DE4204851C2 - Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine - Google Patents
Kontinuierlich arbeitende ChargenwaschmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Maschine ist aus der US 4 236 393 bekannt; diese hat einzelne
zylindrische Trommeln, die jeweils endweise angeordnet, drehbar in einzelnen
äußeren Gehäusen gelagert sind. Der Mantel jeder Trommel ist perforiert, um eine
Gutcharge in ein Flüssigkeitsbad einzutauchen, das im unteren Teil des äußeren
Gehäuses enthalten ist. Jede Trommel hat einen zentralen Ein- und Auslaß in ihren
gegenüberliegenden Endwänden; so daß aufeinanderfolgende Gutchargen durch
einen Einlaß in der äußeren Trommel am einen Ende der Maschine in diese geladen
und als neue Charge in die nächste Trommel übertragen werden können, wenn nach
jedem Waschzyklus eine neue Charge darin aufgenommen wird und schließlich aus
der Maschine durch einen Auslaß in der äußeren Trommel am anderen Ende der
Maschine entladen werden können.
Insbesondere ist eine Schaufel in jeder Trommel so konstruiert und angeordnet, daß
sie in Abhängigkeit von der Drehung der Trommel in einer bestimmten Richtung
nach jedem Waschzyklus Gut von einer Trommel in die benachbarte, stromab
wärtige Trommel überträgt oder aus der letzten Trommel entlädt, während die
Trommeln nur in der entgegengesetzten Richtung oszillieren oder sich drehen
können, um das Flüssigkeitsbad ohne Übertragung zirkulieren zu lassen, bevor eine
Drehung in der einen Richtung erfolgt, um das Gut zu übertragen.
Jede Trommel hat Flansche, die sich von ihrem Einlaß und Auslaß nach außen er
strecken, wobei die Flansche benachbarter Trommeln teleskopisch ineinander
greifen. Insbesondere sind die äußeren Flansche der Endtrommeln und die
teleskopischen Flansche benachbarter Trommeln durch Rollen drehbar gelagert und
werden durch Ketten gedreht, die über um die Flansche angeordnete Zahnräder ver
laufen.
Darüber hinaus ist aus der DE 38 19 238 A1 eine Waschmaschine bekannt, die aus
mehreren aneinandergereihten Gehäuseabschnitten besteht, in welchen jeweils eine
Trommel angeordnet ist. Jede der Trommeln ist separat gelagert und wird von einem
eigenen Getriebemotor angetrieben. Aufgrund der Vielzahl der Lagerungsstellen
und Motoren ist diese Konstruktion verhältnismäßig aufwendig.
Schließlich zeigt die DE 26 06 350 C2 eine Trommelmaschine mit mehreren Einzel
trommelmaschinen, welche jeweils ein Gehäuse, eine in diesem Gehäuse ange
ordnete Trommel, eine Lagereinrichtung für die Trommel sowie eine an der Trommel
angreifende Antriebseinrichtung aufweisen. Somit sind auch bei dieser bekannten
Trommelmaschine viele Lagerstellen und Motoren erforderlich, was insbesondere zu
vergleichsweise hohen Kosten dieser Trommelmaschine führt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zu schaffen, die sich mit
geringeren Kosten herstellen läßt und die eine einfachere, weniger Platz ein
nehmende Konstruktion hat.
Diese Aufgabe wird mittels einer kontinuierlich arbeitenden Chargenwaschmaschine
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei den bevorzugten gezeigten Ausführungsformen brauchen die mittleren
Trommeln nicht unterstützt zu sein. Somit hat die Maschine zusätzlich zu ihrer
geringeren Länge weniger Teile als die bekannten Maschinen und eine weniger
aufwendige Konstruktion.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 12 beispielsweise erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt der erstgenannten Ausführungsform der Maschine mit
dem Einlaß am rechten Ende und dem Auslaß am linken Ende der Maschine;
Fig. 2
und 3 Querschnitte der Maschine längs der unterbrochenen Linien 2-2 in Fig. 1,
wobei Fig. 2 eine Schaufel in einer der Trommeln in einer Position zur Übertragung
von Gut zu einer benachbarten Trommel zeigt, während Gut von der benachbarten
Trommel aufgenommen wird, und Fig. 3 die Schaufel in einer gedrehten Position zur
Aufnahme von Gut vom Boden der Trommel in Vorbereitung zur Übertragung nach
einem Waschzyklus zeigt;
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt des Einlaßendes der Maschine, wobei die
Endtrommel in eine Position gedreht ist, um Gut zu einer benachbarten Trommel zu
übertragen, wenn sie Gut von einer Laderutsche aufnimmt, die zu ihrem Einlaß führt;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Einlaßendes der Maschine längs der unterbrochenen
Linie 5-5 der Fig. 4, wobei ein Teil des Mechanismus zur Lagerung und zum Antrieb
zum Zwecke der Darstellung weggebrochen ist;
Fig. 6 einen weiteren vergrößerten Querschnitt eines Teils der Trommel und der
Stützrollen hierfür längs der unterbrochenen Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 einen weiteren Querschnitt längs der unterbrochenen Linie 7-7 in Fig. 5, aus
dem axiale Führungsrollen für die Trommel hervorgehen;
Fig. 8 einen Vertikalschnitt eines mittleren Teils der Maschine einschließlich einer
Verbindung zwischen der Auslaßtrommel in einem inneren Gehäuse mit der
Einlaßtrommel im anderen inneren Gehäuse der Maschine;
Fig. 9 einen Vertikalschnitt des Auslassendes der Maschine, aus dem die Trommel
am Auslassende des stromabwärtigen inneren Gehäuses in der Übertragungs
position hervorgeht;
Fig. 10 das Auslaßende der Maschine längs der unterbrochenen Linie 10-10 in Fig.
9;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt ähnlich der Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung, und
Fig. 12 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der verbundenen Enden der
inneren Gehäuse der Maschine in Fig. 11.
Bei den gezeigten bevorzugten Ausführungsformen hat die Maschine 20, 20A ein
zweites langgestrecktes äußeres Gehäuse 22, 22A ähnlich dem erstgenannten
äußeren Gehäuse 72, 72A, dessen Einlaß etwa mit dem Auslaß des ersten äußeren
Gehäuses 72, 72A fluchtet, und ein zweites inneres Gehäuse 21, 21A mit mehreren
Trommeln ähnlich denjenigen des erstgenannten inneren Gehäuses 71, 71A, wobei
die äußeren Enden der Endtrommeln, die sich außerhalb des zweiten äußeren
Gehäuses 22, 22A befinden, an ihren unteren Enden der Trommeln in den Wasch
sektionen drehbar gelagert sind und an ihnen Antriebe angreifen, um das zweite
innere Gehäuse 21, 21A in die eine oder die andere Richtung zu drehen. Ins
besondere das äußere Ende der Einlaßtrommel des zweiten inneren Gehäuses 21,
21A ist endweise zum äußeren Ende der Auslaßtrommel des ersten inneren Ge
häuses 71, 71A angeordnet, so daß Gut vom ersten inneren Gehäuse 71, 71A zum
zweiten inneren Gehäuse 21, 21A übertragen wird.
In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Maschine sind die Auslaßend
trommel des ersten inneren Gehäuses 71 und die Einlaßtrommel des zweiten
inneren Gehäuses 21 unabhängig gelagert und werden von gesonderten Antrieben
gedreht. In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform sind eine der
Auslaßtrommeln des ersten inneren Gehäuses 71A und die Einlaßtrommel des
zweiten inneren Gehäuses 21A gegenseitig gelagert, und nur an der anderen Aus
laßtrommel und an der Einlaßtrommel greifen Antriebe an.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Maschine 20 hat zwei endweise ange
ordnete innere Gehäuse 21 und 71, die jeweils in einem äußeren Gehäuse 22 und
72 zweier endweise angeordneter, etwa fluchtender äußerer Gehäuse 22 und 72
gelagert sind. Ebenfalls in Fig. 1 gezeigt ist eine Rutsche 23 am rechten Ende, über
die Gut in die Maschine 20 geladen werden kann, ebenso wie eine Rutsche 24 an
ihrem Auslaß, über die Gut aus der Maschine 20 entladen werden kann. Die
Maschine 20 hat auch einen Übergangsabschnitt 25, der es ermöglicht, Gut, das
vom stromabwärtigen Ende des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71 entladen
wird, in das stromaufwärtige Ende des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21 zu
entladen.
Wie zuvor erwähnt, und wie am besten Fig. 1 zeigt, besteht jedes innere Gehäuse
21 und 71 aus mehreren im wesentlichen zylindrischen Trommeln 26, die zentrale
Einlässe 27 und Auslässe 28 in ihren Endwänden haben, die miteinander verbunden
sind, um Durchgangsöffnungen dazwischen zu bilden, sowie einer äußeren
perforierten Wand 29, die die Endwände verbindet. Eine Schaufel 30 ist in jeder
Trommel 26 angeordnet und erstreckt sich zwischen ihren Endwänden, um Gut zu einer
benachbarten Trommel 26 oder zu einem Auslaß an der Maschine im Falle der letzten
stromabwärtigen Trommel 26 zu übertragen. Eine detaillierte Beschreibung der Kon
struktion der Schaufel 30 und der Art, in der sie arbeitet, um Gut zu übertragen, folgt
später.
Das äußere Gehäuse 22 und 72, in denen die inneren Gehäuse 21 und 71 gelagert
sind, haben einen etwa zylindrischen Mantel 31, der sich mittels U-förmiger Blöcke
32 an jedem Ende auf einer Fläche S aufstützt. Der Mantel 31 besteht aus oberen und
unteren halbzylindrischen Abschnitten, so daß der obere Abschnitt zum Zugang in
das Innere der Maschine entfernt werden kann. Wie am besten Fig. 1 zeigt, hat
jedes äußere Gehäuse 22, 72 auch Wände 33, die sich seitlich über den unteren Teil des
Mantels 31 erstrecken, um das Gehäuse in einzelne Waschsektionen einzuteilen, von
denen jede eine Flüssigkeit enthält, in der das Gut behandelt werden soll.
Insbesondere sind die Wände 33 längs des äußeren Gehäuses so angeordnet, daß sie
sich zwischen den entgegengesetzt gerichteten Endwänden der unteren Abschnitte
benachbarter Trommeln nach oben erstrecken. Wenn somit die Waschsektionen bis
zum Pegel L mit Flüssigkeit gefüllt sind, kann die Flüssigkeit durch das Gut in den
unteren Abschnitten der Trommeln zirkulieren, wenn die Trommeln im äußeren
Gehäuse 22, 72 gedreht werden.
Wie ersichtlich und bekannt ist, kann sich die in den Waschsektionen enthaltene
Flüssigkeit von einer zur anderen in Abhängigkeit von der Stufe des in diesen
Trommeln durchzuführenden Waschzyklus längs der Maschine ändern. Somit kann
die Flüssigkeit in den stromaufwärtigen Trommeln eine Vorwaschflüssigkeit ent
halten, diejenigen Trommeln stromabwärts von den Vorwaschsektionen können
Waschflüssigkeit enthalten, und nachfolgende Waschsektionen nahe dem Auslaß
ende der Maschine können Spülflüssigkeit enthalten. In Maschinen dieser Art
werden die Flüssigkeiten üblicherweise von einer Sektion zur anderen zirkuliert,
häufig im Gegenstrom zur Richtung des Guts durch die Maschine.
Selbstverständlich ist die Maschine auch mit Einrichtungen zum Zugeben von
Reinigungsmitteln, Farbstoffen und anderen Zusatzstoffen zu den Waschsektionen
versehen.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, hat jede Wand 33 eine bogenförmige, zentrale Kante
34, die relativ dicht an die Unterseiten des angeschlossenen Aus- und Einlasses in
den entgegengesetzt gerichteten Endwänden der benachbarten Trommeln passen.
Insbesondere erstreckt sich jede Trennwand vorzugsweise längs gegenüber
liegender Seiten der zentralen Kante 34 zu den obersten Kanten, die längs eines
Durchmessers der Trommel angeordnet sind, der durch ihre Achse verläuft, so daß
zwei Wände aus einem einzigen kreisförmigen Blech geformt werden können. Es
findet kein Flüssigkeitsaustausch von einer Sektion zur anderen statt, selbst
während der Drehung der Trommeln, da der Flüssigkeitspegel Unter der Kante 34
liegt. Es besteht auch nur ein schmaler Raum zwischen der bogenförmigen Kante
und den Unterseiten der verbundenen Ein- und Auslässe benachbarter Trommeln.
Wie am besten die Fig. 2 und 3 ebenso wie die US 4 236 393 zeigen, hat jede
Trommel eine Schaufel, die ein gebogenes Blatt hat, dessen eine Seitenkante 30A
an der Außenwand der Trommel befestigt ist, und deren andere Seitenkante 30B zur
Außenwand beabstandet ist. In der Übertragungsstellung der Schaufel ist sie von der
Einlaßendwand der Trommel zur Auslaßendwand nach unten geneigt. Insbesondere
ist ihre Endkante 30C mit der Einlaßendwand ein kurzes Stück unter der oberen
Kante des Einlasses verbunden, und ihre untere Endkante 30D ist mit der
Auslaßendwand nahe dem unteren Umfang des Auslasses verbunden. Der Teil des
Einlasses über der Kante 30C ist durch eine Wand 30E geschlossen, um zu
verhindern, daß Gut dadurch in die Trommel eintritt, indem es sie direkt durchläuft,
statt in die Trommel unter der Schaufel.
Während eines Waschzyklus kann die Trommel zwischen abwechselnden
Positionen zu gegenüberliegenden Seiten ihrer Endlade- bzw. Übertragungs
position, die in Fig. 2 gezeigt ist, oszilliert oder alternativ im Uhrzeigersinn gedreht
werden, damit die Waschflüssigkeit durch das Gut im unteren Teil der Trommel
zirkuliert werden kann, jedoch ohne das Gut aus der Trommel auszutragen. Dann
kann nach Beendigung des Waschzyklus das Gut aus der Trommel durch Drehung
im Gegenuhrzeigersinn ausgetragen werden. So ermöglicht es, wie Fig. 3 zeigt, die
Drehung der Trommel in dieser Richtung der Schaufel, Gut im Bodenteil der
Trommel aufzunehmen und es von der Position der Fig. 3 in die der Fig. 2 zu heben,
wobei zu diesem Zeitpunkt das Gut auf dem geneigten Teil der Schaufel in die
nächste stromabwärtige Trommel oder aus der Maschine im Falle der letzten
Trommel gleitet. Gewünschtenfalls kann der Teil der Schaufel, der während der
Übertragung am weitesten unten liegt, auch perforiert sein, so daß der Anteil an
Flüssigkeit, der in der Übertragungsstellung der Schaufel aus der Trommel ausge
tragen wird, minimiert wird.
Wie Fig. 4 zeigt, hat die Einlaßtrommel des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21
einen Flansch 35, der sich vom Einlaß 27 nach außen zur Trommel erstreckt, um
das stromaufwärtige äußere Ende des inneren Gehäuses 21 zu bilden, das sich
durch den Einlaß zur stromabwärtigen Endwand des stromaufwärtigen äußeren
Gehäuses 72 erstreckt. Eine zylindrische innere Verlängerung 36 des Auslasses an
der Laderutsche 23 ist im Flansch aufgenommen, um Gut in den unteren Teil der
Trommel in ihrer Übertragungsstellung zu laden.
Der Flansch 35 hat eine umlaufende Ringnut 37, die sich außerhalb des äußeren
Gehäuses 22 befindet und so angeordnet ist, daß zwei Rollen 38 aufgenommen
werden, die an der Außenwand des äußeren Gehäuses 22 drehbar gelagert sind.
Wie am besten Fig. 6 zeigt, greifen die Rollen an gegenüberliegenden Seiten des
unteren Teils der Trommel in die Nut, um sie um ihre Achse drehbar zu lagern. Wie
am besten Fig. 7 zeigt, sind zusätzlich Rollen 39 an der Außenseite der stromauf
wärtigen Endwand des äußeren Gehäuses 22 befestigt, um in die Ringnut 37 an
gegenüberliegenden diametralen Seiten der Trommel einzugreifen und die axiale
Bewegung der Trommel und so das innere Gehäuse 21 bezüglich des äußeren Ge
häuses 22 zu begrenzen.
Wie Fig. 8 zeigt, hat auch das äußere Ende der Auslaßtrommel am gegenüber
liegenden Ende des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71 einen Flansch 35, der
sich von seinem Auslaß 28 nach außen erstreckt, und eine ähnliche umlaufende Nut
37, um Stützrollen 38 ebenso wie Begrenzungsrollen 39, die an der äußeren
Endwand des stromabwärtigen Endes des äußeren Gehäuses 72 befestigt sind, auf
zunehmen. Somit ist, wie zuvor beschrieben, das stromaufwärtige innere Gehäuse
71 nur an seinen gegenüberliegenden äußeren Enden drehbar gelagert, die außer
halb des äußeren Gehäuses 72 liegen, wobei die mittleren Trommeln in den
einzelnen Waschsektionen frei aufgehängt sind.
Jedes Ende des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71 der Maschine kann in die
eine oder andere Richtung mittels eines Zahnrads 40, das um den Flansch 35
außerhalb der Nut 37 befestigt ist, und einer Kette 41 gedreht werden, die um das
Zahnrad angeordnet ist und mittels eines Motors M angetrieben wird, der an den
Böcken 32 des äußeren Gehäuses 72 über ein Geschwindigkeitsuntersetzungsge
triebe montiert ist, dessen Ausgangswelle in das Zahnrad eingreift. Somit wird, wie
ebenfalls zuvor beschrieben, das stromaufwärtige innere Gehäuse 71 nur an seinen
gegenüberliegenden Enden gedreht, so daß kein Teil des Antriebssystems innerhalb
des äußeren Gehäuses 72 liegt. Der Motor ist umschaltbar, um das innere Gehäuse
71 und somit dessen Trommeln in den gewünschten Richtungen während der
Wasch- und Übertragungszyklen zu drehen.
Wie Fig. 8 und auch die Fig. 9 und 10 zeigen, sind die gegenüberliegenden Enden
des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21 der Maschine drehbar gelagert und
werden in der gleichen Weise wie das stromaufwärtige innere Gehäuse 71
angetrieben. So erstreckt sich ein Flansch 35 vom Einlaß der stromaufwärtigen
Endtrommel des stromabwärtigen Gehäuses ebenso wie vom Auslaß der
stromabwärtigen Endtrommel nach außen. Insbesondere hat jeder solcher Flansche
eine Nut 37 außerhalb der äußeren Enden des stromabwärtigen äußeren Gehäuses
22, und Rollen 38 und 39 sind an den Außenseiten der gegenüberliegenden Ende
des stromabwärtigen äußeren Gehäuses 22 angeordnet, um das stromabwärtige
innere Gehäuse 21 zur Drehung um seine Achse abzustützen und um seine axiale
Bewegung aus der unterstützten Position zu verhindern. Die nach außen gerichteten
Flansche 35 an gegenüberliegenden Enden des stromabwärtigen inneren Gehäuses
21 haben auch Zahnräder 40, die um diese außerhalb der Nut 37 angeordnet sind,
sowie Ketten 41, die um das Zahnrad und um die Ausgangswelle eines
Geschwindigkeitsuntersetzungsgetriebes angeordnet sind, das mit einem Motor M
zum Drehen der Kette verbunden ist.
Wie am besten Fig. 4 zeigt, ist die Welle jeder Stützrolle 38 an einem Arm 42 lösbar
an einer Halteplatte 43 befestigt, die wiederum mit der benachbarten Endwand des
äußeren Gehäuses zur radialen Einstellung ein- und auswärts bezüglich des
Trommelflansches verbunden ist. Wie am besten Fig. 7 zeigt, ist jede Rolle 39 durch
einen L-förmigen Arm 44 drehbar gelagert, der an einer Flanschhalterung 45 an der
Außenseite des äußeren Endes des äußeren Gehäuses 22 befestigt ist, so daß die
Rollen 39 radial in die und aus der Nut 37 bewegt werden können.
Die Flansche 35 in Fig. 8 am Auslaßende des stromaufwärtigen inneren Gehäuses
71 und am Einlaßende des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21 umgeben eine
Verlängerung 36A des Auslasses am stromabwärtigen Ende des stromaufwärtigen
inneren Gehäuses 71. Auch ist eine Platte 36B an der Verlängerung 36A befestigt
und erstreckt sich von einem Ende an der Innenseite der Schaufel des stromab
wärtigen Endes des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71 und durch einen
Auslaß der Trommel zum Anschluß an ihrem entgegengesetzten Ende an einem
inneren Durchmesser der zylindrischen Verlängerung 36A nahe ihrem Auslaßende.
Die Wand 36B bildet so einen glatten Übergang für die Übertragung des Guts von
der Endtrommel des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71 zur Endtrommel des
stromabwärtigen inneren Gehäuses 21.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, umgibt der Flansch 35, der sich auswärts von der
Endtrommel des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21 erstreckt, eine innere
zylindrische Verlängerung 36C, die sich über das innere Ende der umgebenden Ent
laderutsche 24 hinaus erstreckt, um zu verhindern, daß Gut zwischen die
Endtrommel und die Rutsche fällt. Auch überbrückt eine Wand 36D, die mit der Ver
längerung verbunden ist, den Auslaß an der Endtrommel, um einen glatten Über
gang zwischen der Schaufel und der Verlängerung 36C nahe ihrem äußeren Ende
zu bilden.
Wie am besten Fig. 6 zeigt, ist ein Ringraum zwischen der inneren Verlängerung 36
der Laderutsche 23 und dem Flansch 35, der sich vom Einlaßende der äußeren
Trommel des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71 erstreckt, verschlossen, um zu
verhindern, daß Waschflüssigkeit dazwischen austritt. So ist ein Ende einer
Lippendichtung 50 aus elastischem Material am Flansch 35 befestigt und an ihrem
entgegengesetzten Ende umgebogen, um eine Gleitdichtung mit dem Außendurch
messer der Verlängerung 36 zu bilden. Wie Fig. 8 zeigt, ist eine ähnliche Dichtung
50 an dem nach außen gerichteten Flansch 35 am äußeren Ende der inneren
Trommel des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21 befestigt, um den Austritt von
Flüssigkeit durch den Raum zwischen der Verlängerung 36A und dem Flansch der
Trommel zu verhindern. Ein zusätzlicher Schutz gegen ein Leck kann auch durch
eine Labyrinthdichtung 51, die um die Verlängerung 36A sitzt, vorgesehen sein.
Das entgegengesetzte Ende der Verlängerung schließt den Ringraum zwischen dem
Flansch 35 der stromabwärtigen Trommel des stromaufwärtigen inneren Gehäuses
71 und der Verlängerung 36A. Der Ringraum zwischen dem Flansch 35, der sich
auswärts von der stromabwärtigen Trommel des stromabwärtigen inneren Gehäuses
21 erstreckt, und der Verlängerung 36C im Flansch ist an seinem inneren Ende
durch den nach außen gedrehten Flansch der Verlängerung 36C geschlossen.
Die Ausführungsform der Maschine in Fig. 11, die insgesamt mit 20A bezeichnet ist,
hat wie die zuvor beschriebene Ausführungsform zwei endweise angeordnete
Gehäuse 21A und 71A, von denen jedes in einem äußeren Gehäuse 22A und 72A
zweier endweise angeordneter, etwa fluchtender äußerer Gehäuse gelagert ist, eine
Rutsche 23A am Einlaßende der Maschine 20A, durch die Gut geladen werden
kann, und eine Rutsche 24A an ihrem Auslaßende, durch die Gut entladen werden
kann. Die Maschine hat außerdem einen Anschluß- oder Übergangsabschnitt 25A,
der, wie am besten in Verbindung mit Fig. 12 gezeigt und beschrieben ist, eine
solche Konstruktion aufweist, daß Gut vom stromabwärtigen Ende des stromauf
wärtigen inneren Gehäuses 71A in das stromaufwärtige Ende des stromabwärtigen
inneren Gehäuses 21A abgegeben wird.
Jedes innere Gehäuse 21A und 71A besteht aus mehreren Trommeln 26A, deren
Konstruktion im wesentlichen der der Trommeln 26 der zuvor beschriebenen
Ausführungsform gleich ist. So hat jede Trommel einen Einlaß in einer Endwand und
einen Auslaß in der anderen Endwand, wobei die Aus- und Einlässe der benach
barten Zwischentrommeln miteinander verbunden sind, um dazwischen Durchgangs
öffnungen zu bilden. Somit erhält die Einlaßtrommel des stromaufwärtigen inneren
Gehäuses 71A Gut von der Laderutsche der Maschine 20A, die Auslaßtrommel des
stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71A überträgt Gut in die Einlaßtrommel des
stromabwärtigen inneren Gehäuses 21A und die Auslaßtrommel des
stromabwärtigen inneren Gehäuses 21A überträgt Gut in die Auslaßrutsche an der
Maschine. Die äußere Wand jeder Trommel, die ihre Endwände verbindet, ist
perforiert, und in jeder Trommel ist eine Schaufel so befestigt und angeordnet, daß
Gut von der Trommel zu einer benachbarten stromabwärtigen Trommel oder zum
Auslaß am linken Ende der Maschine übertragen wird, wie in Verbindung mit der
Schaufel der Trommeln 26 der zuvor beschriebenen Ausführungsform beschrieben
wurde.
Die äußeren Gehäuse 22A und 72A, in denen jedes Gehäuse 21A und 71A gelagert
ist, hat einen etwa zylindrischen Mantel 31A, der sich auf der Fläche S mittels U-
förmiger Böcke 32A an jedem Ende abstützt. Der Mantel ist mit dem Mantel 32 der
zuvor beschriebenen Ausführungsform insoweit gleich, als er aus oberen und
unteren halbzylindrischen Sektionen besteht. Außerdem hat jedes äußere Gehäuse
22A und 72A Wände 33A, die sich seitlich über den unteren Teil des Mantels
zwischen entgegengesetzten Endwänden der unteren Abschnitte benachbarter
Trommeln erstrecken, um die äußeren Gehäuse 22A und 72A in die einzelnen
Waschsektionen zu unterteilen, in denen der untere Abschnitt der Trommeln ange
ordnet ist.
Obwohl in den Fig. 11 und 12 nicht gezeigt, ist ersichtlich, daß jede Wand 33A den
Wänden 33 der zuvor beschriebenen Ausführungsform darin gleich ist, daß sie
bogenförmige zentrale Kanten hat, die relativ dicht an die Unterseiten des
angeschlossenen Auslasses und den Einlaß in den entgegengesetzt gerichteten
Endwänden der benachbarten Trommeln passen. Insbesondere erstreckt sich jede
solche Wand nach oben längs der gegenüberliegenden Seiten ihrer zentralen Kante
zu den obersten Kanten, die auf einem Durchmesser der Trommel liegen, der durch
ihre Achse verläuft. Daher erfolgt, wie zuvor beschrieben, kein Flüssigkeitsaus
tausch von einer Waschsektion zur anderen, selbst während einer Drehung der
Trommeln, da der Flüssigkeitspegel L unter der Kante 34 liegt. Die Trommeln der
inneren Gehäuse 21A und 71A können in einer zuvor beschriebenen Weise gedreht
werden, um es zu ermöglichen, Flüssigkeit durch das Gut in den Trommeln während
eines Waschzyklus zu zirkulieren und sie dann von einer in die benachbarte strom
abwärtige Trommel oder aus dem Auslaßende der Maschine übertragen zu lassen.
Die Einlaßtrommel des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71A hat einen Flansch
35A, der sich von seinem Einlaß nach außen erstreckt, um das stromaufwärtige
Ende des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71A zu bilden, das sich durch den
Einlaß zur stromaufwärtigen Endwand des stromaufwärtigen äußeren Gehäuses 72A
erstreckt. Wie im Falle der zuvor beschriebenen Ausführungsform, und wie am
besten Fig. 11 zeigt, ist eine zylindrische innere Verlängerung des Auslasses der
Laderutsche 23A im Flansch 35A der Einlaßtrommel aufgenommen, um Gut in den
unteren Abschnitt der Trommel zu laden, wenn sie sich in der Übertragungsstellung
befindet.
Dieser Flansch hat eine umlaufende Ringnut 37A außerhalb des äußeren Gehäuses
72A, die so angeordnet ist, daß sie zwei Rollen aufnimmt, die an der Außenwand
des äußeren Gehäuses 72A drehbar gelagert sind, wie in Verbindung mit den zuvor
beschriebenen Ausführungsformen beschrieben und gezeigt wurde, um die
Einlaßtrommel des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71A zur Drehung um ihre
Achse zu lagern. Wie ersichtlich ist, können zusätzliche Rollen an der Außenseite
des stromaufwärtigen Endes des äußeren Gehäuses 72A angeordnet sein, um in die
Nut 37A an diametral gegenüberliegenden Seiten der Trommel einzugreifen und ihre
axiale Bewegung zu begrenzen, wie zuvor in Verbindung mit der ersten Aus
führungsform beschrieben wurde.
Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, erstreckt sich ein Flansch 55 auswärts vom Auslaß
der Auslaßtrommel des stromaufwärtigen Gehäuses 71A, um nach außen durch die
Auslaßendwand des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71A vorzustehen. In
ähnlicher Weise wie der Flansch 35A am entgegengesetzten äußeren Ende des
inneren Gehäuses 71A ist eine umlaufende Nut 56 vorhanden, um Stützrollen 57
(Fig. 12) ebenso wie Begrenzungsrollen (nicht gezeigt) aufzunehmen, die an der
Endwand des Auslaßendes des stromaufwärtigen Gehäuses befestigt sind. Somit
ist, wie im Falle der zuerst beschriebenen Ausführungsform, das stromaufwärtige
innere Gehäuse 71A nur an seinen entgegengesetzten äußeren Enden drehbar
gelagert, die sich aus dem stromaufwärtigen äußeren Gehäuse 72A nach außen
erstrecken, und die mittleren Trommeln sind in den einzelnen Waschsektionen frei
aufgehängt.
Ein Flansch 58 erstreckt sich vom Einlaß nach außen zur Einlaßendtrommel des
stromabwärtigen inneren Gehäuses 21A, um in ein erweitertes Ende 55A des
Flansches 55 zu greifen. Insbesondere ist der Flansch, der einen Einlaß zum strom
abwärtigen inneren Gehäuse 21A bildet, im Flansch 55 mittels eines Ringes 59, der
zwischen dem Außendurchmesser des Flansches 58 und dem Innendurchmesser
der Verlängerung 55A des Flansches 55 angeordnet ist, drehbar gelagert. Wie Fig.
12 zeigt, bildet ein Rohr 60, das im Flansch 55 sitzt, einen glatten Übergang zur
Übertragung von Gut von der Auslaßtrommel des stromaufwärtigen inneren Ge
häuses 71A in die Einlaßtrommel des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21A.
Ein Flansch 35A erstreckt sich von der Auslaßtrommel des stromabwärtigen inneren
Gehäuses 21A nach außen und steht durch das äußere Ende des stromaufwärtigen
äußeren Gehäuses 72A nach außen. Dieser Flansch kann mit dem Flansch 35A am
Einlaß zur Einlaßtrommel des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71A identisch
sein. Zusätzlich hat die Auslaßtrommel des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21A
eine rohrförmige Verlängerung, die sich durch den Flansch 35A erstreckt, um einen
glatten Übergang des Guts von der Auslaßtrommel in die Auslaßrutsche 24A zu
schaffen. Für eine detaillierte Beschreibung dieser Konstruktion der Auslaßtrommel
des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21A wird auf die Fig. 9 Bezug genommen.
Eine in Verbindung mit dem Flansch am äußeren Auslaßende der Auslaßtrommel
des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21 der ersten Ausführungsform (siehe Fig.
9) beschrieben wurde, ist der Flansch 35A auch dem Flansch 35A am Einlaß zum
stromaufwärtigen inneren Gehäuse 71A insoweit ähnlich, als er durch Rollen
unterstützt ist, die in eine umlaufende Nut 37A greifen. Auch greifen zusätzliche
Rollen in die Nut, um die axiale Bewegung des stromabwärtigen inneren Gehäuses
21A zu begrenzen.
Ein Zahnrad ist um den Flansch 35A am Einlaß zur Einlaßtrommel des stromauf
wärtigen inneren Gehäuses 71A angeordnet, und eine Kette 41A ist um das Zahnrad
angeordnet und wird von einem Motor M angetrieben, der an dem stromaufwärtigen
Bock 32A befestigt ist, um das Einlaßende des stromaufwärtigen inneren Gehäuses
71A zu drehen, wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschreiben
wurde. Das Auslaßende des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71A kann
ebenfalls mittels einer Kette 41A gedreht werden, die um ein Zahnrad 40A
angeordnet ist, das um den Flansch 55 verläuft, wie die Fig. 11 und 12 zeigen.
Diese Kette wiederum wird von einem weiteren Motor M angetrieben, der am Bock
32A am stromaufwärtigen Ende des stromabwärtigen inneren Gehäuses 21A
angeordnet ist. Somit wird wie im Falle der ersten beschriebenen Ausführungsform
der Maschine das stromaufwärtige innere Gehäuse 71A von Antriebsmitteln an
beiden Enden erfaßt, um es in der beschriebenen Weise zu drehen.
Wie Fig. 11 zeigt, kann die Auslaßtrommel des stromabwärtigen inneren Gehäuses
21A mittels einer Kette 41A gedreht werden, die um ein Zahnrad angeordnet ist, das
um den Flansch 35A sitzt, der sich vom Auslaß der Trommel aus erstreckt und von
einem Motor M am stromabwärtigen Bock 32A angetrieben wird. Für eine
detailliertere Beschreibung hierzu wird auf Fig. 9 Bezug genommen. Wie zuvor
beschrieben wurde, greifen jedoch an der Einlaßendtrommel des stromabwärtigen
inneren Gehäuses 21A keine Antriebsmittel an, um sie zu drehen, so daß die An
triebsmittel an der Auslaßendtrommel die einzigen Mittel sind, um das strom
abwärtige innere Gehäuse 21A zu drehen.
Wie Fig. 12 zeigt, sind die äußeren Enden des äußeren Gehäuses bezüglich des
Flansches 55 am Auslaßende des stromaufwärtigen inneren Gehäuses 71A abge
dichtet, um zu verhindern, daß Waschflüssigkeit dazwischen austritt. Die
entgegengesetzten Enden der inneren Gehäuse können selbstverständlich in einer
Weise, die sich aus der vorherigen Beschreibung der ersten Ausführungsform
ergibt, in gleicher Weise abgedichtet sein.
Claims (8)
1. Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine (20, 20A) aufweisend ein lang
gestrecktes äußeres Gehäuse (22, 22A, 72, 72A) mit einem Einlaß am einen
Ende, einem Auslaß am anderen Ende und seitlichen Wänden (33, 33A), die
wenigstens seinen Bodenabschnitt in einzelne Waschsektionen unterteilen,
- 1. einen Satz von etwa zylindrischen Trommeln (26, 26A), von denen jede eine perforierte Außenwand (29), einen Einlaß (27) in einer Endwand und einen Auslaß (28) in ihrer anderen Endwand hat, wobei eine Anordnung der Trommeln Ende an Ende vorgesehen ist, um eine Durchgangsöffnung dazwischen zu bilden,
- 2. eine Einrichtung, die die Trommeln (26, 26A) drehbar lagert, um den unteren Abschnitt jeder Trommel (26, 26A) in einer einzelnen Waschsektion aufzuhängen, und
- 3. Antriebsmittel (M), um die Trommeln (26, 26A) in die eine oder andere Richtung zu drehen,
- 4. wobei jede Trommel (26, 26A) eine Schaufel (30) aufweist, die so konstruiert und bezüglich des Ein- (27) und Auslasses (28) der Trommel (26, 26A) angeordnet ist, daß die Zirkulation von Flüssigkeit in der Waschsektion durch das Gut ermöglicht wird, während eine Übertragung von Gut durch den Trommelauslaß (28) in Abhängigkeit von der Drehung oder einer begrenzten Oszillation der Trommeln (26, 26A) in der einen Richtung verhindert wird, jedoch eine Gutübertragung durch den Auslaß (28) in Abhängigkeit von der Drehung der Trommeln (26, 26A) in der einen oder der anderen Richtung ermöglicht wird,
- 1. die Trommeln (26, 26A) zur Bildung eines inneren Gehäuses (21, 21A, 71, 71A) Ende an Ende verbunden sind,
- 2. die äußeren Enden der am Ende befindlichen Trommeln (26, 26A) außerhalb des äußeren Gehäuses (22, 22A, 72, 72A) drehbar gelagert sind, und
- 3. daß die Antriebsmittel (M) an den äußeren Enden der am Ende befindlichen Trommeln (26, 26A) angreifen, um die Trommeln (26, 26A) und somit das innere Gehäuse (21, 21A, 71, 71A) in die eine oder die andere Richtung zu drehen.
2. Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekenzeichnet, daß
ein Teil der Schaufel (30) perforiert ist.
3. Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekenzeichnet, daß
die Endwände jeder Trommel (26, 26A) des inneren Gehäuses (21, 21A, 71, 71A)
konisch geformt sind und daß jede Seitenwand (33, 33A) des äußeren Gehäuses
(22, 22A, 72, 72A) eine bogenförmige zentrale Kante (34) nahe dem geschlossenen
Einlaß (27) und dem Auslaß (28) benachbarter Trommeln (26, 26A) hat.
4. Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekenzeichnet, daß
Lagerungseinrichtungen (38) ausschließlich an den äußeren Enden der am Ende
befindlichen Trommeln (26, 26A) angreifen.
5. Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß
Antriebsmittel (M, 41, 41A) ausschließlich an den äußeren Enden der am Ende be
findlichen Trommeln (26, 26A) angreifen.
6. Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils ein stromabwärtiges und ein stromaufwärtiges äußeres Gehäuse (22, 22A,
72, 72A) und ein stromabwärtiges und ein stromaufwärtiges inneres Gehäuse (21,
21A, 71, 71A) vorgesehen sind, wobei Lagerungseinrichtungen (38) und Antriebs
mittel (M, 41, 41A) jeweils ausschließlich an den an den Enden befindlichen
Trommeln (26, 26A) und im Bereich (25, 25A) zwischen den stromaufwärtigen und
stromabwärtigen Gehäusen (71, 72, 71A, 72A, 21, 22, 21A, 22A) angreifen.
7. Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußeren Enden der Endtrommeln einen nach außen gedrehten zylindrischen
Flansch (35, 35A) an deren Endwand mit einer umlaufenden Nut (37, 37A)
aufweisen, und daß die Lagereinrichtungen Rollen (38, 39) aufweisen, die in jede
Nut (37, 37A) eingreifen.
8. Kontinuierlich arbeitende Chargenwaschmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein um jeden Flansch (35, 35A) angeordnetes Zahnrad (40, 40A) vorgesehen ist.
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