DE894049C - Kolbenmaschine, bei welcher der Kolben selbst nach Art eines Taumel-scheibenantreibes zwischen zwei Daumenscheiben hin und her geschoben wird, die gleichzeitig zur Steuerung von Zylinderschlitzventilen dienen - Google Patents

Kolbenmaschine, bei welcher der Kolben selbst nach Art eines Taumel-scheibenantreibes zwischen zwei Daumenscheiben hin und her geschoben wird, die gleichzeitig zur Steuerung von Zylinderschlitzventilen dienen

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DE894049C
DE894049C DESCH4491D DESC004491D DE894049C DE 894049 C DE894049 C DE 894049C DE SCH4491 D DESCH4491 D DE SCH4491D DE SC004491 D DESC004491 D DE SC004491D DE 894049 C DE894049 C DE 894049C
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DESCH4491D
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Walter Schmidt
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BABETTE SCHMIDT
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BABETTE SCHMIDT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B3/00Machines or pumps with pistons coacting within one cylinder, e.g. multi-stage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/04Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports
    • F04B7/06Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving in which the valving is performed by pistons and cylinders coacting to open and close intake or outlet ports the pistons and cylinders being relatively reciprocated and rotated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • F04B9/04Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms
    • F04B9/042Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical the means being cams, eccentrics or pin-and-slot mechanisms the means being cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Es sind bereits Kolbenmaschinen mit Taumelscheibenantrieb bekännt, bei denen der Kolben selbst mit seinen abgeschrägten Stirnflächen als Taumelscheibe dient und zwischen zwei umlaufenden, spiegelbildlich zu seinen Stirnflächen abgeschrägten Daumenscheiben hin und her geschoben wird. Hierbei pflegt man die innerhalb des Zylinders um dessen Achse umlaufenden Daumenscheiben gleichzeitig zur Steuerung von Zylinderschlitzventilen zu benutzen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kolbenmaschinen dieser Art, bei denen die aufeinander abgleitenden schrägen Stirnflächen von Daumenscheiben und Kolben sich in bekannter Weise aus zwei gegenläufigen, sich schneidenden Schraubengängen zusammensetzen. Da jeder dieser Schraubengänge in der Abwicklung eine schiefe Ebene darstellt, besitzt das Zeit-Weg-Diagramm des Kolbens einer solchen Maschine nicht die übliche Form einer Sinuskurve, sondern die Form einer sogenannten Sägezahnkurve, so daß also der Kolbenweg, ds/dt, und damit die Volumenänderung des Zylinderraumes, dv/dt, bzw. die Fördergeschwindigkeit während eines jeden Kolibenhubes von Beginn bis Ende den gleichen, unveränderlichen Wert besitzt.
  • Nach der Erfindung wird .den Steuerkanten der als Ventil dienenden Zylinderschlitze von solchen Kolbenmaschinen die Gestalt von zwei sich kreuzenden Schraubengängen gegeben., :deren Ganghöhen mit den Ganghöhen derjenigen Schraubengänge übereinstimmen, welche die Begrenzungskanten der zugehörigen Daumenscheiben bilden. Während man nämlich bisher solche Kolbenmaschinen einfach mit runden, durch Anboh.rung des Zylinders gewonnenen Zylinderschlitzen versah und infolge-.dessen drer konstantenFördergeschwindigkeit, ds/dt, des Hubraumes eine etwa sinusförmig verlaufende Steuerung des Ventilquerschnittes zuordnete, so daß vor allem in den Übergangszeiten zwischen Öffnung und Schließung starke Stauungen an den Ventilen auftraten, gelingt es durch die Benutzung erfindungsgemäß gestalteter Zylinderschlitze innerhalb der sehr kurzen, nur etwa ro bis IS' umfassenden Förderpausen, welche bei jeder Umkehr der Bewegungsrichtung auftreten, zu einer restlosen Durchsteuerung -der Ventilquerschnitte zu kommen; erst auf .diesem Wege wird jedoch der bekannte Vorteil -einer konstanten Fördergeschwind;Igkeit bei Kolbenmaschinen dieser Art voll zur praktischen Auswirkung gebracht. Fig. z der Zeichnung stellt das Trieb- und Kolbenwerk einer Kolbenmaschine dar. Auf der umlaufenden Welle z sind mittels der Stifte 2 die beiden Daumenscheiben 3 und 4 befestigt, zwischen denen der Koliben 5 nach Art eines Taumelscheiibenäntriebes in Richtung des Pfeiles P hin und her geschoben wird; ein Stift 6, .der in einem Längsschlitz des nicht gezeichneten Zylinders gleitet, hindert den lose auf der Welle z sitzenden Kolben 5 an einer Drehung. Auf diese Weise entsteht zu beiden Seiten des Kolbens je ein Pumpraum, der mit je einem Ein- und Auslaßventil auszurüsten ist. Diese bestehen aus gegenüberliegenden, völlig symmetrisch gestalteten: Zylinderschlitzen. Die abgeschrägten Stirnflächen von Kolben und Daumenscheiben sind in bekannter Weise aus je zwei gegenläufigen Schraubenflächen S1, S2 zusammengesetzt, deren Schnittkanten K vorzugsweise etwas abgerundet werden, damit ein ruhiger Lauf entsteht.
  • Statt den als Ventilsteuerorgan. dienenden Daumenscheiben 3, 4 einer solchen Pumpe in der bisher üblichen Weise runde, einfache .durch Anbohren des Zylinders gewonnene Zylinderschlitze zuzuordnen, wird diesem Zylinderschlitzen 7, 8 nach der Erfindung die in Fig. 2 vergrößert dargestellte Gestalt gegeben, bei der ihre beiden, dem Öffnungs- und Schließungsvorgang zugeordneten Steuerkanten die Gestalt von zwei sich kreuzenden Schraubengängen Sl' und S2' erhalten, deren Ganghöhen die gleichen sind wie diejenigen der Schraubengänge St und S2 (Feg. r).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kolbenmaschine, bei welcher der Kolben zwischen zwei Daumenscheiben nach Art eines Taumelscheibenantriebes hin und her geschoben wird und bei welcher sich .die schrägen, Stirnflächen von Daumenscheiiben und Kolben aus zwei gegenläufigen, seich kreuzenden. Schraubenflächen zusammensetzen, dadurch gekennzeichnet, :daß die Steuerkanten der in .an sich bekannter Weise durch die Daumensche;nben (3, 4) gesteuerten Ventilschlitze, (7,8) die Gestalt von zwei sich kreuzenden Schraubengängen (S,', S2) haben, :deren Ganghöhe mit den Ganghöhen derjenigen Schraubengänge (Se, S2) übereinstimmt, welche die Ränder der zugeordneten Daumenscheiben (0, 4) begrenzen.
DESCH4491D 1942-03-28 1942-03-28 Kolbenmaschine, bei welcher der Kolben selbst nach Art eines Taumel-scheibenantreibes zwischen zwei Daumenscheiben hin und her geschoben wird, die gleichzeitig zur Steuerung von Zylinderschlitzventilen dienen Expired DE894049C (de)

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DE (1) DE894049C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222373B (de) * 1963-11-14 1966-08-04 Boelkow Ludwig Kolbenpumpe mit kleinem Hub des Arbeitskolbens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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