DE2312003A1 - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents

Durchlaufwaschmaschine

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DE2312003A1
DE2312003A1 DE19732312003 DE2312003A DE2312003A1 DE 2312003 A1 DE2312003 A1 DE 2312003A1 DE 19732312003 DE19732312003 DE 19732312003 DE 2312003 A DE2312003 A DE 2312003A DE 2312003 A1 DE2312003 A1 DE 2312003A1
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drum
laundry
washing machine
treatment
treatment zone
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DE19732312003
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English (en)
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auf Nichtnennung. P Antrag
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Poensgen Geb GmbH
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Poensgen Geb GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Durchlaufwaschmaschine Die Erfindung betrifft eine Durchlaufwaschmaschine mit einer um eine waagrechte Achse drehbaren Waschtrommel, die durch senkrecht zur Drehachse verlaufende Stauwände in einzelne Behandlungszonen aufgeteilt ist, wobei zum einen in jeder zwischen zwei Behandlungszonen angeordneten Stauwand eine'öffnung zur Durch- -führung der Wäsche von einer Behandlungszone in die nächstfolgende Behandlungszone und zum anderen in jeder Behandlungszone Mittel zur entsprechenden und zwangsweisen Weiterführung der Wäsche durch eine einzige Umdrehung der Trommel vorgesehen sind Ganz allgemein sind bereits Trommelwaschmaschinen mit einer gelochten Imlentrommel und einer dichten Außentrommel bekannt, wobei die in der Innentrommel befindliche Wäsche bei Drehung der Innentrommel in die in der Außentrommel befindliche Behandlungsf lüssigkeit eintaucht. In Hinblick auf die Voneinandergetrennthaltung der Behandlungsflüssigkeit in aufeinanderfolgenden Bereichen der Maschine, was in Hinblick auf die Unterschiedlichkeit der Behandlungsarten, beispielsweise vorwaschen, waschen und spülen und dgl., notwendig ist, ist die Außentrommel in entsprechende Behandlungszonen unterteilt. Eine einwandfreie Trennung der Behandlungszonen und Voneinandergetrennthaltung der unterschiedlichen Behandlungsflüssigkeiten ist naturgemäß bei dieser bekannten Trommelwaschmaschine nicht gewährleistet.
  • Des weiteren ist aus der DT-AS 1- 194 362 eine Trommelwaschmaschine bekannt, deren Trommel in Längsrichtung in zwei Halbschalen unterteilt ist, die ihrerseits in einzelne Kammern unterteilt sind. Die beiden Halbschalen sind in Trommellängsrichtung gegeneinander verschiebbar. Zur Weiterführung der Wäsche von einer Kammer in die nächste Kammer bedarf es einer Drehung der Trommel um 1800, woran anschließend die beiden Halbschalen um eine Kammerbreite gegeneinander verschoben werden, so daß bei einer weiteren Drehung um 180° die Wäsche abermals einzelne nächstfolgende Kammer weitergeführt wird. Durch eine Wiederholung dieser beiden Weiterführungstakte wird die Wäsche durch alle Kammern der bekannten Waschmaschine hindurchgeführt.
  • Die Nachteile dieser bekannten Maschine bestehen in der Notwendigkeit einer gegenseitigen Abdichtung der beiden gegeneinander verschiebbaren Halbschalen der Trommel und der Gefahr einer Beschädigung des Waschguts durch Verklemmen während der Verschiebung der Halbschalen. In Hinblick auf den hohen konstruktiven Aufwand ist die bekannte Maschine auch kostenmäßig sehr aufwendig.
  • Aus der eben bereits genannten DT-AS 1 194 362 ist des weiteren eine Trommelwaschmaschine bekannt, deren Trommel aus zwei um eine Kammerbreite gegeneinander verschiebbaren Trommelteilen besteht, wobei diese allerdings nicht halbschalenförmig gestaltet sind und der eine Trommelteil Stauwände zur Unterteilung des Trommelinneren in nebeneinanderliegende Kammern aufweist.
  • Die Stauwände sind in diesem Fall derart ausgebildet, daß sie im Bereich der Wandung des anderen Trommelteils eine Öffnung freilassen, durch die die Wäsche von einer Kammer in die andere führbar ist, wobei am anderen Trommelteil Schwenkklappen zur Verschließung der Öffnung vorgesehen sind, die in Öffnungsstellung jeweils an der benachbarten Stauwand anliegen und eine Zwangsführungsbahn für das Waschgut darstellen. Auch bei dieser Ausfüiirungsform ist in nachteiliger Weise eine Abdichtung zwischen den beiden Trommelteilen notwendig und darüber hinaus auch noch die Vorsehung von Scharnieren bzw. Gelenken für die Schwenkklappen, so daß neben einem entsprechend hohen konstruktiven und kostenmäßigen Aufwand eine erhebliche Gefahr einer Beschädigung des Waschguts durch Einklemmen besteht.
  • Ferner ist bereits eine Eintrommel-Waschmaschine bekannt, bei der die Wäscheweiterführung mittels einer Transportschnecke erfolgt, die auf einer in Längsrichtung durch die Trommel hindurchgeführten Hohlwelle aufgebaut ist.
  • Durch die Vorsehung einer Schnecke ist bei dieser bekannten Maschine zwar eine Aufteilung der Trommel in einzelne Behandlungszonen gegeben, jedoch wirkt sich die Vorsehung einer die Trommel durchdringenden Welle in sehr erheblichem Maße nachteilig aus, da die Welle zu Verschlingungen des Waschguts führt. Schließlich ist aus den DT-ASen 1 460 822 und 1 785 566 je bereits eine Durchlaufwaschmaschine der eingangs beschriebenen Gattung bekannt.
  • In beiden Fällen bestehen die Mittel zur Weiterführung des Waschguts von einer Behandlungszone in die nächstfolgende Behandlungszone in Schwenkklappen, die in ihrer Schließstellung die öffnung in der zugehörigen#Stauwand verschließen und in ihrer Öffnungsstellung an der benachbarten Stauwand anliegend eine Führungsbahn für das Waschgut bilden. Infolge der Vorsehung von Schwenkklappen sind also auch diese beiden bekannten Waschmaschinen verhältnismäßig aufwendig und in Hinblick auf einen störungsfreien Betriebsablauf und eine möglichst schonende Behandlung des Waschguts noch verbesserungsbedürftig.
  • Ausgehend von dem zuletzt genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aus diesem bekannte Durchlaufwaschmaschine derart weiter zu entwickeln, daß zum einen eine ordnungsgemäße Unterteilung der Trommel in aufeinanderfolgende Behandlungszonen gegeben ist und zum anderen keine schwenkbeweglichen Teile im Inneren der Trommel vorgesehen sind, so daß der konstruktive und damit auch der kostenmäßige Aufwand verbessert und eine schonendere Behandlung des Waschguts gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittel zur Weiterführung der Wäsche in einer trommelfest angebauten Gleitbahn bestehen, die mit Gefälle in Weiterführungsrichtung endseitig an den beiden jeweils benachbarten Stauwänden fest angebaut ist, wobei ihr bei der Weiterführung der Wäsche in Drehrichtung der Waschtrommel vornliegender Rand an die Innenwandung des Trommelmantels dicht anschließt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Durchlaufwaschmaschine werden jegliche im Trommelinneren ansonsten vorgesehene schwenkbewegliche Teile vermieden, wird eine einwandfreie Weiterführung des Waschguts von einer Behandlungszone in die nächstfolgende Behandlungszone bei entsprechender Drehung der Trommel um 3600 gewährleistet und schließlich darüber hinaus auch eine einwandfreie Aufteilung des Trommelinneren in aufeinanderfolgende Behandlungszonen gewährleistet.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Durchlaufwaschmaschine ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; in der Zeichnung zeigt: Fig. l einen schematischen Längsschnitt durch die Ausführungsform und Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch dieselbe Ausführungsform nach Linie II-II der Fig.1.
  • Das vom Trommelmantel l umgebene Innere der Waschtrommel ist durch zu horizontalen Drehachse 9 der Trommel senkrecht verlaufende Stauwände 2 in einzelne aufeinanderfolgende Behandlungszonen 3 unterteilt. Die an der Beladeseite der Trommel gelegene Abschlußwand 4 ist für die Eingabe des Waschguts zentrisch mit einer Füllöffnung 4a ausgestattet.
  • In jeder zwischen zwei aufeinanderfolgenden Behandlungszonen 3 gelegenen Stauwand 2 ist eine Durchtrittsöffnung 2a für das Waschgut vorgesehen, wobei alle diese Öffnungen 2a aller Stauwände 2 hintereinanderliegend miteinander fluchten.
  • Zwischen den jeweils eine Behandlungszone 3 in axialer Richtung zwischeneinander einschließenden Wänden, beispielsweise zwei Stauwänden 2, einer Stauwand 2 und der an der Beladeseite gelegenen Abschlußwand 4 bzw. der am anderen Ende der Maschine gelegenen Abschlußwand 8, ist eine Gleitbahn 5 angeordt on Snl < n Diese Gleitbahn 5 schließt - jeweils von der Drehachse 9 der Trommel aus gesehen - mit ihrem einen Ende radial außerhalb der Durchtrittsöffnung 2a einer Stauwand 2 bzw.
  • der an der Entladeseite der Trommel gelegenen Abschlußwand 8 unmittelbar an diese Wand bzw. Pl an die Füllöffnung 4a der an der Beladeseite gelegenen Abschlußwand 4 an. Mit ihrem anderen Ende schließt die Gleitbahn 5 in gleicher Weise unmittelbar und wiederum von der Drehachse der Trommel aus gesehen radial innerhalb der Durchtrittsöffnung 2a, d.h. von der Drehachse ausgehend vor Erreichung der Durchtrittsöffnung 2a, an. Entlang ihres einen Seitenrands lO, nämlich des bei der Drehbewegung A der Trommel zum Weitertransport des Waschguts vorn gelegenen Seitenrands 10, schließt die Gleitbahn 5 an die Innenseite des Trommelmantels 1 dicht an.
  • Infolge dieser Anordnung der Gleitbahn 5 'tunterfEhrt" diese bei entsprechender Drehbewegung A der Trommel das Waschgut, wobei sie dieses auf sich auflädt, so daß das Waschgut infolge der geneigten Anordnung der Gleitbahn 5 durch die Öffnung 2a der zugehörigen Stauwand 2 hindurchrutscht und auf diese Weise in die nächstfolgende Behandlungszone 3 gelangt.
  • Der andere Seitenrand 11 der Gleitbahn 5 darf nicht an der Innenseite des Trommelmantels l anschließen, weil ansonsten das Waschgut nach seinem Weitertransport von einer ersten in eine zweite Behandlungszone diese zweite Behandlungszone nicht verlassen kann.
  • An jeder Gleitbahn 5 können Perforationen 12, beisprielsweise nach Art der Lochung einer üblichen Waschmaschinentrommel, vorgesehen sein, damit bei Drehung der Trommel um 3600 zur Weiterförderung des Waschguts die in der jeweiligen Behandlungszone befindliche Behandlungsflüssigkeit nicht vollständig in die nächstfolgende Behandlungszone weitertransportiert wird, sondern zumindest noch ein Teil in derselben Behandlungszone zurückbleibt, in der es sich bisher befunden hat. Da durch die vorgesehenen Stauwände 2 die einzelnen Behandlungszonen 3 mit Ausnahme der Offnungen 2a in den Stauwänden 2 vollständig gegeneinander abgedichtet sind, empfiehlt sich zur Einhaltung des jeweils gewdnschten Spiegels der Behandlungsflüssigkeit, an den Stauwänden 2 weitere Öffnungen 2b bzw. 2c vorzusehen, die als Uberlauf wirken, z.B. als Uberlauf zur benachbarten Behandlungszone oder ins Freie.
  • Zur Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Durchlaufwaschmaschine ist folgendes anzuführen: Die Behandlung des Waschguts in den einzelnen Behandlungszonen 3 erfolgt durch eine hin- und hergehende Bewegung der Trommel, die durch Antriebsrollen 7 bewirkt wird, auf denen die Trommel gelagert ist. Dabei ist die hin- und hergehende Bewegung der Trommel so auszuführen, daß die Trommel keinesfalls eine vollständige Umdrehung ausführt. Soll das Waschgut nach Ablauf einer bestimmten Behandlungszeit der nächsten Behandlungsphase in der jeweils nächstfolgenden Behandlungszone zugeführt werden, so muß die Trommel zu diesem Zweck um 360° gedreht werden, wobei das Waschgut in der oben geschriebenen Weise weitergeführt wird.
  • Hieran anschließend erfolgt eine Behandlung des Waschguts wiederum durch hin- und hergehende Bewegung der Trommel.
  • Zur Verbesserung der Durchwalkung des Waschguts während der einzelnen Behandlungsphasen sind bei der dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Durchlaufwaschmaschine an der Innenseite des Trommelwantels 1 gemäß Fig. 2 Querrippen 6 angeordnet. Diese Querrippen 6 dienen zugleich auch als Mitnehmerrippen.

Claims (5)

  1. Ansprüche
    il. Durchlaufwaschmaschine mit einer um eine waagrechte Achse drehbaren Waschtrommel, die durch senkrecht zur Drehachse verlaufende Stauwände in einzelne Behandlungszonen aufgeteilt ist, wobei zum einen in jeder zwischen zwei Behandlungszonen angeord#neten Stauwand eine Öffnung zur Durchführung der Wäsche von einer Behandlungszone in die nächstfolgende Behandlungszone und zum anderen in jeder Behandlungszone Mittel zur entsprechenden und zwangsweisen Weiterwahrung der Wäsche durch eine einzige Umdrehung der Waschtrommel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Weiterführung der Wäsche in einer trommelwfest angebauten Gleitbahn (5) bestehen, die mit Gefälle in Weiterführungsrichtung endseitig an den beiden jeweils benachbarten Stauwänden (2) fest angebaut ist, wobei ihr bei der Weiterführung der Wäsche in Drehrichtung der Waschtrommel vor 4 iegender Rand an die Innenwandung des Trommelmantels (1) dicht anschließt.
  2. 2. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (5) - jeweils von der Trommeldrehachse aus gesehen - an der einen Stauwand (2) radial außerhalb der zugehörigen Stauwandöffnung (2a) und an der anderen Stauwand (2) radial innerhalb der zugehörigen Stauwandöffnung (2a) angesetzt sind.
  3. 3. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (5) Perforationen an derartigen Stellen aufweisen, daß bei einer vollständigen Umdrehung der Tronunel zur Weiterführung der Wäsche in die jeweils nächstfolgende Behandlungszone (3) die in der jeweiligen Behandlungszone (3) vorhandene Behandlungsflüssigkeit nicht voll in die nächstfolgende Behandlungszone (3) eingeschwemmt wird.
  4. 4. Durchlaufwaschmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauwände (2) flüssigkeitsdicht mit der Innenwandung des Trommelmantels (1) verbunden sind.
  5. 5. Durchlaufwaschmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede zwischen zwei Behandlungszonen (3) angeordnete Stauwand (2) mindestens eine weitere Öffnung (2b,2c) als Uberlauf für die Behandlungsflüssigkeit während des Waschvorgangs besitzt.
    L e e rseite
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