DE391363C - Einrichtung zur AEnderung der Fuellung und der Expansion von Drehkolbenmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur AEnderung der Fuellung und der Expansion von Drehkolbenmaschinen

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DE391363C
DE391363C DEA35170D DEA0035170D DE391363C DE 391363 C DE391363 C DE 391363C DE A35170 D DEA35170 D DE A35170D DE A0035170 D DEA0035170 D DE A0035170D DE 391363 C DE391363 C DE 391363C
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DE
Germany
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inlet
changing
expansion
shaft
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DEA35170D
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English (en)
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Appbau Anstalt Oscar Axmann &
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Appbau Anstalt Oscar Axmann &
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Einrichtung :zur .Änderung der Füllung und der Expansion von Drehkolbenmaschinen. Für Maschinen mit umlaufenden Kolben, besonders solchen, bei denen- sich die Kolben in der außerachsig zum Arbeitsgebäuse gelagerten Kolbentrommel radial verschieben, ist es wünschenswert, eine veränderliche Füllung der-einzelnen Arbeitskammern in einemähnlichen Sinne zu erzielen, wie -man bei Dampfmaschinen den Füllungsgrad verstellen kann. Desgleichen kann es wünschenswert sein, auch den Bereich, in dem die Kammern mit dem Auspuff verbunden werden, verstellen zu können. Das kann 1-ei Drehkolbenmaschinen nur in der Weise bewirkt werden, daß man die Länge der Öffnung, aus der das Triebmittel ins Innere der Maschine eintreten oder aus ihm herausträten kann, veränderlich gestaltet. Um das zü verwirklichen, hat man entweder vom Innern der Maschine in der Gehäusewand eine Anzahl von Kanälen nach außen geführt, von denen je nach Bedarf immer eine bestimmte Anzahl mit der Drehmittelzuführung verbunden-. werden konnte, oder man hat zwischen das Gehäuse und die Kolben der Maschine einen Ring eingelegt, der eine öffnung aufwies und der nach Art eines Drehschiebers so verschoben werden konnte, daß die mit der Treibmittelzuführung oder abführung zusammenhängende Öffnung mit verschiedenen Teilen der Maschine in Verbindung gesetzt werden konnte. Erstere Vorrichtung hatte den Nachteil, daß in dem Augenblick, in dem ein Kolben an der Mündung eines der genannten Kanäle- vorüberging, eine Verbindung 'und damit ein Druckausgleich zwischen der vor und hinter diesem Kolben liegenden Arbeitskammer erfolgte, wodurch erhebliche Druckverluste bedingt waren. Die letztere Bauart hatte-wieder den Nachteil, daß bei manchen Ausführungen auch bei ihr der nämliche Fehler auftrat, und däß wieder bei anderen Ausführungen bei ihr nicht eine Verlängerung der Ein-Ußöffnung, sondern nur deren Verlegung eintrat, indem nicht nur ihre Abschlußkante, sondern auch ihre Eröffnungskante verschoben wurde. - ' Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist frei von den genannten Störungserscheinungen, indem eine Möglichkeit angegeben wird, eine muschelförmige, zur -Zu-bzw. Abführung des Treibmittels (z. B. Luft) dienende Aussparung derart verlängerliar zu machen, daß ,die Eröffnungskante der Einlaßöffnung stehenbleibt und nur die Abschlußkante wandert.
  • Eine derartige Maschine ist in den Abb. i und 2 im Längsschnitt und im wagerechten Schnitt darzestellt.
  • In dem Gehäuse io ist außerachsig auf der ZVelle i i, - die in von dem Deckel 12 getragenen Kugellagern 13 läuft, die Kolbentrommel 1q. angeordnet, in . deren' radialen Schlitzen 15 sich die Kolben 16 bewegen. Der Eintritt des Betriebsmittels erfolgt durch den Stutzen 17, der mit .der festen Einlaßöffnung i8 in Verbindung steht, während der Auslaß durch den Stutzen ig erfolgt, der mit der festen Auslaßöffnung 2o verbunden ist. In dem Gehäuse io sind die Ringe 21 und 22 gelagert, die muschelförmige Ausnehmungen 23 und 24 besitzen, die sich zum -Teil mit den Einlaßöffnungen 18 bzw. den Auslaßöffnungen 2o überdecken. Durch Schneckenradantrieb 25, 26 können dabei die Drehschieber 21 und 22 gesondert verstellt werden. Durch Verschiebung der Muschel 23 zu der festen Einlaßöffnung 18 kann also deren Verlängerung erzielt werden, so daß eine veränderliche Füllung herbeigeführt wird. Dabei bleibt die Eröffnungskante des Gesamteinlasses fest liegen, so daß hier keine entgegengesetzt drehenden Momente entstehen können. Umgekehrt kann auf der Auslaßseite durch Verschieben des Ringes 22 mit Hilfe der Muschel 24 eine Verlängerung der Auslaßöffnung 2o herbeigeführt werden, so daß der Auslaß früher oder später beginnen kann, womit der Expansionsgrad geändert wird.
  • Wird eine derartige Einrichtung auf umsteuerbare Maschinen angewandt, so tritt eine Schwierigkeit auf, deren Überwindung an einem in den Abb. 3, 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt werden soll. Bei dieser Maschine ist ein Umsteuerschieber 33 vorhanden, von dem zwei Kanäle 17 und ig nach unten führen, um dort in die feststehenden Aussparungen 18 und 2o zu münden. Ferner ist wieder ein drehbarer Ring vorhanden, der die strichpunktiert eingezeichneten, muschelförmigen Aussparungen 23 und 24 aufweist, und zwar ist hier aus rein baulichen Gründen der Ring 2i' in doppelter Ausführung vorhanden und in die Deckel 12 eingelegt. Die Kupplung zwischen Flachschieber 33 und Drehschieber 2i' ist eine derartige, daß, wenn z. B. (Abb. 4) der Flachschieber 33 ,den Kanal ig für den Lufteintritt freigibt, die Aussparung 23 gleichzeitig die Eintrittsöffnung 2o in beliebiger Weise zwecks Füllungsänderung verlängert und gleichzeitig die Aussparung 24 zusammen mit der Aussparung 18 eine Austrittsöffnung schafft, aus dem die Luft durch Kanal 17 in den Austrittsstutzen 34 entweichen kann. Soll die Maschine umgesteuert werden, so wird der in Abb. 5 dargestellte Zustand hergestellt. Zwischen diesen beiden Möglichkeiten besteht eine in Abb. 3 dargestellte Mittellage. Die genannte Schwierigkeit besteht nun darin, daß dann, wenn aus der in Abb.3 dargestellten Mittellage die Lage nach Abb.4 oder 5 hergestellt werden soll, es notwendig ist, daß der Flachschieber 33 schon in der ersten Stufe der Verstellungsbewegung die Kanäle 17 oder ig vollkommen freigibt, damit keine Drosselung und damit unnötige Verluste eintreten. Das wird nun bei der Erfindung durch die Eigenart der Kupplung von Dreh- und Flachschieber erreicht. Der Drehschieber 2i' wird nämlich von zwei Zahnrädern 27 angetrieben, die auf einer Welle 28 sitzen, auf der sich ein Exzenter 29 befindet. Dieses gleitet im Schlitz eines Hebels 30 der Schieberstange 32,. die am Flachschieber 33 angreift. Betrachtet man in Abb. 3 die Lage des Exzenters, so sieht man, daß schon bei einer kleinen Drehung der Welle 28 ein kräftiger Ausschlag des Hebels 31 und damit eine energische Bewegung der Muschel 33 eintritt, wie dies zur Vermeidung einer Drosselung erforderlich ist. In den Lagen des Exzenters 29 nach Abb.4 und 5 hat dagegen eine Drehung der Welle 28 fast gar keinen Einfluß auf die Stellung des Hebels 31 und des Schiebers 33, was ebenfalls erforderlich ist, denn der Schieber 33 hat die Umsteuerung bereits bewirkt, und bei .der Füllungsänderung sollen größere Bewegungen desselben vermieden werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Änderung der Füllung und der Expansion von Drehkolbenmaschinen mit sichelförmigem Arbeitsraum und in der Kolbentrommel radial verschiebbaren Kolben unter Verwendung von Steuerorganen für Ein- und Auslaß, bei deren Verstellung die Eröffnungskante der Einlaßöffnung des Gehäuses unverändert bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane als Ringe (21, 22) mit nach dem Arbeitsraum der Maschine offenen, muschelförmigen Ausnehmungen (23, 24) ausgebildet sind, die beim Verstellen der Steuerung ein Verlängern oder Verkürzen der Ein- und Auslaßöffnung (18,2o) bewirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i bei umsteuerbaren Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die in beiden Deckeln (12) liegenden, als Drehschieber dienenden Ringe (21) in an sich bekannter Weise durch Zahnräder (27) auf einer Welle (28) miteinander gekuppelt sind und der Umsteuerschieber (33) durch ein Exzenter (29) auf dieser Welle und ein Gestänge (30,31 und 32) beim Verstellen der Drehschieber zur Füllungsänderung nur eine kleine, zur.Umsteuerung dagegen eine große Bewegung macht.
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