DE253626C - - Google Patents
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- DE253626C DE253626C DENDAT253626D DE253626DA DE253626C DE 253626 C DE253626 C DE 253626C DE NDAT253626 D DENDAT253626 D DE NDAT253626D DE 253626D A DE253626D A DE 253626DA DE 253626 C DE253626 C DE 253626C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/34—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F01C1/356—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member
- F01C1/3568—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the outer member with axially movable vanes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'-■M 253626-KLASSE 14 b. GRUPPE
m.b.H. in BERLIN.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Steuerung für Expansionsmaschinen mit umlaufenden
Kolben, bei welcher das in der hohlen Trommel feststehend angeordnete, zur Füllungsänderung dienende Steuerorgan beim
Einschalten zunächst Vollfüllung und dann erst Expansionsfüllung gibt, so daß die Maschine bei jeder Stellung der ^umlaufenden
Kolben angeht. Das Neue besteht darin, daß
ίο je nach der Einstellung des rohrförmigen
Steuerorgans die in der umlaufenden Trommel angeordneten Einströmkanäle mit über verschiedene
Umfangswinkel sich erstreckenden Kanälen des Steuerorgans zusammenwirken.
Auf der Zeichnung' ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine im Längsschnitt, während
Fig. 2 oben einen in die Ebene ausgebreiteten Schnitt längs der Umfangsfläche der
. Kolbentrommel, unten eine entsprechende Abwicklung der der Deutlichkeit halber auf eine
Zylinderfläche vom gleichen ,Durchmesser projizierten Steuerflächen veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 besitzt die in der Anwendung an einer Druckluftbohrmaschine dargestellte
Maschine eine im Gehäuse c auf einer hohlen Welle α gelagerte Trommel b. In einem radialen
Schlitz der letzteren ist ein zwischen parallelen Plankurvenflächen e, f der Gehäusedeckel
gleitender Schieber d achsial beweglich geführt.
In der hohlen Welle a, deren Bewegung auf die Bohrspindel g in bekannter Weise durch
Vermittlung eines Räderwerkes h übertragen wird, . ist ein an der Drehung nicht teilnehnehmender
Steuerschieber i untergebracht, der mittels eines bei I drehbaren, an einem Zapfen
'n angreifenden Hebels m achsial verstellt
werden kann. Der Innenraum des hohlen Schiebers i ist durch eine Scheidewand f in
zwei Teile geteilt, von denen der eine, rechte, mit dem Druckluftzuleitungskanal 0, . der andere,
linke, mit dem Auspuff j dauernd in Verbindung steht. Von dem Druckraum des
Schiebers hat die Druckluft durch Öffnungen χ, ζ im Schieber i Zutritt zu Kanälen q, s
auf der äußeren steuernden Fläche des Schiebers, während der Auspuffraum des Schiebers
durch eine Öffnung y dauernd mit einem Kanal r auf der Außenfläche des Schiebers in
Verbindung steht. Den Kanälen q, r, s entsprechen mit den Arbeitsräumen zwischen der
Kolbentrommel b und den Plankurvenflächen e und f in Verbindung stehende Öffnungen t, u,
,v,w, die je nach Einstellung des Schiebers i in verschiedener Weise mit dessen Kanälen
zusammengeschaltet oder auch durch Überdeckung durch die zwischen den Kanälen liegenden Dichtungsflächen von der Verbindung
mit dem Druckluftzufluß bzw. mit dem Auspuff völlig abgesperrt werden können. Die
Öffnungen t und w führen unmittelbar in die Arbeitsräume, die Öffnungen u und ν durch
Vermittlung von Kanälen u1 und v1.
Die einzelnen Schaltungen ergeben sich aus der Abwicklung der Steuerflächen in Fig. 2.
In dieser bedeuten die einfach schraffierten Stellen die abdichtenden Flächen des Steuerschiebers,
die kreuzweise schraffierten Stellen
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die Steueröffnungen in der hohlen Kolbentrommelwelle, die nicht schraffierten Stellen
die Kanäle im Steuerschieber. Um die Erklärung der Wirkungsweise zu erleichtern, ist
in Fig. 2 die Steuerfläche des Schiebers durch punktierte Linien in eine Anzahl Zonen ο bis
io geteilt.
Bei der Stellung gemäß Fig. 2 steht die öffnung t in Zone 1, die öffnungen ν und u
in Zone 5, w in Zone 7. Alle vier öffnungen sind durch Dichtungsfiächen des Steuerschiebers
verdeckt; die Maschine steht still.
Wird der Schieber- i in der Pfeilrichtung A
verschoben, so kommt die öffnung t in Zone 2,
die Öffnungen ν und u in Zone 6, die öffnung
w in Zone 8 zu stehen. Da die Zonen 2 und 8 auf die mit der Druckleitung in Ver-.
bindung stehenden Kanäle q und s fallen' und Zone 6 dem mit der Auspuffleitung verbundenen
Kanal r entspricht, tritt durch die Öffnung w Druckluft in den einen Arbeitsraum.
Durch ihre Wirkung auf den Schieberkolben d . setzt sich die Kolbentrommel in der Richtung
des Pfeiles B in Bewegung. Die Maschine arbeitet jetzt mit Vollfüllung, d. h. die Öffnungen.*!
und w stehen mit der Druckleitung nahezu dauernd in Verbindung; nur in der
Totpunktstellung eines Kolbenendes ist die betreffende Einlaßöffnung, z. B. t bei der KoI-benstellung
der Fig. 2, abgesperrt, weil sonst in dieser Stellung ein unmittelbares Überströmen
des Treibmittels von der Druck- in die Auspuffleitung durch den Arbeitsraum stattfinden würde. Macht man die gegen die
Trommel abdichtenden, hochliegenden ebenen Teile der Kurvenflächen so breit, daß sie je
beide Öffnungen t, u bzw. v, w gleichzeitig zu überdecken vermögen, so können die Kanäle q
und s in den Zonen 2 bzw. 8 völlig durchge-
führt werden. /
Wird der Schieber i in Richtung des Pfeiles A weitergeschoben, so kommt die öffnung
i in Zone 3 und die Öffnung w in Zone 9 zu liegen, während die Öffnungen ν und u in.
der breiten Zone 6 verbleiben. Die Maschine läuft in demselben Sinne weiter, aber jetzt
mit Expansionsfüllung, da die öffnungen t und w während des größeren Teiles des ganzen
Umfangsweges überdeckt sind und nur kurze Zeit Füllung geben.
Bringt man den Schieber i durch Bewegen gegen die Richtung des Pfeiles A in die Anfangsstellung,
so bleibt die Maschine wieder stehen.
Bewegt man den Schieber in dieser Riehtung weiter, so kommt die Öffnung t in Zone 0,
die öffnungen υ und u in Zone 4; die Öffnung
w in Zone 6 zu stehen, d. h. die Öffnungen t und w, die vorher mit den Druckkanälen
q und s verbunden waren, stehen jetzt mit dem Auspuff-, die Öffnungen y und u,
welche vorher mit dem Auspuffkanal r verbunden waren, mit dem Druckkanal q in Verbindung,
so daß die Maschine im entgegengesetzten Sinne, und zwar zunächst mit Vollfüllung, umläuft.
Wird noch weiter entgegen der Pfeilrichtung A verschoben, so kommen die Öffnungen
ν und u in Zone 3 zu stehen, während t und w in Zone ο bzw. 6 verbleiben, so daß
die Maschine mit Expansionsfüllung linksherum läuft.
Man kann den Schieber natürlich auch so ausbilden, daß die Maschine nur eine Drehrichtung
besitzt; in diesem Falle können die Auspufföffnungen unmittelbar am Gehäuse angebracht
sein, da sie stets offen sein können.
Ebenso kann man auch den Schieber für mehrere .Füllungsgrade durch entsprechende
weitere Unterteilung der Zonen 3 und 9 in eine Anzahl Zonen von wechselnder Größe
der Kanal- und Uberdeckungslängen einrichten. Hierbei würden sich als Grenzfall für
allmähliche Änderung der Expansion schräge Abschlußkanten des Schiebers ergeben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Steuerung für Expansionsmaschinen mit umlaufenden Kolben und einem in der hohlen Trommel feststehend angeordneten, zur Füllungsänderung einstellbaren Steuerorgan, das beim Einschalten zunächst Vollfüllung gibt, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der Einstellung des rohrförmigen Steuerorgans die in der umlaufenden Trommel angeordneten Einströmkanäle mit über verschiedene Umfangswinkel sich erstreckenden Kanälen des Steuerorgans zusammenwirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253626C true DE253626C (de) |
Family
ID=511890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253626D Active DE253626C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253626C (de) |
-
0
- DE DENDAT253626D patent/DE253626C/de active Active
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