DE670346C - Einrichtung an einer Strangzigarettenmaschine zur Erzielung gleichmaessig gefuellter Zigaretten - Google Patents

Einrichtung an einer Strangzigarettenmaschine zur Erzielung gleichmaessig gefuellter Zigaretten

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Publication number
DE670346C
DE670346C DEA82611D DEA0082611D DE670346C DE 670346 C DE670346 C DE 670346C DE A82611 D DEA82611 D DE A82611D DE A0082611 D DEA0082611 D DE A0082611D DE 670346 C DE670346 C DE 670346C
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DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
cigarettes
cigarette machine
evenly filled
filled cigarettes
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Expired
Application number
DEA82611D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Fellmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VORMALS SKODAWERKE AG
Original Assignee
VORMALS SKODAWERKE AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE670346C publication Critical patent/DE670346C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1871Devices for regulating the tobacco quantity

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Einrichtung an einer Strangzigarettenmaschine zur Erzielung gleichmäßig gefüllter Zigaretten Bei Strangzigarettenmaschinen sind Vorrichtungen zum Prüfen der Tabakfüllung des Stranges bekannt. Diese regeln die Tabakzufuhrmenge und sind mit Fühlhebeln versehen.
  • Die Regelung der Tabakzufuhrmenge bewirkt zwar auch, daß die Zigaretten richtig gefüllt werden. Die fehlerhaften Zigaretten', die zur Regelung Anlaß geben, gelangen jedoch, wenn nur die Tabakzufuhrmenge geregelt wird, zusammen mit den richtig gefüllten Zigaretten zu der Ablegevorrichtung der Maschine und gegebenenfalls in die Verpackungsschachteln, was unerwünscht ist.
  • Es wird demzufolge erfindungsgemäß der Vorschlag gemacht, daß eine von den Fühlhebeln beeinflußte Einrichtung die nicht vorschriftsmäßig gefüllten Zigaretten absondert.
  • Hierdurch wird erreicht, daß nur richtig gefüllte Zigaretten zur Verpackung kommen, wobei die Einrichtung selbsttätig wirkt, besondere Handhabungen erspart und sehr einfach ist, da von einer einzigen Kontrollvorrichtung aus sowohl die Regelung der Tabakzufuhrmenge, als auch das Absondern der fehlerhaften Zigaretten vorgenommen wird.
  • Es gibt bereits Kontrollvorrichtungen, um fehlerhafte Zigaretten auszuscheiden. Dies erfolgt aber unabhängig von der Regelung der Tabakzufuhrmenge.
  • Eine beispielsweile Ausführung der neuen _ Vorrichtung ist in Abb. t bis 3, und zwar in Abb. r in Ansicht von vorn, in Abb. 2 in Draufsicht und in Abb.3 in Seitenansicht veranschaulicht.
  • An den Rahmen 7 der Zigarettenmaschine ist mittels eines Zapfens 3 der Bügel 2 angelenkt, der die Fühlvorrichtung trägt. Diese Vorrichtung besteht z. B. aus zwei Fühlern 5, die als einarmige Hebel ausgeführt sind, deren Spannung einstellbar ist. Die äußeren Enden dieser beiden Hebel, die durch die Federn 6 an den Zigarettenstrang z angedrückt werden, tragen- außer den die eigentlichen Fühler 5' bildenden Vorsprüngen isolierte Kontakte ß. Die entsprechenden Gegenkontakte 9, 9', die desgleichen einstellbar sind, sind am Bügel 2 angeordnet und an zwei von einer gemeinsamen Quelle 18 gespeiste Stromkreise angeschlossen.
  • In einem Stromkreis ist der Kontakt 9 und das Relais I eingeschaltet, welches die Regelvorrichtung im Sinne der erhöhten Tabakzuführung unter gleichzeitiger Ausschaltung oder Einschaltung einer bekannten Vorrichtung zum Ablenken der Zigaretten aus der Strangrichtung beherrscht, welche z.' B. als Scheibe mit schraubenförmig am Umfang angeordneten Leisten ausgebildet werden kann. Durch das Einschieben der auf der Zeichnung nicht angedeuteten Scheibe in Eingriff mit der Zigarette oder durch Beseitigung des Eingriffes durch ein Herausschieben wird ein selbsttätiges Ausscheiden der fehlerhaften Zigarette erzielt.
  • Im zweiten Stromkreis sind Kontakte g' eingeschaltet, welche durch die Berührung mit den Kontakten 8 ein Schließen dieses Stromkreises verursachen, wodurch ein Relais II in Tätigkeit gesetzt wird, welches einerseits in der vorstehend beschriebenen Weise die Scheibe der Ablenkvorrichtung, andererseits die Regelvorrichtung für die Zuführung des Tabaks im Sinne der Zuführung einer geringeren Menge desselben beherrscht.
  • Während des Ganges der Zigarettenmaschine geht der Zigarettenstrang i ununterbrochen zwischen den Fühlern 5' hindurch, welche an denselben mit einem bestimmten Druck durch den Druck der Federn 6 angedrückt werden: Falls die Dicke des Zigarettenstranges nicht hinreichend ist; d. h. wenn die Füllung zu gering ist, nähern sich gegenseitig die Fühler 5', so daß die Kontakte 8 mit don Kontakten 9 in Berührung kommen (es ist gleichgültig, ob ein oder beide Kontakte 8), wodurch das Relais I in Tätigkeit tritt und einerseits die Menge des zugeführten Tabaks erhöht, andererseits die Ablenkvorrichtung solange im Sinne der Ausscheidung der nicht hinreichend gefüllten Zigaretten beeinflußt, bis der Zigarettenstrang I die vorgeschriebene Stärke erreicht.
  • Ähnlich ist es bei einem stärkeren Zigarettenstrang, wo durch die Berührung der Kontakte 8 finit den Kontakten 9 das Relais II in Tätigkeit gesetzt wird. Dadurch wird einerseits die :Menge des in die Maschine geführten Tabaks vermindert, andererseits werden wieder die fehlerhaften Zigaretten ausgeschieden.
  • Ein unerwünschtes Einschalten irgendeines von den Stromkreisen bei einem eingetretenen Schwingen des Zigarettenstranges wird durch eine drehbare Lagerung des Bügels 2 verhindert. Wähend in der Abb. i bis 3 die Vorrichtng für die Überprüfung eines Zigarettenstranges angedeutet ist, stellen die Abb. 4. und 5 eine Ausführung zur Überprüfung eines Tabakstranges dar.
  • Diese Vorrichtung kann vorteilhäfterweise mit der Preßrolle in nachfolgender `eise vereinigt werden. Der Tabakstrang i-. wird; durch das Förderband 16 befördert; das in der Rinne 15 geführt wird. Eine Preßrolle io ist -in einem einarmigen Hebel i i gelagert, der schwingbar am Zapfen ia eingehängt ist. Das freie Ende dieses Hebels trägt einen isolierten Kontakt; der mit den Gegenkontakten 9 und 9' in Berührung kommt, welche am Gehäuse i; der Maschine stehbar angeordnet sind. Der Hebel ii ist durch eine Feder 6' belastet, deren Spannung durch die Schraube 13 geändert werden kann.
  • Beim Pressen des Tabakstranges 14 wird dieser durch die Rolle ro entsprechend der Spannung der Feder 6 -auf eine bestimmte Stärke zusammengedrückt: Bei einer nicht hinreichenden Tabakzuführung ist auch der Tabakstrang 14 dünner, so daß die Preßrolle io durch die Einwirkung der Feder 6 weiter nach unten gedrückt wird und der Kontakt 8 mit dem Kontakt 9 in Berührung kommt und den Stromkreis mit dem Relais I schließt. Dieses Relais wirkt in der oben beschriebenen Weise.
  • Demgegenüber ist bei einer übermäßigen Tabakzuführung der gepreßte Strang stärker, so däß sich die Rolle io mit dem Hebel ii anhebt, bis der Kontakt 8 auf den Kontakt 9' aufsitzt. Dadurch wird der Stromkreis mit dem Relais II geschlossen. Die Ralle io wird gleichzeitig durch eine Zahnradübersetzung ig angetrieben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an einer Strangzigarettenn iaschine zur Erzielung gleichmäßig gefüllter Zigaretten, bei der eine mit Fühlhebeln versehene Vorrichtung ?uni Prüfen der Tabakfüllung des. Stranges die Tabäkzufuhrmenge regelt, gekennzeichnet durch eine von den Fühlhebeln beeinflußte Einrichtung zum Absondern der nicht vorschriftsmäßig gefüllten Zigaretten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine sich auf den in der Strangrinne der Maschine befindlichen Tabak aufsetzende Preßrolle, die an einem einstellbar abgefederten Hebel gelagert ist, zum Prüfen der Tabaltfüllung.
DEA82611D 1937-01-07 1937-04-13 Einrichtung an einer Strangzigarettenmaschine zur Erzielung gleichmaessig gefuellter Zigaretten Expired DE670346C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS670346X 1937-01-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE670346C true DE670346C (de) 1939-01-17

Family

ID=5454582

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA82611D Expired DE670346C (de) 1937-01-07 1937-04-13 Einrichtung an einer Strangzigarettenmaschine zur Erzielung gleichmaessig gefuellter Zigaretten

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DE (1) DE670346C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047693B (de) * 1955-02-25 1958-12-24 Molins Machine Co Ltd Vorrichtung zum Aussondern ausgewaehlter Zigaretten aus einer Zigarettenmenge
DE1053995B (de) * 1951-08-15 1959-03-26 Molins Machine Co Ltd Zigarettenstrangmaschine
DE1101254B (de) * 1957-10-12 1961-03-02 Reemtsma H F & Ph Vorrichtung zum Aussondern fehlerhafter, im Strangverfahren hergestellter Zigaretten
DE1180662B (de) * 1958-06-16 1964-10-29 Molins Machine Co Ltd Vorrichtung zum Fuehren eines Zigarettenstranges od. dgl.
DE1295444B (de) * 1959-06-03 1969-05-14 Molins Organisation Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Bilden eines Zigarettenstranges

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