AT118936B - Mehrfachkolbenpumpe, insbesondere zum Spinnen von Kunstseide. - Google Patents

Mehrfachkolbenpumpe, insbesondere zum Spinnen von Kunstseide.

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AT118936B
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pump
piston pump
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distributor
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Louis Claude Brun
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Louis Claude Brun
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/22Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block having two or more sets of cylinders or pistons
    • F04B1/24Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block having two or more sets of cylinders or pistons inclined to the main shaft axis

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Description


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  Mehrfachkolbenpumpe, insbesondere zum Spinnen von Kunstseide. 



   Die verschiedenen, zum Spinnen von Kunstseide bisher verwendeten Pumpen nach Art der Zahnradpumpen oder mit sternförmig oder parallel zur Betätigungswelle angeordneten Kolben weisen den
Nachteil einer raschen Abnützung und infolgedessen unregelmässiger Förderung auf. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen. Sie besteht aus einer Pumpe mit mehreren parallelen, drehbaren Kolben, deren Bewegung mit geringster Abnützung nach Schraubenlinien erfolgt. 



   In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Aufriss der Pumpe im Schnitt, Fig. 2 ein   Grundriss,   bei dem der
Verteiler durch Abnahme des Kopfes freigelegt ist, Fig. 3 eine Seitenansicht der Pumpe. Fig. 4 ist eine Einzelansicht des Verteilers im Grundriss, Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform des Kolbens und des Verteilers. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem aus drei Hauptteilen 1, 2, 3 zusammengesetzten Gehäuse, das durch Sehrauben 11 zusammengehalten wird. Darin sind zwei Trommeln 4 und 5 unter   90  ange-   ordnet, die durch eine an ihren Enden vorgesehene Kegelradverzahnung miteinander gekuppelt sind. 



  In den beiden Trommeln gleiten leicht und spielfrei winkelförmige Kolben 6. Die untere Trommel 5 trägt eine Antriebswelle. Oberhalb der anderen Trommel sitzt im Kopfe der Pumpe der Verteiler 7. Eine Feder 8, welche sich gegen einen Flansch an der Trommel 4 stützt, drückt diese stets gegen den Verteiler 7 und bewirkt so das Dichthalten des Zusammenbaues. 



   Die untere Trommel wird durch einen Ring 9 und eine Stopfbüchse 10 festgehalten. 



   Die von der Antriebswelle der Trommel 5 erteilte Drehbewegung überträgt sich auf die Trommel   4,   welche die Zylinder einschliesst. Deren Füllung erfolgt durch die hin und her gehende Bewegung der Winkelkolben, deren Länge und Hub unveränderlich sind. 



   Ein wesentlicher Unterschied dieser Pumpe von den   gegenwärtig gebräuchlichen   besteht darin, dass die Punkte auf dem Kolben nicht gerade, sondern   schraubenförmige   Bahnen mit Bezug auf den Zylinder beschreiben. Weiters verbleiben die durch die Achsen der beiden Teile der Winkelkolben bestimmten Ebenen stets parallel zu sich selbst. 



   Die Öffnungen der Zylinder in der Trommel 4 werden allmählich durch den Verteiler 7 verdeckt bzw. durch die in demselben vorgesehenen Fenster   M,   14 geöffnet. Diese beiden Fenster sind symmetrisch angeordnet und bestimmen die   Saug-und Druckperiode.   



   Die beiden in dem Kopf 3 vorgesehenen Kanäle sind die   Ein-und Auslassöffnungen   der Pumpe. 



   Bei einer anderen Ausführungsform der Pumpe wird die Flüssigkeit durch im Gehäuse vorgesehene Kanäle direkt in den Raum 16 eingelassen und ein Verteiler 7'mit einer einzigen   Durchflussöffnung 15   verwendet (Fig. 5). Jeder Kolben weist dann eine Nut 17 (Fig. 6) auf, deren Länge das Ausmass der Zylinderfüllung bestimmt. Wenn der Kolben etwa zwei Drittel seines Abwärtsganges vollführt hat, tritt die Nut 17 aus der unteren Begrenzungsfläche der Trommel 4 heraus, so dass die Flüssigkeit durch die Nut in den Zylinderraum strömen kann und diesen erfüllt. Beim Rückgang des Kolbens wird die   Flüssigkeit zunächst   wieder aus dem Zylinder herausgetrieben, solange die Nut 17 offen ist.

   Nachdem diese in den Zylinder eingetreten ist, wird die Flüssigkeit durch die Öffnung 15 des Verteilers, der sich gleichzeitig öffnet, ausgetrieben. 



   Da diese Pumpe keine Ventile, Unrundscheiben, Gelenke oder andere empfindliche Teile enthält, ist eine minimale Abnutzung gewährleistet. 

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   Die Anzahl der Kolben kann beliebig sein und es kann durch Verlängern der   Betätigungswelle   durch eine zweite Trommel 5 eine Doppelpumpe gebildet werden. 



   Die Verteilerscheibe 7 kann zwecks Regelung der Fördermenge der Pumpe gegen die Trommel 4 verstellbar gemacht werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrfachkolbenpumpe, insbesondere zum Spinnen von. Kunstseide, gekennzeichnet durch zwei in einem Gehäuse drehbar angeordnete gekuppelte Trommeln, die mit Bohrungen versehen sind, in denen winkelförmige Kolben längs schraubenförmiger Bahnen gleiten, und durch Abschliessen und 
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 Abdichtung durch eine Feder gepresst wird.

Claims (1)

  1. 2. Pumpe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Öffnungen in der Verteilerscheibe, die als Saug-und Drucköffnung dienen.
    3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseraum die den Saugraum der Pumpe bildet und die Zylinder durch in den Kolben vorgesehene Längsnuten, die von der Trommelwand abwechselnd abgeschlossen und freigelegt werden, gespeist werden, wobei das Ausstossen der Flüssigkeit durch eine einzige Öffnung in der Verteilerscheibe erfolgt, die dann öffnet, wenn die Längsnuten abgeschlossen sind. EMI2.2
AT118936D 1928-08-01 1929-07-31 Mehrfachkolbenpumpe, insbesondere zum Spinnen von Kunstseide. AT118936B (de)

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DE1272054B (de) * 1963-07-25 1968-07-04 Albert James Berna Winkelkupplung

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FR658463A (fr) 1929-06-05
CH142538A (fr) 1930-09-30
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