DE2237465C3 - Durchlaufwaschmaschine - Google Patents

Durchlaufwaschmaschine

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DE2237465C3 DE2237465A DE2237465A DE2237465C3 DE 2237465 C3 DE2237465 C3 DE 2237465C3 DE 2237465 A DE2237465 A DE 2237465A DE 2237465 A DE2237465 A DE 2237465A DE 2237465 C3 DE2237465 C3 DE 2237465C3
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F31/00Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies
    • D06F31/005Washing installations comprising an assembly of several washing machines or washing units, e.g. continuous flow assemblies consisting of one or more rotating drums through which the laundry passes in a continuous flow

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchlaufwaschmaschine, insbesondere für Postenwäsche, mit drehbar gelagerter Waschtrommel, welche /ur getrennten Bearbeitung der Wäsche durch I rcnnwande in Kammern unterteilt und mit Einrichtungen versehen ist die in der einen Drehrichtung der Waschtrommel die Wäsehebcwegung innerhalb der Kammer fur den Waschvorgang und in der entgegengesetzten Drehrichtung den Transport der Wäscheposten von Kammer zu Kammer bewirken.
Es ist bekannt (deutsche ölfenleguiigsschnft I 44s 045), bei Durchlaufwaschmaschinen am Inneninantcl der Waschtrommel schraubenförmig v.:rlaulciulc Schrägflächen anzuordnen. Die Schrägflächen vci binden benachbarte Stauwände, welche mit Öffnungen \ersehen sind, die sich bis an den Innenmantel der Trommel erstrecken.
Piesc bekannte Waschmaschine hat den Nachteil, daß beim Waschen einige Wäscheteile von der einen in die andere Waschkammer überwechseln können. Eine einwandfreie Trennung der Wascheposten ist nicht »ewährleistet. weil wahrend des W::,..1·;-. v.rganlies Teile der Wasche durch die (Öffnungen der'I rennwände hindurchfallen.
Bei einer weiteren bekannten Waschmaschine (deutsches Gebrauchsmuster 1 SM4 7IS) sind in einer /ylindrischcn Waschtrommel schraubenförmig gewundene Trennwände eingebaut, die eine Transportschnecke bilden und die Trommel in mehrere Waschkammern unterteilen, wobei der Transport der Wasche von Kammer zu Kammer durch jeweils eine volle I'mdreluing der Trommel erfolgt, während im den Waschvorgang die Trommel eine pendelnde Drehbewegung ausfuhrt. Infolge dieser pendelnden Beweizuim der Waschtrommel wird nur ein mäßiger mechanischer Wascheffekt erreicht.
Nach der deutschen Gebrauchsmusterschril! 7 005 241 ist es nicht mehr neu. bei einer Durchlaufwaschmaschine mit schraubenförmig gewundenen Trennwänden deren Steigung in Längsrichtung der Trommel unterschiedlich /u gestalten.
Die britische Patentschrift I \h /72 zeigt eine Durchlaufwaschmaschine mit einzelnen, beidseitig von Wanden begrenzten Kammern, die mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die in der einen Drehrichtung einer jeden Kammer die Wäschebewegung innerhalb der Kammer fur den Waschvorgang und in entgegengesetzter Kichtungden 'Transport der Wasche von Kammer /u Kamiiici bewirken. Die Einrichtung fur den Wäschetransport in einer jeden Kammer besteht dabei aus einer gewölbten Schaufel, welche in ein in der Mitte der Kammer vorgesehenes Ablenkblech übergeht. Diese gewölbte Schaufel nimmt dabei die Witsche auf und leitet sie über das Ablenkblech in ein konisches Übergangsstück über, welches/wischen den einzelnen Kammern gelagert ist. Dieses Übergangsstück fuhrt von der Übertrillsöff'nung in der einen Kammer /ur Einlaßöffnung der nächstfolgenden Kummer, wobei diese Übertrittsoffnungen vnd Einlaßöffnungen in der Mitte der entsprechenden Kammer liegen.
Durch die Anordnung der den Wäschetransport bewirkenden Flächen in der Mitte der Kammer werden der Waschedurchsal/ und auch der für den Waschvorgan.i! vorgesehene Raum in einer jeden Waschkammer vergleichsweise klein. Hinzu kommt noch, daß beim Waschvorgangein Teil der in der einen Kammer licLX'udcn Wäsche in die davor liegende Kammer, also in die Vorkammer /uriickrutschi. wobei die Rückseite eines jeden Ablcnkbleches als Abieil-
trgii fur die Rückführung der Wüsche in clic Vorkammer in Akt ioiuritt. Hierdurch wird eine Trennung ]er Wäsche bei der Bearbeitung verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese /um jiand der Technik zählende Durchlaufwaschmaschine iiKiU verbessern, dall hei optimalem Wäschedurchsaiz inch der Wascheffekt als solcher optimal wird und Jarüber hinaus ein Rücktransport der Wäsche entgegen der fur den Durchlauf erforderlichen Transportrichtung mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, ii-ß als Einrichtung tür den Transport ein wendelartige! Transport kanal in der Waschtrommel vorgesehen ist, welcher exzentrisch in der Waschtrommel angeordnet und mit einer jeden Kammer über eine Öffnung verbunden ist, deren Kanten in Querrichtung der Trommel nahe der Trennwände und in Längsrichtung der Trommel einerseits als Einlaufkanle am Trommelmantel und andererseits als Auslaufkante in möglichst großem Abstand zum Trommelmanlel liegen.
Durch die erfindungsgemälie Gestaltung werden tier Wäschedurchsatz und der Wascheffekt aufeinander so abgestimmt, daß eine optimale Durchsatz- und Waschleistung erreicht werden. Der wendelartige Einsatz bewirkt eine Verkleinerung des Neigungswinkels der wäsdietransportierenden Flächen, so daß bei gleicher Kammerbreite die Kanalbreite als solche gro ßer wird. Überdies fuhrt die exzentrische Lagerung des Transportkanals in der Waschtrommel zu einer vergleichsweise großen Waschkammer und damit zu einem erhöhten Reinigungsgrad.
Vorteilhaft weist der Transportkanal schräg zur 'Trommelachse liegende Flächen auf, die im Zick-Zack verlaufend versetzt nebeneinander angeordnet sind und sich jeweils über eine etwa halbe Kammerbreite erstrecken, wobei diese beiden Flächen über eine parallel /.u den Trennwänden liegende Fläche verbunden sind, welche etwa in der Mitte zwischen den Trennwänden liegt.
Zweckmäßig wird der Mantel des Transportkanals etwa zur Hälfte von einem Teil des 'Trommelmantels und zur anderen Hälfte durch zwei Flächen gebildet, von welchen die eine als Hubfläche vom Trommelmantel aus sich nach innen erstreckt und die andere sich als Gleitfläche an die Hubfläche unter einem stumpfen Winkel anschließt, wobei die Endkante der Gleitfläche die Auslaufrille bildet.
Vorteilhaft ist eine in Längsrichtung der Waschtrommel verlaufende Führiingsfläche zwischen den im Ziek-Zack verlaufenden Flächen angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Transportkanal durch eine in der Trommel feststehende Forderschnecke und einen mit dieser verbundenen zylindrischen Mantel gebildet, wobei im Hcreich der Öffnungen die Wendelfläche der Förderschnecke in clic Trcnnwiiiulc übergeht.
Zweckmäßig ist bei unterschiedlich breiten Kammern die Steigung des 'Transportkanals der Kammerbreite angepaßt.
Zwei Ausfuhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Waschmaschine sind nachstehend an Hand der Zeichnung veranschaulicht. In der Zeichnung /eigen in rein schematischer V-'eise:
Fig. I eine Ansicht der fesislehenden Förderschnecke des Transpo1 Ikanals der ersten Ausfühningsfoim der Waschmaschine.
Fi μ. .? eine Seitenansicht der ,Anordnung nach Fig. 1.
F'ig. 3 einen senkrechten Schnitt durch den I ransportkanal tier ersten Ausführungsform dei Waschmaschine,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, durch die erste Ausführimgsform der Waschmaschine. Fig. ή eine Seilenansicht der Anordnung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 5,
Fig. K his 11 Seitenansichten der ersten Ausführimgsform der Waschmaschine in verschiedenen Stelhingen während des Waschvorganges,
Fig. 12 bis 15 Seitenansichten der ersten Ausführungsform der Waschmaschine in verschiedenen Stellungen während des Transport Vorganges.
Fig. Ui eine perspektivische Teildarslellung einer /weilen Ausführungsform der Waschmaschine, wobei die Trommel im Schnitt dargcste-i'ii isi.
Fig. 17 eine Seitenansicht in Ricutung des Pleites .1 der Waschmaschine nach F-" ig. Ui.
Tig. IS eine perspektivische 'Teildarstellung dei Waschmaschine nach F ig. Ui von der anderen Längsseite aus gesehen während des Waschvorganges nach dem Aufnehmen der Wäsche durch die Fhibflüche. wobei der Übersichtlichkeit halber die Waschtrommel selbst nicht dargestellt ist.
Fig. \l) bis 21 perspektivische Tcildarsicllungen der Waschmaschine nach F'i g. Ui wahrend verschiedener Phasen des 'Transportvorganges, wobei der Übersichtlichkeit halber die Waschtrommel nicht dargestellt isi.
Zum besseren Verständnis werden zunächst die Einzelteile und erst anschließend daran die gesamic Waschmaschine nach den Fig. I bis 1 5 sowie deren Wirkungsweise erläutert.
Mit der Be/ugsziffcr 1 ist eine feststehende Forder schnecke mit den Wcndelflächcn 2 und den Außen kanten Za bezeichnet (Fig. I und 2). Diese Förderschnecke 1 wird von einem an den Aul'enk.iuien 2c/ der Wendelflächen 2 eng anliegenden zylindrischen Mantel 3 umgeben, welcher in Längsrichtung desselhen sich erstreckende, durchgehende Öffnungen J besitzt (Fig. 3 und 4). Der Mantel 3 ist mit ilei Schnecke 1 lest verbunden.
Die feststehende Förderschnecke 1 und der mr dieser verbundene zylindrische Mantel 3 bilden einei Transportkanal 10 (Fig. 5). wobei im Bereich dei Off.Hingen 4 die Wendelfliichen 2 dei Forder schneeke 1 in I rennwande (> übergehen
Mit der Mezngsziffer 5 ist die Waschtrommel be zeichnet, welche durch die Trennwände (1 in ein/cliii Kammern 17 unterteilt wird. Wie aus Fig. (■> ersieht lieh, sind die T'vnnwandc 6 zur Aufnahme der For clerschnecke 1 und dem sie eng umgebenden zvlüuln sehen Mantel 3 sichelförmig ausgebildet. Die I.anus achse 7 der Förderschnecke 1 und damit der I raus porlkanal 10 sind gegenüber der Längsachse 8 de Trommel 5 exzentrisch gelagert. Der mit tier Fuidei schnecke I verbundene Mantel 3 isi auch mil dc Trennwänden 6 und somit auch mit der I lommel lest verbunden.
Dei Tiansporlkanal K) sieht mn einer ic.Ilii K,111 ner 17 über die Öffnung 4 in Verbindung, deren Kai lcn in (Querrichtung der Trommel 5 nahe der I rein wände it und in I anusriehliinu der I rommel
einerseits als Hinlaul kante 18 am I rommchnantcl und andererseits als Auslaufkante IM in möglichst großem Abstand zum Tminmclmanlel liegen.
Hei unterschiedlich breiten Kammern 17 ist die Steigung λ des I ransportkanals 10 der Kammcrbrcile h angepaßt.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform der errindungsgemäßen Waschmaschine ist die folgende: Die Fig. X bis I I /eigen die Waschmaschine wahrend des Waschvorganges, bei welchem die Wasche stets in der entsprechenden Kammer 17 verbleibt. Wie aus Fig. X ersichtlich, liegt die Wüsche im unteren Teil der Waschtrommel 5, durch deren Drehbewegung in der in der Zeichnung angegebenen Richtung die Hubfliiche 9 gegen die in der Waschtrommel 5 unten liegende Wäsche anschlägt und sie in Pfeilrichtung folgend in die in Fig. 11 dargestellte Lage hochhebt. Bei weiterer Drehbewegung der Waschtrommel 5 in Pfeilrichlung gleitet die Wäsche vom Mantel 3 und fällt wieder in den unleren Teil der Waschtrommel S zurück. Der Vorgang wiederholt sich dann in gleicher Weise, wobei zu bemerken ist. daß die Wäsche während des Waselnorganges stets in ein und derselben Kammer 17 verbleibt, ein Oberwechseln derselben in die nächste Kammer 17 also ausgeschlossen ist.
Die Wäsche kann also nicht so weit in den Transportkanal lOgclangen.daßsie in eine andere Kammer 17 fällt.
Soll die Wasche von der einen in die nächstfolgende Kammer 17 transportiert werden, dann wird die Drehrichtung der Waschtrommel 5 reversiert. Wie aus Fig. 12 ersichtlich, liegt die Wäsche wiederum im unteren Feil der Waschtrommel 5. Durch Drehung der Waschtrommel 5 in Richtung des in Fig. 12 bis 15 angegebenen Pfeiles gelangt sie in den Transport kanal 10 und sammelt sich nach dem Hintritt in diesen Transportkanal in dem Raum /wischen den Wendelflaehen 2 und dem Mantel 3 (Fig. 14).
Durch Fortsetzung der Drehbewegung der Waschtrommel 5 in der angegebenen Richtung verläßt die Witsche diesen Raum und wird über die entsprechende Öffnung 4 in die nächstfolgende Kammer 17 der Waschtrommel 5 ausgetragen. Die Waschtrommel nimmt dann wiederum die Stellung nach Fig. 12 ein. Der Iransport der Wäsche \on Kammer zu Kammer erfolgt also durch etwa eine Umdrehung der Waschtrommel 5.
Durch Lochiingcn im Mantel 3 kann der Wasserdurchfluß innerhalb der Waschtrommel 5 so geregelt werden, daß beim Waschen und Transportieren entsprechend der Lage der Lochungen die Flotte in die Kammer 17 zurück oder in die nächstfolgende Kammer 17 fließt. Auf diese Weise kann der Durchfluß der Flotte reguliert werden, die nach dem bekannten Gcgenstromprinzip entgegen der Transportrichtung der Wäsche durch die Waschtrommel fließt.
F.s liegt im Rahmen der Erfindung, an Stelle einer in ein/eine Kammern 17 unterteilten Waschtrommel 5 einzelne Waschkammern an einen wendelförmigcn Transportkanal 10 anzuschließen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 16 bis 21 ist mit der Be/ugsziffcr 5 wiederum die Waschtrommel bezeichnet und mit der Bezugsziffer 6 die Trennwände, welche die Waschtrommel 5 in einzelne Kammern 17 unterteilen. Die Trennwände 6 weichen von denjenigen nach der ersten Ausführungsform der Waschmaschine durch ihre Innenkontiir ab.
Mit 10 m wiederum der Transpnrtkanal be/eichncl.
welcher schräg zur I rommekichse H liegende l-l.ichen 11. 13 aufweist, die im Zick-Zack verlaufend versetzt nebeneinander angeordnet sind und sieh jeweils über etwa die Hälfte einer Kammcrhreitc /> erstrecken.
Diese beiden Flächen 11. 13 sind über eine parallel /u den Trennwänden 6 liegende Fläche 12 miteinander verbunden, welche etwa in der Mitte /wischen den Trennwänden liegt.
Der vvendelformige Transportgang 10 ist mit einer jeden Kammer 17 über eine Öffnung 21 verbunden, deren Kanten in Querrichtung der Trommel 5 nahe der Trennwände 6 und in Längsrichtung der Trommel 5 einerseits als Hinlaufkante 18 am Trommelmantel und andererseits als Auslaufkantc IM in mög-
»5 liehst großem Abstand zum I rommclmantcl liegen.
Der Ma itel des Transporlkanals 10 wird bei dieser
Ausführungsform etwa zur Hälfte von einem Teil 20 (F'ig. 17) des Trommelmantels und zur anderen Hälfte durch zwei Flächen 14. 15 gebildet, von wel-
»° ehen die eine als Hubfläche 14 vom Trommelmantel aus sich nach innen erstreckt und die andere sich als Gleitfläche 15 an die Hubflache 14 unter einem stumpfen Winkel /i anschließt, wobei die Lndkante der Gleitfläche 15 die Auslaufkantc 1*) bildet.
Mit 16 ist eine Fuhrungsflache bezeichnet, welche in Längsrichtung der Waschtrommel 5 verlauft und zwischen den im Zick-Zack geführten Flachen 11. 13 angeordnet ist. Die Fuliruniisfläche 16 dient da/u, beim Wäsehetransporl ein Abgleiten der Wäsche von
den Flächen 13 zurück in dieselbe Kammer 17 /u verhindern (Fig. 17 und 21).
Zur Regelung des Flottendurchsatzes durch die einzelnen Kammern 17 können die Hubflaehen 14 und die Gleitfläche!! 15 perforiert werden.
Die Wirkungsweise der Ausfiihriingsform der Waschmaschine nach den Fig. 16 bis 2\ ist die folgende:
Zur Durchführung des Waselnorganges werden die Waschtrommel 5 und somit auch die mit dieser unmittclbarodcr mittelbar verbundenen, in Fig. IS dargestellten Teile in der angegebenen Drehrichtung gcdrchr Dabei wird die im unleren Teil der Waschtrommel 5 liegende Wasche von der Hubflache 14 angehoben und nach oben befördert. Bei Weiterdre-
hung Inderin F ig. IN angegebenen Richtung gelangt die Gleitflaehe 15 über ihre waagerechte Lage hinweg in cine schrage Lage, so daß der auf dieser Gleitfläche 15 hegende Teil der Wasche nach unten zu rutschen beginnt und in den unteren Teil der Waschtrommel S
fällt.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei Weiterdrehung der Waschtrommel 5 in der gleichen Drehrichtung. Wichiig ist, daß in diesem Falle die Wäsche stets in ein und derselben Kammer 17 verbleibt, was fiir den Waschvorgang selbstverständlich erwünscht ist. Während des Waschvorganges wird also ein ungewolltes Überwechseln der Wäsche und auch der freien Flotte in die nächstfolgende Kammer 17 vermieden.
Zum Transport der Wäsche von der einen in die
nächstfolgende Kammer wird die Drehrichtung der
Waschtrommel 5reversiert (Fig. 19). Die im unterer
Teil der Waschtrommel 5 liegende Wäsche wird vor
den schräggestellten Flächen 11 um die Hälfte dei
Breite h einer Waschkammer 17 in axialer Richtung
verschoben.
Wie aus Fig. 20ersichtlich, wird bei weiterer Drehung der Waschtrommel die Wasche von den Hubflächen 14 aufiicnomnvn. wobei sie neuen die Flache
13 driiekl.
Bei weilerer Drehung der Wasthtrommel (Fig. 21) rutscht die Wäsche von den Hubflächen 14 über die Gleitflächen 15 nach unten, wobei sie durch die Fläche 13 in die nächstfolgende Waschkammer 17 geleitet wird. Hierbei wird die Wäsche in axialer Richtung um die zwei;.: Hälfte einer Waschkammerbreite 17 verschoben.
Durch etwa eine Umdrehung der Waschtrommel 5 werden also die Wäseheposteii aus den ein/einen Kammern 17 in die nächstfolgenden befördert.
Falls die freie Flotte beim Transport der Wäsche nicht mittransporticrl wertlen. sondern in die gleiche Kammer 17 zurückfließen soll, können die Hubfliichen 14 und die (!leitflächen 15 perforiert wertlen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

237 Patentansprüche:
1. Durchlaufwaschmaschine, insbesondere für Postenwäsche, mit drehbar gelagerter Waschtrommel, welche zur getrennten Bearbeitung der Wäsche durch Trennwände in Kammern unterteilt und mit Einrichtungen versehen ist, die in der einen Drehrichtung der Waschtrommel die Wäschebewegung innerhalb der Kammer für den Waschvorgang und in der entgegengesetzten Drehrichtung den Transport der Wäscheposten von Kammer zu Kammer bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung für den Transport ein wendelartiger Transportkanal (10) 1S in der Waschtrommel (S) vorgesehen ist, welcher exzentrisch in der Waschtrommel angeordnet und mit einer jeden Kammer (17) über eine Öffnung (4 bzw. 21) verbunden ist. deren Kaulen in Querrichtung der Trommel (5) nahe der Trennwände (6) und in Längsrichtung der Trommel einerseits ills Einlaufkanie (IS) am Trommelmantel und andererseits als Auslaufkanic (19) in möglichst gro-Bem Abstand zum Trommelmantel liegen.
2. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 1. 2S dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkanal (10) schräg /ur Trommelachse liegende Flächen (11, 13) aufweist, die im Zick-Zack \erlaufend versetzt nebeneinander angeordnet sind und sich jeweils über eine etwi· halbe Kammerbreite (/>) erstrecken und daß diese beiden Flächen (11, 13) liber eine parallel zu den Trenn·..indcn (6) liegende Fläche (12) verbunden sind welche etwa in der Mitte /wischen den I rennv. inden liegt.
3. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Transportkanals (10) etwa zur Hälfte von einem Teil (20) des Trommelmantels und /ur anderen Hälfte durch zwei Flächen (14. 15) gebildet wird, von welchen «iie eine als Huhfläche (14) vom Trommelmailtd aussieh nach innen erstreckt und die ande'v sich als Gleitfläche (15) an die Hubfläche '.!iiter einem stumpfen Winkel (/i) anschließt, wobei die Endkante der Gleitfläche die Auslaufkante (19) bildet.
4. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß eine in Längsrichtung der Waschtrommel (5) verlaufende tiihruugsfläche (16) zwischen den im Zick-Zack Verlaufenden Flächen (11, 13) angeordnet ist.
5. Durchlaufwaschmaschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkanal (10) durch eine in der Trommel (5) feststehende Fördersehnecke (1) und einen mit dieser verbundenen zylindrischen Mantel (3) gebildet wird, wobei im Bereich der Öffnungen (4) die Wendclflache (2) der Förderschnecke in die Trennwände (6) Übenicht,
(i. Durchlaufwaschmaschine nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlich breiten Kammern (17) die Steigung (s) des Transportkanals (10) der Kammerbreite (/') angepaßt ist.
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