DE2222256C3 - Absatzweise auf das Walzgut einwirkendes Walzwerk - Google Patents

Absatzweise auf das Walzgut einwirkendes Walzwerk

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Description

Die Erfindung betrifft ein absatzweise auf das Walzgut einwirkendes Walzwerk mit einem Paar um ortsfeste Achsen drehangetriebener Walzenträger und darin gelagerten, planetenartig um diese Achsen umlaufenden, von einem zusätzlichen Antrieb drehangetriebenen Arbeitswalzen und einem einlaufseitig angeordneten Vorschubantrieb für das Walzgut
Walzwerke dieser Gattung werden auch als Planetenwalzwerke bezeichnet. Gegenüber normalen Walzwerken, eieren Arbeitswalzen nur um ortsfeste Achsen drehbar sind, haben Planetenwalzwerke den Vorteil, daß eine größere Anzahl einaaJer paarweise zugeordneter Arbeitswalzen in schneller Aufeinanderfolge auf das Walzgut einwirken, so daß bt einem Durchgang des Walzgutes durch ein Planetenwalzwerk eine erheblich größere Dickenverminderung (Stichabnahme) erzielbar ist als bei normalen Walzwerken.
Bei einem bekannten Planeienwalzwerk der eingangs beschriebenen Gattung (AT-PS 2 71 359) sind die beiden Walzenträger mit zugehörigem Satz Arbeitswalzen rings um je eine zentrale Stützwalze angeordnet, an der sich die zugehörigen Arbeitswalzen abwälzen. 'Die beiden Stützwalzen sind angetrieben und somit sind auch die Arbeitswalzen mittelbar über die Stützwalzen angetrieben. Die Walzenträger bestehen aus je zwei Ringen oder Käfigen, die auf der zugehörigen Stützwalze oder deren Antriebswelle im Abstand voneinander gelagert sind und Lagerungen für die Enden der zugehörigen Arbeitswalzen aufweisen. Diesen Käfigen ist bei einer Ausführungsform des bekannten Planetenwalzwerks ein zusätzlicher Antrieb zugeordnet, der einen synchronen Lauf vor Angriff der Arbeitswalzen am Walzgut gewährleistet, wobei unter synchronem Lauf verstanden wird, ri>3 die beiden aus je zwei Käfigen bestehenden Walzenträger sich derart drehen, daß jeweils eine an dem einen Walzenträger gelagerte Arbeitswalze gleichzeitig mit einer an dem anderen Walzenträger gelagerten Arbeitswalze auf das Walzgut einwirkt. Damit wird erreicht, daß das Walzgut aus dem Walzwerk im wesentlichen in seiner ursprünglichen Ebene austritt, sich also nicht verbiegt. Mit dem Antrieb der beiden von je zwei Käfigen gebildeten Walzenträger läßt sich außerdem eine bestimmte Beziehung der Geschwindigkeiten zwischen den Stützwalzen und diesen Käfigen aufrechterhalten, wenn das Walzwerk leer läuft. Die Drehgeschwindigkeit der Arbeitswalzen ist dabei von den Drehgeschwindigkeiten der Stützwalzen einerseits und der Käfige andererseits abhängig und ist für alle Arbeitswalzen während ihres gesamten Leerbogens die gleiche. Unter Leerbogen wird der Weg jeder einzelnen Arbeitswalze vom Ende ihrer Einwirkung auf das Walzgut bis zu ihrem erneuten Auftreffen auf das Walzgut verstanden.
Die Drehgeschwindigkeiten der Stützwalzen einerseits und der Käfige andererseits lassen sich bei dem bekannten gattungsgemäßen Planctenwalrwerk so festlegen, daß die Arbeitswalzen sich während ihres Leerbogens schlupffrei auf den Stützwalzen abwälzen. Ferner läßt sich der einlaufseitige Vorschubantrieb derart einstellen, daß sich beim Auftreffen der Arbeitswalzen auf das Walzgut ein bestimmtes, gewünschtes Verhältnis zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Arbeitswalzen und der Vorschubgeschwindigkeit des Walzgutes ergibt.
Es ist bekannt, die Walzenträger eines Planetenwalzenwerks mit solcher Drehgeschwindigkeit umlaufen zu lassen, daß die an den Arbeitswalzen auftretenden Zentrifugalkräfte den Walzdruck weitgehend kompensieren (Zeitschrift »Neue Hütte«, 8. Jg., Heft 7, Juli 1963, S. 441/442), so daß ein Betrieb auch ohne Stützwalzen möglich ist Ließe man jedoch bei dem im Vorstehenden beschriebenen bekannten Planetenwalzwerk die Stützwalzen weg, so wären die Arbeitswalzen nur noch durch ihre Reibung am Walzgut drehangetrieben und es ließe sich nicht mehr erreichen, daß sie jeweils mit der Relativgeschwindigkeit Null auf das Walzgut auftreffen. Behält man dagegen die Stützwalzen des bekannten Planetenwalzenwerks bei, so läßt sich nicht verhindern, daß während des Walzeneingriffs ein Schlupf zwischen den Arbeitswalzen einerseits und dem Walzgut sowie den Stützwalzen andererseits auftritt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß mit diesem Schlupf Oberflächenmängel am Walzgut wie auch Verschleißerscheinungen an den Arbeitswalzen und dem Antrieb der Walzenträger zusammenhängen, die an bekannten Planetenwaizwerken zumindest dann aufgetreten sind, wenn man versucht hat, deren rechnerisch ermittelte Leistungsfähigkeit weitgehend zu nutzen, was bisher dazu gezwungen hat, die Dickenabnahme und Walzgeschwindigkeit in einer Weise zu beschränken, welche die Wirtschaftlichkeit des Planetenwalzens in Frage gestellt hat. Versuche mit besonders kräftiger Bemessung der verschleiß- oder beschädigungsanfälligen Bauteile haben bei bekannten Planetenwalzwerken nicht zu befriedigenden Ergebnissen geführt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Planetenwalzwerk zu schaffen, das gegenüber bekannten Planetenwalzwerken vergleichbarer Größe leistungsfähiger, zugleich aber weniger verschleißanfällig ist und Walzerzeugnisse von einwandfreier Oberflächengüte hervorbringt.
Die Aufgabe ist bei einem Walzwerk der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitswalzen längs ihrer Walzballen nicht abgestützt sind und daß jede einzelne Arbeitswalze durch eine eigene drehelastische Kupplung oder Rutschkupplung mit dem zusätzlichen Antrieb verbunden ist.
Damit wird erreicht, daß jede einzelne Arbeitswalze imstande ist, sich im wesentlichen schlupffrei auf dem Walzgut abzuwälzen, wobei ihre Winkelgeschwindigkeit in bezug auf ihre eigene Achse im Verlauf des Walzeingriffes allmählich vermindert und im Leerbogen wieder derart beschleunigt wird, daß der nächste Walzeingriff wieder mit einer Relativgeschwindigkeit gleich oder nahe Null zum Walzgut beginnen kann.
Einzelmerkmale des Kennzeichenteiles des einzigen Patentanspruches sind bekannt So zeigt die DE-OS 18 13 331 unabgestfitzte Arbeitswalzen beim Planetenwalzen; elastische Kupplungen bzw. Rutschkupplungen als solche sind schließlich aus dem Gebiet der Maschinenelemente bekamt Eines druckschriftlichen Hinweises bedarf es somit insoweit nicht
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der eigentlichen Walzvorrichtung,
Fig.2 eine Endansicht, zum Teil im Schnitt, der Walzvorrichtung nach F i g. 1 und
F i g. 3 den Antriebsteil für die Walzvorrichtung.
Für den Vorschub des zu verarbeitenden Bandes B, welches zum Beispiel aus einer kontinuierlich arbeitenden Gießmaschine tritt, sind zwei mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene Vorschubwalzen 1 und 2 vorgesehen, welche dieses Band in Richtung des Pieiles Px einem Walzwerk (F i g. 1 und 2) zuführen, das einer Gießmaschine nachgeschaltet ist Dabei dürfen erfahrungsgemäß die beim Walzvorgang erzeugten Erschütterungen nicht durch das Band rückwärts in die Gießmaschine übetragen werden. Es ist deshalb erforderlich, die Vorschubwalzen 1 und 2 so zu dimensionieren, daß ihre Masse ausreicht, um die auftretenden Vibrationen praktisch vollständig zu absorbieren. Je nach der im Verformungsbereich des Bandes herrschenden Formänderungsfestigkeit unc dem Reduktionsverhältnis müssen die Vorschubwalzen deshalb eine Masse von etwa 80 bis 120 kg pro cm Bandbreite aufweisen. Um die Bandgeschwindigkeit den gegebenen Verhältnissen genau anpassen zu können, ist der Walzenantrieb in der Drehzahl stufenlos regulierbar.
Die Verformung des Bandes geschieht nun zwischen zwei sym-ietrisch zu dem zu verarbeitenden Band angeordneten, rotierenden und gegenläufig synchron angetriebenen Walzensystemen der Walzvorrichtung (Fig. 1 und 2), welche im Prinzip wie folgt aufgebaut sind:
Auf Hauptwellen 3, 4 sind parallel dazu die eigentlici.cn Arbeitswalzen 5, 6 angeordnet, welche etwas breiter sind als das breiteste zur Verarbeitung gelangende Band. Die Arbeitswalzen sind alle unter sich gleich und sind gleichmäßig am Umfang der Hauptwellen im Abstand R vo.v deren Achse verteilt und in besonderen, auf den Hauptwellen befestigten Lagern drehbar gelagert. Außerhalb den Wellenlagern findet keine Berührung der Arbeitr.walzen mit den Hauptwellen statt.
Die F i g. 1 zeigt die beiden Walzensysteme mit je vier Arbeitswalzen 5 und 6. Grundsätzlich können auch nur je zwei, drei oder aber auch mehr als vier Arbeitswalzen vorgesehen sein.
Die Distanz D der beiden Hauptwellen 3 und 4 voneinander ist so bemessen, daß sich die Arbeitswalzen 5 und 6 beim Rotieren der beiden Systeme auf die Distanz a, welche der gewünschten Dicke des verformten Bandes entspricht, nähern.
Durch entsprechende Kupplungen der Antriebe der beiden Walzensysteme wird die Bedingung erfüllt, daß jeweils die Arbeitswalzen beider Systeme paarweise gleichzeitig unter gleichen Winkeln beidseitig auf das zu verformende Band auftreffen, und sich anschließend miteinander im Walzeingriff auf dem Band abwälzen und dieses unter entspinnendem Druck verformen, bis die kleinste Distanz zwischen den Arbeitswaben erreicht ist Infolge der Drehbewegung der Systeme entfernen sich die Arbeitswalzen anschließend wieder, um nach, einer Umdrehung der Systeme gemeinsam s wieder auf das Band aufzutreffen.
Durch die Bewegung des Bandes von links nach rechts kommt jedes Walzenpaar der WaJzensysteme zum Walzeneingriff, wobei jedes Volumenelement des Bandes sukzessive auf die gewünschte Dicke verformt
ίο wird.
Die Hauptwellen 3 und 4 sind beidseitig in zueinander in der Distanz verstellbaren Lagerblöcken gelagert, um die verformte Bandstärke auf das gewünschte Maß a einstellen zu können.
Bevor das zu verarbeitende Band bei der Inbetriebnahme in das Walzwerk eingeführt wird, werden die Walzensysteme durch den Antrieb in Richtung Pi in Drehung versetzt Ebenso werden die Arbeitswalzen 5 und 6 durch einen besonderen Anv^Jeb in Richtung des Pfeiles Pi in Drehrichtung versetü, damit beim Auftreffen der Arbeitswalzen auf das Band während des Anfahrens keine unzulässigen Stöße infolge zu hoher Winkelbeschleunigung der Arbeitswalzen auftreten.
Die Drehzahl der Arbeitswalzen ist stufenlos regulierbar und wird so eingestellt, daß die in Bandrichtung liegende Komponente der aus der Rotation der einzelnen Arbeitswalzen und des ganzen Walzensystems resultierenden Geschwindigkeit auf der Walzenoberfläche zu Beginn des Walzeingriffes der Vorschubgeschwindigkeit des Bandes B entspricht
Da die Arbeitswalzen während des Abwälzens auf dem Band wegen dessen Streckung durch die Deformation eine Änderung der Winkelgeschwindigkeit erfahren, ist es notwendig, in dem Antrieb jeder einzelnen Arbeitswalze ein nachgiebiges Element in Form einer elastischen Kupplung oder Rutschkupplung vorzusehen, womit eine während des Walzeingriffes eintretende, geringe Änderung der Winkelgeschwindigkr.t des betreffenden Walzenpaares unabhängig von den anderen Arbeitswalzen möglich ist.
Infolge der Rotation der Walzensysteme um die Achse der Hauptwellen 3 und 4 wirkt eine beachtliche Fliehkraft auf die Arbeitswalzen 5 und 6, da diese exzentrisch im Abstand R auf den Hauptwellen angeordnet sind. Die Fliehkraft wirkt während des Walzeingriffes dem Walzdruck entgegen, ein Vorteil, der hier ausgenützt wird. Damit gelingt es, die Lagerbelastung in den Walzenzapfen sowie die auftretenden Spannungen in den Arbeitswalzen und damit deren Durchbiegung während des WalzeingritTes maßgeblich zu reduzieren, indem die Wahl der Drehzahl der Walzensysteme sowie die Exzentrizität R der Arbeitswalzen und schließlich deren Masse den Verhältnissen angepaßt werden.
Dieser Umstand kommt besonders Maschinen für die Verarbeitung von breiten Bändern zugute. Die günstigsten Kräfteverhältnisse treten somit auf, wenn die Fliehkraft ungefähr der Hälfte des größten zu erwartenden Walzdruckes entspricht.
Um diese Bedingungen für die in der Praxis vorkommenden Anwendungen in bezug auf die Kräfteverhältnisse beim Walzen zu erfüllen, ergeben sich größenordnungcmäßig etwa folgende Daten:
Drehzahl
der Walzensysteme η
Anzahl Arbeitswalzen
pro Walzensystem Z
200 bis 800 pro Minute 2 bis 8
Exzentrizität
der Arbeitswalzen
Durchmesser
der Arbeitswalzen
R - 200 bis 600 mm
d - 200 bis 800 mm
Die Bandgeschwindigkeit bestimmt die pro Zeiteinheit erforderliche Anzahl der Walzeingriffe, welche durch das Produkt der Drehzahl und der Anzahl Arbeitswalzen pro Walzensystem gegeben ist. Die Bedingung günstiger Verformungsverhältnisse ist erfüllt, wenn die mittlere Geschwindigkeit des verformten Bandes ca. das 0,5- bis 2fache der verformten Banddicke pro Walzeingriff erreicht.
Bei einer Drehzahl der Walzensysteme von beispielsweise 500 Umdrehungen pro Minute und bei Anordnung von vier Arbeitswalzen ergibt sich für eine verformle Banddicke von 7 mm eine mittlere Bandgeschwindigkeit von 8 bis 32 Meter pro Minute, was der Leistung einer kontinuierlich arbeitenden Bandgießmaschine entspricht.
Da der Walzprozeß intermittierend vor sich geht, wird während des Walzeingriffes dem verformten Band eine der mittleren Geschwindigkeit überlagerte Längsschwingung erteilt. Durch Anordnung einer sogenannten Bandschlaufe können die Schwingungen vollständig gedämpft werden, womit wieder eine gleichförmige Bandgeschwindigkeit erreicht werden kann.
Der besseren Übersicht wegen ist in Fig.2 der Maschinensiändci außer den beidseitigen Füßen nicht gezeichnet. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind für den Antrieb der Vorschubwalzen 1 und 2 über Vorgelegewellen 7 und 8 auf diese aufgekeilte Ritzel 9 und 10 vorgesehen, die mit seitlich an den Vorschubwalzen 1 und 2 angeschraubten Zahnkränzen 11 und 12 in Eingriff stehen.
Die Vorschubwalze!! 1 und 2 sind auf stillstehend" Wellen la und 2a drehbar gelagert, welche ihrerseits in kräftig dimensionierten, auf dem Maschinenrahmen 13 verschiebbaren Gleitschuhen 14 und 15 gehaltert sind.
Zur Erzeugung der Klemmkraft der Vorschubwalzen 1, 2 sind zwei beidseitig angeordnete, doppeltwirkende Hydraulikzylinder 16 vorgesehen, welche so bemessen sind, daß das Band genügend geklemmt werden kann, damit während des anschließenden Arbeitsprozesses jegliches Gleiten zwischen den Vorschubwalzen 1, 2 ausgeschlossen ist Die hierzu erforderliche Kraft kann die Banddicke zwischen den Vorschubwalzen 1,2 unter Umständen bereits leicht reduzieren. Die Hydraulikzylinder 16 dienen auch dazu, den Walzenabstand für das Einführen oder Entfernen des Bandes zu vergrößern.
Die beiden, die eigentliche Verformung des Bandes bewirkenden waizensysteme bestehen nun, wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, im wesentlichen aus je einer Hauptwelle 3 und 4, den fest mit denselben verbundenen Lagerkörpern sowie den in diesen bezüglich der Hauptwelle mit dem Abstand R exzentrisch gelagerten Arbeitswalzen 5 und 6 und den nachstehend beschriebenen Antrieben. Die Hauptwellen 3 und 4 ;ind beidseitig am Maschinenrahmen ί3 in verschiebbaren und in Führungen gleitenden Lagerblöcken 17 und 18 drehbar gelagert
Mittels eines Hauptmotors 19 werden die beiden Walzensysteme über das Reduktions- und Kammwalzengetriebe 20 und über die Gelenkwellen 21 und 22 in Drehung versetzt (Fig.3). Ober einen separaten Antrieb werden auch die Arbeitswalzen 5 und 6 in Drehung versetzt, wobei der Antrieb nur dazu dient, die Arbeitswalzen im Leerlauf auf die Betriebsdrehzahl zu beschleunigen und anschließend die info'ge der Drehung auftretenden Reibungsverluste zu decken. Der Antrieb der Arbeitswalzen kann einseitig oder, wie F i g. 2 zeigt, aus Symmetriegründen beidseitig erfolgen. Im vorliegenden Fall ist ein ölhydraulisches System vorgesehen, wobei eine vom Hauptmotor angetriebene, mit stufenloser Mengenregulierung versehene Hydraulikpumpe 23 und zwei durch diese versorgte, parallel geschaltete Hydraulikmotoren 24 und 25 ersichtlich sind. Die Walzenantriebe sind mittels zweier Getriebe 26 und 27 über eine Welle 28 miteinander verbunden, um eine gleiche Drehzahl der Arbeitswalzen beider Walzensysteme auch im Leerlauf zu gewährleisten.
Von den Getrieben 26 und 27 erfolgt über Gelenkwellen 29 und 30 der Antrieb der in Lagern 31 und 32 laufenden Vorgelegewellen 33 und 34, und von dort über Zahnriemen 35 und 36 der Antrieb der auf den Hauptweiien 3 und 4 gelagerten Zahnräder 37. Darm überträgt sich der Antrieb schließlich auf die mit den Zahnrädern 37 in Eingriff stehenden, auf den Walzenzapfen angeordneten Zahnritzel 38.
Während beim beschriebenen Ausführungsbeispiel das Band B die Vorrichtung in horizontaler Richtung durchläuft, kann die Vorrichtung auch geneigt oder umgelegt werden, womit jeder beliebigen Bandlaufrichtung aufwärts oder abwärts Rechnung getragen werden kann.
Die hier beschriebene Antriebsweise der Arbeitswalzen stellt nur eine der verschiedenen Möglichkeiten dar. Beispielsweise ist es möglich, den Antrieb ohne Riemen und nur unter Verwendung eines entsprechenden Zahnradgetriebes zu bewerkstelligen.
Um eine während des Walzeingriffes auftretende, individuelle Veränderung der Winkelgeschwindigkeit der sich im Walzeingriff befindlichen Arbeitswalzen chnS UberbeSiiSpruChutiK des Antr.cbes zuzulassen, befindet sich in den Zahnritzeln 38 je eine, der Übersicht halber nicht eingetragene. Rutschkupplung mit entsprechend eingestelltem Drehmoment.
Bei gegebenen Dimensionen der Walzensysteme wird durch deren Abstand D das Maß a des gewalzten Bandes bestimmt.
Somit kann durch Verstellen der Länge der Gewindespindeln 40 der Walzgrad in den gewünschten Grenzen variiert werden. Auf die gleiche Art wird auch eine gleichmäßige Bandstärke beidseitig des Bandes erreicht.
Die Lagerblöcke 17 und 18 werden durch beidseitig angeordnete Hydraulikzylinder 39, wovon im vorliegenden Fall insgesamt deren vier vorgesehen sind, gegen die in der Lange verstellbaren, zwischen den Lagerblökken angeordneten Gewindespindeln 40 gespannt Dabei muß die durch die Hydraulikzylinder erzeugte Schließkraft größer sein als die während des Walzprozesses zwischen dem in Eingriff stehenden Walzenpaar auftretende Walzkraft Durch bekannte Mittel kann die Schließkraft so begrenzt werden, daß eine Sicherheit gegen Oberbeanspruchung der Walzensysteme erreicht wird.
Dadurch stehen die Lagerblöcke gegenseitig unter Vorspannung, was minimale elastische Formänderungen infolge der intermittierenden Belastung zur Folge hat
Das Verstel'en, d.h. Einstellen der Distanz der Lagerblöcke, kann auch durch andere, besonders im Walzwerkbau angewandte Mittel erfolgen.
Die Schmierung der Hauptlager 41 des Walzensystems sowie der Walzenlager 42 erfolgt durch Drucköl
durch je eine Ölleitung 44 in die Hauptlager. Das dort verbrauchte öl wird durch den Ablaufstutzen 45 in die nicht eingezeichnete ^aufbereitungsanlage, bestehend aus Kühler, Filter und Tank, zurückgeleitet. Der größere Teil des Öles wird durch die in den Hauptwellen und Lage'körpern vorhandenen Bohrungen den Walzenlagern 4?. zugeführt. Das seitwärts aus diesen austretende, verbrauchte Schmieröl wird durch die Verschalung 46 aufgefangen und durch je einen AblaufsUitzen 47 und nicht eingezeichnete Leitungen ebenfalls der ölaufbereitungsanlage zugeführt. Die Schmierung der Zahnräder des Walzenantriebes und deren Lagerungen, wofür Wälzlager vorgesehen sind, geschieht durch den im betreffenden Raum herrschenden öldunst.
Entsprechende Wellendichtungen bzw. Manschetten dichten gegen unerwünschten ölaustritt.
Um ein Kleben der Walzen auf dem zu verarbeitenden Band B zu verhindern, wird durch beidseitig des Bandes angeordnete Düsen 49 dauernd eine Walzöl-Emulsion auf die Walzflächen gesprüht.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Anlage ist vorgesehen für die Verarbeitung von kontinuierlich gegossenen Aluminiumbändern von ca. A — 60 mm Dicke, auf a = 7 mm bei einer Bandgeschwindigkeit von v0 - 0,8 bis 3,2 m/Minute bzw. V\ = ca. 7 bis 28 m/Minute. Die maximale Bandbreite für diese Anlage beträgt 750 mm.
Um den vorstehend festgehaltenen Vorschubverhältnissen gerecht zu werden, wurde eine Drehzahl von η = 500/Minute bzw. ω — 5236 in der Sekunde und je vier Arbeitswalzen pro Walzensystem gewählt. Damit ergeben sich ζ = 4 mal 500 = 2000 Walzeingriffe pro Minute.
Die Exzentrizität der Arbeitswalzen beträgt
R "> 300 mm und der Durchmesser derselben d - 310 mm.
Die totale Masse einer Arbeitswalze, einschließlich Walzenzapfen, Kupplung und Antriebsritzel, beträgt M - 625 kg.
Unter den gegebenen Verhältnissen tritt bei der Verarbeitung eines Bandes aus einer Aluminiumlegierung mit je 1 % Mn und Mg, bei einer Breite von 750 mm und bei einer Temperatur von 350 bis 400° C eine ίο Walzkraft von ca. 1 000 000 N auf.
Die bei der Rotation der Walzensysteme auftretende Fliehkraft K einer Walze beträgt somit:
K = M ■ R
625 · 0,3 · 52,362 = 51,404 ■ 104 N .
Befinden sich die Arbeitswalzen nicht im Eingriff, so ist die Lagerbelastung gleich der Fliehkraft, und während des Eingriffes ergibt sich somit eine Belastung von:
K' = 1 000000 N- 514 000// = 485 960
oder
-^- = 242 980 N pro Lager .
Mit der infolge der Fliehkraft der Arbeitswalzen herabgesetzten Lagerbelastung geht auch die geringere Biegebeanspruchung der Arbeitswalzen einher.
Da die Arbeitswalzen infolge Nachbearbeitung leichter werden, ist es von Vorteil, wie im vorliegenden Falle, vorerst eine etwas zu große Fliehkraft vorzusehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absatzweise auf das Walzgut einwirkendes Walzwerk mit einem Paar um ortsfeste Achsen drehangetriebener Walzenträger und darin gelagerten, planetenartig um diese Achsen umlaufenden, von einem zusätzlichen Antrieb drehangetriebenen Arbeitswalzen und einem einlaufseitig angeordneten Vorschubantrieb für das Walzgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalzen (5, 6) längs ihrer Walzballen nicht abgestützt sind und daß jede einzelne Arbeitswalze (5,6) durch eine eigene drehelastische Kupplung oder Rutschkupplung mit dem zusätzlichen Antrieb (23 bis 38) verbunden ist.
DE2222256A 1971-05-06 1972-05-03 Absatzweise auf das Walzgut einwirkendes Walzwerk Expired DE2222256C3 (de)

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