheibe 23 und durch die Kanäle 25 in dem Ring 2q. stehen die Saugöffnungen 1¢ des Zylinders 13 mit einer in dem Abschlußdeckel26 des Pumpengehäuses angeordneten . mittleren Saugleitung 2; in Verbindung. Die Saugleitung enthält ein Rückschlagventil 28 zur Sicherung der Standdichtigkeit der Pumpe. Die Verwendung einer einzigen Saugleitung vereinfacht den Aufbau der Pumpe.
  • Der Zylinder 13, die Verteilerscheibe 23 und der Ring 24 werden durch Schraubenbolzen 29 an dem Gehäuse der Pumpe 5 festgehalten.
  • Die Regelung des Elektromotors q. erfolgt nicht auf bestimmte Umdrehungszahlen, sondern auf eine bestimmte Förderleistung der Pumpe, die je nach den Erfordernissen auf den Prüfstand festgestellt wird. Auf diese Weise werden die Abweichungen, die in der Drehzahl des Motors von der Nenndrehzahl auftreten, und die Abweichungen der Nennpumpenleistung, die sich aus der unvermeidlichen Ungleichmäßigkeit bei der Fertigung ergeben, ausgeglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenpumpe, deren mit Abflachungen versehener Kolben mit mehreren Gruppen von Saug- und Drucköffnungen und itn Gehäuse radial verschiebbaren Trennschiebern zusammenwirkt zur Flüssigkeitsförderung nach den verschiedenen Flugzeugenteisungsstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (1q.) in einer mit Bohrungen (22) versehenen Verteilerscheibe (23) münden, die je nach der Anzahl der Enteisungsstellen entweder gegen eine solche mit mehr oder weniger Bohrungen ausgewechselt wird oder deren Bohrungen entsprechend geöffnet oder geschlossen werden, und daß der Pumpenläuferkolben (i i ) gegen einen Kolben mit ein, zwei oder mehr Abflachungen ausgewechselt wird, um den einzelnen Enteisungsstellen die Flüssigkeit in ein-, zwei- oder mehrfacher Menge zuzuführen.
  2. 2. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (14) des Zylinders (13) mit einer mittleren Saugleitung (27) in Verbindung stehen.
  3. 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucköffnungen (15) des Zylinders (13) mit sternförmig angeordneten Druckleitungsstutzen (20) in Verbindung stehen, von denen Leitungen zu den einzelnen Verbrauchsstellen führen.
DEN43836D 1940-02-22 1940-02-22 Drehkolbenpumpe Expired DE726455C (de)

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DE726455C true DE726455C (de) 1942-10-14

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DE (1) DE726455C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266648B (de) * 1956-07-02 1968-04-18 Arthur Edward Rineer Drehkolbenmaschine
DE1293023B (de) * 1956-11-21 1969-04-17 Whittaker Corp Als Fluessigkeitspumpe oder Fluessigkeitsmotor verwendbare Drehkolbenmaschine mit einer in Umfangsrichtung wellenfoermig verlaufenden Schraegscheibe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266648B (de) * 1956-07-02 1968-04-18 Arthur Edward Rineer Drehkolbenmaschine
DE1293023B (de) * 1956-11-21 1969-04-17 Whittaker Corp Als Fluessigkeitspumpe oder Fluessigkeitsmotor verwendbare Drehkolbenmaschine mit einer in Umfangsrichtung wellenfoermig verlaufenden Schraegscheibe

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