DE2549314A1 - Dekantier-zentrifuge - Google Patents
Dekantier-zentrifugeInfo
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- DE2549314A1 DE2549314A1 DE19752549314 DE2549314A DE2549314A1 DE 2549314 A1 DE2549314 A1 DE 2549314A1 DE 19752549314 DE19752549314 DE 19752549314 DE 2549314 A DE2549314 A DE 2549314A DE 2549314 A1 DE2549314 A1 DE 2549314A1
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Description
Z ü H ο O I H ι ein
51 AACH EN ' * 'U
Krefelder Straße 35 · Telefon 36452
Anmelder: Pennwalt Corporation, Philadelphia, Penna. 191G2 USA
Priorität: USA, 3. Danuar 1975, Ser.No. 538 492
Bezeichnung: Dekantier-Zentrifuqe
Bezeichnung: Dekantier-Zentrifuqe
Die Erfindung betrifft eine Dekantier-Zentrifuqe zum
Trennen und getrennten Abführen der leichten und schweren Phase einer fließfähigen Mischung, bestehend aus einem
umlaufenden, geschlossenen, zylindrischen und an seinem einen Ende konisch verjüngten Zentrifugenkorb mit Austrittsöffnungen für leichtphasiges Gut in der Stirnwand des zylindrischen Teiles und Austrittsöffnungen für das sch'juerphasige Gut im konischen Teil, iuobei die Überlaufhöhe für das leichtphasige Gut einen geringeren radialen Abstand von der Drehachse des Zentrifugenkorbes hat als die Überlauföffnung für das schiuerphasige Gut, ferner
einer Förderschnecke, deren Schneckengänge der Form des Zentrifugenkorbes angepaßt sind und bis zu dessen innerer Mantelfläche reichen und eine konzentrisch um die Drehachse gewundene Kammer für das Mischgut bildet, sowie einer zwischen
Trennen und getrennten Abführen der leichten und schweren Phase einer fließfähigen Mischung, bestehend aus einem
umlaufenden, geschlossenen, zylindrischen und an seinem einen Ende konisch verjüngten Zentrifugenkorb mit Austrittsöffnungen für leichtphasiges Gut in der Stirnwand des zylindrischen Teiles und Austrittsöffnungen für das sch'juerphasige Gut im konischen Teil, iuobei die Überlaufhöhe für das leichtphasige Gut einen geringeren radialen Abstand von der Drehachse des Zentrifugenkorbes hat als die Überlauföffnung für das schiuerphasige Gut, ferner
einer Förderschnecke, deren Schneckengänge der Form des Zentrifugenkorbes angepaßt sind und bis zu dessen innerer Mantelfläche reichen und eine konzentrisch um die Drehachse gewundene Kammer für das Mischgut bildet, sowie einer zwischen
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der Nabe der Förderschnecke und dem Zentrifugenkorb angeordnete
Trennwand, die die Kammer in eine zylindrische Trenn- und eine konische Austrittszone unterteilt.
Bei einer Dekantier-Zentrifuge dieser Art, wie sie die
US-PS 3 795 361 beschreibt, hat es sich als vorteilhaft erujiesen, im Zentrifugenkorb zwischen dem zylindrischen und
dem konischen Teil eine quer zur Drehachse angeordnete radiale Trennwand vorzusehen, die sich durch die im Betrieb
konzentrische innere Schicht mit abgetrenntem, leichtphasigem Gut bis in die konzentrisch äußere Schicht mit schwerphasigem
Gut erstreckt. Die Außenkante oder der äußere Teil dieser Trennwand bildet mit der zugeordneten Innenfläche des
umgebenden Gebildes z.B. der inneren Mantelfläche des umlaufenden Zentrifugenkorbes einen verengten axialen
Durchtritt, damit das schwerphasige Gut aus der Trennin die jenseits der Trennwand befindliche konische Austrittszone
überfließen kann. Bei dieser Anordnung kann schwerphasiges Gut z.B. fließfähige Feststoffe mit einer
geringen Menge leichtphasigen flüssigen Gutes ausgeschieden werden, wobei beispielsweise Feststoffe mit geringerem
Feuchtigkeitsgrad abgeschieden werden, als dies vor der bekannten Ausführung bekannt war.
Die bekannte Dekantier-Zentrifuge u/eist auch eine Förderschnecke
auf, um auf das schwerphasige Gut Druck auszuüben
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und es durch die Durchtrittsöffnung zwischen der Trennwand und dem Zentrifugenkorb zur Auslaßöffnung
am konischen Ende des Zentrifugenkorbes zu schieben.
Diese Förderschnecke luird noch dadurch unterstützt, daß
für das leichtphasige Gut Auslaßöffnungen vorgesehen sind,
deren Überlaufflächen won der Drehachse des Zentrifugenkorbes einen geringeren radialen Abstand haben als die
Überlaufflächen der Austrittsöffnungen für das schwerphasige
Gut. Hierdurch ergibt es sich im Zusammenwirken mit der radialen Trennwand, daß eine tiefere Schicht aus
flüssigem oder anderem leichtphasigem Gut in der Trennzone verbleibt. Der von dieser tieferen Schicht aus leichtphasigem
Gut stammende zusätzliche Schub bewirkt eine erwünschte zusätzliche Schubkraft auf die schwerphasige
Gutsschicht. Ferner kann noch eine Zentripetalpumpe vorgesehen sein, um die zeitliche Ausflußmenge des phasigen
Gutes zu steuern, womit zugleich auch die Füllhöhe der im Zentrifugenkorb verbleibenden Schicht an leichtphasigem
Gut gesteuert wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Ausführung durch eine kleinere und einfachere
Trennwand zu verbessern und damit die Herstellungs- und Wartungskosten einer solchen Zentrifuge zu vermindern
und zugleich eine geringere Belastung der Trennwand zu erreichen.
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DiB Erfindung uiird darin gesehen, daß die Trennwand im
wesentlichen axial zum Zentrifugenkorb dicht zwischen
zwei Schneckengängen des konischen Teiles der Förderschnecke angepaßt ist, und daß zwischen der Außenkante
der Trennwand und der inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes eine verengte Durchlaßöffnung vorgesehen ist, die
die Trennzone und die Austrittszone miteinander verbindet, und daß die radiale Höhe der Außenkante der Trennwand mindestens
gleich der Höhe beider Gutsschichten in der Trennzone und größer als der radiale Abstand der Austrittsöffnungen für das leichtphasige Gut in der Drehachse ist.
Durch die kleinere Übertrittsöffnung zwischen der Trennzone
und der Austrittszone wird eine bessere Trennung der Phasen erzielt. Zugleich wird, da die Trennwand eine verhältnismäßig
geringere Fläche einnimmt, diese einer geringeren Druckbelastung ausgesetzt, so daß auch Verformungen vermieden
werden. Die Trennwand kann aus verhältnismäßig leichtem Werkstoff hergestellt sein.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand won in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und
zwar zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht im teiluieisen Längsschnitt einer
Dekantier-Zentrifuge gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht eines Teiles der Zentrifuge gemäß
Fig.1,
Fig.3 einen teiliueisen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig.1
in Richtung der Pfeile,
Fig.4 eine Ansicht ähnlich Fig.3 bei einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig.5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit aus Fig.1,
Fig.6 bis 8 ähnliche Ansichten wie Fig.5 bei u/eiteren Abwandlungen
der erfindungsgemäßen Zentrifuge und
Fig.9 das Auslaßende für flüssigphasiges Gut bei einer Zentrifuge,
die zur Trennung in drei Phasen entsprechend dem US-Patent Nr. 3 623 656 eingerichtet ist.
Fig.1 zeigt eine Zentrifuge 10 mit einem Maschinengestell 12,
in dessen Hauptlagern 14 die Enden eines hohlen, länglichen Zentrifugenkorbes 16 gelagert sind, der selbst einen Kreisquer-
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schnitt besitzt. Der Zentrifugenkorb 16 kann in einem
Gehäuse 10 um seine Längsachse umlaufen. An einer Stirnwand 22 des Zentrifugenkorbes 16 ist eine Vielzahl
v/on Austrittsöffnungen 20 ringförmig um die Längsachse
herum angeordnet, um flüssiges oder leichtphasiges Gut abzugeben. Neben der anderen Stirnwand 26 sind ähnliche
Austrittsöffnungen 24 für schwerphasiges Gut vorgesehen.
Im übrigen ist der Zentrifugenkorb 16 rohrförmig und ohne
Durchbrechungen ausgebildet, wobei sein größter Teil 28 zylindrisch ist.
Das Ende 30 des Zentrifugenkorbes 16 verjüngt sich konisch
zur Stirnwand 26 hin, wobei seine Innenwand in Richtung zu und über die Austrittsöffnungen 24 hinaus allmählich
im Durchmesser abnimmt. Die Austrittsöffnungen 20 für flüssiges Gut und die für schwerphasiges Gut vorgesehenen
Austrittsöffnungen 24 sind mit einstellbarem radialem Abstand von der Drehachse vorzugsweise so angeordnet, daß
sich bei richtiger Betriebsweise die Innenfläche des leichtphasigen Gutes radial innerhalb der Überlaufflächen
der für schwerphasiges Gut vorgesehenen Austrittsöffnungen
24 befindet.
Coaxial zum Zentrifugenkorb 16 ist in geeigneten, in den
Enden des Zentrifugenkorbes 16 angeordneten Lagern eine Förderschnecke 32 gehalten. Der Zentrifugenkorb 16 ist mit
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einer Riemenscheibe 34 verbunden, über die mittels eines nicht dargestellten Motors der Drehantrieb für den Zentrifugenkorb
erfolgt. Um den Zentrifugenkorb 16 und die Förderschnecke 32 mit etwas unterschiedlichen Drehzahlen
anzutreiben, ujird die Drehbewegung des Zentrifugenkorbes 16 auf ein Getriebe übertragen, das mit Dremomentsteuerungseinrichtungen
versehen ist, von ujo die Drehbewegung über eine innerhalb der Welle des Zentrifugenkorbes
angeordnete Keilwelle auf die Förderschnecke 32 übertragen wird, wie dies in der US-PS 3 795 361 beispielsweise
näher erläutert ist.
Die zu trennende Gutsmischung wird durch ein ortsfestes Füllrohr 42 in das Innere der Zentrifuge eingegeben. Das
Füllrohr 42 ragt axial in die Zentrifuge hinein und endet konzentrisch zu einer Füllkammer 44, die teilweise vom
Innern einer Nabe 46 begrenzt ist, die mit einer inneren Auskleidung 48 versehen ist.
Die Nabe 46, die einen Teil der Förderschnecke 32 bildet, besitzt nach außen vorstehende, zylindrisch gewickelte
Schneckengänge 50 sowie nach außen vorstehende, konisch gewickelte Schneckengänge 52. Die Schneckengänge 50 und
52 sind auf der Nabe 46 in axialen Abschnitten hintereinander angeordnet und enden mit kürzestem Abstand vor der Innenwandung
des Zentrifugenkorbes 16. Sie laufen mit der Nabe relativ zum Zentrifugenkorb 16 um und zwar vorzugsweise
bei einer Drehzahl, die sich ausreichend von derjenigen
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des Zentrifugenkorbes 16 unterscheidet, damit abgesetzte
Feststoffe zu den Austrittsöffnungen 24 für das schwerphasige
Gut transportiert uierden können. Die Nabe 46 besitzt ferner eine oder mehrere Zugabeöffnungen 54, die
such auch durch die Auskleidung 48 erstrecken, damit das Gut aus der Füllkammer 44 in den Zentrifugenkorb 16 abgegeben
u/erden konnte.
Die Füllkammer 44 innerhalb der Nabe 46 erstreckt sich axial won einer Teilwandung 56 bis zu einem Beschleuniger
Letztere besteht aus einer schalenförmigen Platte, die
dicht an der Innenfläche der Nabe 56 angreift und eine Schaufelanordnung 60 aufweist, die daran befestigt ist,
um der Gutsmischung, die vom Füllrohr 42 geliefert wird, eine radiale·und tangentiale Geschwindigkeit zu erteilen.
Wie die Zeichnung zeigt, liegt das Füllrohr 42 konzentrisch innerhalb der Füllkammer 44.
An der Trennwand 56 kann eine ringförmige, nicht dargestellte
Dichtung vorgesehen sein, um den Raum zwischen der äußeren Mantelfläche des Füllrohres 42 und der Trennwand 56 zu
schließen.
Eine gestrichelte Linie a bezeichnet die maximale und gewünschte Füllhöhe des Gutes im zylindrischen Teil 28 des
Zentrifugenkorbes 16, die von den Austrittsöffnungen 20
aufrechterhalten werden soll. Der äußerste Teil der Ober-
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fläche, die die Austrittsöffnungen 2ü umgibt, iuirkt als Überlauf,
über den das leichtphasige Gut fließt, uuenn es aus der Zentrifuge 16 ausgeschieden wird.
Die Förderschnecke 32 begrenzt mit dem Zentrifugenkorb
eine schraubenförmige Kammer, die sich um die Achse des
Zentrifugenkorbes zwischen den Auslaßöffnungen 20 und 24
erstreckt, uiobei diese Kammer von der äußeren Mantelfläche
der Nabe 46 sowie dsn Schneckengängen 50,52 und der inneren
Mantelfläche des Zentrifugenkorbes 16 begrenzt ist.
Die gewickelten Schneckengänge 50,52 sind an der äußeren Mantelfläche der Nabe 46 angeschweißt, derart, daß die
Schneckengänge 50 innerhalb des zylindrischen Teiles 28 und die Schneckengänge 52 innerhalb des konischen Teiles
30 des Zentrifugenkorbes 16 angeordnet sind. Ein "Schneckengang"
besteht aus einer ganzen Schneckenuiindung der Förderschnecke
32.
Die Förderschnecke 32, insbesondere die Außenflächen der Schneckengänge 50,52 und die Nabe 46 begrenzen mit der
inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes 16 eine gewundene Kammer, die sich um die Längsachse des Zentrifugenkorbes
16 zwischen den Auslaßöffnungen 20 und 24 erstreckt.
Erfindungsgemäß ist im Zentrifugenkorb 16 eine Scheidewand 62 in
Form einer flachen Platte vorgesehen, die die gewundene Kammer in zwei axial hintereinander angeordnete Zonen trennt,
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und zwar eine erste oder Trennzone 68 und eine zweite
oder Auslaßzone 70. Die erste Zone 68 liegt zwischen
der Nabe 46 und dem zylindrischen Teil 28 des Zentrifugenkorbes
16, während die zweite Zone 70 zwischen der Nabe 46 und dem
konischen Teil 30 des Zentrifugenkorbes 16 liegt. Die erste Zone 68 erstreckt sich axial von einer breiten Fläche der
Scheidewand 62 bis zur Auslaßöffnung 20 für die Flüssigkeiten
und der Stirnwand 22. Die zweite oder Auslaßzone 70 erstreckt sich axial won der anderen Breitseite der Scheidewand 62 bis
zur anderen Stirnwand 26, obgleich für alle praktischen Fälle diese zweite Zone 70 nur bis zu den Auslaßöffnungen 24
reicht. Die Auslaßöffnungen 24 stehen mit der zweiten Zone 70 unmittelbar in Verbindung. Entsprechend stehen die Auslaßöffnungen
20 mit der ersten Zone 68 in Verbindung.
Bev/or die Trennwand 62 näher geschildert werden soll, sei
bemerkt, daß das in die Trennzone 68 des sehr rasch umlaufenden Zentrifugenkorbes 16 zugeführte Gut, hohen Zentrifugalkräften
ausgesetzt ist, normalerweise in der Größenordnung des Zwei- bis Viertausendfachen der Gravitationskraft. Hierdurch
wird die Mischung aus leichtphasigem und schwerphasigem
Gut in der Zone 68 in eine innere ringförmige Schicht aus schwerphasigem Gut getrennt. Die ringförmige Grenzschicht zwischen
den beiden Schichten in Zone 68 ist durch die gestrichelte Linie e bezeichnet. Die Schicht aus schwerphasigem Gut
liegt außerhalb der Linie e, während die Schicht aus leichtphasigem
Gut sich innerhalb der Linie e befindet. Die innere
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mantelflache der Schicht aus leichtphasigem Gut fluchtet
in etwa axial mit der äußeren oder Überlauf fläche der Struktur, die jede Öffnung 20 umgibt, so daß die
Flüssigkeit aus den Öffnungen 20 überlaufen kann.
Die Linie e kann durch Verstellen der Höhe der Öffnungen eingestellt u/erden. Dies erfolgt im allgemeinen dadurch,
daß eine Stirnwand 22 mit den an der gewünschten Stelle
angeordneten Austrittsöffnungen 20 vorgesehen ist. Diese Einstellung reicht im allgemeinen bei bestimmten spezifischen
Gewichten der Stoffe,aus denen die Gutsmischung besteht, dem Prozentsatz jedes dieser Stoffe in der Mischung,
der Zuführgeschwindigkeit der Mischung und verschiedenen anderen Faktoren. Auf jeden Fall kann die Linie e durch
bekannte Mittel festgelegt werden.
Die Trennwand 62 besitzt eine äußere Kante 72, die sorgfältig bezüglich der inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes
und der Linie e ;. angeordnet werden soll.
Zunächst einmal muß die Trennwand 62 sich nach außen über die innere Schicht aus leichtphasigem Gut, d.h. über
die Linie e hinaus erstreck en, um zu verhindern, daß leichtphasiges Gut aus der ersten Zone 68 in die zweite Zone
gelangt. Ferner ist die Außenkante 72 innerhalb des Zentrifugenkorbes
16 so angeordnet, daß sie einen verengten
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Durchlaß 74 freigibt, damit das schwerp'hasige Gut diese Trennwand unterlaufen kann und von der ersten Zone 68
in die zweite Zone 70 gelangt. Der Abstand zu/ischen der
Außenkante 72 und dem Zentrifugenkorb 16 bestimmt dB
Durchflußfläche für die Öffnung 74. Sie sollte groß genug
sein, um eine übermäßige Ansammlung won schwerphasigem Gut in der Trennzone 68 zu vermeiden, d.h. mindestens groß genug um
den Durchtritt des schwerphasigen Gutes der Mischung bei einer Geschwindigkeit zuzulassen, bei der das schwerphasige
Gut in der Trennzone getrennt morden ist.
Die Außenkante 72 der Trennwand 62 muß in radialer Richtung stets relativ zur Drehachse mindestens bis zur Überlauffläche
der Austrittsöffnung 24 für das schwerphasige Gut
reichen.
Die auf das leichtphasige und das schiuerphasige Gut in der Trennzone 68 einwirkende Zentrifugalkraft bewirkt einen
zentrifugalen Staudruck, der auf das schiuerphasige Gut
in der Austrittszone 70 übertragen wird. Dieser Staudruck überwindet zusammen mit dem von der
Förderschnecke 32 ausgeübten Schub den entgegengerichteten zentrifugalen Staudruck des schwerphasigen Gutes
in der Zone 70. Das Niveau des schwerphasigen Gutes in der Zone 70 ist durch die gestrichelte Linie χ gekennzeichnet.
Die Niveaulinie χ liegt etwas innerhalb der
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Überlauf flächen der Austrittsöffnungen 24, wodurch schwerphasiges
Gut aus den Austrittsöffnungen 24 austritt.
Das leichtphasige Gut hat ein geringeres spezifisches Gewicht als das schwerphasige Gut. Aus diesem Grunde ist eine
Schicht aus leichtphasigem Gut erforderlich, die dicker
ist als die Schicht aus schiuerphasigem Gut, damit ein
äquivalenter zentrifugaler Staudruck erzeugt werden kann.
Infolgedessen ist die Niveauhöhe χ in radialer Richtung
weiter von der Drehachse entfernt als die Linie a. Ein Vorteil eines sogenannten "tiefen Beckens" für alle
Stoffe in der Trennzone 68, das die Trennwand 62 zuläßt, besteht darin, daß größere Mengen an Trenngut hierin
untergebracht werden können, so daß auch größere Durchsatzmengen erreichbar sind. Darüberhinaus können bei einem
tieferen Becken in der Trennzone 68 auch größere Zentrifugalkräfte auf die darin abgelagerten Feststoffe ausgeübt werden,
wodurch sich eine bessere Zusammenballung der Feststoffe ergibt. Oe kompakter die Feststoffe in der
Trennzone 68 sind, desto klarer wird die abgetrennte leichte Phase sein. Beispielsweise wird hierdurch bei der Trennung
von Öl aus Wasser und Schlamm die Konzentration des Schlammes verbessert, so daß dieser mit geringerem Ölgehalt
ausgeschieden werden kann. Die kompakten Feststoffe lassen sich auch besser von der Förderschnecke 32 transportieren.
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Die Trennwand 62 ist zwischen den Auslaßöffnungen 24 für
das·schwerphasige Gut und dem Weg angeordnet, den das
Mischgut beim Eintritt in die Trennzone 68 zurücklegt. Auf diese Weise wird das Mischgut aus der Austrittszone
70 herausgehalten. Das Mischgut wird durch das Füllrohr 42, die Füllkammer 44 und die Füllöffnungen 54 in die
Trennzone 68 gegeben, wobei vorzugsweise die Füllöffnungen 54 axial zwischen der Trennwand 62 und den Austrittsöffnungen
20 für das leichtphasige Gut angeordnet sind. Das Mischgut wandert nach außen und vereinigt sich mit dem getrennten
Gut in der Trennzone 68 wo es ebenfalls getrennt wird.
Die Trennwand 62 wird von der Förderschnecke 32 getragen und ist so ausgebildet, daß sie ein einstückiges Teil,
der Förderschnecke bildet. In der erfindungsgemäßen Ausführung gemäß den Fig.1 und 2 erstreckt sich die Trennwand
62 allgemein axial zwischen zwei benachbarten Schneckengängen 52, die der Trennzone 68 benachbart sind. Die Trenn-:-
platte 62 besteht vorzugsweise aus einer flachen Platte zwischen dem Zentrifugenkorb 16 und einer Seite der Nabe 46,
wobei die Innenkante 75 an der Nabe 46 angeschweißt ist. Die Trennwand 62 besitzt ferner ein paar Seitenkanten 77,
die mit jeweils einem der benachbarten Schneckengänge 52 verschweißt sind, wobei die Schweißnaht kontinuierlich
zwischen den Kanten 75 und 77 entlanggeführt is-t, damit
eine wirksame Abdichtung gegenüber dem Fluß des flüssigen Gutes hinter den Kanten 75 und 77 gewährleistet ist.
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Die Richtung der Trennwand 62 ist im wesentlichen senkrecht zur Innenmantelfläche des Zentrifugenkorbes 16,
wobei die beiden breiten Flächen der Trennwand 62 fast parallel zu einer Ebene ausgerichtet sind, die sich radial
durch die Längsachse des Zentrifugenkorbes 16 erstreckt. Die Trennwand 62 erstreckt sich nach Innen von ihrer Außenkante
72 mit radialem Abstand entsprechend der kombinierten Dicke der Schichten aus leichtphasigem und schwerphasigem
Gut in der Trennzone 68 und verhindert auf diese Weise, daß leichtphasiges Gut aus der Trennzone 68 in die Austrittszone 70 geführt wird.
Beispielsweise durch Schweißung können ein oder mehrere Gegengewichte
79 an den Schneckengängen 52 vorgesehen sein, um die Förderschnecke 32 ausgewuchtet zu halten, wobei auch
andere bekannte Maßnahmen zu diesem Zweck angewendet werden können.
Die oben erläuterte Konstruktion der Trennwand ist praktischer,
billiger und einfacher einzubauen als bekannte Einrichtungen, die die gleiche Aufgabe erfüllen. Darüberhinaus wird die
erfindungsgemäße Trennwand als mindestens ebenso wirksam angesehen.
Aus Fig.3 ist'ersichtlich, daß die Trennwand 62 mit ihren
Flächen nicht genau parallel zu einer Ebene angeordnet ist,
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die durch die Längsachse der Förderschnecke geht, doch etwa in dieser Richtung liegt. Dies ist deshalb
der Fall, weil die Trennwand 62 vorzugsweise mit benachbarten Schneckengängen 52 verschweißt ist, so daß
sie senkrecht zu den einander gegenüberstehenden Flächen der benachbarten Schneckengänge angeordnet ist. Aus dem
im Querschnitt gezeigten Teil der Fig.3 ist erkennbar, daß sich die Trennwand 62 im übrigen radial zur Achse erstreckt.
Die Förderschnecke 32 dreht in der Richtung des Pfeiles relativ zum Zentrifugenkorb 16.
Fig.4 zeigt eine abgewandelte Ausführung, bei der die
gleichen Bezugszeichen wie in Fig.3 v/erwendet sind, soweit
diese Teile miteinander funktionell übereinstimmen. Auch bei dieser Ausführung ist die Trennwand 62 senkrecht
zu den einander benachbarten Flächen der nebeneinander angeordneten Schneckengänge 52 gebracht. Der im Querschnitt
gezeigte Teil der Trennwand 62 ist jedoch wie man erkennen kann, nicht radial zur Achse angeordnet, sondern in einem
Winkel zum Zentrifugenkorb 16, der jedoch geringer ist als
ein rechter Winkel auf derjenigen Seite der Trennwand 62, die bezüglich des Zentrifugenkorbes 16 in Drehrichtung vorne
liegt.
Weitere abgewandelte Ausführungsformen zeigen die Fig.6,7 und
8, die nachstehend bezüglich Fig.5 verglichen werden, in der
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eine Teilansicht der Ausführung nach Fig.1 wiedergegeben
ist. In Fig.5 ist die Außenkante 72 der Trennwand 62 parallel
zum benachbarten Teil der inneren Mantelfläche des Zentrifugsnkorbes
16 angeordnet, mährend bei den Anordnungen gemäß den Fig. 6,7 und 8 die Außenkante 72 und die innere
Mantelfläche des Zentrifugenkorbes 16 nicht zueinander parallel angeordnet sind, sondern die Außenkante einen
unterschiedlichen Abstand vom Zentrifugenkorb 16 aufweist.
In Fig.6 ist die Außenkante 72 gebogen. Bei der beuor-r
zugten Ausführung nach Fig.7 ist die Außenkante 72 zwar geradlinig und parallel zur Innenmantelfläche des zylindrischen
Teiles 28 des Zentrifugenkorbes 16, jedoch verjüngt sich
der Raum zwischen der Außenkante 72 und der benachbarten Mantelfläche des Zentrifugenkorbes.
Bei der Ausführung nach Fig.8 ist die Trennwand 62 v/erstellbar
ausgebildet, wobei sie einen festen Teil 81 und einen beweglichen Teil 83 aufweist, wobei sich die Außenkante
72 am beweglichen Tsil 83 befindet. Der bewegliche Teil
83 ist einstellbar mittels eines Kabels radialer Schlitze 85 im beweglichen Teil 83 und im festen Teil 81 befestigten
Schrauben 87 angebracht, die durch die Schlitze 85 ragen, so daß der bewegliche Teil 83 in jeder beliebigen Stellung bezüglich
des festen Teiles 81 einstellbar ist. Bei dieser Anordnung kann die Einengung des Durchlasses 74 durch ent»
sprechendes Verstellen des beweglichen Teiles 83 der Trennwand
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ORIGINAL INSPECTED
62 in jede beliebige Stellung eingestellt und mittels der Schrauben 87 festgelegt uierden.
Wie bereits ermähnt, sind für den Austritt des leichtphasigen
Gutes Austrittsöffnungen 20 vorgesehen. Diese können in jeder bekannten Weise ausgebildet sein, wobei eine bevorzugte
praktische Ausführung darin besteht, daß eine Zentripetalpumpe als Mittel zum Abführen des leichtphasigen Gutes
vorgesehen ist. Derartige Pumpen sind allgemein bekannt, so daß sich eine genauere Beschreibung hier erübrigt.
Die Erfindung berücksichtigt auch den Austritt von zwei
leichtphasigen Stoffen, beispielsweise zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht. Während es
möglich ist, zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht mittels einer Zentripetalpumpe oder eines
Paares von Zentripetalpumpen mit Einlaßöffnungen in unterschiedlichen
Höhen durchzuführen, kann die Erfindung auch ausgeführt werden, indem man leichtphasiges Gut an getrennten
Stellen abzieht, derart, daß zwei Flüssigkeiten mit unterschiedlichem spezifischem Gewicht abgeführt werden können.
Derartige Einrichtungen sind in der US-PS 3 623 656 im einzelnen dargestellt.
Bei einer dreiphasigen Zentrifuge mit einem Austrittsende für flüssige Phase entsprechend Fig.9 ist eine erste Grußße von
Öffnungen 89 in der Stirnwand 22 zum Austritt einer Flüssig-
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phase symmetrisch zur Drehachse und nahe der inneren
ringförmigen Stirnwand des Zentrifugenkorbes 16 angeordnet.
Eine zweite Gruppe von Öffnungen 90 zum Austritt von
Flüssigphase in der·Stirnwand 22 ist ebenfalls symmetrisch
zur Drehachse angeordnet, wobei die Überlauf flächen diessr
Austrittsöffnungen 90 einen geringeren radialen Abstand won der Drehachse haben, als diejenigen der Öffnungen 89.
Während der Drehung des Zentrifugenkorbes 16 trennen sich
die beiden Flüssigphasen in zwei konzentrische Schichten, uiobei die schwere Flüssigphase durch die Öffnungen 89
austritt, während die leichtere Flüssigphase durch die Öffnungen 90 austritt. Ein ringförmiger Damm 91 bildet an jeder
Austrittsöffnung 90 eine Überlauffläche für leichtphasiges
Gut, das durch die Austrittsöffnungen 90 und Kanäle 92 in eine Ringzone 93 gelangt. Die schwerere Flüssigphase wird
durch die Austrittsöffnungen 89 in einen ringförmigen Kanal 94 und won dort mittels eines Hebers 95 in eine Ringzone
abgeleitet. Weitere Einzelheiten befinden sich in der US-PS 3 623 656.
Der Betrieb einer Zentrifuge mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
braucht an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden, da es genügt auf die bereits erwähnte US-PS
3 795 361 zu verweisen. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich im wesentlichen jedoch dadurch, daß ein verengter
Durchlaß 74 vorgesehen ist, dessen Querschnitt
609834/0602
~20' 25493U
von der Außenkante 72, dem benachbarten Teil (während der
Drehung) der inneren Mantelflache des Zentrifugenkorbes
und den äußeren Enden der benachbarten Schneckengänge 52 begrenzt ist, an der die Trennwand 62 angeschweißt ist.
Dies muß von dem ringförmigen Durchgang (74) in der genannten US-PS 3 795 361 unterschieden werden, der zwischen dem
gesamten Umfang der ringförmigen Trennwand un der benachbarten inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes
angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gegenüber der bekannten Ausführung vorteilhafter, weil sie eine
zuverlässigere Abdichtung gegen den Austritt von leichtphasigem Gut aus der Trennzone 68 in die Austrittszone 70
vorsieht. Durch die Einrichtung des verengten Durchlasses 74 zwischen benachbarten Schneckengängen 52 ergibt sich
eine ziemlich kompakte Zone, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine bessere Steuerung des Flusses durch diesen
Durchlaß 74 ermöglicht, als wenn dieser Fluß über den gesamten
Umfang einer ringförmigen Trennwand geführt wird, wie dies bei der bekannten Einrichtung der Fall ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß sie außerordentlich einfach und billig zu installieren ist und darüberhinaus im Vergleich
zu bekannten Vorrichtungen ausgesprochen einfach einstellbar ist.
6098 34/06 0
Claims (13)
1. Dekantier-Zantrifuga zum Trennen und getrennten
Abführen dar leichten und schweren Phase einer fließfähigen Mischung bestehend aus einem umlaufenden,
geschlossenen, zylindrischen und an seinem einen Ende konisch verjüngten Zentrifugenkorb mit
Austrittsöffnungen für leichtphasiqes Gut in der Stirnwand
des zylindrischen Teiles und Austrittsöffnungen für schwerphasiges Gut im konischen Teil, wobei die
Überlaufhöhe für das leichtphasige Gut einen geringeren
radialen Abstand von det Drehachse des Zentrifugenkorbes
hat, als die Überlauföffnung für das schwerphasige Gut,
ferner einer Forderschnecke, deren Schneckengänge der Form des Zentrifugenkorbes angepaßt sind und bis zu dessen
innerer Mantelfläche reichen und eine konzentrisch um die Drehachse gebundene Kammer für das Mischgut bildet, sowie
einer zwischen der Nabe der Förderschnecke und dem Zentrifugenkorb angeordnete Trennwand, die die Kammer in eine
zylindrische Trenn- und eine konische Austrittszone unterteilt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (62) im wesentlichen axial zum Zentrifugenkorb (16) dicht zwischen zwei Schneckengängen (52) des
konischen Teiles der Förderschnecke (32) eingepaßt ist, und daß zwischen der Außenkante (72) der Trennwand (62)
und der inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes (16)
609834/0602
eine verengte Durchlaßöffrung (74) vorgesehen ist,
die die Trennzone (68) und die Austrittszone (70) miteinander verbindet, und daß die radiale Höhe der Außenkante (72)
der Trennuiand( 62) mindestens gleich der Füllhöhe beider
Gutsschichten in der Trennzone (68) und größer als der
radiale Abstand der Austrittsöffnungen (20) für das leichtphasige Gut von der Drehachse ist.
2. Zentrifuge nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (62) im wesentlichen
eben ausgebildet ist.
3. Zentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kenn
zeichnet, daß die Unterkante (75) der Trennwand (62)
dicht mit der Nabe (46) der Förderschnecke (32) verbunden ist.
4. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
ge kennzeichnet, daß mindestens eine Fläche der
Trennwand (62) im wesentlichen parallel zu einer Ebene angeordnet ist, die durch die Längsachse des Zentrifugenkorbes
(16) geht.
5. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dia Flächen der Trennwand
(62) im wesentlichen senkrecht zur inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes (16) angeordnet sind.
609834/0602
25493U
6. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Drahrichtung vordere Fläche der Trennwand
(62) mit der inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes
(16) einen spitzen Winkel einschließt.
7. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwand (62) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil (81) an benachbarten Schneckengängen
(52) der Förderschnecke (32) unlösbar befestigt und der zu/eite Teil (83) höhenverstellbar am ersten
Teil (81) lösbar befestigt sind.
8. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7,. dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenkante (72) der Trennwand (62) von der inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes (16) einen gleichbleibenden
Abstand hat.
9. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die Außenkante
(72) der Trennwand (62) von dar inneren Mantelfläche des Zentrifugenkorbes (16) einen unterschiedlichen
Abstand hat.
609834/060?
25A93U
10. Zentrifuge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Abstand zwischen der Außenkante (72) der Trennwand (62) und der inneren Mantelfläche
des Zentrifugenkorbes (16) verjüngt.
11. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Förderschnecke (32) Ausiuuchtgeuiichte (79) zur Trennwand
(62) angeordnet sind.
12. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r,c h
gekennzeichnet, daß an der Stirnwand (22)
des zylindrischen Teiles des Zentrifugenkorbes (16) mer als eine Gruppe von Austrittsöffnungen (89,90)
für flüssiges Gut unterschiedlichen Gewichtes vorgesehen sind, und daß die Überlaufflächen
(91) dieser Gruppe so angeordnet sind, daß sie einerseits einen größeren und andererseits einen geringeren radialen
Abstand von der Drehachse haben als die Überlauffläche der Austrittsöffnungen (24) für das schwerphasige Gut,
und daß der radiale Abstand der Außenkante (72) der Trennwand (62) von der Drehachse mindestens gleich ist dem
radialen Abstand der Außenkante der äußeren Auslaßäffnung
(89) für das leichtphasige Gut.
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13. Zentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein koaxiales Füllrohr (42) für die Zufuhr
der Gutsmischung vorgesehen ist, das zwischen der Trennwand (62) und den Austrittsöffnungen
(20) für leichtphasxges Gut endet.
Für Penniualt Corporation
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh PATENTANWALT
609834/0802
Leerseite
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