DE507255C - Brennkraftmaschine mit im Steuerschieber angeordneten Brennkammern - Google Patents

Brennkraftmaschine mit im Steuerschieber angeordneten Brennkammern

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DE507255C
DE507255C DEL65244D DEL0065244D DE507255C DE 507255 C DE507255 C DE 507255C DE L65244 D DEL65244 D DE L65244D DE L0065244 D DEL0065244 D DE L0065244D DE 507255 C DE507255 C DE 507255C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/06Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/14Slide valve-gear or valve-arrangements characterised by the provision of valves with reciprocating and other movements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/20Slide valve-gear or valve-arrangements specially for two-stroke engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G3/00Combustion-product positive-displacement engine plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine mit im Steuerschieber angeordneten Brennkammern Die Erfindung bezieht sich auf Brennkraftmaschinen, deren Ausdehnungsraum oder Ausdehnungsräume mit einer oder mehreren Kammern verbunden werden können, in denen die Verbrennung bei gleichbleibendem kau@minhalt erfolgt. Diese Ausdehnungsräume können irgendwelcher Art sein und z. B. durch den Zylinder eines Arbeitskolbens oder durch das Gehäuse einer Turbine gebildet werden.
  • Es ist bekannt, die Kammern, in denen die Verbrennung bei gleichbleibendem Rauminhalt erfolgt, in einem Verteiler anzuordnen, der den Einlaß der verbrannten Gase in eire Turbine regelt. Dieses Verfahren macht es erforderlich, Steuerungen, z. B. Ventile, zum Regeln des Einlasses und des Auslasses der das Gasgemisch verdichtenden Pumpe vorzusehen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Steuerung von Brennkraftmaschinen genannter Art zu vereinfachen. Die Erfindung besteht darin, daß der Steuerschieber der Brennkraftmaschine zwei Brennkammern enthält, die einzeln zunächst nacheinander mit Öffnungen des Verdichterzylinders in Verbindung gebracht werden, um das von der Pumpe verdichtete Gasgemisch in die Brennkammern treten zu lassen, und darauf nach Verbrennung des Gasgemisches mit einer Leitung in Verbindung treten, um die verbrannten Gase in den Arbeitszylinder überzuleiten, in dem die Ausdehnung der verbrannten Gase stattfindet.
  • Um die ganze Leistungsfähigkeit der Pumpe auszunutzen und andererseits die Kühlung der Brennkammern zu gestatten, kann eine doppelt wirkende Pumpe vorgesehen werden, welche :bei je einem Hub das für die eine oder für die andere der beiden Brennkammern bestimmte Gasgemisch verdichtet.
  • In dem Fall, wo die Brennkammern nacheinander mit demselben den Arbeitskolben enthaltenden Ausdehnungszylinder in Verbindung gebracht werden, kann die Umidrehungszahl der die Pumpe und den Verteiler antreibenden Welle halb so groß als die .der Triebwelle sein.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i, a, 3 und 4 zeigen schematisch dieselbe Maschine in senkrechtem Schnitt bei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in Abb. a.
  • Ab'b. 6 ist ein Schnitt durch den Zylinder senkrecht zu dem in Abb. i gezeigten Schnitt. Die Brennkammern 5 und 6 mit gleichbleibendem Rauminhalt sind in einem Steuerschieber 7 angebracht, welcher den Einlaß des Gasgemisches in einen Pumpenzylinder 13, die Überleitung des Gasgemisches von dem Pumpenzylinder nach den Brennkammern und schließlich den Austritt der verbrannten Gase nach dem Ausdehnungsraum steuert.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird eine doppelt wirkende Pumpe verwendet, welche das Gasgemisch durch zwei Leitungen 15 und 16, die mit dem Zylinder 14 des Verteilers 7 in Verbindung stehen, ansaugt und zurücktreibt. Während des Ansaugens kann ein in dem unteren Teil des Steuerschiebers 7 vorgesehener Kanal 17 die Leitung 15 in Verbindung mit dem Ansaugrohr des Verdichters bringen, während andererseits die Leitung 16 durch den ebenfalls im Steuerschieber angeordneten Kanal 18 mit der Saugleitung in Verbindung treten kann.
  • Wie aus Abb.6 ersichtlich, ist der Kanal 17 vor einer Öffnung 17a - angeordnet, die durch die Leitung 17b mit der Gasleitung in Verbindung steht. Die Länge des Kanals 17 ist etwas größer als der Gesamthub des Steuerschiebers, so daß der Kanal in ständiger Verbindung mit der Öffnung 17a bleibt.
  • Die Brennkammern 5 und 6 können nacheinander mit ,einem Kanal 8 in Verbindung gebracht werden, welcher am oberen Teil des Zylinders 4 mündet, in dem sich der Arbeitskolben a bewegt, welcher die Welle i mittels der Pleuelstange 3 antreibt.
  • Nach dem dargestellten Beispiel werden der Steuerschieber 7 und der Pumpenkolben 12 durch Pleuelstangen io und i i von einer Welle g aus angetrieben, welche sich im entgegengesetzten Sinne mit der halben Drehzahl wie die Welle i dreht. Der Übersichtlicbkeit halber sind in den Abbildungen die Pleuelstangen io und ii durch zwei verschiedene Wellen 9 angetrieben gezeichnet.
  • Bei der in Abb. i gezeichneten Stellung dehnen sich die in der Kammer 6 enthaltenen verbrannten Gase in den Zylinder ,4 hinein durch die Leitung 8 aus und treiben so den Kolben a an, welcher im Begriff ist, die A.uslaßöffnung ig aufzudecken. Die Kammer 5 erhält andererseits durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 12 eine Ladung von Gasgemisch. Mit seinem oberen Teil saugt der Kolben 12 eine Ladung von frischem Gas diarch die Leitungen 16 und 18 an. Bei weiterer Drehung der Welle i deckt der Kolben :2 dann die Austrittsöffnung ig auf, so daß die Gase ausströmen können; darauf bedeckt er die-Öffnung von neuem, wie es in Abb. 2 dargestellt ist. Nach dieser Abbildung ist ferner die Kammer 5, welche soeben mit frischem Gas gefüllt worden ist, .abgeschlossen und befindet sich auf dem Wege, mit der Leitung 8 in Verbindung gebracht zu werden, nachdem das darin enthaltene Gasgemisch durch irgendeine bekannte Einrichtung, z. B. durch eine Zündkerze, zur Verbrennung gebracht worden ist.
  • Die verschiedenen Teile gelangen so durch die in Abb. 3 gezeichnete Stellung hindurch, in der die in der Kammer 5 enthaltenen verbrannten Gase anfangen, durch die Leitung 8 auszutreten, während andererseits der Kanal 17 in Verbindung mit der Leitung 15 gebracht wird, so daß- unter dem Kolben 12 eine Ladung von frischem Gasgemisch angesaugt werden kann. Gleichzeitig werden die über dem Kolben befindlichen Gase in die Kammer 6 durch die Leitung 16 zurückgedrängt.
  • Abb. 4 zeigt die Stellung der verschiedenen Teile während der vollständigen Öffnung der Leitungen, deren Öffnungen bei der in Abb. 3 gezeichneten Stellung gerade anfängt.
  • Bei der Weiterdrehung der Wellen i und 9 spielen sich die verschiedenen im vorstehenden beschriebenen Arbeitsvorgänge von neuem ab.
  • Es ist zu bemerken, daß nach dem Austritt der Gase durch die Öffnung ig der Kolben 2 in dem oberen Teil des Zylinders die nicht ausgestoßenen Restgase verdichtet. Jedoch ist zu berücksichtigen, daß die zur Verdichtung aufgewendete Energie später durch die Ausdehnung der Gase wiedergewonnen wird und daß andererseits diese Gase die gute Ausbreitung der Verbrennung in den Kammern 5 und 6 in keiner Weise beeinträchtigen, da die Kammern während der Verbrenmrng von dem Zylinder 4 abgeschlossen sind.
  • Um ferner die Ausbreitung der Verbrennung in den Kammern 5 und 6 zu beschleunigen, sind die Leitungen 15 und 16 so angeordnet, daß sie in annähernd tangentialer Richtung in die Kammern einmünden (Abb.5), so daß das Gemisch im Inneren der Kammern eine Drehbewegung annimmt, welche die Verbrennung schnell auf die ganze Gasmasse überträgt.
  • Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel endet die Leitung 8 in dem oberen Teil des Zylinders eines Arbeitskolbens. Die von den Kammern 5 und 6 durch die Leitung 8 abgegebenen, unter Druck stehenden Gase können auch dadurch nutzbar gemacht werden, daß sie z. B. gegen die Schaufeln einer Turbine geleitet werden.
  • Durch die Erfindung werden die Vorteile erreicht, daß durch die Verwendung von zwei Kammern 5 und 6 für einen einzigen Zylinder die Anzahl der Verbrennungen, welche in jeder der Kammern stattfinden, verringert wird, was für eine gute Kühlung der Teile, welche mit diesen Kammern in Berührung stehen, günstig ist. Außerdem werden die Einlaß- und Au släßventile für den Verdichter und Ventile, welche den Eintritt des Gemisches in die Brennkammern steuern, gespart.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE'': i. Brennkraftmaschine mit im Steuerschieber angeordneten Brennkammern gleichbleibenden Rauminhalts und Pumpe zum Verdichten des Gasgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (7) zwei Brennkammern (5,6) enthält, die einzeln zunächst nacheinander mit (Öffnungen (16 oder 15) des Verdichterzylinders (13) in Verbindung gebracht werden, um das von der Pumpe verdichtete Gasgemisch in die Brennkammern (5, 6) treten zu lassen, und darauf nach Verbrennung des Gasgemisches mit einer Leitung (8) in Verbindung treten, um die verbrannten Gase in den Arbeitszylinder (4.) überzuleiten, in dem die Ausdehnung der verbrannten Gase stattfindet. z. Brennkraftmaschinenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (7) Kanäle (17 und 18) enthält, welche die öffnungen (16 und 15) des Verdichterzylinders (13) mit der Saugleitung in Verbindung bringen, um dem Verdichter während des Ansaughubes Gasgemisch zuzuführen. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Steuerschieber vorgesehenen Brennkammern die Form von Ringräumen haben, in welche die vom Verdichterzvlinder kommenden Leitungen in annähernd tangentialer Richtung einmünden.
DEL65244D 1926-03-04 1926-03-04 Brennkraftmaschine mit im Steuerschieber angeordneten Brennkammern Expired DE507255C (de)

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