DE664599C - Drehkolbenverdichter mit im Gehaeuse angeordnetem, den Arbeitsraum in Saug- und Druckraum trennendem Schieber - Google Patents
Drehkolbenverdichter mit im Gehaeuse angeordnetem, den Arbeitsraum in Saug- und Druckraum trennendem SchieberInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C18/00—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description
- Drehkolbenverdichter mit im Gehäuse angeordnetem, den Arbeitsraum in Saug- und Druckraum trennendem Schieber Die Erfindung betrifft einen Drehkolbenverdichter mit im Gehäuse angeordnetem, den Arbeitsraum in einen Saug- und Druckraum trennendem Schieber.
- Erfindungsgemäß besteht der Drehkolben aus mindestens zwei auf einer gemeinsamen Achse angeordneten zylindrischen Teilen, wovon der eine Teil den Steuerteil bildet, der mittig auf der Antriebswelle angeordnet ist, gleichen äußeren Durchmesser wie die Bohrung des Gehäuses hat und am Umfang Kanäle für den Übertritt der verdichteten Luft vom Arbeitsraum nach der Druckleitung des Gehäuses besitzt, und der andere Teil den Arbeitskolben bildet, der außermittig auf der Antriebswelle angeordnet ist. Der Arbeitskolben trägt fernerhin Laufringe von gleichem Durchmesser wie er selbst, die dazu dienen, die Fliehkräfte der bei dieser Art Drehkolbenverdichter erforderlichen Totpunktsdichtung aufzunehmen und weiterhin die Reibung zu vermindern. Der mittig zur Welle angeordnete und mit Kanälen versehene Steuerteil des Drehkolbens kann entsprechend den jeweiligen Erfordernissen in der Mitte, außerhalb der Mitte, an einer Stirnseite oder an beiden Stirnseiten des Drehkolbens sitzen.
- Es sind zwar Drehkolbenverdichter mit außermittig auf der Welle angeordneten Drehkolben bekannt, doch bedürfen diese, um den Austritt der verdichteten Luft aus dem Arbeitsraum zu bewirken, taktmäßig arbeitender Druckventile. Ventile sind aber immer ein Unsicherheitsfaktor, besonders für die mit hoher Umdrehungszahl arbeitenden Drehkolbenverdichter.
- Eine andere Bauart hat drei Gehäusebohrungen, wovon die eine für den Kolben und die anderen zwei für Steuerscheiben mit Ein-und Auslaßöffnungen bestimmt sind. Eine Steuerscheibe mit Nabe und eine Trommel sind hierbei ineinandergeschachtelt und außermittig zueinander gelagert, wobei die Trommel noch auf der Nabe der Steuerscheibe abwälzen muß. Die beiden außermittig zueinander gelagerten Teile sind durch einen Arbeitsschieber als Kupplungsglied für den Umlauf verbunden. Diese Bauart ist außerordentlich verwickelt, umständlich und ergibt viele Verluste.
- Der Drehkolbenverdichter nach der Erfindung hat gegenüber der erstgenannten Bauart den Vorteil, ohne Ventile zu arbeiten und gegenüber der anderen den Vorteil, einfacher und dadurch betriebssicherer und leistungsfähiger zu sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Anpreßdruck des Totpunktschiebers ganz oder zum größten Teil durch Laufringe aufgehoben wird.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es stellen dar: Abb. r einen senkrechten Längsschnitt durch einen Drehkolbenverdichter in Richtung_ II-II der Abb. 3, Abb. 2 einen waagrechten Längsschnitt in Richtung III-III der Abb.3. Abb. 3 einen Querschnitt in Richtung I-1 der Abb. i, Abb. 4 einen Querschnitt durch den Steuer--. teil in Richtung IV-IV der Abb. 5, Abb. 5 eine Ansicht auf den Steuerteil mit' Kanälen, wobei das Gehäuse und die Deckel in Richtung V-V der Abb..I geschnitten und der obere Teil weggenommen ist.
- Das Gehäuse b mit den Deckeln r an den Stirnseiten ist mittig zur Antriebswelle p ausgebohrt und hat in seinem Innern einen um= laufenden Kolben, der gemäß der Erfindung aus mehreren Teilen besteht. Der eine Teil L ist mittig zur Welle p angeordnet, hat einen Durchmesser, der gleich ist der Bohrung des Gehäuses b und hat am Umfang einen Kanal k, der bei der Kante s (Abb. 3) endet für den Übertritt der Luft vom Arbeitsraum nach der bei der Kante m beginnenden Druckleitung it im Gehäuse (Abb. 3): Der Kanal k ist schmäler als der Gehäuseschieber ca breit ist, so daß er von letzterem vollständig abgedeckt werden kann. Der andere Teil c ist außermittig zur Welle p angeordnet und kleiner als die Bohrung des Gehäuses b (rechter Teil der Abb. i und 2). In dem Gehäuse b in Breite des Kolbenteils-c ist in einer Tut in bekannter Weise ein Schieber a mit Dichtungsleiste e und Andrückfeder q untergebracht, der auf dem Kolbenteil c gleitet und den Arbeitsraum in Saug- und Druckraum unterteilt. In dem Kolbenteil c ist fernerhin entsprechend seiner Breite eine Dichtungsleiste h angeordnet. Um die Fliehkraft der Dichtungsleiste it aufzufangen, sind im Kolbenteil c Laufringe f angeordnet, die vorteilhaft auf Rollen g laufen.
- Bei der beispielsweisen Bauart nach Abb. i, z und 3 sind zwei außermittig zur Welle angeordnete Teile c und cl vorgesehen; der -mittig zur Welle angeordnete Teil Z liegt hierbei in der Mitte. Für den außermittigen Teil e, ist in dem mittigen Steuerteil L ein Kanal k, vorgesehen. Der außermittige Teil c liegt, radial betrachtet, zweckmäßig- dem außermittigen Teil c, gegenüber. Die Luft tritt durch die Stutzen o, o, in die Arbeitsräume ein.
- Das Ansaugen und Verdichten der Luft vollzieht sich in bekannter Weise. Erfindungsgemäß jedoch geschieht die Fortleitung der verdichteten Luft aus dem Arbeitsraum durch die in dem mittigen Steuerteil l angeordneten Kanäle k, k,, und zwar beginnt die Luft in die Druckleitungen n, x, des Gehäuses überzuströmen, wenn die Kanten s, s, der Kanäle l?, k1 die Kanten in, in, der Druckleitungen ii, .ii, erreichen und dauert so lange, bis das Ende der Kanäle k, k, in die C'1.ehäuseschieber eintritt.
- In der Abb. ,4 und 5' ist die Anordnung der Überströmkanäle k und das CTberströmen der Druckluft in- die Druckleitung n des Gehäu-' ses näher erläutert. Der überströmkanal k ist unterteilt in die Kanäle k', k", k', von denen jeder schmäler als der Gehäuseschieber a breit ist.
- In der dargestellten Stellung des Steuerteils l hat die Kante s des Kanals k' die Kante m der Druckleitung n überschritten. Die Druckluft von den Arbeitsräumen oder dem Arbeitsraum hat begonnen, durch den Kanal k' in den Druckkanal aa überzuströmen. Beim Weiterdrehen des Kolbens verbindet der Kanal k" und nach diesem der Kanal k"' den Arbeitsraum mit der Druckleitung n. Der Kanal k kann in eine beliebige Anzahl von Kanälen k', k" . . . unterteilt sein. Die Länge des Kanals k bestimmt den gewünschten Luftdruck.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. D@rehkolbenverdichter mit im Gehäuse angeordnetem, den Arbeitsraum in Saug- und Druckraum trennendem Schieber,- dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkolben mindestens aus zwei auf einer gemeinsamen Achse (p)- angeordneten zylindrischen Teilen (l; c) besteht, wovon der eine Teil (l) den Steuerteil bildet; der mittig auf der Antriebswelle (p) angeordnet ist, gleichen äußeren Durchmesser wie die Bohrung des Gehäuses (b) hat und am Umfang Kanäle (k) für den Übertritt der verdichteten Luft vom Arbeitsraum nach der Druckleitung (n) des Gehäuses (b) 'besitzt, und der andere Teil (c) den Arbeitskolben' bildet, 'der außermittig auf der Antriebswelle angeordnet ist. 2. ' Drehkolbenverdichter nach Anspruch i- mit im Drehkolben befindlicher Totpunktsdichtung, dadurch gekennzeichnet, -daß im Arbeitskolben (c) des Drehkolbens die Totpunktsdichtung (lt) umfassende Laufringe (g) von gleichem äußerem Durchmesser wie der Teil (c) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED71307D DE664599C (de) | 1935-10-18 | 1935-10-18 | Drehkolbenverdichter mit im Gehaeuse angeordnetem, den Arbeitsraum in Saug- und Druckraum trennendem Schieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED71307D DE664599C (de) | 1935-10-18 | 1935-10-18 | Drehkolbenverdichter mit im Gehaeuse angeordnetem, den Arbeitsraum in Saug- und Druckraum trennendem Schieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE664599C true DE664599C (de) | 1938-08-29 |
Family
ID=7060795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED71307D Expired DE664599C (de) | 1935-10-18 | 1935-10-18 | Drehkolbenverdichter mit im Gehaeuse angeordnetem, den Arbeitsraum in Saug- und Druckraum trennendem Schieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE664599C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2665056A (en) * | 1951-06-20 | 1954-01-05 | Bendix Aviat Corp | Means for resiliently mounting vanes or frangible pump elements |
-
1935
- 1935-10-18 DE DED71307D patent/DE664599C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2665056A (en) * | 1951-06-20 | 1954-01-05 | Bendix Aviat Corp | Means for resiliently mounting vanes or frangible pump elements |
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