DE836007C - Hydraulisch betaetigter Verstellpropeller, insbesondere fuer Schiffe - Google Patents

Hydraulisch betaetigter Verstellpropeller, insbesondere fuer Schiffe

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DE836007C
DE836007C DEE1774A DEE0001774A DE836007C DE 836007 C DE836007 C DE 836007C DE E1774 A DEE1774 A DE E1774A DE E0001774 A DEE0001774 A DE E0001774A DE 836007 C DE836007 C DE 836007C
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piston
propeller
servomotor
pump
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/06Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical
    • B63H3/08Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid
    • B63H3/081Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid actuated by control element coaxial with the propeller shaft
    • B63H3/082Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid actuated by control element coaxial with the propeller shaft the control element being axially reciprocatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H3/00Propeller-blade pitch changing
    • B63H3/06Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical
    • B63H3/08Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid
    • B63H2003/088Propeller-blade pitch changing characterised by use of non-mechanical actuating means, e.g. electrical fluid characterised by supply of fluid actuating medium to control element, e.g. of hydraulic fluid to actuator co-rotating with the propeller

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
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Description

  • Hydraulisch betätigter Verstellpropeller, insbesondere für Schiffe Die Erfindung betrifft einen hydraulisch betätigten Verstellpropeller, hei welchem ein in einem Zylinderraum der Propellerwelle axial verschiebbarer Servoinotorkolben durch Einleiten von Druckflüssigkeit in den einen oder anderen der zu dessen Seiten vorhandenen Räume die Verstellung der Flügel bewirkt.
  • Zweck der Erfindung ist, einen Verstellpropell@er dieser Art zu schaffen, bei welchem sich der benötigte hydraulische Verstell,druc'k mit Mitteln erreichen läßt, deren Antrieb bei kleinstem Verschleiß einfach und betriebssicher ist. Zu diesem Behuf erhält gemäß der Erfindung eine die Druckflüssigkeit fördernde Pumpe ihren Antrieb von einem außerhalb des Servomotors angeordneten elektrischen Motor, der drehfest mit der Propellerwelle verbunden ist. In den Zeichnungen sind schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele -des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen axialen Längsschnitt durch eine erste und Fig.2 einen entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform; Fig. 3 zeigt die Abänderung einer Einzelheit der Bauart nach Feig. 2, und schließlich zeigt Fig.4 einen axialen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • In den verschiedenen Figuren sind sich entsprechende Teile, um das Verständnis zu er- . leichtern, mit denselben Bezugszeichen belegt.
  • In Fig. i bezeichnet i einen Verstellpropeller, der zum Antreiben eines Schiffes dient und über eine Hohlwelle 2 mit dem linksseitigen Deckel 3 eines Servomotors verbunden ist. 4 bezeichnet den Zylinder, 5 den rechtsseitigen Deckel und 6 den Kolben dieses Servomotors. Der Zylinderdeckels ist starr m-it einer Welle 12 verbunden, welche an eine nicht gezeigte Antriebsmaschine angeschlossen ist. Die Hohlwelle 2, der Servomotorzylinder 4 und die Welle 12 bilden zusammen das, was in dieser Beschreibung Propellerwelle genannt wird. Die zu beiden Seiten des Kolbens 6 im S,ervomotorzylinder 4 vorhandenen Räume sind mit 7 und 8 bezeichnet. Der Kolben 6 ist durch eine Stange 9 mit einem Mechanismus io zum Verstellen der Propellerflügel verbunden. Mit dem Servomotorzylinder 4 ist auch ein Behälter i i starr verbunden, der ac'hsengleich mit der Propellerwelle ist und dessen Hohlraum iil als Speicher für die für den Servomotor 3, 4, 5, 6 benötigte Druckflüssigkeit dient. Als Druckflüssigkeit wird für gewöhnlich Ü1 verwendet, das von einer in den Speicherbehälter 11 achsenparallel zur Propellerwelle eingebauten Pumpe, von der zwei Räder 13, 14 und deren Antriebswelle 15 gezeigt sind, auf den erforderlichen Druck gebracht wird. Die Gegenräder zu den Pumpenrädern 13, 14 wie auch ein Sicherheitsventil gegen zu hohe Drücke sind der Einfachheit halber nicht veranschaulicht. Die Welle 15 erhält ihren Antrieb über ein Zahnradgetriebe 16, 17 von einem elektrischen Motor 18, der zusammen m-it einem Ausgleichsgewicht i9 drehfest mit der Welle 12 verbunden ist. Der Antriebsmotor 18 ist achsenparallel zur Welle 12 angeordnet. 2o bezeichnet einen in einem Boden 201, der in den Speicherbehälter i i eingebaut ist, vorgesehenen Kanal, welcher den Raum auf der einen Umfangsseite des Pumpenrades 13 mit dem Speicherraum i i' verbindet, und 21 bezeichnet einen Kanal, der den Raum auf der anderen Umfangsseite des Pumpenrades 13 mit dem Raum 8 rechts vom Servomotorkolben 6 verbindet. Ein Kanal 22, der in den Zylinder 4, den Deckel 5 und das Behältergehäuse i i gebohrt ist, verbindet den Raum 7 links vom Kolben 6 mit dem Raum auf -der einen Umfangsseite des Pumpenrades 14. 24 bezeichnet ein axial im Behältergehäuse i i verschiebbares Kölbchen, das, wenn sich die Pumpenräder 13, 14 in Richtung,der eingetragenen Pfeile D drehen, die in Fig. i gezeigte Lage einnimmt. In diesem Fall saugt dann das Rad 13 0l aus dem Raum i 11 an und fördert in den Servomotorraum 8, während das Rad 14 aus dem Servomotorraum 7 ansaugt und in den Speicherraum iil fördert. In der gezeigten Lage des Kölbchens 24 gelangt vom Rad 13 gefördertes Drucköl durch einen Kanal 25 auch nach der oberen Fläche eines Kolbens 27, der im Se.rvomotordeckel 3 unter der Wirkung einer Feder 28 senkrecht zur Längsachse der Stange 9 verschiebbar ist. Dieser Kolben 27 weist einen Ansatz 27' mit einem gerillten Ende auf, das in einen entsprechend gerillten Teil der Stange 9 eingreifen kann. Bei der erwähnten Fördereinrichtung der Räder 13, 14 wird daher der Kolben 27 veranlaßt, die Stange g freizugeben, so daß sich der im Servomotorraum 8 auftretende Druck auswirken kann und der Servomotorkolben 6 daher nach links verschoben wird, bis die Propellerflügel in die erforderliche Lage verstellt worden sind. Sobald dies der Fall ist, wird die Förderung der Pumpe 13, 14, 15 unterbrochen und die Stange 9 samt dem Servomotorkollben 6 durch den geriffelten Teil des Ansatzes 271 wieder gesperrt.
  • Durch Änderung der Drehrichtung der Pumpenräder 13, 14 läßt sich erreichen, daß Öl vom Pumpenrad 13 aus dem Servomotorraum 8 gesaugt und in den Speicherraum i 11 gefördert, vom Pumpenrad 14,dagegen aus dem Speicherraum i il gesaugt und durch den Kanal 22 in .den Servomotorraum 7 gefördert wird. Das Kölbchen 24 wird jetzt in seine linke Endlage verschoben, so daß Drucköl @durch den Kanal 25 wiederum nach der oberen Seite des Kolbens 27 gelangen kann und die Stange 7 für eine Verstellung der Propellerflügel im umgekehrten Sinne freigegeben wird.
  • Der Speicherraum 111 ist durch einen Kanal 29 im Zylinder 4, ferner durch den Raum unterhalb des Kolbens 27, einen Kanal 3o, den rechtsseitigen Hohlraum der Welle 2 und eine Bohrung 31 in dieser Welle 2 mit einer Leitung 32 verbunden, welche an ein öl enthaltendes Hochgefäß 33 angeschlossen ist, aus dem 151 in den Speicherraum i i' abfließen kann. 36 bezeichnet ein zweites, ebenfalls Öl enthaltendes Hochgefäß, das durch eine Leitung 35 und eine Bohrung 34 in der Welle 2 mit dem lirvksseitigen Hohlraum dieser Welle 2 und über diesen Hohlraum mit dem Inneren der Propellernabe verbunden ist, die somit auch mit 01 gefüllt ist.
  • 41 bezeichnet eine in das Gehäuse des Behälters i i eingebaute Induktionsspule. In dieser ist ein Kern 42, der durch eine Stange 431 starr mit dem Servomotorkolben 6 verbunden ist, längs verschieb-'bar; die Spule 41 ist ferner durch elektrische Leitungen 43 und 44 mit Schleifringen 45 bzw. 46 verbunden. Zwei weitere Schreifringe 47 und 48 dienen zur Zuführung des Stroms aus dem Netz x, y, z zum Motor 18. Mit den vier Schleifringen 45, 46, 47 und 48 arbeitet ein Bürstenträger 49 zusammen, mit dessen Bürsten Anschlüsse eines Steuerschalters 5o mit Handhebel 52 und einer Anzeigevorrichtung 51 leitend verbunden sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn der Handhebel 52 des Steuerschalters 5o nach rechts bewegt wird, die Flügel des Propellers so verstellt werden, daß das Schiff ebenfalls nach rechts bewegt wird, während bei einer Bewegung des Handhebels 52 nach links eine Umkehr der Drehrichtung des Motors 18 erfolgt, so daß die Propellerflügel im umgekehrten Sinne verstellt werden und das Schiff nach der entgegengesetzten Fahrtrichtung gesteuert wird.
  • Um beim Versagen der beschriebenen elektrohydraulischen Einrichtung zum Verstellen der Propellerflügel den Servomotorkolben 6 und damit auch die Propellerflügel in einer bestimmten Lage festhalten zu können, so daß dann der Propeller wie ein solcher mit nicht verstellbaren Flügeln arbeitet, ist noch eine aus einem Stift 6o, einer Mutter 61 und einem Bügel 62 bestehende Feststellvorrichtung vorgesehen. Der Stift 6o ist dazu bestimmt, mit einem starr mit dein Servoinotorkoll>en 6 verbundenen Stift 63 zusammen zu arbeiten.
  • 1)ie in Uig. 2 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der l>escliriebelien einmal dadurch, da(3 ein Äquivalent für den Speicherbehälter 11 ins Innere des 1,#olhens 6 verlegt ist. Ferner bildet der Sei-voinotor(ieckel 5 mit der Welle 12 ein Ganzes, und (las Pumpengehäuse 64 sowie der Antriebsmotor 1 8 sitzen außerhalb des als Servomotorzylinder ausgebildeten Teils 3, 4, 5 der Propellerwelle achsenparallel und drehfest auf der Welle 12. I)ie 1'unip.e ist in diesem Fall als einfache Pumpe ausgebildet, von der in Fig. 2 nur ein Zahnrad 65 gezeigt ist, indem das zugeordnete Gegenrad der Einfachheit halber weggelassen ist. Das Zahnrad 65 erhält seinen Antrieb vom elektrischen Motor 18 über einen Riementrieb 66. Im weiteren ist der Servomotorkolben 6 hohl ausgebildet, und in denselben ist ein 1\'ecliselventil67 eingebaut, das an jedem Ende finit einem Teller versehen ist. Das Ventil 67 llellerrscllt die \'erl>indung zwischen dem 1-lohlrauni iin Servomotorkolben 6 und den zu beiden Seiten des letzteren vorhandenen Räumen 7 und 8; ferner ist dieses Ventil 67 so ausgebildet, daß es beine geringsten Cberströ men von Öl aus demjenigen der Räume 7, 8, in welchem Druck erzeugt werden soll, in den Hohlraum des Kolbens 6, das U11wrströmen sofort unterbindet. Die Induktionsspule 4i ist in (fiesem Fall am Servomotor(ieckel 3 und der mit dieser Spule 41 zusammen arbeitende Kern 42 unmittelbar am t<oll>en 6 befestigt. Der Raum unterhalb des zum Sperren des Servomotorkolbens 6 dienenden l#Zoli)ens 27 ist durch einen Kanal 68 im Servomotor(leckel 3 und ein Röhrchen 69 mit dem Hohlrauen des Kolbens h und damit Tiber den Kanal 30, den 1-lolilraum der \`'elle 2, die Bohrung 31 und die Leitung 32 auch mit (lein Hochgefäß 33 verbunden. Ueni Hohlraum des ltoll)ens 6 kommt somit die Aufgabe eines Speicher- oder Ausgleichsbehälters für die Druckflüssigkeit zu. Erhält das Pumpenrad 65 eine Drehbewegung in Richtung des ein--etrar;enen Pfeils l:, so wird 01 aus dem Raum 7 links vorn Kolben 6 (furch die Leitung 22 hindurch angesaugt und über die Leitung 21 in den rechten Servomotorrauin 8 gedrückt. Der rechte Teller des \Vechselventils 67 wird daher gegen seinen Sitz gepreßt, während der linke Teller jetzt die Verbindung zwischen dem I-lohlraum des Kolbens 6 und dein Servoniotcirraum 7 freigibt. 1?in Teil des vom Pumpenrad 0,5 geförderten Öls gelangt auch in die Leitung 25, welche von der Leitung 21 abzweigt, so (laß (las Köll>cllen 24 in seine linke Endlage gescholten und Drucköl über den übrigen Teil <fier Leitung 25 nach dein Raum ol)erhalb des Kolbens 27 gelangen kann und der Servomotorkolben 6 nun so lange freigegeben wird, als er Verstellbewegungen auszuführen hat.
  • Soll eine Verstellung der Propellerflügel im entgegengesetzten Sinn herbeigeführt werden, so wird mit Hilfe des Handhebels 52 eine Umkehrung des Drehsinns des Motors 18 und damit auch des Pumpenrades 65 bewirkt, wobei die Leitung 21 zur Saugleitung und die Leitung 22 zur Druckleitung wird. Von dieser zweigt eine Leitung 23 ab, die in den .Raum links vom Kölibchen 24 mündet, so daß dieses in seine rechte Endlage vers 'hol)en wird und durch den einen Teil der Leitung c t' 25 Drucköl auch in den Raum oberhalb des Kolbens 27 gelangen kann und er Servomotorkol,ben 6 daher freigegeben wird. Das Ventil 67 nimmt jetzt seine rechte Endlage ein, in welcher der Durchtritt von Drucköl aus dem Raum 7 über den Hohlraum des Kolbens 6 in den Raum 8 unterbunden ist.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform gestatten in Gewindelöcher der Servomotordeckel3 und 5 einschraubbare Schrauben beim Versagen der elektrohydraulischen Verstelleinrichtung den Servomotorkolben 6 und damit auch die Flügel des Propellers 1, in einer bestimmten Lage festzu1alten. In Fig.2 sind an Stelle von Arretierstiften lediglich Verschlußsohrauben 70 und 71 gezeigt.
  • Anstatt die Pumpe über einen Riemen- oder Kettenantrieb vom elektrischen Motor 18 antreiben zu lassen, kann der Antrieb eines Pumpenrades 72 in der in Fig. 3 gezeigten Weise auch über eine starre Welle 73 erfolgen, welche durch eine Bohrung 75 der Welle 74, die einen Teil der Propellerwelle bildet, geführt ist.
  • Das Charakteristische der in Fig.4 gezeigten weiteren Ausfühtungsform liegt darin, daß der elektrische Antriebsmotor 18 und' eine mit diesem starr gekuppelte Pumpe 76 in einem weiteren Zylinderraum 77 der Propellerwelle, der achsengleich zu dem Servomotorgehäuse 3, 4, 5 ausgebildet ist, untergebracht sind, und zwar achsengleich zur Propellerwelle. Dieser Raum 77 ist von einem Gehäuse 78 umschlossen, das ebenfalls einen Teil der Propellerwelle bildet, sich am einen Ende unmittelbar an das Servomotorg-e!häuse 3, 4, 5 anschließt und am anderen Ende mit einem weiteren Teil 79 der Propellerwelle starr verbunden ist. Der Pumpenläufer 76 ist in einem Teil 8o des Servoinotordeckels 5 gelagert, wobei dieser Teil 8o in den erwähnten Hohlraum 77 ragt.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungen hat man es mit Hilfe des Handhebels 52 in der Hand, den Antriebsmotor 18 nur so lange laufen zu lassen, als es erforderlich ist, die Propellerflügel zu verstellen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulisch betätigter Verstellpropeller, insbesondere für Schiffe, -bei welchem ein in einem Zylinderraum der Propellerwelle axial verschiebbarer Servomotorkolben durch Einleiten von Druckflüssigkeit in den einen oder anderen der zu dessen Seiten vorhandenen Räume die Verstellung der Flügel bewirkt, dadurch gekennzeichnet, d.aß eine die Druckflüssigkeit fördernde Pumpe (13, 14, 65, 76) ihren Antrieb von einem außerhalb des Servomotors angeordneten elektrischen Motor (18) erhält, der drehfest mit der Propellerwelle (12) verbunden ist.
  2. 2. Hydraulisch betätigter Verstellp.ropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (76) und der Antriebsmotor (18) in einem Zylinderraum (78) der Propellerwelle untergebracht sind, der achsengleich zu dem den Servomotorkolben aufnehmenden Zylinderraum (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Hydraulisch betätigter Verstellpropeller nach Anspruch i, dadurch ge'kennzeic'hnet, daß die Pumpe (72) und der Antriebsmotor (18) außerhalb des den Servomotorkolben aufnehmenden Zylinderraumes (4) achsenparallel zur Propellerwelle (12) auf dieser angeordnet und drehfest mit,ihr verbunden sind.
  4. 4. Hydraulisch betätigter Verstellpropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Servomotorkolben (6) ein Ausgleichsraum für die Druckflüssigkeit vorgesehen ist.
  5. Hydraulisch betätigter Verstellpropeller nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Servomotorkolben (6) ein Wechselventil (67) eingebaut ist, das in Abhängigkeit von der Förderrichtung der Druckflüssigkeit selbsttätig den Raum (7, 8) des Servomotorzylinders festlegt, in den Druckflüssigkeit gefördert bzw. aus dem solche verdrängt werden kann.
  6. 6. Hydraulisch betätigter Verstellpropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (13, 14) achsenparallel zur Propellerwelle (12) in einem als Speicher für die Druckflüssigkeit dienenden, zu dem als Servonrotorzylinder (4) ausgebildeten Teil der Propellerwelle achsengleichen Behälter (i i) untergebracht und der Antriebsmotor (18) außerhalb dieses Behälters achsenparallel auf der Propellerwelle drehfest angeordnet ist.
  7. 7. Hydraulisch betätigter Verstellpropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerorgan (24), dessen Lage von der jeweiligen Förderrichtung der Druckflüssigkeit abhängt, die Freigabe eines Feststellorgans (27, 27I), das mit einer die Verstellung der Propellerflügel bewirkenden Stange (9) des Servomototlkolbens (6) zusammen arbeitet, beherrscht. B.
  8. Hydraulisch betätigter Verstellpropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Servomotorkolben (6) ein in einer Induktionsspüle (41) sich bewegender Kern (42) starr verbunden und die Induktionsspule mit einer die jeweilige Lage des Servomotor-' kolbens anzeigenden Vorrichtung (51) verbunden ist.
  9. 9. Hydraulisch betätigter Verstellpropeller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Motor (18), welcher die die Druckflüssigkeit fördernde Pumpe (13, 14 bzw. 65 und 76) antreibt, nur so lange Strom erhält, als eine Verstellung der Propellerflügel erforderlich ist.
DEE1774A 1944-03-08 1945-03-27 Hydraulisch betaetigter Verstellpropeller, insbesondere fuer Schiffe Expired DE836007C (de)

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DE (1) DE836007C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137339B (de) * 1959-09-09 1962-09-27 Thomas Hindmarch Feststellvorrichtung fuer eine hydraulisch verstellbare Schiffsschraube
DE102022204669A1 (de) 2022-05-12 2023-11-16 Siemens Energy Global GmbH & Co. KG Verstellpropelleranordnung

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DE1137339B (de) * 1959-09-09 1962-09-27 Thomas Hindmarch Feststellvorrichtung fuer eine hydraulisch verstellbare Schiffsschraube
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