DE2105507A1 - Selbsttätige Unwuchtausgleichsvor richtung - Google Patents

Selbsttätige Unwuchtausgleichsvor richtung

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DE2105507A1
DE2105507A1 DE19712105507 DE2105507A DE2105507A1 DE 2105507 A1 DE2105507 A1 DE 2105507A1 DE 19712105507 DE19712105507 DE 19712105507 DE 2105507 A DE2105507 A DE 2105507A DE 2105507 A1 DE2105507 A1 DE 2105507A1
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annular chamber
drum
annular
chamber
supply lines
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DE19712105507
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Peter 6000 Dusseldorf Ginzier
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Poensgen Geb GmbH
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Poensgen Geb GmbH
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/22Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis
    • D06F37/225Damping vibrations by displacing, supplying or ejecting a material, e.g. liquid, into or from counterbalancing pockets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/36Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels operating automatically, i.e. where, for a given amount of unbalance, there is movement of masses until balance is achieved
    • F16F15/366Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels operating automatically, i.e. where, for a given amount of unbalance, there is movement of masses until balance is achieved using fluid or powder means, i.e. non-discrete material
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/30Compensating unbalance
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    • G01M1/365Compensating unbalance by adjusting position of masses built-in the body to be tested using balancing liquid

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Description

  • Selbsttätige Unwuchtausgleichsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Unwuchtausgleichsvorrichtung bei Schleudermaschinen z.B. zum Waschen, Reinigen oder Trocknen mit einer in einem die Flüssigkeit enthaltenden oder aufnehmenden Gehäuse drehbaren Trommel, bestehend aus an der Stirnseite bzw. Stirnseiten der Trommel um die Trommelwelle herum angeordneten Ringkammern zur Aufnahme von Ausgleichsflüssigkeit, aus an der Trommel exzentrisch angeordneten Ausgleichskammern zur vorübergehenden Aufnahme der eine vorübergehend auftretende Unwucht ausgleiwenden Flüssigkeit und aus Leitungsverbindungen zwischen den Ringkammern und den Ausgleichskammern.
  • Schleudermaschinen der oben genannten Art weisen häufiger eine ungleichmäßige Trommelfüllung auf, so daß sich beim Betrieb der Trommel dadurch eine Unwucht herausbilden kann.
  • Solche Unwuchten können den Betrieb dieser Maschinen sehr stark beeinträchtigen und unter Umständen auch zu Zerstörungen an den Lagern der Trommel führen.
  • Es sind Unwuchtausgleichsvorrichtungen bekannt, bei denen die in das Trommelinnere vorstehenden Mitnehmerrippen hohl ausgebildet sind und zur Aufnahme von Ausgleichsflüssigeit dienen, die ihnen von der Stirnseite der Trommel her aus exzentrisch angeordneten Ringkammern über eine Verb in dungsleitung zugeführt wird. Jeder Mitnehmerrippe ist eine Ringkammer zugeordnet, und jede Ringkammer ist in Richtung der zugehörigen Mitnehmerrippe exzentrisch verschoben. Jede der Ringkammern steht mit einem Leitungssystem in Verbindung, das über gesteuerte Ventile mit einem Plüssigkeitsreservoir verbunden ist. Durch geeignete elektrische Anzeigegeräte wird beim Auftreten einer bestimmten Unwucht das entsprechende Ventil angesteuert und geöffnet, so daß die zugehörige Ringkammer mit Ausgleichsflüssigkeit versorgt wird. Durch die Drehbewegung der mit der Trommel verbundenen Ringkammern wird die darin befindliche Flüssigkeit zunächst im wesentlichen sich an deren äußerem Umfang ansammeln und unter der Wirkung der Zentrifugalkraft durch die Rohrleitung in die hohle Mitnehmerrippe eingebracht. Die ser Vorgang dauert so lange, bis die in die Mitnehmerrippe geförderte Flüssigkeit ausreicht, um die Unwucht auszugleichen. Die Mitnehmerrippe besitzt an ihrer Stirnseite und in radialer Richtung nach innen liegend eine Öffnung, durch die die Ausgleichsflüssigkeit, die im allgemeinen mit der Wasch- bzw. Reinigungsflüssigkeit identisch sein wird, in das Trommelgehäuse abfließen kann, wenn sich die Drehzahl der Trommel ändert bzw. die Schleudermaschine abgestellt wird. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß das Gehäuseteil, in dem die Trommel umläuft, von dem Gehäuseteil, in dem die Unwuchtausgleichsvorrichtung umläuft, getrennt ist, so daß der Unwuchtausgleich mit jeder beliebigen Flüssigkeit vorgenommen werden kann.
  • Diese bekannte Anordnung weist eine Reihe von Nachteilen auf, So ist eine Unwuchtanzeigevorrichtung und eine elektrisch gesteuerte Pumpen- und Ventilanordnung erforderlich, um die Ausgleichsvorrichtung mit der notwendigen Ausgleichsflüssigkeit zu versorgen. Darüber hinaus ist für jede der Ausgleichskammern ein eigenes Ringmantelgefäß erforderlich, wodurch naturgemäß die mögliche Zahl von Ausgleichskammern begrenzt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Unwuchtausgleichsvorrichtung mit nur einer Ringkammer und einer Mehrzahl damit verbundener Ausgleichskammern zu schaffen, bei der die Ringkammer aus der Flotte oder von außen mit Ausgleichsflüssigkeit versorgt werden kann. Insbesondere soll dabei der Unwuchtausgleich selbsttätig erfolgen, ohne daß dazu eine von einem elektrischen Unwuchtanzeiger gesteuerte Fördervorrichtung für die Ausgleichs flüssigkeit notwendig ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine konzentrisch zur Trommelwelle angeordnete Ringkammer über eine unter dem Einfluß einer Unwucht in radialer Richtung verschiebbare Druckmittelsteuervorrichtung mit den Zuleitungen verbunden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Unwuchtausgleichsvorrichtung bildet die Druckmittelsteuervorrichtung einen in einem konzentrisch zur Trommelwelle angeordneten, ringförmigen Schiebersitz verschiebbaren Steuerschieber, wobei der Steuerschieber in dem Schiebersitz federnd gehaltert ist.
  • Der Steuerschieber ist in einer ersten, unwuchtfreien Stellung konzentrisch zur Trommelwelle angeordnet, wobei in dieser Stellung die Verbindung zwischen der Ringkammer und den Zuleitungen durch den Steuerschieber unterbrochen ist, während der Steuerschieber in einer zweiten Stellung beim Auftreten einer Unwucht in einer durch die Unwucht bestimmten Richtung exzentrisch gegen die Trommelwelle verschoben ist, wobei in dieser Stellung die Ringkammer mit einer entsprechenden Zahl von Zuleitungen über Durchgangskanäle des Steuerschiebers verbunden ist.
  • Der ringförmige Steuerschieber verläuft vom Umfang der Ringkammer her in radialer Richtung nach innen und ist an einer Seite mit der Ringkammer und an der gegenüberliegenden Seite mit den Zuleitungen verbunden.
  • Nach der Erfindung ist die Ringkammer als ein im wesentlichen allseitig geschlossenes Gefäß mit einer Entlüftungseinrichtung ausgebildet und weist eine radial verlaufende, am kammerseitigen Ende mit einem Rückschlagventil versehene und am anderen Ende zu einer Schöpftasche ausgebildete Versorgungsleitung auf. Dabei ist die Ringkammer mit dem Schiebersitz, dem Steuerschieber, der Versorgungsleitung und den Zuleitungen auf einer mit der Stirnseite der Trommel fest verbundenen Kreisscheibe vom Trommeldurchmesser angeordnet.
  • Die Zuleitungen verlaufen jeweils zu einer gegenüber ihrem Anschluß an die Ringkammer um 1800 versetzten Ausgleichskammer. Der ringförmige Schiebersitz besitzt einen U-förmigen Querschnitt, dessen einer Schenkel über seitliche, nahe dem Umfang der Ringkammer gelegene Austrittsöffnungen mit den Zuleitungen und dessen anderer Schenkel über den Austrittsöffnungen gegenüberliegende Eintrittsöffnungen mit dem Inneren der Ringkammer verbunden ist; das in radialer Richtung innen liegende Abschlußteil des Schiebersitzes weist in einer Vielzahl von radialer Richtung nach innen ver?Elufendern Nuten gehalterte Federn auf, die mit dem Steuerschieber verbunden sind.
  • Nach der Erfindung kann die Ringkammer eine die der Stirnseite der Trommel abgewandte, die Vorderwand der Ringkammer nur teilweise abschließende, ringförmige Deckplatte aufweisen, wobei eine von außen kommende, zwischen Deckplatte und Trommelwelle in die Ringkammer hineinragende Versorgungsleitung vorgesehen ist. Dabei ist die Ringkammer mit dem Schiebersitz, dem Steuerschieber und den Zuleitungen an einer mit der Stirnseite der Trommel festverbundenen Kreisscheibe vom Trommeldurohmesser angeordnet.
  • Die Zuleitungen verlaufen jeweils zu einer gegenüber ihrem Anschluß an die Ringkammer um 1800 versetzten Ausgleichskammer. Der Schiebersitz besteht aus der Deckplatte mit Austrittsöffnungen zur Verbindung mit den Zuleitungen, aus einem vom Umfang der Ringkammer radialer Richtung nach innen verlaufenden, ringförmigen Ansatz und einem mit dem in radialer Richtung innen liegenden Ende der Deckplatte verbundenen, konzentrisch zur Trommelwelle verlaufenden Rohrteil. Der Steuerschieber ist hier als Doppelring mit in radialer Richtung zwischen den beiden Ringen angeordneten Abstandsstücken ausgebildet. Der in radialer Richtung innen liegende Ring trägt an den der Lage der Austrittsöffnungen entsprechenden Stellen radial verlaufende Seile, die über Umlenkglieder geführt und tangential an auf dem Rohrteil angeordneten und gegen dieses und gegen die Kraft von Schraubenfedern verdrehbaren Trägern befestigt sind. Der in radialer Richtung außen liegende Ring verdeckt in unwuchtfreier Stellung die Austrittsöffnungen der Deckplatte.
  • Bei der Unwuchtausgleichsvorrichtung nach der Erfindung ist an der Stirnseite bzw. den Stirnseiten der Trommel eine Mehrzahl von Ausgleichskammern in Gewalt von in radialer Richtung nach innen hin offenen Taschen angeordnet. Diese Ausgleichskammern bestehen aus einer Kammerrückwand in Gestalt eines radial außen liegenden Teiles der Kreisscheibe, einer in der gedachten Verlängerung des Trommelumfanges verlaufenden Kammeraußenwand und einer dazu im rechten Winkel in radialer Richtung nach innen verlaufenden Ringscheibe als Kammervorderwand, wobei/ die einzelnen Klammern trennenden Seitenwände als senkrecht zur Kammerrückwand vom Umfang her in radialer Richtung nach innen verlaufende Rippen ausgebilet sind.
  • Vorteilhafterweise ist bei der erfindungsgemäßen Unwuchtausgleichsvorrichtung die Kreisscheibe mit den Ausgleichskammern, den Zuleitungen und der Ringkammer mit dem Schiebersitz und dem Steuerschieber als vorgefertigtes Bauteil ausgebildet.
  • Bei der Ausgleichsvorrichtung nach der Erfindung kann auch eine Mehrzahl von Ausgleichskammern in Gestalt von am Umfang der Trommel angeordneten, hohlen und stirnseitig teilweise offenen Mitnehmerrippen vorgesehen sein. Dabei ist die Ringkammer in einem konzentrisch zur Trommelwelle verlaufenden, nach innen eingezogenen Aufnahmeteil an der Stirnseite der Trommel angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Unwuchtausgleichsvorrichtung kann auch eine an dem Gehäuse angeordnete Ringkammer mit der Versorgungsleitung in axialer Richtung verschiebbaren und mit Durchbrüchen versehene Wand aufweisen, sowie eine an der Trommelwelle konzentrisch angeordnete Druckmittelsteuervorrichtung mit einem ringförmigen Steuerschieber, der nahe seinem Umfang mit axialen, den Durchbrüchen zugeordnete und mit radial zu den Ausgleichskammern verlaufenden Zuleitungen verbundenen Bohrungen versehen ist, Es kann auch eine einseitig offene, mit gegenüberliegenden, radial eintretenden Versorgungsleitungen versehene und mit der offenen Seite dem Steuerschieber unter der Wirkung von Federn anliegenden Ringkammer vorgesehen sein. Die Ringkammer kann in bezug auf ihre radiale Verschiebungaebene nach allen Richtungen beweglich an dem Gehäuse gelagert sein. Für die Versorgungsleitungen ist vorteilhafterweise eine von der Trommeldrehzahl abhängige Ventil steuerung vorgesehen.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der selbsttätigen Unwuchtausgleichsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt; diese werden im folgenden anhand der zugehörigen Bezugszeichen im einzelnen beschrieben: Fig. 1 zeigt die Stirnseite der Trommel und schematisch die Anordnung der Unwuchtausgleichsvorrichtung; Fig. 2 zeigt einen Teil der Fig. 1 in vergrößerter Form in Teilansicht, die die Ausgleichsvorrichtung im unwuchtfreien Zustand und unter dem Einfluß einer Unwucht erkennen lassen; Fig. X zeigt die erfindungsgemäße Unwuchtausgleichsvorrichtung schematisch in der Seitenansicht; Fig.3a zeigt einen Teil der Fig. 3 in vergrößerter Form; Fig.3b zeigt einen anderen Teil der Fig. 3 in vergrösserter Form; Fig. 4 zeigt eine andere Ausfiilirungsform der Ringkamme; mit dem Schiebersitz und dem Steuerschieber bei einer anderen ausführungsform der erfindungsgemäßen Unwuchtausgleichsvorrichtung; Fig. 5 zeigt eine weitere Ausbildung der Unwuchtausgleichsvorrichtung nach der Erfindung; Fig. 6 deutet schematisch die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Unwuchtausgleichsvorrichtung an.
  • Fig. 7a zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unwuchtausglei-chsvorrichtung im Schnitt; Fig. 7b zeigt eine Weiterbildung der Ausführung nach Fig. 7a in gleicher Darstellung.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung der Unwuchtausgleichsvorrichtung nach der Erfindung an der Trommelstirnseite. Man erkennt die die Ausgleichflüssigkeit aufnehmende Ringkammer 1, die über Zuleitungen 2 mit den Ausgleichskammern 3 in der Weise verbunden ist, daß die Zuleitungen 2 in eine Ausgleichskammer 3 münden, die von der Verbindungsstelle der Zuleitung mit der Ringkammer um einen Winkel von 1800 versetzt ist. Von der Ringkammer aus führt eine radial verlaufende Versorgungsleitung 4 nach außen, die an ihrem Ende eine Schöpftasche 5 trägt. Die einzelnen Ausgleichskammern sind durch Trennwände 6 voneinander getrennt.
  • Fig. 2 zeigt die gleichen Teile in einer Teilansicht, gleichzeitig erkennt man in dieser Abbildung auch in der Draufsicht den Schiebersitz 7 mit dem Steuerschieber 8. In der linken Teilfigur 2 ist der Steuerschieber mit dem Schiebersitz konzentrisch um die Trommeiwelle 9 angeordnet. In der rechten Teilfigur ist dagegen der Steuerschieber 8 exzentrisch gegenüber der Trommelwelle 9 verschoben. Man erkennt die in Nuten 10 des Schiebersitzes 7 gehalterten Federn 11, die mit dem Steuerschieber 8 verbunden sind0 Figo 3a zeigt den rechten Teil der Fig. 2 in einer Seitenansicht. Man erkennt die konzentrisch zur Trommelwelle 9 angeordnete Ringkammer 1 mit einer Zuleitung 2, die von der Ringkammer aus in eine Ausgleichskammer 3 mündet. Der Schiebersitz 7 weist einen allgemein U-förmigen Querschnitt auf, in dem der Steuerschieber 8 geführt ist und auf einer Feder 11 in einer Nut 10 des Ventilsitzes gelagert ist. Der Schiebersitz 7 weist an seinen Schenkeln nahe dem Umfang der Ringkammer 1 eine Eintrittsöffnung 12 und eine Austrittsöffnung 13 auf, die in der gezeigten Stellung des Steuerschiebers 8 nicht miteinander verbunden sind, so daß keine Verbindung zwischen dem Inneren der Ringkammer 1 und der Zuleitung 2 besteht. Der Steuerschieber 8 ist mit einer Durchbohrung 4 versehen.
  • In der Fig. 3b ist die Anordnung der radialen Versorgungsleitung 4 mit der Schöpftasche 5 gezeigt. Diese Versorgungsleitung weist an ihrem in radialer Richtung inren liegenden Ende ein Rückschlagventil 15 auf, durch das verhindert wird, daß in der Ringkammer befindliche Flüssigkeit durch die Versorgungsleitung 4 austreten kann. Ferner ist an der Ringkammer 1 eine Entlüftungseinrichtung 16 vorgesehen, durch die ein einwandfreies Füllen der Ringkammer mit Ausgleichsflüssigkeit sichergestellt wird. Die gesamte Anordnung ist auf einer Kreisscheibe 17 angebracht, die mit der Stirnseite der Trommel, die in der Fig. 3a und Pig. 3b strichpunktiert angedeutet ist, fest verbunden ist. Die Außenwand 18 der Ausgleichs kammer 3 verläuft in einer gedachten Verlängerung des ebenfalls strichpunktiert dargestellten Trommelumfanges, während die Kammervorderwand von einer senkrecht zur Außenwand in radialer Richtung nach innen verlaufenden Ringscheibe 19 gebildet wird.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Ringkammer, des Schiebersitzes und des Steuerschiebers bei der erfindungsgemäßen Unwuchtausgleichsvorrichtung. Auch hier ist die Ringkammer 1 konzentrisch zur Trommelwelle 9 angeordnet und auf einer mit der Stirnseite der Trommel verbundenen Kreisscheibe 17 angebracht. Dazu dienst eine Zentrierscheibe 20 und eine Reihe von durch Sicherungen 21 gesicherten Schrauben 22. Ein äußeres Rohr 23, das am Rand der Zentrierscheibe 20 auf die Kreisscheibe 17 aufgesetzt ist, trägt eine ringförmige Deckplatte 24, die mit einer Durchbohrung 25 versehen ist. Diese Deckplatte ist zur Trommelwelle hin durch ein inneres Rohrteil 26 begrenzt, das die Trommelwelle 9 im Abstand umgibt und sich etwa über die halbe axiale Länge des äußeren Rohres 23 erstreckt. Unter Zwischenschaltung eines Seegerringes 27 ist ein ringförmiger Ansatz 28 so angeordnet, daß er von dem äußeren Rohr 23 her in radialer Richtung nach innen verläuft. Zwischen dem Ansatz 28 und der Deckplatte 24 befindet sich ein Steuerschieber 29 in Gestalt eines Doppelringes, dessen Teile durch Abstandsstücke 30 miteinander verbunden sind. An dem in radialer Richtung innen liegenden Ring ist ein Seil 31 befestigt, das in radialer Richtung nach innen verläuft lmd über eine Umlenkbuchse 32 geführt ist. Das Seil 31 ist an einer Stelle mit dem Doppelring verbunden, die sich in gleicher Lage wie die Austrittsöffnung 25 in der Deckplatte 24 befindet, wobei an dieser Stelle zwischen benachbarten Abstandsstücken 30 zwischen den beiden Ringen -eine Lücke 30t besteht. Als Umlenkglied 32 für das Seil 31 dient eine auf der Befestigungchraube 22 bewegliche Buchse 32. Das Seil 31 verläuft von dem Umlenkglied 32 aus zu einem (nicht gezeigten) Befestigungsglied, das sich auf einer Buchse 33 befindet, und ist an diesem in tangentialer Richtung befestigt. Die Buchse 33 ist auf dem Rohrteil 26 gegen die Kraft einer Schraubenfeder 34 drehbar. In der Fig. 4 ist der Steuerschieber im oberen Teil in einer Stellung gezeigt, in der die Verbindung zwischen der Ringkammer 1 und der Zuleitung 2 unterbrochen ist, während der untere Teil der Fig. 4 den Steuerschieber in der anderen Stellung zeigt, in der eine Verbindung zwischen der Ringkammer 1 und der Zuleitung 2 besteht. Weiter ist bei dieser Ausführungsform eine von außen herangeführte, feststehende Versorgungsleitung 35 vorgesehen, die in das Innere der Ringkammer zwischen dem Rohrteil 26 und der Trommelwelle 9 hindurch hineinragt.
  • Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unwuchtausgleichsvorrichtung, bei der sich die Ringkammer 1 innerhalb eines nach innen eingezogenen Aufnahmeteils 36 der Trommel in konzentrischer Anordnung zur Trommelwelle 9 befindet. Von der Ringkammer 1 ausgehede Zuleitungen 2 münden in Ausgleichskammern 37, die als hohle Mitnehmerrippen am Umfang der Trommel ausgebildet sind, wobei diese Ausgleichskammern an der Stirnseite der Trommel eine Öffnung 38 aufweisen. Die Ringkammer 1 ist mit einer von außen kommenden feststehenden Versorgungsleitung 35 verbunden. In den übrigen Teilen unterscheidet sich diese Vorrichtung nicht von den vorstehend beschriebenen.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Unter der Einwirkung einer Unwucht wird der Steuerschieber 8 bzw. 29 exzentrisch gegen die Trommelwelle 9 verschoben, während der konzentrisch dazu angeordnete Schiebersitz 7 bzw. 23-28 seine Lage beibehält. Dies geschieht gegen die Kraft der Federn 11 bzw. 34. Die exzentrische Verschiebung des Ventilringes ist in Richtung der Unwucht maximal, so daß an diesen Stellen durch die Durchbohrungen 14 bzw. 30' in den Steuerschiebern eine Verbindung zwischen dem Inneren der Ringkammer 1 und den Zuleitungen 2 hergestellt wird. Da sich im allgemeinen die Trommel in DrehMewegung befinden wird, wird sich die in der Ringkammer befindliche Ausgleichsflüssigkeit, die entweder über die radial verlaufende Versorgungsleitung 4 mit der Schöpftesche 5 oder von außen über die Versorgungsleitung 35 zugeführt wird, im wesentlichen am Umfang der Ringkammer 1 befinden, weshalb auch die Öffnungen und Zuleitungen nahe dem Umfang der Ringkammer angeordnet sind. Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft kann die Ausgleichsflüssigkeit aus der Ringkammer 1 dann über die Zuleitungen 2 in die Ausgleichskammern 3 bzw. 37 eintreten. Dieser Vorgang erfolgt so lange, bis die Unwucht durch die in den Ausgleichskammern befindliche Flüssigkeit ausgeglichen wird, worauf der Ventilring wieder in eine zur Trommelwelle konzentrische Lage zurückkehrt. Die in den Ausgleichskammern befindliche Flüssigkeit wird unter der Wirkung der Zentrifugalkraft in diesen festgehalten, bis die Drehung der Trommel abgestellt wird bzw. die Drehzahl vermindert wird, worauf die Plüssigkeit aus den Ausgleichskammern ungehindert austreten kann.
  • Fig. 7a, 7b zeigen eine andere Ausführungsform der Unwuchtausgleichsvorrichtung. Entsprechend Fig. 7a ist die Ringkammer 1'mit Befestigungsmitteln 41, z.B. Schrauben, an der Stirnwand des Trommelgehäuses 40 angeordnet und besitzt eine in axialer Richtung verschiebbare Wand 42.
  • Der Ringkammer wird über die Versorungsleitung 43 Ausgleichsflüssigkeit zugeführt. Die Wand 42 weist Durchbrüche 44 auf. Die Druckmittelsteuervorrichtung wird von einem konzentrisch zur Trommelwelle 9 mit Befestigungsmitteln 45 an der Stirnseite der Trommel angeordneten Steuerschieber 46 gebildet. Dieser Steuerschieber weist nahe seinem Umfang axial verlaufende, den Durchbrüchen 44 zugeordnete Bohrungen 47 auf, in die radial zu den Ausgleichskammern 3 verlaufende Zuleitungen 2' münden.
  • Die in Fig. 7b dargestellte Weiterbildung der Unwuchtausgleichsvorrichtung nach Fig. 7a besitzt eine Ringkammer 1 " , welche mit radial eintretenden, gegenüberliegenden Versorgungsleitungen 48 versehen ist. Diese Ringkammer 1" liegt unter der Wirkung von Federn 49, die sich z.B. an den Versorgungsleitungen 48 und dem Trommelgehäuse 40 abstützen, der Druckmittelsteuervcrrichtung 46 entsprechend Pig. 7a an. Weiterhin ist die Ringkammer 1" mit den Versorgungsleitungen 48 und dem Trommelgehäuse 40 nicht starr verbunden,sondern am Trommelgehäuse in bekannter Weise n1rardanisch" so angelenkt, daß sie in der Gleitebene zur Druckmittelsteuervorrchtung nach allen Richtungen hin beweglich ist.
  • Bei den Vorrichtungen entsprechend Pig. 7a, 7b kann in den Versorgungsleitungen 43 bzw. 48 ein Magnetventil eingebaut sein, das von der Trommeldrehzahl abhängig in der Weise schaltet, daß die Leitung erst nach Überschreiten der kritischen Drehzahl freigegeben wird.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist von denen nach Fig.
  • 1 - 5 nicht prinzipiell verschieden: auch hier wird nur unter der Wirkung einer Unwucht durch die Verschiebung eines Steuerschiebers eine Verbindung zwischen einem Vorrat an Ausgleichsflüssigkeit und den Ausgleichskammern hergestellt.
  • Die Anordnung ist aber hier so getroffen, daß nicht die Ringammer, sondern der Steuerschieber der Bewegung der unwuchtbehafteten Trommelwelle folgt, so daß die Ausgleichsflüssigzeit direkt an der der Richtung der Unwucht gegenüberliegenden Stelle aus der Ringkammer austritt und einfachere, radial verlaufende Zuleitungen zu den Ausgleichskammern vorgesehen werden können. Die Ringkammer kann dabei aber auch entsprechend Fig. 7b nachgiebig angeordnet sein, wodurch eine erhöhte Flexibilität des Ansprechens erzielt wird.
  • Die Ausgleichsflüssigkeit wird von außen geführt, und der Leitungsdruck in der Zuführung 43 bewirkt, daß die in axialer Richtung verschiebbare Wand 42 dem Steuerschieber 46 weitestgehend dichtend anliegt. Wegen der radialen Zuführung in der Anordnung nach Fig. 7b muß dort für diesen Zweck eine Federkraft vorgesehen werden. Die Gleitebene zwischen Ringkammer 1' bzw. i und Steuerschieber 46 wird durch die Ausgleichsflüssigkeit geschmiert, so daß keine die Punktion beeinträchtigenden Reibungskräfte wirksam werden können.
  • Die Anordnungen nach Fig. 7a, 7b weisen weiterhin gegenüber den vorher beschriebenen darin einen Vorteil auf, daß bei der Zuleitung der Ausgleichsflüssigkeit in die Ausgleichskammern zusätzlich der Leitungsdruck der Versorgungsleitungen 43 bzw. 48 wirKt.

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    S Selbsttätige gt uchtausgleichsvorrichtung bei Schleudermaschinen z.B. Waschen, Reinigen oder Trocknen mit einer in einem die Flüssigkeit enthaltenden oder aufnehmenden Gehäuse drehbaren Trommel, bestehend aus an der Stirnseite bzw. den Stirnseiten der Trommel um die Trommelwelle herum angeordneten Ringkammern zur Aufnahme von AusgleichsflüFsigkeit, aus an der Trommel exzentrisch angeordneten Ausgleichskammern zur vorübergehenden Aufnahme der eine vorübergehend auftretende Unwucht ausgleichenden Flüssigkeit und aus Leitungsverbindungen zwischen den Ringkammern und den Ausgleichskammern, dadurch gekennzeichnet, daß eine konzentrisch zur Trommelwelle (9) angeordnete Ringkammer (1) über eine unter dem Einfluß einer Unwucht in radialer Richtung verschiebbare Druckmittelsteuervorrichtung (8; 29) mit den Zuleitungen (2) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelsteuervorrichtung einen in einem konzentrisch zur Trommelwelle (9) angeordneten, ringförmigen Schiebersitz (7; .23-28) verschiebbaren Steuerschieber (8; 29) bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (8, 29) in dem Schiebersitz (7; 23-28) federnd gehaltert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (8; 29) in einer ersten unwuchtfreien Stellung konzentrisch zur Trommelwelle (9) angeordnet ist, daß in dieser Stellung die Verbindung zwischen der Ringkammer (1) und den Zuleitungen (2) durch den Steuerschieber unterbrochen ist, daß der Steuerschieber in einer zweiten Stellung beim Auftreten einer Unwucht in einer durch die Unwucht bestimmten Richtung exzentrisch gegen die Trommelwelle innerhalb des Schiebersitzes (7; 23 - 28) verschoben ist, und daß in dieser Stellung die Ringkammer (1) mit einer entsprechenden Zahl von Zuleitungen (2) über Durchgangskanäle (14; 90') des Steuerschiebers verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Schiebersitz (7; 23-28) vom Umfang der Ringkammer (1) her in radialer Richtung nach innen verläuft und an einer Seite mit der Ringkammer und an der gegenüberliegenden Seite mit den Zuleitungen (2) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (1) als ein im wesentlichen allseitig geschlossenes Gefäß mit einer Entlüftungseinrichtung (16) ausgebildet ist, und daß das Gefäß eine radial verlaufende, am ringkammerseitigen Ende mit einem Rückschlagventil (15) versehene und am anderen Ende zu einer Schöpftasche (5) ausgebildete Versorgungsleitung (4) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (1) mit dem Schiebersitz (7, 23-28), mit dem Steverschiber (8, 29), der Versongsleitung (4) und den Zuleitungen (2) auf einer mit der Stirnseite der Trommel fest verbundenen Kreisscheibe (17) vom Trommeldurchmesser angeordnet ist, und daß die Zuleitungen jeweils zu einer gegenüber ihrem Anschluß an die Ringkammer um 1800 versetzten Ausgleichskammer (3) verlaufen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Schiebersitz (7) einen U-förmigen Querschnitt besitzt, daß ein Schenkel des Schiebersitzes über seitliche, nahe dem Umfang der Ringkammer (1) gelegene Austrittsöffnungen (13) mit den Zuleitungen (2) verbunden ist, daß der andere Schenkel über den Austrittsöffnungen gegenüberliegende Eintrittsöffnungen (12) mit dem Inneren der Ringkammer verbunden ist, und daß das in radialer Richtung innen liegende Abschlußteil des Schiebersitzes in einer Vielzahl von in radialer Richtung nach innen verlaufenden Nuten (10) gehalterte Federn (11), die mit dem Steuerschieber (8) verbunden sind, aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (1) eine von der Stirnseite der Trommel abgewandte, die Vorderwand der Ringkammer nur teilweise abschließende, ringförmige Deckplatte (24) aufweist, und daß eine von außen kommende zwischen Deckplatte und Trommelwelle (9) in die Ringkammer hineinragende, feststehende Versorgungsleitung (35) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (1) mit dem Schiebersitz (23-28), dem Steuerschieber (29) und den Zuleitungen (2) an einer mit der Stirnseite der Trommel fest verbundenen Kreisscheibe (17) vom Trommeldurchmesser angeordnet ist, und daß die Zuleitungen jeweils zu einer gegenüber ihrem Anschluß an die Ringkammer um 1800 versetzten Ausgleichskammer (3) verlaufen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gewrennzeichnet, daß der Schiebersitz aus der Deckplatte (24) mit Austrittsöffnungen (25) zur Verbindung mit den Zuleitungen (2), aus einem vom Umfang der RingKammer in radialer Richtung nach innen verlaufenden, ringförmigen Ansatz (28) und aus einem mit dem in radialer Richtung innen liegenden Ende der Decplatte verbundenen, konzentrisch zur Trommelwelle (9) verlaufenden Rohrteil (26) besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch geennzeichnet, daß der Steuerschieber als Doppelring (29) mit in radialer Richtung zwischen den beiden Ringen befindlichen Ahstndssitcken (30) ausgebildet ist, daß der in radialer Richtung innen liegende Ring an den der Lage der Austrittsöffnungen (25) entsprechenden Stellen radial verlaufende Seile (31) trägt, daß die Seile über Umlenkglieder (32) geführt und tangential an auf dem Rohrteil (26) angeordneten und gegen dieses und gegen die Kraft von Schraubenfedern (34) verdrehbaren Trägern (33) befestigt sind, und daß der in radialer Richtung außen liegende Ring in unwuchtfreier Stellung die Austrittsöffnungen der Deckplatte (24) verdeckt.
  13. 13. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ausglemchskammern (3) an der Stirnseite bzw. den Stirnseiten der Trommel in Gestalt von in radialer Richtung nach innen hin offenen Taschen angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichskammern (3) aus einer Kammerrückwand in Gestalt eines radial außen liegenden Teiles der Kreisscheibe (17), aus einer in der gedachten Verlängerung des Trommelumfanges verlaufenden Kammeraußenwand (18) und aus einer dazu im rechten Winkel in radialer Richtung nach innen verlaufenden Ringscheibe als Kammervorderwand (19) besteht, und daß die die einzelnen Kammern trennenden Seitenwände (6) als senkrecht zur Kammerrückwand vom Umfang her in radialer Richtung nach innen verlaufende Rippen ausgebildet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (17) mit den Ausgleichskammern (3), den Zuleitungen (2) und der Ringkammer (1) mit dem Schiebersitz (7, 23-28) und dem Steuerschieber (8,29) als vorgefertigtes Bauteil ausgebildet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ausgleichskammern (37) in Gestalt von am Umfang der Trommel angeordneten, hohlen und stirnseitig teilweise offenen Mitnehmerrippen vorgesehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (1) in einem konzentrisch zur Trommelwelle (9) verlaufenden nach innen eingezogenen Aufnahmeteil (36) an der Stirnseite der Trommel angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Gehäuse (40) angeordnete Ringkammer (1t) mit einer Versorgungsleitung (43) eine in axialer Richtung verschiebbare, mit Durchbrüchen (44) versehene Wand (42) aufweist, und daß die an der Trommelwelle (9) konzentrisch angeordnete Druckmittelsteuervorrichtung mit einem ringförmigen Steuerschieber (46) mit nahe seinem Umfang angeordneten, Sit axialebden Durchbrüchen zugeordnetezund mit radial zu den Ausgleichskammern (3) verlaufenden Zuleitungen (2') verbundenen Bohrungen versehen ist.
  19. 19 Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine einseitig offene, mit gegenüberliegenden, radial eintretenden Versorgungsleitungen (48) versehene und mit der offenen Seite dem Steuerschieber (46) unter der Wirkung von Federn (48) anliegende Ringkammer (1") vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (1'; 1") in bezug auf ihre radiale Verschiebungsebene nach allen Richtungen beweglich an dem Gehäuse (40) gelagert ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Ansprüchen 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß für die Versorgungsleitungen (43, 48) eine von der Trommeldrehzahl abhängige Ventilsteuerung vorgesehen ist.
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