DE623936C - Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Staender und Laeufer - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Staender und Laeufer

Info

Publication number
DE623936C
DE623936C DEV29560D DEV0029560D DE623936C DE 623936 C DE623936 C DE 623936C DE V29560 D DEV29560 D DE V29560D DE V0029560 D DEV0029560 D DE V0029560D DE 623936 C DE623936 C DE 623936C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
runner
rotor
roller
stand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV29560D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RUDOLF VOIGT DIPL ING
Original Assignee
RUDOLF VOIGT DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RUDOLF VOIGT DIPL ING filed Critical RUDOLF VOIGT DIPL ING
Priority to DEV29560D priority Critical patent/DE623936C/de
Priority claimed from GB2293335A external-priority patent/GB442201A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE623936C publication Critical patent/DE623936C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Ständer und Läufer Die Erfindung betrifft Drehkolbenmaschinen. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß bei exzentrischer Lage von Ständer und Läufer zueinander die aufeinanderfalgenden Kammern durch lose Walzen getrennt und abgedichtet sind, die aufeinander und j e nach der Anordnung auch an der Gehäusewand oder der Welle abrollen. Die bekannten Drehkolbenmascbinen dichten die aufeinanderfolgenden Kammern durch radial geführte Trennungswände ab, die an der Gehäusewand in voller axialer Länge oder auf Arbeitsleisten schleifen. Auch ist vorgeschlagen worden, einen S,perrflüssigkeitsring als Abdichtung an die Gehäusewand zu schleudern. Es ist jedoch mit keiner der bekannten Maßnahmen gelungen, die an den Dichtungsstellen auftretenden Widerstände namentlich bei höheren Drehzahlen so weit zu vermindern, daß die Drehzahl praktisch nicht mehr ungünstig beeinflußt wird. Gemäß der Erfindung besteht der Drehkolb:enförderer aus Gruppen durchweg loser Walzen, unter welchen die Walzen einer der Gruppen dauernd mit dem Ständer und die Walzen einer anderen Gruppe dauernd mit dem Läufer in Berührung stehen, während jede dieser Walzen andererseits zwei Walzen einer anderen Gruppe ständig berührt. Sind mehr als zwei Walzengruppen angeordnet, dann berühren die Walzen der nicht unmittelbar am Ständer oder am Läufer liegenden Gruppen beiderseits nur Walzen der Nachbargruppe. Die neue Anordnung vermindert durch die Einführung der rollenden Reibung an Stelle der gleitenden Reibung oder an Stelle der Flüssigkeitsreibung die Reibungsverluste derart, daß schon dadurch allein höhere Drehzahlen als bisher bei guter Wirtschaftlichkeit ausführbar werden; dieser Vorteil wird dadurch noch gesteigert, däß das Abrollen der Walzen aufeinander neben dem Dichtungszweck gleichzeitig zur Leistungsübertragung und nicht zuletzt als übersetzungsgetrieb:e nutzbar gemacht ist. Zum besonders sicheren Ausschließen jeglichen Gleitens können auch besondere Vorkehrungen getroffen, z. B. Verzahnungen angeordnet sein.
  • Die Maschine kann als Kraft- und als Arbeitsmaschine betrieben werden. Eine besonders vorteilhafte Anordnung für beide Betriebsweisen wird erzielt, wenn mehrere Maschinen mit Walzengruppen entlang eines gemeinsamen Läufers angeordnet sind wie die Kurbeltriebe einer Mehrkurbelmaschine ientlang der Mehrkurbelwelle. Die Bewegung kann in. jedem Falle je nach Zweckmäßigkeit an der Welle oder am Gehäuse als Läufer abgenommen oder zugeführt werden. Ist das Gehäuse der Läufer, dann ist die sonst als Welle arbeitende Achse der Ständer.
  • Einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Abb. z zeigt einen Querschnitt durch eine der Erfindung entsprechende Arbeitsmaschine mit ruhendem Gehäuse als Ständer und umlaufender Welle. ' Abb. 2 ist ein Längsschnitt zur Abt. i. Abb.3 zeigt einen Querschnitt durch eine umgekehrt ausgeführte Maschine, bei welcher das Gehäuse als Läufer und die sonst als Welle umlaufende Achse als Ständer angeordnet ist.
  • Abb. q. ist .ein' Querschnitt zur Abb. 3. Abb. 5 und 6 sind Querschnitte durch eine ' Maschine mit ruhendem Gehäuse imd umlaufender Welle.
  • Abb. 7 zeigt in Stirnansicht eine Anordnung von drei der Erfindung entsprechenden Maschinen, welche eine durchgehende Welle als gemeinsamen Läufer haben.
  • A@bb. 8 ist eine Seitenansicht zur Abb. 7. Bei allen dargestellten Beispielen ist seine Welle a exzentrisch in einem Gehäuse d angeordnet, und zwischen beiden liegen wenigstens zwei Walzengruppen bi, b2, b3, b4 und cl, c2, c3, c4, wobei die Walzen der b-Gruppe sämtlich die Welle a und die Walzen der c-Gruppe sämtlich das Gehäuse d berühren. Mit ihrer von :der Welle bzw. vom Gehäuse abgekehrten Seite berührt jede b-Walze zwei c-Walzen, und umgekehrt. Jede der dargestellten Walzen ist also in drei Erzeugenden ihres Umfanges gestützt und jederzeit eindeutig in ihrer Lage bestimmt. Die Anzahl der Walzengruppen ist grundsätzlich beliebig von zwei aufwärts. Die Zwischenräume zwischen den Walzen. sind die Arbeitskammern der Maschine, wobei in der Kreisflucht jeder Walzengruppe .ebensoviel Arbeitskammernwie Walzen liegen. An den Stirnseiten der Walze ist das Gehäuse und damit zugleich auch die Arbeitskammern durch Frontwände f geschlossen. Für das Kraft- oder das Fördermittel sind Einlässe e1 und Auslässeä2 an dem jeweils ruhenden Teil oder am Ständer der Maschine angeordhet.
  • Wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 die Welle a mittels der in Abb. 2 rechts dargestellten Riemenscheibe @entgegengesetzt zur Bewegung des Uhrzeigers gedreht, wie der .in Abb. i in den Wellenquerschnitt eingezeichnete Pfeil anzeigt, dann drehen sich die daran anliegenden Walzen bi, b2, bg und b4 infolge der Abwälzung entgegengesetzt dazu im Sinne des Uhrzeigers und übertragen die Drehung unter abermaliger Umkehrung weiter an die Walzen. cl, c2, c3 und c4, so daß sich diese wie der Läufera in Gegenzeigerrichtung um ihre Achsen drehen und im Zeigersinnauf der Innenwandung des ruhenden Gehäuses d abrollen. Dadurch ist zugleich ein Umlaufen der ganzen Walzenanordnung im Uhrzeigersinn gegeben. Die gegenseitigen Abstände der Walzenmitten nehmen dabei auf einer Seihe der durch die Achsen von Ständer und Läufer bestimmten Ebene regelmäßig zu und auf der anderen Seite dieser Ebene wieder ab, und entsprechend ändert sich bei jeder der Kammern der Rauminhalt periodisch innerhalb jedes vollen Umlaufs der ganzen Walzenanordnung. Bei dem Beispiel nach Abb. i verkleinern sich die Kammern jedesmal beim Durchlaufen der linken. Seite der Maschine, während sie sich auf der rechten Seite vergrößern. Wie Abb. i zeigt, ist der EinlaB e1 für dass beim Betrieb als Arbeitsmaschine zu fördernde Mittel am Gehäuseumfang rechts unten angeschlossen, wo der-Abstand zwischen-den vorüberrollenden c-Walzen regelmäßig groß ist, während der Auslaß e2 nahe der Stelle des kleinsten Walzenabstandes links oben liegt. Bei der dargestellten Lage der Walzen rollt die Walze c3 gerade über den unteren Rand des Zuflusses e1 und schließt die Kammer c4-c3 dadurch gerade vom Zufluß ab, während die voraufgehende Kammer c4-cl bereits finit der vollen Auslaßöflnung e2 in Verbindung steht und ihren Inhalt infolge ihrer fortschreitenden Verldeinerung in den Auslaß drückt. Sobald die Walze e4 den unteren Rand des. Auslasses e2 überschreitet, ist die Kammer c3-c- in gleicher Weise an den Auslaß angeschlossen, bis die Walze c3 über die öffnung e2 hinweg die in der Zeichnung für c1 dargestellte Lage erreicht hat und die Kammer c4-cl vom Auslaß ,e2 abschließt. Inzwischen hat rechts die Walze c2 den oberen Rand der Einlaßöffnung e1 überschritten, so daß die Kammer c2-cl durch ihre Vergrößerung beim Weiterdrehen neue Mengen Förderguts anzusaugen vermag, während sie vor dem Einlaß vorüberzieht, bis die auf c2 folgende Walze cl die in der Abbildung für c3 gezeichnete Lage erreicht und die Kammer vom Zufluß ei wieder abschließt. Die Walzec2 ist dann in der für c4 gezeichneten Lage, und die gefüllte Kammer nähert- sich nun als Druckkarmner wieder dem Druckstutzen e2. So arbeitet die Maschine als Drehkolbenförderer, wobei rechts die Saugseite undlinks die Druckseite ist. Wenn die Anzahl der Walzengruppen gerade ist, beispielsweise zwei, wie in Abb. i und 2 angenommen, dann ist die Drehrichtung der Maschine derjenigen der Antriebsmaschine entgegengesetzt, und bei dem dargestellten Antrieb von der Welle aus ist die Umlaufgeschwindigkeit der Förderkammern zwischen den Walzen entsprechend den gewählten Walzendurchmessern gegenüber der Drehzahl an der Riemenscheibe ins Langsame- übersetzt, ohne daß es besonderer Getriebe bedarf. Die Kammern zwischen den inneren b-Walzen vergrößern und verkleinern sich in gleicher Weise, wie es für die äußeren Kammern zwischen den c-Walzen beschrieben ist, und können unabhängig von den äußeren Kammern nutzbar gemacht werden.
  • Bei dem Beispiel nach den Abb. 5 und 6 ist der oben linksoin der Nähe des kleinsten Kammerinhalts angeordnete Stutzen Einläß e1 für ein unter Spannung stehendes Treibmittel, und der rechte Stutzen ist Auslaß e2 für das entspannte Mittel. Wird das Treibmittel bei ei in die gerade vor diesem Einlaß befindliche Kammer cl-c4 reingelassen (Abb.5), dann sucht es sich durch Auseinandertreiben der Walzen cl und c4 zu entspannen und erteilt damit der gesamten Walzenanordnung das Bestreben, sich im Sinne einer Vergrößerung der Kammer, d. i. entgegen dem Uhrzeiger zu drehen; die Welle a müßte sich als Läufer dann mit dem Uhrzeiger drehen, wie der in den Wellenquerschnitt eingezeichnete Pfeil andeutet. Zugleich übt die Spannung des Treibmittels infolge der Exzentrizität zwischen Ständer und Läufer auf die Welllea ein Drehmoment aus, welches mit dem über die c-Walzen ausgeübten Drehimpuls gleichsinnig ist: Die Richtung des von der Innenwandung des Ständers /- ausgehenden Gegendrucks geht durch dessen Achse und infolge des bei dem dargestellten Beispiel durchweg symmetrischen Kammerquerschnitts zugleich durch die Achsen der b-Walzen, wie ebenfalls durch Pfeile im Querschnitt der letzteren veranschaudicht; durch die verschieden bemessene Länge dieser Pfeile ist zugleich veranschaulicht, daß der Gehäusegegendruck je nach der Lage der Kammern verschieden groß ist und daß nach Abb. 6 zugleich der größte dieser Druckpfeile mit dem größten Hebelarm, nämlich mit der vollen Exzentrizität an den Läufer als Hebelarm angreift, und zwar im Uhrzeigersinn. Im einzelnen ist der Arbeitsgang gerade umgekehrt wie bei dem Beispiel nach den Abb, i und a. Das unter Druck bei e1 eintretende Mittel dreht die Walzenanordnung im Gegenzeigersinne, wobei es sich fortschreitend entspannt, und verläßt die Maschine in weitgehend entspanntem Zustande durch den S.tutzene2, sobald die in der Drehrichtung vordere Walze der jeweiligen Kammer den unteren Rand des Auslaßstutzens überschreitet; auf der rechten Seite der Maschine werden die Kammern wieder enger, worauf sie dann links von neuem unter den Druck frischen Treibmittels gesetzt werden, sobald die vordere Walze den oberen Rand des Einlaßstutzens e1 überschreitet. Die von der Wellea abzunehmende Drehbewegung ist hier dem Umlauf der c-Walzen gegenüber ins Schnelle überübersetzt, und ebenso wie bei dem Beispiel nach den Abb. i und z können die Kammern zwischen den b-Walzen unabhängig von den Kammern zwischen den äußeren -Walzen. nutzbar gemacht werden.
  • Auch _der Druck, der auf die rechts vom Läufer Läufera liegenden Walzenbi und b2 (Abb. 5) über die nicht unter dem vollen Druck des Treibmittels stehenden Walzen und das Gehäuse sprengwerkartig .übertragen wird, kommt der Umlaufbewegung zugute, denn die Walzen können in der Richtung zunehmender Exzentrizität zwischen Ständer und Läufer auf dem Läufer abrollen, ohne ein Drehmoment auf diesen auszuüben. Dies ist besonders für das Anlaufen günstig, weil das Anlaufen der .rechts liegenden Walzen auf diese Weise von der Drehung des Läufers weniger abhängt und die -Umfangsreibung zugleich dazu beiträgt, den Läufer im Uhrzeigersinne in Drehung zu setzen.
  • Abb.6 zeigt die Walzenanordnung nach einer kurzen Weiterdrehung gegenübler der in Abb. 5 dargestellten Lage. Die Walzen b1 und b3 liegen hier ungefähr in der Mittelpunktzentrale von Ständer und Läufer.
  • Bei dem Beispiel nach den Abb.3 und q. ist eine der Frontwände als Flanscht an der Wellea ausgeführt und ruhend gelagert, so daß die Welle a der Ständer der Maschine ist. Die andere Frontwand schließt fest auf -das Gehäuse d auf, welches den Läufer bildet, und läuft mit diesem um. Das Gehäuse ist über die ruhende Frontwand hinaus verlängert und auf deren Außenseite auf einem an die Frontwand angegossenen Zapfen gelagert, der seinerseits frei tragend. in eine Stütze eingespannt ist. Die Aus- und Einlässe e1 bzw. e2 für das zu fördernde. Mittel oder das Treibmzttel sind -in der ruhenden Frontwand angeordnet, und die zugehörigen Leitungen durchsetzen den frei tragenden Zapfen und die Stütze. Die auf dem Zapfen gelagerte Gehäuseverlängerung ist bei dem dargestellten Beispiel als Riemenscheibe gallig ausgeführt. Als Arbeitsmaschine wird die Maschine am galligen Teil des Gehäuses d entgegen der Richtung des Uhrzeigers angetrieben, wie der äußere Pfeil in Abb. 3 zeigt. Die Walzen führen dann, während sie im ganzen im Uhrzeigersinn umlaufen, einzeln die durch Pfeile in Abb.3 bezeichnetem Eigendrehungen aus, welche mit denjenigen nach Abb. i übereinstimmen; auch die Arbeitsweise der Kammern und die Förderwirkung sind dieselbe, wie in Verbindung mit Abb. i und z beschrieben, dagegen wird die Drehung der Riemenscheibe am Läufer bei dem Beispiel nach Abb.3 und ¢ ins Schnelle übersetzt. Beim Betrieb als Kraftmaschine tritt das Treibmittel umgekehrt durch die Öffnung e2 ein und die Öffnung e1 aus, und alle Bewegungsrichtungen sind den in Abb.3 eingezeichneten Pfeilen entgegengesetzt, wie im ,einzelnen im Zusammenhang mit den Abb. 5 und 6 beschrieben. Bei Bewegungsabnahme vom Gehäuse d als Läufer ist bei der dargestellten Anordnung die Umlaufbewegung von den Walzen zum Gehäuse ins Langsame übersetzt. Bei beiden Betriebsweisen können, auch hier die Kammern zwischen b-Walzen unabhängig von den äußeren Kammern nutzbar gemacht werden.
  • Die Anordnung mehrerer Maschinen entlang eines gemeinsamen Läufers, für welche dieAbb. 7 und 8 ein Beispiel zeigen, hat beim Erfindungsgegenstand den besonderen Vorteil, daß sie zu, einer Vereinfachung der Lagerung führt. Bei dem dargestellten Beispiel von drei Maschinen mit gegenseitig versetzter und gegenseitig gesicherter Exzentrizität ist die ständige Lage des Läufers durch die verschiedenen Walzengruppen eindeutig bestimmt, ohne Ausführung besonderer Lager und ohne Sicherungen der exzentrischen Lage von Ständer und Läufer zueinander bei den Einzelmaschinen. Der Zapfen, der für die Kraftzufuhr oder -abnahme rechts aus dem Gehäuse herausgeführt ist, braucht nur auf Verdrehung beansprucht zu werden und kann entsprecheoa:dgeringenDurchmesserhaben. Neben. der Gewichtsersparnis, die- mit dem Fortfall jeder besonderen Lagerung verbunden ist, hat die dargestellte Anordnung den Vorteil erhöhter - Wirtschaftlichkeit, weil das Vorhandensein nur einer Stopfbüchse, die dazu noch von besonders geringem Durchmesser ist, Druckverluste .und die notwendige Wartung auf ein Mindestmaß verringert. Die sichere Lagerung des Läufers ohne besondere bauliche Vorkehrungen beruht darauf, daß der Druck der Walzen beim Erfindungsgegenstand dauernd bestrebt ist, die Exzentrizität zwischen. -Ständer und Läufer zu vergrößern, so daß der Lagergegendruck ständig in der - durch die Achsen von Ständer und Läufer bestimmten Ebene im Sinne einer Verkleinerung der -Exzentrizität gegeben ist. In der Projek.on nach Abb. 7 ergibt sich so eine Dreipunktstützung des Läufers, und die axiale Versetzung der Stützungen wird dadurch ausgeglichen, daß der Läufera jedesmal auf der vollen Länge der jeweiligen Einzelmaschine eingespannt ist. So, ist die Lagerreaktion jedex beliebigen Einzelmaschine der Anordnung Anpreßdruck, für die anderen Einzelmaschinen, und für den auf jede Einzelmaschine entfallenden Läuferanteil wirken die Walzen der übrigen Einzelmaschinen als Rollenlager. Wie die Einzelmaschinen nach den -Abb. i bis 6 kann auch die' Mehrfachanordnung als Kraftmaschine und als Arbeitsmaschine betrieben werden, und die Mehrfachanordnung pst in beiden Fällen dadurch besonders anpassungsfähig, daß ihre Einzelmaschinen parallel und hintereinandergeschaltet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCRE i. Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Ständer und Läufer zueinander, gekennzeichnet durch zwei oder mehr Gruppen durchweg loser Walzen (b, c), unter welchen die Walzen einer der Gruppen dauernd mit dem Ständer (a oder d) und diejenigen einer anderen Gruppe dauernd mIt dem Läufer (d oder a) in Berührung stehen, während sie andererseits je zwei Walzen einer anderen Gruppe ständig berühren. z. Drehkalbenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ständer mit Walzengruppen (b, c) entlang ,eines gemeinsamen Läufers ähnlich wie an einer Mehrkurbelwelle die Kurbein der Einzeltriebe zusammengefaßt sind.
DEV29560D 1933-06-01 1933-06-01 Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Staender und Laeufer Expired DE623936C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV29560D DE623936C (de) 1933-06-01 1933-06-01 Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Staender und Laeufer

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV29560D DE623936C (de) 1933-06-01 1933-06-01 Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Staender und Laeufer
GB2293335A GB442201A (en) 1935-08-14 1935-08-14 Rotary engines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE623936C true DE623936C (de) 1936-01-08

Family

ID=26001899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV29560D Expired DE623936C (de) 1933-06-01 1933-06-01 Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Staender und Laeufer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE623936C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297620B (de) * 1963-01-05 1969-06-19 Dorer Paul Egon Rotations-Kolbenmaschine
DE1653823B1 (de) * 1967-12-23 1972-05-04 Danfoss As Rotationskolbenmaschine fuer fluessige Medien
DE2938139A1 (de) * 1979-08-23 1981-03-26 Agustin Montevideo Parma Als brennkraftmaschine oder verdichter arbeitende rotationsmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297620B (de) * 1963-01-05 1969-06-19 Dorer Paul Egon Rotations-Kolbenmaschine
DE1653823B1 (de) * 1967-12-23 1972-05-04 Danfoss As Rotationskolbenmaschine fuer fluessige Medien
DE2938139A1 (de) * 1979-08-23 1981-03-26 Agustin Montevideo Parma Als brennkraftmaschine oder verdichter arbeitende rotationsmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2829417B2 (de) Arbeitsmittelsteuerung für eine parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine
DE2157770A1 (de) Drehschieberpumpe
DE2059965A1 (de) Rotationskolbenmaschine der Trochoidenbauart
DE623936C (de) Drehkolbenmaschine mit exzentrischer Lage von Staender und Laeufer
CH369540A (de) Maschine mit mindestens einem umlaufenden Organ, das mit einem andern Organ zur Scheidung zweier Räume zusammenwirkt
DE2513073A1 (de) Druckfluessigkeits-drehkolbenpumpe oder -motor
DE2127360C3 (de) Rotierender Schwingungserzeuger mit gerichteter Erregerkraft zum Antrieb von mechanischen Rüttelerntegeräten
DE2162408C3 (de) Hydro-radialkolbenmotor
DE633769C (de) Drehkolbenmaschine mit gleitend gefuehrten Kolben
DE2257909C3 (de) Fremdbelüftete rotierende elektrische Maschine
DE1126412B (de) Raederfalzapparat fuer Rotationsdruckmaschinen
DE2913216C2 (de) Mittelachsige Rotationskolbenmaschine als Verbundmaschine
DE2222256C3 (de) Absatzweise auf das Walzgut einwirkendes Walzwerk
DE697422C (de) Drehkolbenmaschine mit getrennt arbeitenden Zellen
AT279988B (de) Hydraulikmotor
AT219623B (de) Kraft- oder Arbeitsmaschine mit mindestens einem in einem ringförmigen Zylinder kreisenden Drehkolben
DE456388C (de) Drehkolbenmaschine (Pumpe) mit exzentrisch im Gehaeuse angeordneter Kolbentrommel mit Gleitkolben
DE2333486A1 (de) Kolbenpumpe oder motor mit einem umlaufenden zylinder
DE938436C (de) Drehkolbenmaschine
DE955567C (de) Fluessigkeitskolbenpumpe bzw. Fluessigkeitskolbenmotor
DE527074C (de) Wassersaeulenmaschine oder Pumpe mit zwei einander gegenueberliegenden Zylindern
DE418456C (de) Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe
DE611309C (de) Drehkolbenpumpe oder Drehkolbenkraftmaschine
DE207092C (de)
DE2857227A1 (de) Fluessigkeitsringpumpe