DE212163C - - Google Patents
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- DE212163C DE212163C DENDAT212163D DE212163DA DE212163C DE 212163 C DE212163 C DE 212163C DE NDAT212163 D DENDAT212163 D DE NDAT212163D DE 212163D A DE212163D A DE 212163DA DE 212163 C DE212163 C DE 212163C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F01C1/344—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14ft. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf Kraftmaschinen mit umlaufenden Kolben, die in der
Kolbentrommel mittels einer Steuernut radial verschiebbar sind. Bei den bekannten Maschinen
befinden sich die Kolben für gewöhnlich ganz oder teilweise im Arbeitsraum und werden jeweils nur zum Vorbeigang an den
Widerlagern durch die Steuernut vollständig in die Kolbentrommel zurückgezogen.
ίο Demgegenüber werden bei der vorliegenden
Erfindung die Kolben während des größten Teils ihres Umlaufs ganz aus dem Arbeitsraum
zurückgezogen gehalten und hinter dem Dampfzufluß nur so lange in den Arbeitsraum
hineinbewegt, bis der nächste Kolben an diese Stelle gelangt ist. Die Steuernut wird
dementsprechend nur mit einem einzigen kurzen Steuerdaumen ausgestattet, dessen Länge
dem Abstand zweier folgender Kolben ent-
ao spricht. Durch Drehen der Steuernut kann der Steuerdaumen in beliebigen Abstand von
der im Widerlager liegenden Dampfeinströmung und zwecks Umsteuerung bis zur entgegengesetzten Seite des Widerlagers gebracht wer-
den. Die Anzahl der Kolben kann eine beliebige sein.
In der Zeichnung ist eine Maschine mit einer solchen Kolbensteuerung in Fig. 1 in
Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 in senkrechtem Mittelschnitt mit teilweiser
Ansicht dargestellt.
Die Kolbentrommel sitzt mit ihrer Nabe auf der Welle 1 und besteht aus einem U-förmigen
Gußkranz 2 mit einer Seitenscheibe oder Radarmen 3. Der Radkranz 2 besitzt innen eine Anzahl Stutzen 4, und zwar je
einen für jeden Kolben, diese Stutzen je einen Schlitz 5. An den Seitenflanschen des
Kranzes 2 sind inwendig für jeden Kolben Nuten 6 vorgesehen. In diesen und den
Schlitzen 5 sind die Kolben radial verschiebbar.
Den Radkranz 2 umgibt ein dicht anschließendes Gehäuse 7 mit Füßen 10 und
Seitenwänden 8 und 9. Der Arbeitsraum 11 ist in der oberen Gehäusehälfte durch Halbringe
12 abgedichtet, welche in die Ringnuten 13 der Trommel 2 eingreifen.
Die Dampf- oder Wasserzuführung zum Arbeitsraum 11 liegt im Widerlager 14, das
zwei Eintrittsöffnungen 15, die eine nach links, die andere nach rechts, besitzt. Zur Abdichtung
gegen die Trommel ist eine untere Leiste 16, auf die eine Feder 17 wirkt, und
seitlich je eine federnde Leiste 18 im Widerlager 14 vorgesehen. Der Schieberkasten 19
enthält die Schieber 20 und 21. Letzterer dient zum öffnen oder Abschließen des Zuflußstutzens
22 und besitzt eine Führungsstange 23, die durch eine Stopfbüchse 24 nach
außen führt und durch Gelenke und Gestänge in bekannter Weise von einem Regler 25 beeinflußt
wird. Der Schieber 20 dient zur Umsteuerung. Er ist zu diesem Zwecke mit
einer Spindel 26 und Handrad 27 versehen. Der Dampfablaß bzw. Wasserablauf erfolgt
durch eine öffnung 48 des Gehäuses an dessen tiefster Stelle.
Jeder Kolben 28 ist mit einem Stiel 29 versehen, der durch den Schlitz 5 im Stutzen 4
■», A1
radial nach innen gerichtet ist. Weiter innen sind sämtliche Stiele 29 durch eine Ringscheibe
30 geführt, die an den Armen oder der Scheibe 3 der Trommel 2 befestigt ist. Zwisehen
der Scheibe 30 und dem Stutzen 4 besitzt jeder Stiel 29 an einem Verbindungsstück
36 eine Leitrolle 31. Das Verbindungsstück 36, das an einem Ende zu einem Bolzen
ausläuft und andererseits vom Stielloch ab gabelförmig ist. wird durch Schraubenmuttern
37 radial am Stiel 29 festgeklemmt. Die sämtlichen Leitrollen 31 laufen in einer
U-förmigen Nut 32 eines Rades 33, das lose auf der Welle 1 sitzt. Die Steuernut 32 dieses
Rades besitzt einen kurzen Steuerdaumen. Gelangt eine Rolle 31 an den Steuerdaumen,
so bewegt dieser die betreffenden Kolben in den Arbeitsraum hinein und wieder heraus.
Hierbei muß naturgemäß die Länge des Daumens mindestens so groß sein wie der Abstand
der Kolben. Dieser kann jedoch beliebig gewählt werden. Der größte Nutzeffekt der Maschine ist offenbar dann erreicht,
wenn der Kolbenabstand gering, die Reibung möglichst gering ist und der Wechsel der beaufschlagten
Kolben an der richtigen Stelle erfolgt. Bei der vorliegenden Ausführung kommt die Reibung
jeweils nur bei dem voll beaufschlagten Kolben zur Geltung. Der Wechsel des beaufschlagten
Kolbens kann in jeder beliebigen Stelle im Arbeitsraum erfolgen, von der einen
Dampf öffnung 15 bis zur anderen, und zwar durch Drehung der Steuernutenscheibe 33.
An der Gehäusewand 8 ist ein Zahnrad 45 gelagert, das mittels eines Hebels 46 gedreht
werden kann und in ein Zahnrad 47 eingreift, das fest auf der Nabe der Scheibe 33 festsitzt.
Durch Drehung am Hebel 46 kann die Scheibe verstellt werden.
Zur Abdichtung des jeweils beaufschlagten Kolbens gegen das Gehäuse ist an der Stirnseite
jedes Kolbens eine federnde Leiste eingelassen.
Die Schlitze 5 in den Stutzen 4 sind sorgfältig abgedichtet. Auf den Flansch 39 an
der Schlitzöffnung des Stutzens wird ein entsprechendes winkliges Gußstück 41 aufgeschraubt,
das nur ein Durchgangsloch für den Stiel und einen Flanschstutzen 43 besitzt.
In die Bohrung dieses Stutzens wird eine Stopfbüchse 44 eingefügt, deren innerer
Durchmesser der Stieldicke entspricht, und auf dem Stutzen 43 festgeschraubt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Steuerung der Kolben von Kraftmaschinen mit umlaufenden, in der Kolbentrommel mittels einer Nut radial verschiebbaren Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernut (32), um die KoI-ben (28) während des größten Teils · ihres Umlaufs aus dem Arbeitsraum zurückgezogen zu halten, nur einen einzigen kurzen, dem Abstand zweier Kolben (28) entsprechenden Steuerdaumen besitzt, der durch Drehen der Steuernut in beliebigem Abstand vor der einen und zwecks Umsteuerung vor der anderen im Widerlager liegenden Dampfeinströmung (15) eingestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212163C true DE212163C (de) |
Family
ID=473911
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212163D Active DE212163C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212163C (de) |
-
0
- DE DENDAT212163D patent/DE212163C/de active Active
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