DE187363C - - Google Patents
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- DE187363C DE187363C DENDAT187363D DE187363DA DE187363C DE 187363 C DE187363 C DE 187363C DE NDAT187363 D DENDAT187363 D DE NDAT187363D DE 187363D A DE187363D A DE 187363DA DE 187363 C DE187363 C DE 187363C
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- Germany
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- piston
- hydraulic fluid
- fluid machine
- reversal
- adjusting device
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Links
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 13
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims description 5
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 claims 1
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 2
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- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03C—POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
- F03C4/00—Oscillating-piston engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydraulic Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187363 KLASSE 88 b. GRUPPE
FALKENBERG & BÜSING,
und AUGUST MÜLLER in DORTMUND.
v Kraftmaschinen mit schwingendem Kolben
und Kraftmaschinen mit ständig in ein und derselben Richtung in einem zylindrischen
Gehäuse umlaufenden Kolben sind bekannt.
Bei der Erfindung handelt es sich gewissermaßen um die Vereinigung der diesen beiden bekannten Arten zugrunde liegenden Prinzipien, insofern der Kolben der Maschine zwar auch abwechselnd rechts und links umläuft, also auch schwingt, aber zwischen zwei aufeinander folgenden Drehrichtungsänderungen mehrere ganze Umdrehungen ausführt. Gegenüber den bekannten Kraftmaschinen mit schwingendem Kolben wird also das Neue darin gesehen, daß der Kolben mehrere Umlaufbewegungen während einer Schwingung ausführt. Gegenüber den bekannten Maschinen mit umlaufendem Kolben ist es wichtig, daß der Kolben nach Zurücklegung einer bestimmten Anzahl ganzer Umdrehungen seine Bewegungsrichtung ändert. Die Ausführung der Erfindung kann in der Weise geschehen, daß der Arbeitsraum des umlaufenden Kolbens von einem Gehäuse in Schraubengangform gebildet wird, durch dessen Gänge der umlaufende Kolben von der Druckflüssigkeit abwechselnd in entgegengesetzter Richtung hindurchgetrieben wird. Hierbei kann der Kolben bei Erreichung jeder Endstellung die Umsteuerung der Ein- und Auslaßventile bewirken. Zweckmäßig wird die Einrichtung für die Umsteuerung der Ein- und Auslaßventile in der Weise ausgeführt, daß durch veran-
Bei der Erfindung handelt es sich gewissermaßen um die Vereinigung der diesen beiden bekannten Arten zugrunde liegenden Prinzipien, insofern der Kolben der Maschine zwar auch abwechselnd rechts und links umläuft, also auch schwingt, aber zwischen zwei aufeinander folgenden Drehrichtungsänderungen mehrere ganze Umdrehungen ausführt. Gegenüber den bekannten Kraftmaschinen mit schwingendem Kolben wird also das Neue darin gesehen, daß der Kolben mehrere Umlaufbewegungen während einer Schwingung ausführt. Gegenüber den bekannten Maschinen mit umlaufendem Kolben ist es wichtig, daß der Kolben nach Zurücklegung einer bestimmten Anzahl ganzer Umdrehungen seine Bewegungsrichtung ändert. Die Ausführung der Erfindung kann in der Weise geschehen, daß der Arbeitsraum des umlaufenden Kolbens von einem Gehäuse in Schraubengangform gebildet wird, durch dessen Gänge der umlaufende Kolben von der Druckflüssigkeit abwechselnd in entgegengesetzter Richtung hindurchgetrieben wird. Hierbei kann der Kolben bei Erreichung jeder Endstellung die Umsteuerung der Ein- und Auslaßventile bewirken. Zweckmäßig wird die Einrichtung für die Umsteuerung der Ein- und Auslaßventile in der Weise ausgeführt, daß durch veran-
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Anschlag des Kolbens an eine Stellvorrichtung nur eine Einleitung der Umsteuerung
der Ein- und Auslaßventile stattfindet, während die Vollendung der Umsteuerung selbsttätig
durch die Stellvorrichtung erfolgt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in der vorbeschriebenen Ausführungsfor
schaulicht.
schaulicht.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Längsmittelschnitt
' durch die Maschine.
Fig. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein wagerechter Längsschnitt durch die Ein- und Auslaßventile nach Linie
B-B in Fig. 1.
Fig. 4 ist der gleiche wagerechte Schnitt wie in Fig. 3, jedoch bei umgesteuerten Ventilen.
Das Gehäuse 1 schließt einen schraübengangförmig verlaufenden Raum 2 ein, durch
den die Maschinenwelle 3 hindurchgeht, die an dem einen Ende in einer Aussparung 4 des
Gehäuses 1, am anderen Ende in einer Stopfbüchse 5 des Gehäusedeckels 6 gelagert ist.
Die Welle 3 ist mit einer Längsbohrung 7 und mit einem Längsschlitz 8 versehen. In
der Bohrung 7 ist ein zylindrischer Teil 9 verschiebbar, der den Kolben 10 trägt. Die
Breite des Kolbens 10 ist so groß wie der Abstand zweier nebeneinander liegender Wandungen
des schraubengangförmig verlaufenden Raumes 2. Dieser Raum 2 steht einerseits mit dem im Unterteil 11 des Gehäuses 1
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befindlichen Raum 12, andererseits mit dem in dem Unterteil befindlichen Raum 13 in Verbindung.
Die beiden Räume 12 und 13 sind durch den Zwischenteil 14 voneinander getrennt,
der mit zwei Öffnungen 15, 16 versehen ist. An die Öffnung 15 ist der Stutzen
17 für die Zuführung des Treibmittels (Druckflüssigkeit) angeschlossen. Unter der Öffnung
16 liegt der Abflußstutzen 18.
In dem Zwischenstück 14 ist ferner eine Welle 19 gelagert, die an ihren Enden die
Kippgewichte 20, 21 trägt. Auf der Welle 19 sitzen ferner die Hebelarme 22, 22 und 23, 23.
Die Hebelarme 22 steuern die Einlaßventile 24, 25, die Hebelarme 23, 23 die Auslaßventile
26, 27.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Druckflüssigkeitsmaschine ist folgende:
Bei der in Fig. 2 und 3 veranschaulichten Stellung der Ventile tritt das Treibmittel
(Druckflüssigkeit, Wasser) aus der Öffnung 15 des Zwischenstückes 14 durch den Sitz des
Ventiles 25 hindurch und strömt in der Richtung der Pfeile α (Fig. 3) in den schraubengangförmig
verlaufenden Raum 2 und drückt hierbei auf den Kolben 10, so daß dieser durch
die Schraubengänge hindurchgetrieben und hierbei in der Richtung des Pfeiles b (Fig. 1)
verschoben wird. Die hierbei vor dem Kolben befindliche Druckflüssigkeit tritt in den Raum
13 über und gelangt durch das geöffnete Ventil 26 hindurch in die Öffnung 16, von der aus
es durch den Abflußstutzen 18 abfließen kann. Wenn der Kolben in seiner Endstellung
(an der rechten Seite) angelangt ist, dann schlägt er gegen das Kippgewicht 21. Durch
diesen Anschlag fällt das Gewicht 21 über und veranlaßt eine Drehung der Welle 19.
Durch die Drehung der Welle 19 wird das Einlaßventil 25 geschlossen, dagegen das Einlaßventil
24^ geöffnet. Außerdem wird auch das Auslaßventil 26 geschlossen und das Auslaßventil
27 geöffnet (vergl. Fig. 4). Die eintretende Druckflüssigkeit fließt nunmehr in
Richtung der Pfeile c; die vor dem Kolben hergetriebene Flüssigkeit fließt in Richtung
der Pfeile d. Die Welle 3 führt also zwischen zwei aufeinander folgenden Drehrichtungsänderungen
mehrere ganze Umdrehungen aus.
Der beschriebene Druckflüssigkeitsmotor kann naturgemäß in seinen Einzelheiten Abänderungen
erfahren. Die Umsteuerung der A^entile könnte auch beispielsweise mittels
Drehschieber oder Flachschieber erfolgen. Die Anzahl der Schraubengänge kann beliebig
sein. Zum Zwecke der Abdichtung des Kolbens können beliebige Mittel verwendet werden.
Die Maschine kann mit Druckwasser oder mit jeder anderen beliebigen Druckflüssigkeit
betrieben werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Druckflüssigkeitsmaschine mit abwechselnd rechts und links drehendem Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben zwischen zwei aufeinander folgenden Drehrichtungsänderungen mehrere ganze Umdrehungen in Schraubengang-form ausführt.
- 2. Ausführungsform der Druckflüssigkeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum des umlaufenden Kolbens (10) von einem Gehäuse in Schraubengangform gebildet \vird, durch dessen Gänge (2) der umlaufende Kolben von der Druckflüssigkeit abwechselnd in entgegengesetzter Richtung hindurchgetrieben wird, wobei der Kolben bei Erreichung jeder Endstellung die Umsteuerung der Ein- und Auslaßventile für die Druckflüssigkeit bewirkt.
- 3. Ausführungsform der Druckflüssigkeitsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschlag des Kolbens an eine Stellvorrichtung nur eine Einleitung der Umsteuerung der Ein- und Auslaßventile stattfindet, während die \^ollendung der Umsteuerung selbsttätig durch die Stellvorrichtung erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187363C true DE187363C (de) |
Family
ID=451062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187363D Active DE187363C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187363C (de) |
-
0
- DE DENDAT187363D patent/DE187363C/de active Active
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