DE415471C - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine

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DE415471C
DE415471C DEJ24249D DEJ0024249D DE415471C DE 415471 C DE415471 C DE 415471C DE J24249 D DEJ24249 D DE J24249D DE J0024249 D DEJ0024249 D DE J0024249D DE 415471 C DE415471 C DE 415471C
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DE
Germany
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piston
sickle
machine according
shaped
ring
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Expired
Application number
DEJ24249D
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English (en)
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Individual
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Priority to DEJ24249D priority Critical patent/DE415471C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE415471C publication Critical patent/DE415471C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden verschiedene Verbesserungen an der Drehkolbenmaschine, welche durch das Patent 363366 geschützt ist.
  • Auf der zugehörigen Zeichnung sind diese Verbesserungen in Ausführungsformen beispielsweise zur Darstellung gelangt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt nach der Ebene C-D der Abb. 2 der ersten mit den Verbesserungen versehenen Ausführungsform der Maschine nach dem Hauptpatent.
  • Abb.2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Ebene A-B der Abb. i.
  • Abb.3 ist ein senkrechter Längsschnitt nach der Ebene E-F der Abb. 4. einer zweiten Ausführungsform der Maschine, während Abb. 4 einen senkrechten Querschnitt nach einer Ebene E-F der Abb. 3 zur Darstellung bringt.
  • Abb. 5 stellt einen senkrechten Querschnitt nach einer Ebene I-K der Abb. C einer weiteren abgeänderten Form der Maschine nach dem Hauptpatent dar, wobei die Abb. 6 den dazugehörigen wagerechten Längsschnitt nach der Ebene I_-117 der Abb. 5 zeigt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i lind :2 ist die durch das Hautpatent geschützte Anordnung der ineinanderliegenden sichelförmigen Arbeitsräume dadurch erweitert worden, daß die sichelförmigen Arbeitsräume o und p durch zwei weitere, außerhalb bzw. innerhalb derselben angeordnete sichelförmige Arbeitsräume i und :2 ergänzt worden sind. Diese beiden zusätzlichen Arbeitsräume werden von den Nachbarräumen durch mit dem Gehäuse fest verbundene, also feststehende und zur Welle 3 konzentrische Ringe d. bzw. 5 getrennt, welche den Widerlagerschiebern 6 und 7 als Führung dienen. Diese Schieber sind zweiteilig, und ihre beiden Teile werden durch zwischengelegte Federn 8 auseinander und gegen die Kolbenwende gedrückt. Der Kolben ist hier wiederum nach dem [J-Prinzip gebaut und besitzt außer dem exzentrisch zu der Welle 3 angeordneten Ringe 9 einen mittleren, konzentrisch zu diesem Ringe angeordneten Zapfen io, welcher mit dem feststehenden Ringe 5 den Arbeitsraum 2 bildet, und einen außerhalb des Ringes 9 liegenden Ring ii, dessen innere, konzentrisch zu dem Ringe 9 liegende Mantelfläche mit dem Außenmantel des feststehenden Ringes q. den Arbeitsraum i bildet. Um der Innenwand 12 des Gehäuses eine zur Achse konzentrische Form zu geben und gleichzeitig den Kolben auszuwuchten, erhält der äußere Ring i i des letzteren in bekannter Weise die aus Abb.2 hervorgehende sichelförmige Gestalt. Ein weiterer Zweck dieser sichelförmigen Verbreiterung besteht darin, die Ein- und Auslaßöffnungen 13 und 14. im geeigneten Zeitpunkt abzuschließen. Dieselbe Wirkung fällt auch dem inneren Kolbenzapfen bezüglich der Ein-und Auslaßöffnungen 15 und 1.6 zu Würde der äußere sichelförmige Ring i i des Kolbens voll bleiben, so würde der auf ihn wirkende Druck beim Ü.bergleiten der Einlaßöffnung 13 den Kolben an die Gegenwand zu drücken suchen und so eine Bremswirkung auf denselben ausüben. Aus diesem Grunde wird der sichelförmige Teil i i des Kolbens mit sichelförmig angeordneten fächerförmigen Durchbrechungen 17 versehen. Die Breite der letzeren ist kleiner als diejenige des zugehörigen Schiebers 6, um ein Überströmen von der Einflußöffnung zur Ausflußöffnung zu verhindern. Dadurch, daß die Durchbrechungen 17 das Druckmittel auf die Rückseite des Kolbens gelangen lassen, tritt eine wirksame seitliche Entlastung des letzteren ein.
  • Die soeben beschriebene Maschine könnte mit einem einfachen Kolben versehen sein. Sie wird aber zweckmäßig, wie in Abb. i und 2 dargestellt wurde, mit doppelten Kolben ausgeführt, dessen Ringe und Zapfen beiderseitig an einer gemeinsamen Mittelwand 18 sitzen. Die beiden Kolbenseiten sind um i8o° gegeneinander versetzt. Diese Anordnung verfolgt den Zweck, die exzentrisch zur Welle gelagerten Schwungmassen der beiden Kolbenseiten gegeneinander auszugleichen. Um die Entlastung der äußeren sichelförmigen Kolbenteile auch bei dieser Ausführungsform zu erzielen, ist die Mittelwand 18 in jedem der Fächerteile mit einer Durchbohrung ig versehen.
  • Die Ausführungsform nach den Abb. 3 und 4. unterscheidet sich von derjenigen nach den Abb. i und 2 dadurch, daß der feststellende Ring 4 sowie der mittlere Kolbenring 9 wegfallen, so daß der Kolben nunmehr nur aus einem mittleren exzentrischen Zapfen 21 Und dem konzentrisch dazu angeordnete-i Kolbenteil 2o besteht. Der Widerlagerschieber 22 gleitet radial in dem feststehenden Geliäusering 23. Die Entlastung des äußeren Kolbenteiles 2o erfolgt hier in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Auch in dem mittleren Kolbenteile ist die Entlastung durch fächerartig angeordnete Ausnehmungen 24 erreicht. In dieser Maschine ist ebenfalls ein Doppelkolben mit geineinsamer Mittelwand 25 vorgesehen, und die letztere ist in den fächerförmigen Ausnehmungen bei 26 ebenfalls durchbohrt. Die Kolben sind um i8o° versetzt. Hierdurch wird bei dieser Ausführungsform der wichtige Vorteil erreicht, daß je eine Innenkammer der einen Seite mit einer Außenkammer der anderen Seite gleichzeitig arbeitet, so daß vollständig gleiche Drehmomente erzielt «-erden.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 5 und 6 ist die Anordnung derart getroffen, daß zwei Maschinen, deren Ausführung dem mittleren Teile der Maschine nach Abb. i und 2 entspricht, nebeneinander angeordnet und durch eine Mittelwand 27 getrennt sind. Die Kolben dieser Maschine bestehen also nur aus (lein exzentrischen Mittelzapfen 28 und 28' und dem konzentrisch dazu angeordneten Ringe 29 und 29'. Der Schieber 32, welcher (las Widerlager in den beiden Außenkammern der äußeren Kolbenteile 29 bildet, ist beiden .Maschinen gemeinsam und findet seine radiale Führung in der Zwischenwand 27. Jede der beiden Maschinen ist als Doppelmaschine mit je zwei -Kolben ausgebildet, die auf je zwei parallele Wellen 33 und 33' gekeilt sind. Diese Wellen können durch Zahnräder miteinander verbunden werden. Die Zu- und Abführung des Druckmittels erfolgt durch in der Zwischenwand 27 angeordnete Kanäle 34 und 35, von welchen geeignete Kanäle 36 und 36' zu den Einlässen '1i und 37' der Außenkolben und zweiter Kanäle 38 und 38' zu den Einlaßöffnungen 39 und 39' der Innenkammern führen. Für den Auslaß sind die Kammern in ähnlicher Weise mit dem Auslaßkana135 verbunden.
  • Man könnte auch die beiden Maschinen nach Abb. 5 und 6 nach dein durch Abb. 3 Land q. dargestellten Prinzipe bauen und unter Weglassung des Schiebers 32 und der Zwischenwand 27 die mit Zahnkränzen versehenen Außenringe 2o der Kolben ineinandergreifen lassen. Hierdurch würde die Verbindung der beiden Wellen 33 und 33' durch Zahnräder überflüssig.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Drehkolbenmaschine nach Patent 363366, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl innerhalb wie außerhalb der sichelförmigen Arbeitsräume je ein weiterer sichelförmiger Arbeitsraum (2 und i) angeordnet ist, welche von den sichelförmigen Arbeitsräumen nach dem Hauptpatent durch je eine feststehende, konzentrisch zur Achse angeordnete Gehäuseringwand (5 und .I) getrennt sind, «-elche die zwei nebeneinanderliegenden Arbeitsräume als Widerlager dienenden Schieber (7 und 6) radial führen.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nachAnspruch i, bei welcher der Kolbenring der äußeren Arbeitskammer eine zur Auswuchtung des Kolbens dienende sichelförmige Verbreiterung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die sichelförmige Verbreiterung (i i) des Kolbens als Abschluß für die Ein-und Auslaßkanäle die-it.
  3. 3. Drehkolbenniaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Entlastung der sichelförmigen Verbreiterung (i i) sowie des mittleren Kolbenzapfens durch fächerartig angeordnete Durchbrechtingen (i7), welche bei der Ausführung der Maschine mit Doppelkolben durch Löcher (ig) mit dementsprechenden Kammern des danebenliegenden Kolbensystems verbunden sind. y .I. Drelikolbenmascliine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter Weglassung der beiden Mittelkammern (o und p) die beiden Ringwände (.
  4. 4 und 5) in eine einzige Ringwand (23) vereinigt sind, «-elche die Führung des- Widerlagerschiebers übernimmt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Maschinen, (leren Ausführung derjenigen des mittleren Teiles der Maschine nach Anspruch i entspricht, nebeneinander angeordnet und durch eine Mittelwand (27) getrennt sind, welche dem den beiden Außenkammern als Widerlager dienenden Schieber (32) als radiale Führung dient.
DEJ24249D Drehkolbenmaschine Expired DE415471C (de)

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DE415471C true DE415471C (de) 1925-06-20

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002014692A1 (de) * 2000-08-17 2002-02-21 Joma-Hydromechanic Gmbh Flügelzellenpumpe

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