DE728141C - Gleichlaufvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Gleichlaufvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE728141C
DE728141C DEK146270D DEK0146270D DE728141C DE 728141 C DE728141 C DE 728141C DE K146270 D DEK146270 D DE K146270D DE K0146270 D DEK0146270 D DE K0146270D DE 728141 C DE728141 C DE 728141C
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DE
Germany
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piston
control
synchronization device
rotary valve
internal combustion
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Expired
Application number
DEK146270D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Mohr
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Fried Krupp Germaniawerft AG
Original Assignee
Fried Krupp Germaniawerft AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D25/00Controlling two or more co-operating engines
    • F02D25/02Controlling two or more co-operating engines to synchronise speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Gleichlaufvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, bei der mehrere auf Gleichlauf zu regelnde Brennkraftmaschinen durch ein Kegelradausgleichgetriebemi:teinarid:erverbunden sind, dessen Planefenradsystem auf den Steuerschieber einer wechselseitig von einem Druckmittel beaufschlagten und durch seine Bewegung die Brennstoffzufuhr der einen Maschine verstellenden Regelkolben einwirkt. Eine @deraxtige Vorrichtung genügt jedoch., wie sich gezeigt hat, noch nicht in jedem Falle den gestellten Anforderungen., insbesondere dann nicht, wenn es darauf ankommt, den gestörten Gleichlaufzus:tand möglichst mit einem einzigen Regelvorgang wiederherzustellen. Das ist :darauf zurückzuführen, da( die Brennstoffmenge durch die Bewegung des Regelkolbens zunächst nur wenig, dann aber immer stärker bis zum vollen durch die Hubbegrenzung des Kolbens gegebenen Ausmaß verändert wird. Infolgedessen nähert sich die nachz:uregelnde Maschine mit zunehmender Beschleunigung bz%v. Verzögerung dem Gleichlaufzust.and, den sie jedoch nach Erreichen nicht einhalten kann, weil die ,eingestellte Brennstoffmenge inzwischen zu groß bzw. zu klein geworden, ist. Nach Durchfahren des G1eichTaufzustandes setzt die Regelung im entgegengesetzten Sinne ein; es ergibt sich also ein Hinundherpendeln der betreffenden Maschine um die jeweils angestrebte Drehzahl.
  • Um ein solches Überregeln zu vermeiden, hat man zum Einhalten einer bestimmten, leichbleibenden Drehzahl einzelner wie auch. g g für eine ausschließlich auf mechanischem Wege durchgeführte Gleichlaufregelung mehrerer Brennkraftmaschinen die Verwendung von Hilfsmotoren vorgeschlagen. Die besondere Wirkung .derartiger Einrichtungen, besteht bekanntlich darin., daß der betreffende Regelvorgang sich nicht über den ganzen möglichen Bereich erstreckt, sondern nur in einem selbsttätig begrenzten Ausmaß stattfindet. Im allgemeinen ist dabei das Rege1-organ als ein druckmittelbetätigter Kolben ausgebildet, der beim Zurücklegen eines b.estimmten Weges über ein Rückführgestä:nge die Absperrlage des ihm vorgeschalteten Steuerorgans wiederherstellt.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einer Gleichlaufvorriichtung der erwähnten Art mit Übertragung durch ein Druckmittel den Regelvorgang in möglichst einfacher und zweckmäßiger Weise im Sinne eines Hilfsmotors selbsttätig zu begrenzen; sie geht dabei von einer Anordnung aus, bei welcher der Ausgleichteil des Kegelradgetriehes. in einem als Steuerschieber für den Regelkolben dienenden Drehschieber angeordnet ist. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, .daß im Sinne einer bei Arbeitskolben mit Steuerschiebern bekannten Rückführung zum Begren7.en des Regelvorganges das mit den Anschlüssen für die Zu- und Ableitung des Druckmittels versehene Gehäuse des, Drehschiebers selbst drehbar gelagert und durch vorzugsweise zwei an gegenüberliegenden Stellen angreifende Gestänge mit dem auf die Brennstoffregelwell.e einwirkenden Kolben verbunden ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung an einer Ausführungsform dargestellt, und zwar bei einem nach Patent 516348 ausgebildeten Ausgleichgetriebe. Der mit zwei Kegelrädern eines Au@sgleichgetriebies verbundene ringförmige Drehschieber i ist in einem drehbar gelagerten Gehäuse 2 angeordnet, das je einen Stutzen 3, q. für den Eintritt und Austritt des Druckmittels besitzt, von denen der Eintrittsstutzen 3 mit dem Innenraum des ringförmigen Drehschiebers und der Austrittsstutzen .l mit einem schmalen, zwischen dem Gehäuse und dem Schieber liegenden Raum 5 in Verbindung steht. Dieser reidht jedoch nur so weit, daß der Stutzen 4. in der gezeichneten Mittellage des Drehschiebers vorn den beiden Stutzen 6, 7, die für den Anschluß der zum Zylinder 8 des Verstellkolbens oc) führenden Druckmittelleitungen i o, ii vorgesehen sind, getrennt ist. Auch eine die Wand des Drehsichiehers durchdringende Öffnung 12 ist in dieser Lage von den beiden Stutzen 6, 7 getrennt. An der Kolbenstange 13 des Kolbens 9 sind der auf der Brennstoffregelwelle 14 der nicht dargestellten Maschine aufgekeilte Hebel 15 und ein zweiter Hebel 16 angelenkt, von dem zwei Lenker 17, 18 auf beiden Seiten des Drehpunktes i9 zum Schiebergehäuse 2 führen.` Wenn nun der Drehschleber infolge des ungleichen Laufes der beiden Maschinen aus seiner Mittellage z. B. im Uhrzeigersinne verdreht wird, wird das Druckmittel auf der Unterseite des. Verstellkolbens zugeführt und oberhalb desselben abgeführt. Der Kolben bewegt sich also nach oben und verstellt die Regelwelle i4.. Um dabei ein Überregeln der Maschine zu vermeiden, werden durch die Be-«@egung des Verstellkolbens gleichzeitig über den Hebel 16 die beiden Lenker 17, 18 betätigt, .die das Gehäuse :z in der der voraufgegangenen Bewegung des Schiebers entsprechenden Richtung verdrehen, im angenommenen Falle also ebenfalls irrt Uhrzeigersinne. Dadurch wird eine gegenseitige Lage von Schieber und Gehäuse erreicht, in der die beiden zum Verstellkolben führenden An-,` schlüsse wieder abgesperrt sind. Um eine solche Bewegung des Schiebergehäuses zu ermöglichen, sind die Verbindungsleitungen i o, i i entsprechend nachgiebig auszubilden.
  • Der Verstellleo.lben schaltet bei dieser Anordnung nach Art einer Servomotorsteuerung durch seine Bewegung seine Antriebssteuerung selber .ab. Dadurch ist die durch eine Bewegung des Drehschiebers verursachte Veränderung der Brennstoffmenge schon vor der Awswirh-ung auf den Gang- der Brenukraftm.aschin.e selbsttätig begrenzt. Eine -weitere Bewegung des Kolbens q und damit Veränderung der Brennstoffmenge tritt erst bei einer neuen Bewegung des Drehschiebers ein, wenn der Lauf der Maschine noch nicht gleichmäßig oder ,aus einem nicht in der Regelung liegenden Grunde wieder ungleichmäßig -e-Worden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleichlaufvorrichtung für mehrere, insbesondere zwei Brenukraftmaschinen, bei der zwischen diese zum Nachregeln der Brennstoffzufuhr der einen '.Maschine beim Abweichen von der jeweiligen Drehzahl der anderen ein aus Kegelrädern bestehendes Ausgleichgetriebe eingeschaltet ist, dessen Ausgleichteil in einem als Steuerschiebier für den Regelkolben dienenden Drehschieber angeordnet ist, dadurch gekennizeich.n.et, d.aß im Sinne einer bei Arbeitskolben mit Steuerschiebern be- kannten Rückführung zum Begrenzen des Regelvorganges das mit den Anschlüssen (,l, 6, 7) für die Zu- und Ableitung des Druckmittels versehene Gehäuse (2) des Drehschiebers (i) selbst drehbar gelagert und durch vorzugsweise zwei an gegenüberliegenden Stellen angreifende Gestänge (17, 18) mit dem auf die Brennstoffregelwelle (14) einwirkenden Kolben (9) verbunden ist.
DEK146270D 1937-04-23 1937-04-23 Gleichlaufvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE728141C (de)

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